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Von der deutschen Einigung zur europäischen Unionsbürgerschaft
Kodron, Christoph
Zeitschriftenbeitrag
| In: Europäische Erziehung | 2008
7789 Endnote
Autor*innen:
Kodron, Christoph
Titel:
Von der deutschen Einigung zur europäischen Unionsbürgerschaft
In:
Europäische Erziehung, 38 (2008) 2, S. 5-8
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-35021
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3502
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Staatsbürgerschaft; Unionsbürgerschaft; Verfassung; Vertrag über die Europäische Union; Deutschland; Europäische Union
Abstract:
Ausgehend von einer Informationskampagne der Europäischen Kommission zur "Unionsbürgerschaft" im Jahre 2008 in Deutschland werden die verschiedenen Bedeutungen von "Bürgerschaft", "Staatsbürgerschaft" und "Unionsbürgerschaft" in der deutschen Sprache behandelt um danach die besondere Bedeutung dieser Worte in Bezug auf die deutsche Geschichte der Staatlichkeit an Hand von Rechtstexten aus den deutschen Einigungsprozessen seit der Mitte des 19. Jahrhundert bis zum aktuellen Grundgesetz zu beleuchten. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
Emanating from an information campaign on "European citizenship" of the European Commission in 2008 in Germany, the various meanings in German of "Bürgerschaft" [citizenship] "Staatsbürgerschaft" [citizenship] und "Unionsbürgerschaft""[European citizenship] to the special significance of these words in relation to the German history of statehood are illuminated on the basis of legal texts from the German unification processes since the mid-19th Century to the current constitution [ Grundgesetz]. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Bildungspolitik nach Maastricht - die Konsequenzen und Herausforderungen der europäischen Einigung […]
Mitter, Wolfgang
Sammelbandbeitrag
| Aus: Knoll, Joachim H. (Hrsg.): Internationales Jahrbuch der Erwachsenenbildung. Bd. 22 | Köln: Böhlau | 1994
4374 Endnote
Autor*innen:
Mitter, Wolfgang
Titel:
Bildungspolitik nach Maastricht - die Konsequenzen und Herausforderungen der europäischen Einigung für das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland
Aus:
Knoll, Joachim H. (Hrsg.): Internationales Jahrbuch der Erwachsenenbildung. Bd. 22, Köln: Böhlau, 1994 , S. 63-82
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-7132
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=713
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Wissen; Bildungssystem; Bildungspolitik; Subsidiarität; Schulzeit; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Leistungsbeurteilung; Schulabschluß; Europäische Dimension; Europäische Integration; Eurozentrismus; Föderalismus; Vertrag über die Europäische Union; Mobilität; Curriculum; Hochschulausbildung; Struktur; Deutschland-BRD
Abstract:
Im Vertrag von Maastricht sind Bildung und Kultur als Bereiche identifiziert, welche in die Verantwortlichkeit der Europäischen Union einbezogen sind. Diese Kompetenz geht weit über die früheren Regelungen hinaus, welche die berufliche Bildung im Rahmen der Maßnahmen betrafen, die auf die Förderung von wirtschaftlichem Fortschritt und Mobilität zielten. Die neuen Bestimmungen sind zwar eingeschränkt durch das Prinzip der "Subsidiarität" zugunsten der traditionellen nationalen Vorrechte, zugleich aber weisen sie auf die Bedeutung der "Europäischen Dimension" hin, die in den nationalen Bildungssystemen entwickelt werden soll, unter besonderer Berücksichtigung des Sprachenerwerbs. Dar über hinaus müssen die jüngsten politischen Entscheidungen sowohl auf Europas "kulturelles Erbe" als auch auf die Herausforderungen bezogen werden, welche durch laufende Trends und vorhersehbare Perspektiven ausgelöst sind, und zw ar in Wirtschaft, Ökologie, Technologie und allgemeiner Politik; in diesem Zusammenhang gebührt der Zunahme staatenübergreifender Migrationen und der Notwendigkeit einer Förderung interkultureller Erziehung besondere Aufmerksamkei t. Das deutsche Bildungswesen ist grundsätzlich auf die Annahme dieser Herausforderungen nicht schlecht vorbereitet. Dies widerspricht nicht der These, daß es sich an einem Wendepunkt befindet. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In the Treaty of Maastricht education and culture have been identified as areas to be included in the responsibility of the European Union. This engagement goes far beyond the previous regulations concerning vocational education w ithin the measures aimed at promoting economic progress and mobility. It is true that the new regulations are distinctly restricted by the principle of "subsidiarity" in favour of traditional national privileges. However, they sig nal the significance of the "European dimension" to be developed in the national education systems with special regard to the promotion of language acquirement. Moreover, the recent political decisions must be related to Europe's "cultural heritage" as weIl as to the challenges caused by current trends and foreseeable perspectives in the areas of economy, ecology, technology and general politics; in this context the increase of cross-national migrations an d the need for promoting intercultural education must be given particular attention. In principle, education in Germany is not badly prepared for meeting these challenges which does not contradict its crossroads position neverthel ess. (DIPF/ Orig.)
DIPF-Abteilung:
Allgemeine und Vergleichende Erziehungswissenschaft
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