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Interpretation von Testwerten in der Item-Response-Theorie (IRT)
Rauch, Dominique; Hartig, Johannes
Sammelbandbeitrag
| Aus: Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion | Berlin: Springer | 2020
40527 Endnote
Autor*innen:
Rauch, Dominique; Hartig, Johannes
Titel:
Interpretation von Testwerten in der Item-Response-Theorie (IRT)
Aus:
Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, Berlin: Springer, 2020 , S. 411-424
DOI:
10.1007/978-3-662-61532-4_17
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-662-61532-4_17
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Test; Wert; Testauswertung; Interpretation; Item-Response-Theory; Modell; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Kompetenz; Definition; Rasch-Modell; Datenanalyse
Abstract:
Im vorliegenden Kapitel geht es um die Anwendung von IRT-Modellen im Rahmen der empirischen Bildungsforschung. Bei großen Schulleistungsstudien werden spezifische Vorteile der IRT genutzt, um beispielsweise das Matrix-Sampling von Testaufgaben, die Erstellung paralleler Testformen und die Entwicklung computerisierter adaptiver Tests zu ermöglichen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil von IRT-Modellen ist die Möglichkeit der kriteriumsorientierten Interpretation IRT-basierter Testwerte. Diese wird durch die gemeinsame Verortung von Itemschwierigkeiten und Personenfähigkeiten auf einer Joint Scale durchführbar. Bei Gültigkeit des Rasch-Modells können individuelle Testwerte durch ihre Abstände zu Itemschwierigkeiten interpretiert werden. Auf dieser zentralen Eigenschaft von Rasch-Modellen bauen auch sog. "Kompetenzniveaus" auf. Zur leichteren Interpretation wird die kontinuierliche Skala in Abschnitte (Kompetenzniveaus) unterteilt, die dann als Ganzes kriteriumsorientiert beschrieben werden. In diesem Kapitel werden an einem gemeinsamen Beispiel die Definition und Beschreibung von Kompetenzniveaus anhand eines Vorgehens mit Post-hoc-Analysen der Items und die Verwendung von A-priori-Aufgabenmerkmalen veranschaulicht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Visual history of education - audiovisuelle Unterrichtsaufzeichnungen aus der DDR
Reh, Sabine; Jehle, May
Sammelbandbeitrag
| Aus: Corsten, Michael; Pierburg, Melanie; Wolff, Dennis; Hauenschild, Katrin; Schmidt-Thieme, Barbara; Schütte, Ulrike; Zourelidis, Sabrina (Hrsg.): Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht | Weinheim: Beltz Juventa | 2020
40017 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Jehle, May
Titel:
Visual history of education - audiovisuelle Unterrichtsaufzeichnungen aus der DDR
Aus:
Corsten, Michael; Pierburg, Melanie; Wolff, Dennis; Hauenschild, Katrin; Schmidt-Thieme, Barbara; Schütte, Ulrike; Zourelidis, Sabrina (Hrsg.): Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht, Weinheim: Beltz Juventa, 2020 , S. 348-370
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland-DDR; Videoaufzeichnung; Bildungsgeschichte; Bildungsforschung; Unterrichtsanalyse; Quellensammlung; Bestandsaufnahme; Deutschunterricht; Staatsbürgerkunde; Sozialistische Erziehung; Unterrichtsbeobachtung; Interpretation; Inhaltsanalyse
Abstract:
Im folgenden Beitrag soll gezeigt werden, wie audiovisuelle Unterrichtsaufzeichnungen aus der DDR zunächst als Quelle systematisch beschrieben, kontextualisiert und vor diesem Hintergrund schließlich in verschiedenen Hinsichten bildungshistorisch interpretiert werden können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Stratifizierung durch Profilierung? Das Zusammenspiel von inhaltlichen Profilen und Merkmalen der […]
Zunker, Nicky; Neumann, Marko
Sammelbandbeitrag
| Aus: Keßler, Catharina I.; Nonte, Sonja (Hrsg.): (Neue) Formen der Differenzierung: Schul- und Klassenprofilierung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Teilhabe und sozialer Ungleichheit | Münster: Waxmann | 2020
40545 Endnote
Autor*innen:
Zunker, Nicky; Neumann, Marko
Titel:
Stratifizierung durch Profilierung? Das Zusammenspiel von inhaltlichen Profilen und Merkmalen der Schülerkomposition an nicht-gymnasialen weiterführenden Schulen in Berlin
