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Autor*innen: Mattes, Monika
Titel: [Rezension des Buches Migration macht Schule, Bildung und Berufsqualifikation von und für Italienerinnen und Italiener in Zürich, 1960-1980 von P. Eigenmann]
In: Erziehungswissenschaftliche Revue, 18 (2019) 4
DOI: 10.25656/01:24011
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-240118
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-240118
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Migration; Migrant; Migrantin; Bildungsangebot; Berufliche Bildung; Schule; Italiener; Zürich; Schweiz; Rezension
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Maaz, Kai; Schulz, Stefan; Ordemann, Jessica; Jäger-Biela, Daniela; Kühne, Stefan
Titel: Bildung in Niedersachsen 2017 im Spiegel der nationalen Bildungsberichterstattung. Ein datengestützter Bericht zur aktuellen Situation des niedersächsischen Bildungssystems
Erscheinungsvermerk: Hannover: Niedersächsisches Kultusministerium, 2017
URL: http://www.mk.niedersachsen.de/download/119446/Bildung_in_Niedersachsen_2017.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bedarf; Berufliche Bildung; Berufsabschluss; Berufsausbildung; Bildung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsexpansion; Bildungsnachfrage; Bildungsniveau; Bildungsstatistik; Bildungssystem; Deutschland; Gymnasium; Hochschulabschluss; Kindertagesbetreuung; Migration; Migrationshintergrund; Niedersachsen; Öffentliche Schule; Privatschule; Region; Regionalstruktur; Schulabschluss; Schulbesuch; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Sozialer Status; Sozioökonomische Lage; Statistische Angaben; Unterschied
Abstract: Dieser Bericht beleuchtet die Situation des niedersächsischen Bildungssystems vor dem Hintergrund der Entwicklungen auf Bundesebene. Die Analysen greifen in ihrer Argumentation auf Auswertungen und Befunde des aktuellen Bildungsberichts Bildung in Deutschland 2016 zurück und legen den
Fokus auf zentrale landesspezifische Entwicklungen vor dem Hintergrund bundesweiter Trends. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Maaz, Kai; Baethge, Martin; Brugger, Pia; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Wolter, Andrä; Kühne, Stefan; Baethge-Kinsky, Volker; Gönsch, Iris; Grgic, Mariana; Hesse, Rüdiger; Isermann, Katrin; Jäger, Daniela Julia; Kerst, Christian; Leerhoff, Holger; Lehmann, Thomas; Meiner-Teubner, Christiane; Penk, Christiane; Wieck, Markus; Wurster, Sebastian
Titel: Bildung in Deutschland 2016. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration
Erscheinungsvermerk: Bielefeld: Bertelsmann, 2016
DOI: 10.3278/6001820ew
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Allgemein bildende Schule; Arbeitsmarkt; Asylsuchender; Außerschulisches Lernen; Bedarf; Berufliche Bildung; Berufsabschluss; Berufsausbildung; Bildungsangebot; Bildungsausgaben; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungseinrichtung; Bildungsertrag; Bildungsstatistik; Bildungssystem; Chancengleichheit; Deutschland; Erwachsenenbildung; Finanzierung; Frühkindliche Bildung; Ganztagserziehung; Hochschule; Informelles Lernen; Internationaler Vergleich; Migrant; Nichtformale Bildung; Partizipation; Personal; Schulangebot; Statistische Angaben; Studienabschluss; Studienanfänger; Studiendauer; Studiengang; Studienzugang; Übergang; Weiterbildung
Abstract: "Bildung in Deutschland" erscheint alle 2 Jahre als umfassende und empirisch fundierte Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens: von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule und die non-formalen Lernwelten im Schulalter, die berufliche Ausbildung und Hochschulbildung bis hin zur Weiterbildung im Erwachsenenalter. Dieser 6. Bildungsbericht führt die Berichterstattung über bereits in den vorherigen Berichten dargestellte Indikatoren zum deutschen Bildungswesen fort und präsentiert gleichzeitig neue Indikatoren. Im Rahmen einer vertiefenden Analyse wird insbesondere der Situation von Menschen mit Migrationshintergrund im Bildungssystem nachgegangen. Der Bildungsbericht für Deutschland richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure des Bildungswesens in Politik, Verwaltung und Praxis ebenso wie an die interessierte Öffentlichkeit.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Döbert, Hans; Baethge, Martin; Hetmeier, Heinz-Werner; Seeber, Susan; Füssel, Hans-Peter; Klieme, Eckhard; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Wolter, Andrä
Titel: Das Indikatorenkonzept der nationalen Bildungsberichterstattung in Deutschland
Aus: Tippelt, Horst (Hrsg.): Steuerung durch Indikatoren: Methodologische und theoretische Reflektionen zur deutschen und internationalen Bildungsberichterstattung, Opladen: Budrich, 2009 (Vorstandsreihe der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), S. 207-272
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bildungsindikator; Konzeption; Modell; Entwicklung; Internationaler Vergleich; Sozialwissenschaft; Daten; Statistik; Schule; Berufliche Bildung; Weiterbildung; Hochschulbildung; Kompetenz; Messung; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Informelles Lernen; Deutschland
