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Autor*innen: Gerecht, Marius; Krüger, Heinz-Hermann; Sauerwein, Markus; Schultheiß, Johanna
Titel: Personal
Aus: Abs, Hermann Josef; Kuper, Harm; Martini, Renate (Hrsg.): Datenreport Erziehungswissenschaft 2020: Erstellt im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), Opladen: Budrich, 2020 (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)), S. 115-146
DOI: 10.3224/84742419
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-189919
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-189919
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Befristeter Arbeitsvertrag; Entwicklung; Erziehungswissenschaft; Fachgebiet; Forschungspersonal; Geschlechterverteilung; Hochschule; Lehrbeauftragter; Nebenberuf; Personal; Personalstruktur; Professur; Sonderpädagogik; Sozialpädagogik; Stellenausschreibung; Teilzeitbeschäftigung; Unbefristeter Arbeitsvertrag; Vergleich; Vollzeitbeschäftigung; Wissenschaftliche Hilfskraft; Wissenschaftliches Personal
Abstract: Im vergangenen Datenreport Erziehungswissenschaft 2016 setzte sich der Trend zum Ausbau des Personals in der Erziehungswissenschaft über alle beteiligten Berufsgruppen fort. Sowohl die Professuren1, der Mittelbau als auch die Zahl wissenschaftlicher Hilfskräfte stiegen teilweise kräftig an, wobei die Berufsgruppe der Lehrkräfte für besondere Aufgaben einen besonders starken Aufwuchs erlebte. Da dieser Befund zum Lehrpersonal im vergangenen Berichtszeitraum nicht durch kurzfristige Änderungen im Lehrbedarf erklärt werden konnte (etwa sprunghafte Anstiege der Studierendenzahlen), wird es spannend sein zu sehen, ob sich diese Entwicklung weiter fortgesetzt hat. [...] Ein weiterer Schwerpunkt dieses Kapitels liegt in der Betrachtung der Entwicklung befristeter hauptberuflicher Arbeitsverhältnisse, die oftmals mit Unsicherheiten in der zukünftigen Lebensplanung verknüpft sind, besonders nach erfolgreicher Promotion. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation; Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Weishaupt, Horst; Huth, Radoslaw
Titel: Systematisierung der Lehrerforschung und Verbesserung ihrer Datenbasis. Möglichkeiten des Mikrozensus zur Analyse der sozialen Situation der pädagogischen Berufe unter besonderer Berücksichtigung der Lehrerschaft
Erscheinungsvermerk: Bonn: BMBF, 2012 (Bildungsforschung, 36)
URL: http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_sechsunddreissig.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Absolvent; Akademiker; Altersstruktur; Angestellter; Arbeitsbedingungen; Arbeitszeit; Beamter; Beruflicher Status; Berufsanfänger; Berufssituation; Bildungsniveau; Datenanalyse; Deutschland; Ehe; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Erzieher; Familie; Forschung; Geschlecht; Haushalt; Kindertagesstätte; Lebensalter; Lebensgemeinschaft; Lehramtsstudium; Lehrer; Lehrerberuf; Migrationshintergrund; Pensionierung; Seiteneinsteiger; Sekundäranalyse; Sozialstruktur; Soziologische Forschung; Vergleich; Vertrag; Weiterbildung
Abstract: Der Bericht hat eine möglichst detaillierte Analyse der sozialen Lage der Beschäftigten im Bildungswesen anhand des Mikrozensus aus dem Jahre 2005 zum Ziel. Die Motivation zu dieser Untersuchung ergibt sich aus den unbefriedigenden Informationen über die soziale Lage des pädagogischen Personals im Bildungswesen, die sowohl berufliche als auch private Aspekte betreffen, obwohl die Beschäftigten im Bildungswesen zentral für dessen Leistungsfähigkeit sind. Die vorliegende Untersuchung hat zwar primär einen deskriptiven Charakter, dennoch soll sie aber auch einen relativ neuen Ansatzpunkt sowohl in methodischer als auch in konzeptioneller Hinsicht für die Lehrerforschung markieren, denn die Untersuchung geht sekundäranalytisch vor und beschreibt die soziale Situation des pädagogischen Personals im Vergleich zu anderen Berufsgruppen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Füssel, Hans-Peter