Aus:
Keßler, Catharina I.; Nonte, Sonja (Hrsg.): (Neue) Formen der Differenzierung: Schul- und Klassenprofilierung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Teilhabe und sozialer Ungleichheit, Münster: Waxmann, 2020 (Profilentwicklung im Bildungswesen, 1), S. 35-53
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Regressionsanalyse; Berlin; Deutschland; Schulprofil; Schüler; Zusammensetzung; Weiterführende Schule; Integrierte Sekundarschule; Wirkung; Differenzierung; Wettbewerb; Schulreform; Schulstatistik; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Segregation; Forschungsstand; Empirische Untersuchung
Abstract:
Mit der im Schuljahr 2010/11 umgesetzten Schulstrukturreform sieht sich die Berliner Schullandschaft mit einem tiefgreifenden Umbruch konfrontiert. Kern der in ähnlicher Weise auch in weiteren Bundesländern [...] umgesetzten Reform war die Neuordnung des Sekundarschulwesens, im Zuge derer alle bisherigen nichtgymnasialen Schulformen zu einer neuen [...] zusammengefasst wurden (Maaz, Baumert, Neumann, Becker & Dumont, 2013). Das vormals prädominierende Differenzierungsmerkmal zwischen Schulen in Gestalt der Schulform verlor damit an Bedeutsamkeit. An dessen Stelle ist eine stärkere horizontale Differenzierung durch individuelle Profilbildung und Schwerpunktsetzung gerückt, zu der die Schulen seit der Schulstrukturreform in zunehmendem Maße angehalten werden (Abgeordnetenhaus Berlin, 2009a; 2009b). Die rechtliche Grundlage dafür wurde bereits im Jahr 2004 gelegt, als das Land Berlin ein novelliertes Schulgesetz verabschiedete. Darin wurde den Schulen einerseits ein stärkeres Maß an Eigenverantwortlichkeit zugestanden. Anderseits wurden sie damit zur Schulprogrammarbeit verpflichtet und infolgedessen explizit dazu angehalten, individuelle Schulprofile herauszubilden. Zur Frage, inwieweit derlei Strategien im Hinblick auf die Zusammensetzung der Schülerschaft zu einer Stratifizierung des Schulwesens jenseits der Schulform beitragen, liegen für Deutschland bislang kaum empirische Untersuchungen vor (vgl. Altrichter, Heinrich & Soukup-Altrichter, 2011; Nonte, 2013). An diese Forschungslücke möchte der vorliegende Beitrag anknüpfen und der Frage nachgehen, inwieweit Schulprofile einen Beitrag zur Erklärung der Segregation zwischen Schulen des nichtgymnasialen Sektors des Berliner Sekundarschulwesens leisten können. In den Kapiteln 2 und 3 werden dazu zunächst theoretische Bezüge und der Forschungsstand zu Konsequenzen von Schulprofilierungsprozessen dargelegt. Der Hintergrund, die konkreten Fragestellungen und das Vorgehen der Studie werden in den Kapiteln 4 und 5 erläutert. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt in Kapitel 6, welche abschließend in Kapitel 7 diskutiert werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Das Öffnen und Teilen von Daten qualitativer Forschung: eine Handreichung. Ergebnisse eines […]
Steinhardt, Isabel; Fischer, Caroline; Heimstädt, Maximilian; Hirsbrunner, Simon David; […]
Verschiedenartige Dokumente
| 2020
40112 Endnote
Autor*innen:
Steinhardt, Isabel; Fischer, Caroline; Heimstädt, Maximilian; Hirsbrunner, Simon David; İkiz-Akıncı, Dilek; Kressin, Lisa; Kretzer, Susanne; Möllenkamp, Andreas; Porzelt, Maike; Rahal, Rima-Maria; Schimmler, Sonja; Wilke, René; Wünsche, Hannes
Titel:
Das Öffnen und Teilen von Daten qualitativer Forschung: eine Handreichung. Ergebnisse eines Workshops der Forschungsgruppe "Digitalisierung der Wissenschaft"
Erscheinungsvermerk:
Berlin: Weizenbaum Institute for the Networked Society - The German Internet Institute, 2020
DOI:
10.34669/wi.ws/6
URL:
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/67797/ssoar-2020-steinhardt_et_al-Das_Offnen_und_Teilen_von.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Handreichung für die Praxis
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Forschungsdaten; Qualitative Daten; Sekundäranalyse; Datenmanagement; Plan; Datengewinnung; Kontextualisierung; Datenaufbereitung; Archivierung; Datenschutz; Handreichung; Deutschland
Abstract:
