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Einleitung
Döbert, Hans; Weishaupt, Horst
Sammelbandbeitrag
| Aus: Döbert, Hans; Weishaupt, Horst (Hrsg.): Inklusive Bildung professionell gestalten: Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen | Münster: Waxmann | 2013
33619 Endnote
Autor*innen:
Döbert, Hans; Weishaupt, Horst
Titel:
Einleitung
Aus:
Döbert, Hans; Weishaupt, Horst (Hrsg.): Inklusive Bildung professionell gestalten: Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen, Münster: Waxmann, 2013 , S. 7-10
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ausbildung; Deutschland; Fachkraft; Gutachten; Inklusion
Abstract:
Verschiedene Analysen ... zeigen, dass gut qualifizierten, engagierten und motivierten Fachkräften eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Sicherung der Qualität im Bildungssystem sowie für die Gestaltung erfolgreicher inklusiver Bildung zukommt: Erfolgreiche inklusive Bildung ist ohne die entsprechende Professionalisierung der Fachkräfte in allen Bereichen des Bildungwesens nicht zu verwirklichen.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Mögliche kommunale Folgekosten der Umsetzung der Inklusion im Schulbereich in Nordrhein-Westfalen […]
Schwarz, Alexandra; Weishaupt, Horst; Schneider, Kerstin; Makles, Anna; Tarazona, Mareike
Verschiedenartige Dokumente
| 2013
33641 Endnote
Autor*innen:
Schwarz, Alexandra; Weishaupt, Horst; Schneider, Kerstin; Makles, Anna; Tarazona, Mareike
Titel:
Mögliche kommunale Folgekosten der Umsetzung der Inklusion im Schulbereich in Nordrhein-Westfalen am Beispiel der Stadt Essen und des Kreises Borken
Erscheinungsvermerk:
Köln: Städtetag NRW; Landkreistag NRW; Städte- und Gemeindebund NRW, 2013
URL:
http://www.lkt-nrw.de/cms/upload/presse/Gutachten_SpitzverbNRW_Inklusion_130712_FINAL.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Borken; Essen; Förderschule; Forschungsstand; Gemeinde <Kommune>; Gesetz; Grundschule; Gutachten; Inklusion; Kosten; Nordrhein-Westfalen; Prognose; Schulausstattung; Schüler; Schülerzahl; Schulorganisation; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Umsetzung
Abstract:
Der von der Landesregierung vorgelegte Entwurf für das 9. Schulrechtsänderungsgesetz sieht vor, dass der gemeinsame Unterricht von Schülern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf zum Regelfall in den Schulen in Nordrhein-Westfalen wird. Welche Kosten sich aus der Umsetzung des Gesetzes für die Städte und Gemeinden als Träger der Schulen ergeben, war die in dem Gutachten zu beantwortende Forschungsfrage. Der ermittelte Investitionsbedarf für die Kommunen ist erheblich: Für die Stadt Essen sind zusätzliche Investitionen im Primarbereich und in der Sekundarstufe I bis zum Schuljahr 2019/20 von mindestens 18 Millionen Euro zu erwarten. Werden kleinere Klassen die räumlichen Standards der Förderschulen zugrunde gelegt, steigt der Investitionsbedarf in der Stadt Essen auf über 40 Millionen Euro. Mindestens ebenso wichtig ist die Frage des zusätzlichen Personals an den Schulen. Hier geht es nicht um die Lehrer, die vom Land finanziert werden, sondern zum Beispiel um Schulpsychologen und Sozialarbeiter. Diese sind für den Prozess wichtig, denn sie unterstützen und beraten Schüler, Eltern und Lehrer im Schulalltag. Hier sind nur für den Grundschulbereich im Kreis Borken die zusätzlichen jährlichen Ausgaben auf rund 3 Millionen Euro anzusetzen. Am Beispiel des Kreises Borken zeigt sich außerdem, dass es zu enormen Verschiebungen der Kosten zwischen den kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie dem Kreis selbst kommt. Städte und Gemeinden werden besonders dann zusätzlich belastet, wenn sie selbst keine Förderschule unterhalten. Hingegen können Träger von Förderschulen zwar langfristig Geld einsparen, wenn sie Förderschulen schließen, aber auch diese Kommunen werden in einer Übergangsphase zusätzlich belastet, da es beide Angebote - Förderschulen und allgemeine Schulen - geben muss, denn Eltern haben mit der Gesetzesänderung das Recht, zwischen der Förderschule und der allgemeinen Schule zu wählen. Die Aufgabe der Kommunen ist es, für beide Angebote zu sorgen. Angesichts der prekären Haushaltssituation der meisten Kommunen ist die Planungsunsicherheit und Doppelbelastung als höchst problematisch einzuschätzen. Die Studie zeigt auch, dass