Titel: Eine neue Diskurskultur an Schulen? - Demokratie zwischen Schulrecht und Schulpraxis
Aus: Beutel, Wolfgang; Fauser, Peter; Rademacher, Helmolt (Hrsg.): Jahrbuch Demokratiepädagogik 2012, Schwalbach: Wochenschau Verlag, 2012 , S. 103-111
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Demokratie; Schulentwicklung; Schulrecht; Schule; Erziehungsziel; Schulkultur; Vertrag; Rechtsgrundlage; Meinungsfreiheit; Diskurs
Abstract: Eine besondere Dimension demokratischer Schulentwicklung entfaltet der Autor, indem er Verträge als Rechtsgut und "sich vertragen" als austarierte Wahrnehmung von Sachentscheidungen und Kommunikationsregeln liest. Diese Blickrichtung gibt der schulrechtlichen Sicht auf die Demokratiepädagogik entscheidende Impulse. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kodron, Christoph
Titel: Von der deutschen Einigung zur europäischen Unionsbürgerschaft
In: Europäische Erziehung, 38 (2008) 2, S. 5-8
URN: urn:nbn:de:0111-opus-35021
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3502
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Staatsbürgerschaft; Unionsbürgerschaft; Verfassung; Vertrag über die Europäische Union; Deutschland; Europäische Union
Abstract: Ausgehend von einer Informationskampagne der Europäischen Kommission zur "Unionsbürgerschaft" im Jahre 2008 in Deutschland werden die verschiedenen Bedeutungen von "Bürgerschaft", "Staatsbürgerschaft" und "Unionsbürgerschaft" in der deutschen Sprache behandelt um danach die besondere Bedeutung dieser Worte in Bezug auf die deutsche Geschichte der Staatlichkeit an Hand von Rechtstexten aus den deutschen Einigungsprozessen seit der Mitte des 19. Jahrhundert bis zum aktuellen Grundgesetz zu beleuchten. (DIPF/Autor)
Abstract (english): Emanating from an information campaign on "European citizenship" of the European Commission in 2008 in Germany, the various meanings in German of "Bürgerschaft" [citizenship] "Staatsbürgerschaft" [citizenship] und "Unionsbürgerschaft""[European citizenship] to the special significance of these words in relation to the German history of statehood are illuminated on the basis of legal texts from the German unification processes since the mid-19th Century to the current constitution [ Grundgesetz]. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Creutz, Annemarie; Füssel, Hans-Peter
Titel: Zur Verantwortung der Lehrerin
Aus: Füssel, Hans-Peter; Folke Schuppert, Gunnar (Hrsg.): Bildung im Diskurs: Ingo Richter zum 70. Geburtstag, Berlin: BWV, 2008 , S. 167-181
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehrer; Professionalisierung; Schüler; Lebensbedingungen; Soziale Bedingung; Schule; Vertrag; Deutschland
Abstract: Der Beitrag nimmt Gedanken aus den "Sieben Todsünden" von Ingo Richter auf und geht der Frage nach, wie Lehrkräfte stärker als bisher befähigt werden können, die Lebensverhältnisse von Schülerinnen und Schülern in den Blick zu nehmen; beispielhaft wird dies am Beispiel der Diskussion um die Einführung eines Schulvertrages erläutert, der auch als Beitrag für ein professionelles Selbstverständnis von Lehrkräften gesehen wird. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weyers, Stefan; Sujbert, Monika; Eckensberger, Lutz H.