Ziel dieser Handreichung ist es, grundsätzliche Einstiegsfragen zum Thema Öffnen und Teilen von qualitativen Forschungsdaten zu beantworten. Dabei verstehen wir unter Öffnen und Teilen die Zugänglichmachung zur Sekundärnutzung für andere Forschende. In dieser Handreichung werden wir auf die Unterschiede zwischen verschiedenen Forschungsfeldern und deren Eigenheiten im Umgang mit qualitativen Forschungsdaten eingehen und dabei auch die Unterschiedlichkeit verschiedener Datensorten berücksichtigen (z.B. Interviewtranskripte, Videoaufzeichnungen, Beobachtungsprotokolle, Primär- und Kontextdaten). Für eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem Begriff der (qualitativen) Forschungsdaten verweisen wir an dieser Stelle auf die entsprechende Fachliteratur (z.B. Corti 2000; DGS 2019; Hirschauer 2014; Hollstein & Strübing 2018; Kretzer 2013). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Die schulwahlbezogene Wettbewerbssituation. Eine ethnographische Studie zu den Folgen der Berliner […]
Drope, Tilman
Monographie
| Berlin: Humboldt-Universität | 2019
39571 Endnote
Autor*innen:
Drope, Tilman
Titel:
Die schulwahlbezogene Wettbewerbssituation. Eine ethnographische Studie zu den Folgen der Berliner Schulstrukturreform in einem von Armut geprägten Bezirk
Erscheinungsvermerk:
Berlin: Humboldt-Universität, 2019
DOI:
10.18452/20104
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-110-18452/20860-9
URL:
https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/20860
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulwahl; Wettbewerb; Bildungsraum; Familie; Armut; Sozialraum; Grundschule; Weiterführende Schule; Schulsystem; Struktur; Reform; Übergang; Qualitative Forschung; Grounded Theory; Ethnografie; Befragung; Interview; Schulleiter; Eltern; Gruppendiskussion; Teilnehmende Beobachtung; Situationsanalyse; Publikation; Datenanalyse; Berlin; Deutschland
Abstract:
Wenn durch Politiken Familien zur 'freien Schulwahl' einer spezifischen Einzelschule aufgefordert werden und Einzelschulen sich dafür als Optionen anzubieten haben, entstehen schulwahlbezogene Wettbewerbssituationen. Diese sind in einer Vielzahl internationaler Kontexte beobachtbar und gewinnen sowohl im Primar- als auch im Sekundarbereich in Deutschland an Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit wurde die schulwahlbezogene Wettbewerbssituation in einem von Armut geprägten Berliner Bezirk nach der zum Schuljahr 2010/11 erfolgten Berliner Schulstrukturreform untersucht und im Kontext einschlägiger deutschsprachiger und internationaler Forschung analysiert. Insgesamt lassen vielfältigen Forschungsergebnisse, die mit dem Phänomen schulwahlbezogener Wettbewerbssituationen in Verbindung zu bringen sind, daran zweifeln, dass die mit einer zunehmenden Wettbewerbsorientierung im Bereich schulischer Bildung verbundenen Hoffnungen auf Qualitätssteigerung und verbesserte Chancengleichheit erfüllt werden. Darauf deuten auch die Ergebnisse des in dieser Arbeit dargestellten ethnographischen Forschungsprojektes hin. Die Arbeit erweitert die bisher in Deutschland nur in sehr geringem Umfang vorliegenden qualitativ arbeitenden Fallstudien zu schulwahlbezogenen Wettbewerbssituationen um eine bisher noch fehlende, die Folgen einer aktuellen Schulstrukturreform in den Blick nehmende Studie. Mit dem in dieser Forschungsarbeit entwickelten Konzept der Passungs-Distanz-Konstruktion liegt der Fokus auf der Sozialität der Schulwahl. Das Konzept dient zur Analyse eines zentralen sozialen Mechanismus, der in der untersuchten schulwahlbezogenen Wettbewerbssituation in Berlin erkennbar ist und Anknüpfungspunkte bietet für weitere lokale Fallstudien und Analysen ähnlicher Schwerpunktsetzung. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Skalenhandbuch Schule im Wandel (SchiWa) - Vorstudie. Dokumentation der Erhebungsinstrumente für […]
Hausen, Joshua; Schmid, Christine; Wurster, Sebastian; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; […]
Monographie
| Frankfurt am Main: Pedocs | 2019
39495 Endnote
Autor*innen:
Hausen, Joshua; Schmid, Christine; Wurster, Sebastian; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Klieme, Eckhard; Lenski, Anna