die zu erwartende Nachfrage nur eine von vielen Unbekannten bei der geplanten Reform des Schulsystems ist. So gibt es von Seiten des Landes keine Vorgaben zum Personal an inklusiven Schulen und auch nicht zu Differenzierungs- und Ruheräumen, die für Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten und Sinnesbehinderungen besonders wichtig sind. Es ist es dringend erforderlich, hier einen qualitativen Rahmen festzulegen, mit dem die Kommunen planen können. Und natürlich sei zu klären, wie die Umsetzung der Inklusion finanziert werden soll, denn sonst ist absehbar, dass die Qualität des gemeinsamen Unterrichts von der Kassenlage der Kommunen abhängen wird. Und das würde dieser so wichtigen Reform und dem Ziel einer gelungenen Inklusion nicht gerecht.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildung. Entwicklungen, Herausforderungen und Problemlagen unter der Perspektive 2025
Döbert, Hans
Monographie
| München: DJI | 2013
34253 Endnote
Autor*innen:
Döbert, Hans
Titel:
Bildung. Entwicklungen, Herausforderungen und Problemlagen unter der Perspektive 2025
Erscheinungsvermerk:
München: DJI, 2013 (Kinder und Jugendhilfe in neuer Verantwortung: Materialien zum 14. Kinder- und Jugendbericht)
URL:
http://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs/14-KJB-Expertise-Doebert.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Allgemein bildende Schule; Berufsanforderung; Berufsausbildung; Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bundesland; Deutschland; Entwicklung; Erwachsenenbildung; Expertise; Frühkindliche Bildung; Hochschulbildung; Kindergarten; Kindertagesbetreuung; Migrationshintergrund; Primarbereich; Region; Schuldauer; Schülerzahl; Sekundarbereich; Statistik; Studentenzahl; Studienanfänger; Übergang; Weiterbildung; Zukunft
Abstract:
In der Expertise werden mit Blick auf den Zeitraum bis 2025 schwerpunktmäßig fünf Szenarien dargestellt, die vor allem hinsichtlich der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung, der Schule und der beruflichen Ausbildung folgenden Fragen nachgehen: Wie werden sich aller Voraussicht nach Entwicklungen in den genannten Bildungsbereichen unter dem Einfluss grundlegender struktureller Veränderungsprozesse in Gesellschaft und Wirtschaft vollziehen? Welche Auswirkungen werden diese Entwicklungen auf die Bildungsteilnahme und die Qualifikationsstruktur, einschließlich der Entwicklung sozialer und bildungsbezogener Ungleichheiten, haben? Welche Erfordernisse ergeben sich daraus für die Gestaltung der Übergänge und eines entsprechenden Übergangsmanagements in den Bildungsbereichen? Was bedeuten diese Entwicklungen für die entstehenden "regionalen Bildungslandschaften"? Welche Auswirkungen auf den Umgang mit (Bildungs)Zeit werden zu erwarten sein?
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Zum Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulsozialarbeit. Überlegungen aus […]
Füssel, Hans-Peter
Monographie
| Frankfurt am Main: GEW | 2013
34010 Endnote
Autor*innen:
Füssel, Hans-Peter
Titel:
Zum Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulsozialarbeit. Überlegungen aus (verfassungs-)rechtlicher Sicht. Expertise im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung.
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: GEW, 2013 (Jugendhilfe und Sozialarbeit)
URL:
http://www.gew-publikationen.de/uploads/tx_picdlcarousel/Schulsozialarbeit-Bildungsauftrag_der_SSA.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsauftrag; Deutschland; Eltern; Erziehungsauftrag; Expertise; Kooperation; Rechtsgrundlage; Schulsozialarbeit; Sozialpädagogik; Staat; Verfassungsrecht
Abstract:
Der Autor hat in einer Expertise für die Max-Traeger-Stiftung der GEW die Widersprüche und die Gemeinsamkeiten von Schulsozialarbeit und Schule analysiert und den Spannungsbogen herausgearbeitet, auf dem beide balancieren. Welche Aufgaben, Ziele, Befugnisse und Rechte lassen sich normativ sowohl für die Systeme von Schule und Jugendhilfe wie auch für die darin professionell Handelnden, aber vor allem für die Ansprüche von Familien, Kindern und Jugendlichen ableiten? Wo liegen für Schule und Jugendhilfe gemeinsame Aufgaben? Was sind die jeweils eigenen? Was bedeutet Kooperation? (DIPF/Orig.).
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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