Titel: Recht und Unrecht aus kindlicher Sicht. Die Entwicklung rechtsanaloger Strukturen im kindlichen Denken und Handeln
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2007
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kind; Denken; Normen; Entwicklung; Recht; Verhalten; Einstellung (Psychologie); Transfer; Vertrag; Konflikt; Spiel; Forschungsmethode; Empirische Untersuchung; Interview; Fallstudie; Deutschland
Abstract: Die Arbeit richtet sich auf einen besonderen Ausschnitt der kindlichen Normenentwicklung: auf die Herausbildung und Entwicklung rechtsanaloger Strukturen. Untersucht wird das kindliche Denken und Handeln anhand rechtlich relevanter Fälle, die sich insbesondere auf Objekttransfers, Verträge, Normverletzungen und Konfliktregelungen beziehen. Das vorliegende Buch stellt die Fragestellungen, das methodische Vorgehen und insbesondere die Ergebnisse der Untersuchung im Überblick dar. Im einleitenden Kapitel wird zunächst ein kurzer Überblick über die Ausgangsfrage des Projekts, den analytischen Rahmen und die Untersuchungsanlage gegeben (Kapitel 1), sodann werden das Vorgehen und die Resultate der drei Teilstudien des Projektes - zum kindlichen Verständnis von Rechtsnormen (Kapitel 2), zu rechtlich relevanten Verhaltensmustern im kindlichen Spiel (Kapitel 3) sowie zu einer Fallstudie über die Herausbildung von Besitz- und Eigentumsnormen (Kapitel 4) - detailliert beschrieben. Abschließend werden die zentralen Ergebnisse der Untersuchung noch einmal zusammengefasst und diskutiert, Perspektiven für die weitere Forschung skizziert und einige pädagogische Implikationen der Studie aufgezeigt (Kapitel 5). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Füssel, Hans-Peter; Kretschmann, Rudolf
Titel: Verträge im Bildungsbereich - Chancen und Grenzen
In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 53 (2005) 1, S. 56-70
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Vertrag; Bildung; Schule; Eltern; Lernen; Erziehungsziel; Schüler; Schülerleistung; Zielvereinbarung; Deutschland
Abstract: Mit Vereinbarungen politisch und gesellschaftlich zu leben ist ein historisches Phänomen. Zunehmend weisen Verfahren des Sich-Verständigens auch rechtliche Bezüge auf. Im ersten Teil geht der Autor auf Vereinbarungen in der "Kontraktgesellschaft" ein. Teil zwei zeigt auf, dass und wie im Bildungswesen von der sich entwickelnden Kultur des Miteinander-Vereinbarens Gebrauch gemacht wird. Gleichzeitig wird verdeutlicht, welchen Nutzen diese Kontrakte bringen und wo Grenzen der Vereinbarungen erreicht werden. Es werden folgende Formen von Verträgen im Schulbereich vorgestellt: Schulverträge, Erziehungsverträge mit Eltern, Klassenverträge, Zielvereinbarungen mit Schülern, Lehr-Lern-Verträge sowie individuelle Entwicklungspläne für einzelne Schüler. (DIPF/Sch.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Füssel, Hans-Peter
Titel: Verträge - eine neue Regelungsform im Schulrecht?