Titel:
Skalenhandbuch Schule im Wandel (SchiWa) - Vorstudie. Dokumentation der Erhebungsinstrumente für Schulleitungen, Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Pedocs, 2019
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-174367
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17436
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Skalenhandbücher
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Deutschland; Drei-Länder-Studie; Einstellung <Psy>; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Erhebungsinstrument; Fragebogenerhebung; Hausaufgabenhilfe; Hausaufgabenkontrolle; Hessen; Heterogenität; Klassenklima; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Mathematikunterricht; Motivation; Prüfungsangst; Rheinland-Pfalz; Schülerbefragung; Schülerbeurteilung; Schulforschung; Schuljahr 09; Schulklasse; Schulleistung; Schulqualität; Schulsystem; Sekundäranalyse; Sekundarstufe I; Selbstkonzept der schulischen Begabung; Skalenkonstruktion; Sozialer Hintergrund; Test; Unterrichtsforschung; Unterrichtsqualität; Unterstützung; Vergleichende Bildungsforschung; Vorstudie
Abstract:
Im Rahmen der Studie "Schule im Wandel" (SchiWa) sollen einige der Befragungs- und Testinstrumente der bedeutsamen Drei-Länder-Studie (DLS) von Helmut Fend aus den 1970er Jahren erneut eingesetzt werden, um einen Zeitvergleich auf der Ebene von Schulen über annähernd 40 Jahre hinweg zu ermöglichen. Der Zeitvergleich, der durch eine historische Einordnung der früheren und aktuellen Situation der Schulen begleitet wird, soll neue Einsichten geben zu Fragen der Stabilität und Veränderung von Merkmalen auf Schul- und Unterrichtsebene im Zusammenhang mit der sozialen und leistungsmäßigen Zusammensetzung der Schülerschaften (Heterogenität) sowie in Abhängigkeit von lehr-lernbezogenen Einstellungen der Lehrkräfte und der häuslichen Unterstützung der Schülerinnen und Schüler. Die Vorstudie dient der Pilotierung ausgewählter Fragen und Testitems aus der DLS, für die überprüft wird, inwieweit sie auch heute noch eingesetzt werden können. Die Auswahl des pilotierten Instrumentariums erfolgte vor dem Hintergrund der Fragestellung des Projekts.
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Wissenschaftliche Vernetzung, Betreuung und Unterstützung in der Promotionsphase. Soziale […]
Kenk, Martina
Monographie
| Frankfurt am Main: Goethe-Universität | 2019
39554 Endnote
Autor*innen:
Kenk, Martina
Titel:
Wissenschaftliche Vernetzung, Betreuung und Unterstützung in der Promotionsphase. Soziale Netzwerkanalysen zur Karriereentwicklung in einem Bildungsforschungsprogramm
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Goethe-Universität, 2019
URN:
urn:nbn:de:hebis:30:3-512565
URL:
http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/51256
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Soziales Netzwerk; Analyse; Promotion; Doktorand; Unterstützung; Betreuung; Berufslaufbahn; Geschlecht; Befragung; Inhaltsanalyse; Mixed-Methods-Design; Wissenschaftsforschung; Bildungsforschung; Qualiative Forschung; Deutschland
Abstract:
Die wissenschaftliche Vernetzung, Betreuung und Unterstützung in der Promotionsphase steht im Zentrum dieser Forschungsarbeit, für die eine soziale Netzwerkanalyse (SNA) zur Karriereentwicklung in einem Bildungsforschungsprogramm in Deutschland durchgeführt wurde. Als Ausgangsproblem wird die schwierige Situation der unsicheren beruflichen Perspektiven Promovierter aufgegriffen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Promovierende sowohl eine hohe fachliche Qualifikation erreichen, die für eine wissenschaftliche Karriere erforderlich ist, als auch eine gute Vernetzung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft aufbauen können, um sich Chancen für die nächsten Karriereschritte zu eröffnen. Aus der Perspektive der Promovierten werden Chancen und Risiken der Vernetzung behandelt, um Überlegungen zu förderlichen und hinderlichen Aspekten der Betreuung und Unterstützung anzustellen. Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit zeigen auf, welche Bedeutung soziale Netzwerke in der Berufsbiografie haben können und wie wissenschaftliches und soziales Kapital für die Karriere genutzt werden kann. Dazu richtet sich die erziehungswissenschaftliche Perspektive auf Prozesse des Wissenserwerbs und gemeinschaftlicher Lernprozesse, die zur Qualifizierung dienen und unterschiedliche Modelle von Betreuung umfassen. Im Verlauf der Promotionsphase und der weiteren wissenschaftlichen Karriere beginnen die Promovierenden auf der Wissensgrundlage ihres Studiums als Neulinge ihre erste umfangreiche empirische Forschungsarbeit. Sie werden durch die Mitarbeit im Projekt und ihre Beteiligung an Aktivitäten an die Arbeitsweisen in der Wissenschaft herangeführt. Von einer solchen eher randständigen Position aus erwerben sie Wissen, lernen hinzu, tauschen sich mit fortgeschrittenen WissenschaftlerInnen aus und sammeln eigene Erfahrungen. Nach einiger Zeit weiterer Qualifizierung und größerer Sichtbarkeit in der wissenschaftlichen Gemeinschaft können sie Positionen näher am Zentrum ihres Forschungsgebiets einnehmen, die auf ihren Kenntnissen und ihrer zunehmenden fachlichen und methodischen Expertise beruhen. Neue Erkenntnisse über Betreuungsmodelle sind hilfreich, denn die Betreuung orientiert sich mal stark an dem klassischen Lehrer-Schüler-Modell (Individualbetreuung) oder an einer gemeinsamen Betreuung in einer Forschungsgruppe (Gruppenbetreuung). Die Untersuchung der Bedeutung von sozialem Kapital und situiertem Lernen in der Qualifikationsphase dient dazu, die Vernetzung von Promovierten in ihrer späteren akademischen Karriere zu analysieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Skalenhandbuch Drei-Länder-Studie (DLS) 1978/79 von Helmut Fend. Dokumentation der […]
Schmid, Christine; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Wurster, Sebastian; […]
Monographie
| Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2019
39179 Endnote
Autor*innen:
Schmid, Christine; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Wurster, Sebastian; Klieme, Eckhard
Titel:
Skalenhandbuch Drei-Länder-Studie (DLS) 1978/79 von Helmut Fend. Dokumentation der Erhebungsinstrumente für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2019
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-172975
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17297
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Skalenhandbücher
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland-BRD; Deutschland-Westliche Länder; Deutschunterricht; Einstellung <Psy>; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Erhebungsinstrument; Gegliedertes Schulsystem; Gesamtschule; Gymnasium; Hauptschule; Hausaufgabenhilfe; Hausaufgabenkontrolle; Hessen; Heterogenität; Klassenklima; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Mathematikunterricht; Motivation; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Prüfungsangst; Realschule; Schülerbeurteilung; Schulforschung; Schuljahr 09; Schulklasse; Schulleistung; Schulqualität; Schulsystem; Sekundäranalyse; Sekundarstufe I; Selbstkonzept der schulischen Begabung; Skalenkonstruktion; Sozialer Hintergrund; Test; Unterrichtsforschung; Unterrichtsqualität; Unterstützung; Vergleichende Bildungsforschung
Abstract:
Bei der Drei-Länder-Studie (DLS) von Helmut Fend handelt es sich um eine in den Jahren 1978/79 im Auftrag der Kultusministerien von Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen durchgeführte Schulleistungstudie, die ursprünglich den Vergleich von Gesamtschulen mit Schulen des traditionellen Schulsystems zum Ziel hatte. Das vorliegende Skalenhandbuch dokumentiert die Erhebungsinstrumente eines neu aufbereiteten Datensatzes, der die Befragung und Testung von Schülerinnen und Schülern aus 9. Klassen sowie deren Lehrkräfte umfasst. Dieser Datensatz ermöglicht weitergehende Analysen zur Schul- und Unterrichtsqualität unter Berücksichtigung der sozialen und leistungsmäßigen Zusammensetzung der Schülerschaften auf Schul- und auf Unterrichtsebene (Heterogenität) sowie in Abhängigkeit von lehr-lernbezogenen Einstellungen der Lehrkräfte. Schwerpunkte der Erhebung bildeten Angaben zum Englisch- und zum Mathematikunterricht inklusive entsprechender Fachleistungstests, verschiedene Einstellungen von Lehrkräften, Klassen- und Schulklima sowie soziale Hintergrundmerkmale der Schülerinnen und Schüler, deren Leistungsängste, Attributionen und Aspirationen sowie elterliche Unterstützung. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Bildungsforschung mit Daten der amtlichen Statistik