Aus: Döbert, Hans; Kopp, Botho von; Martini, Renate; Weiß, Manfred (Hrsg.): Bildung vor neuen Herausforderungen: Historische Bezüge - rechtliche Aspekte - Steuerungsfragen - Internationale Perspektiven, Hermann Avenarius zum 65. Geburtstag gewidmet, Neuwied: Luchterhand, 2003 , S. 70-76
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulrecht; Schule; Schüler; Eltern; Klassenlehrer; Vertrag; Deutschland
Abstract: Der Autor berichtet über Schulverträge in Deutschland, die in unterschiedlicher Form entstehen, "denen allen aber gemeinsam ist, dass in schriftlicher, durch Unterschriften von Schüler oder Schülerin, teilweise auch zusätzlich der Erziehungsberechtigten auf der einen sowie von Schulvertretern auf der anderen Seite vertragliche Verabredungen geschlossen werden, die sich auf aktive Mitwirkung und Mitarbeit der Schüler und Schülerinnen bei gleichzeitigem Versprechen etwa von Gewaltlosigkeit und Hilfsbereitschaft untereinander erstrecken, von Seiten der Schule Förderung und Anregung der Schüler und Schülerinnen bei gleichzeitiger Akzeptanz ihrer jeweiligen Individualität garantieren. Bestimmungen für den Fall des Nichterfüllens der übernommenen Verpflichtungen fehlen in der Regel." (DIPF/Mar.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Mitter, Wolfgang
Titel: Bildungspolitik nach Maastricht - die Konsequenzen und Herausforderungen der europäischen Einigung für das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland
Aus: Knoll, Joachim H. (Hrsg.): Internationales Jahrbuch der Erwachsenenbildung. Bd. 22, Köln: Böhlau, 1994 , S. 63-82
URN: urn:nbn:de:0111-opus-7132
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=713
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Wissen; Bildungssystem; Bildungspolitik; Subsidiarität; Schulzeit; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Leistungsbeurteilung; Schulabschluß; Europäische Dimension; Europäische Integration; Eurozentrismus; Föderalismus; Vertrag über die Europäische Union; Mobilität; Curriculum; Hochschulausbildung; Struktur; Deutschland-BRD
Abstract: Im Vertrag von Maastricht sind Bildung und Kultur als Bereiche identifiziert, welche in die Verantwortlichkeit der Europäischen Union einbezogen sind. Diese Kompetenz geht weit über die früheren Regelungen hinaus, welche die berufliche Bildung im Rahmen der Maßnahmen betrafen, die auf die Förderung von wirtschaftlichem Fortschritt und Mobilität zielten. Die neuen Bestimmungen sind zwar eingeschränkt durch das Prinzip der "Subsidiarität" zugunsten der traditionellen nationalen Vorrechte, zugleich aber weisen sie auf die Bedeutung der "Europäischen Dimension" hin, die in den nationalen Bildungssystemen entwickelt werden soll, unter besonderer Berücksichtigung des Sprachenerwerbs. Dar über hinaus müssen die jüngsten politischen Entscheidungen sowohl auf Europas "kulturelles Erbe" als auch auf die Herausforderungen bezogen werden, welche durch laufende Trends und vorhersehbare Perspektiven ausgelöst sind, und zw ar in Wirtschaft, Ökologie, Technologie und allgemeiner Politik; in diesem Zusammenhang gebührt der Zunahme staatenübergreifender Migrationen und der Notwendigkeit einer Förderung interkultureller Erziehung besondere Aufmerksamkei t. Das deutsche Bildungswesen ist grundsätzlich auf die Annahme dieser Herausforderungen nicht schlecht vorbereitet. Dies widerspricht nicht der These, daß es sich an einem Wendepunkt befindet. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): In the Treaty of Maastricht education and culture have been identified as areas to be included in the responsibility of the European Union. This engagement goes far beyond the previous regulations concerning vocational education w ithin the measures aimed at promoting economic progress and mobility. It is true that the new regulations are distinctly restricted by the principle of "subsidiarity" in favour of traditional national privileges. However, they sig nal the significance of the "European dimension" to be developed in the national education systems with special regard to the promotion of language acquirement. Moreover, the recent political decisions must be related to Europe's "cultural heritage" as weIl as to the challenges caused by current trends and foreseeable perspectives in the areas of economy, ecology, technology and general politics; in this context the increase of cross-national migrations an d the need for promoting intercultural education must be given particular attention. In principle, education in Germany is not badly prepared for meeting these challenges which does not contradict its crossroads position neverthel ess. (DIPF/ Orig.)
DIPF-Abteilung: Allgemeine und Vergleichende Erziehungswissenschaft