Fickermann, Detlef; Weishaupt, Horst (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2019
39374 Endnote
Herausgeber*innen:
Fickermann, Detlef; Weishaupt, Horst
Titel:
Bildungsforschung mit Daten der amtlichen Statistik
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2019 (Die Deutsche Schule. Beih., 14)
DOI:
10.31244/dds.bh.2019.14
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-174560
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-174560
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Empirische Forschung; Statistik; Datenanalyse; Schulstatistik; Gemeinde <Kommune>; Kindertagesstätte; Schulanfang; Sprachkompetenz; Grundschule; Schulstandort; Schulnetz; Infrastruktur; Schüler; Zusammensetzung; Fachfremder Unterricht; Grundschule; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Heterogenität; Bildungsmonitoring; Region; Weiterführende Schule; Übergang; Gymnasium; Segregation; Schulwahl; Bildungsnachfrage; Wettbewerb; Inklusion; Sonderpädagogische Förderung; Nordrhein-Westfalen; Baden-Württemberg; Ostdeutschland; Bremen; Berlin; Hessen; Deutschland
Abstract:
Die in dem Beiheft versammelten Beiträge sollen zum einen vielfältige Analysemöglichkeiten mit amtlichen Daten verdeutlichen und zum anderen Anregungen für Forschungsarbeiten mit Daten der amtlichen Statistik geben. Für die datengenerierenden Stellen in den zuständigen Ministerien und in den statistischen Ämtern des Bundes, der Länder und der Kommunen sollen die vorgestellten Untersuchungen den Wert ihrer Daten für wissenschaftliche Untersuchungen unterstreichen und so ein Bewusstsein für die Notwendigkeit eines leichten Datenzugangs schaffen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Multiple solutions for real-world problems and students' procedural and conceptual knowledge
Achmetli, Kay; Schukajlow, Stanislaw; Rakoczy, Katrin
Zeitschriftenbeitrag
| In: International Journal of Science and Mathematics Education | 2019
38890 Endnote
Autor*innen:
Achmetli, Kay; Schukajlow, Stanislaw; Rakoczy, Katrin
Titel:
Multiple solutions for real-world problems and students' procedural and conceptual knowledge
In:
International Journal of Science and Mathematics Education, 17 (2019) 8, S. 1605-1625
DOI:
10.1007/s10763-018-9936-5
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10763-018-9936-5
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Mathematikunterricht; Kompetenz; Erfahrung; Wissen; Vorwissen; Problemlösen; Problem; Alltag; Aufgabe; Unterrichtsmethode; Schüler; Schuljahr 09; Test; Befragung; Hypothese; Pfadanalyse; Experimentelle Untersuchung; Deutschland
Abstract:
An effective way to improve students' mathematical knowledge is to have them construct multiple solutions for real-world problems. Prior knowledge is a relevant prerequisite for learning outcomes, and the experience of competence is a basic need that has to be fulfilled to improve achievement. In the current experimental study (N = 307), we investigated how the construction of multiple solutions for real-world problems by applying multiple (two) mathematical procedures affected students' procedural and conceptual knowledge and their experience of competence. Path analyses showed that constructing multiple solutions for real-world problems increased students' feelings of competence and affected their procedural and conceptual knowledge indirectly through the experience of competence. Moreover, students' prior knowledge affected their knowledge at posttest directly as well as indirectly via their experience of competence. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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