Abstract: Fragen nach der Rolle eines "Indikatorenmodells" im Rahmen der Bildungsberichterstattung, nach seiner theoretisch-konzeptionellen Basis und nach seiner Konstruktion sind für die Bildungsberichterstattung grundlegend. In dem Beitra€g wird versucht, auf der Grundlage von vier analytischen "Strängen" Antworten zu geben: In einem ersten Schritt werden das "Indikatorenmodell" von 2005 und seine damalige Struktur einer weiterführenden Analyse unterzogen. Dann werden Erfahrungen zum Verhältnis von Bildungsbericht und Indikatorensystem in internationaler Perspektive betrachtet. Sodann wird der Versuch gemacht, wesentliche Erkenntnisse zum genannten Problemkreis aus den Erfahrungen der seit über 30 Jahren existierenden Sozialberichterstattung in Deutschland zu generieren. Schließlich wird die der Bildungsberichterstattung zur Verfügung stehende Datenbasis einer aktuellen Analyse unterzogen. Auf der Grundlage der Teilanalysen werden das "geschärfte" Verständnis von Indikatoren der Bildungsberichterstattung, die Möglichkeiten der Darstellung von Indikatoren zum informellen Lernen, das der Bildungsberichterstattung mittelfristig zur Verfügung stehende Tableau an Indikatoren (differenziert nach Kern- und Ergänzungsindikatoren) sowie eine begründete zeitliche Abfolge der Darstellung von Indikatoren entwickelt.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Neß, Harry
Titel: Beschädigte Identität - Kritische Anmerkungen zum Begriff "Marktbenachteiligte"
In: Erziehung und Wissenschaft, (2007) 6, S. 17
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsmarkt; Benachteiligung; Begriff; Jugendarbeitslosigkeit; Berufliche Bildung
Abstract: In dem Aufsatz wird der Begriff Marktbenachteiligte daraufhin untersucht, ob mit ihm strukturelle und individuelle Probleme des Phänomens Jugendarbeitslosigkeit angemessen beschrieben werden, welche Folgen die Marktorientierung für Strategien betrieblichen und staatlichen Handelns im Kontext beruflicher Bildung hat.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Klieme, Eckhard; Hartig, Johannes
Titel: Kompetenzkonzepte in den Sozialwissenschaften und im empirischen Diskurs
Aus: Prenzel, Manfred; Gogolin, Ingrid; Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.): Kompetenzdiagnostik, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2007 (Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderh. 8), S. 11-29
DOI: 10.1007/978-3-531-90865-6_2
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-90865-6_2
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Begriff; Sozialwissenschaft; Erziehungswissenschaft; Sprachwissenschaft; Sozialisation; Theorie; Psychologie; Bildung; Berufliche Bildung; Modell; Messung; Empirische Forschung
Abstract: Der Begriff der Kompetenz ist seit vielen Jahren ein Modebegriff der Sozial- und Erziehungswissenschaften, er ist in vielfältiger unterschiedlicher Weise genutzt und immer wieder neu gefasst worden. Der vorliegende Aufsatz versucht, die sozialwissenschaftlichen Wurzeln des Kompetenzbegriffs und den darauf aufbauenden Diskurs in der Erziehungswissenschaft nachzuzeichnen. Damit wird der Kontext skizziert, in dem die aktuelle empirische Forschung zur Modellierung und Messung von Kompetenzen angesiedelt ist. Die Bedeutung des Kompetenzbegriffs in sprachwissenschaftlichen sowie sozialisationstheoretischen Zusammenhängen muss hierbei ebenso berücksichtigt werden wie funktional-pragmatische Kompetenzkonzepte in der Psychologie. Schließlich ist der Kompetenzbegriff in den Erziehungswissenschaften zentral zur Beschreibung der Ziele von schulischer und beruflicher Bildung. Die Komplexität des Kompetenzbegriffs stellt die empirische Forschung vor hohe Herausforderungen. Interessierende Kompetenzkonstrukte müssen präzisiert werden und in angemessene Messmodelle und -instrumente umgesetzt werden. Eine angemessene Modellierung von Kompetenzen kann sowohl Auswertungsroutinen für Messverfahren bereitstellen als auch die Zusammenhänge zwischen individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten und erfolgreichem Handeln in spezifischen Kontexten beschreiben. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Competence is a popular concept in cognitive, social and educational sciences. However, the term "competence" is associated with a wide variety of definitions and meanings. The present paper depicts the history of the concept of competence in different social and cognitive sciences and briefly describes the partly controversial discussion associated with the concept in educational research. The heterogeneity and history of the concept have to be consideredto understand the context of present research on competence. Different meanings of the concept in linguistics, sociology, psychology and education have to be taken into account. For empirical research, working definitions of specific competencies need to be delineated. The development of adequate measurement models and procedures remains a permanent challenge for empirical research. Ideally, a theoretically sound and empirically validated model of competence can simultaneously provide routines for empirical measurement as well as a representation of relations of individual abilities and skills to successful action in specific contexts. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Lauterbach, Uwe; Dorninger, Christian
Titel: Berufliche Vollzeitschulen in Österreich
In: Berufsbildung, 60 (2006) 100-101, S. 82-83
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsschule; Berufliche Bildung; Allgemeinbildende Schule; Vergleichen; Ausbildungsplatz; Bildungsangebot; Akzeptanz; Österreich
Abstract: Das Ringen um Ausbildungsplätze im Dualen System ist in Deutschland seit Jahren auf der Agenda. Der dringende Bedarf an Ausbildungsplätzen soll durch eine Vielzahl von Bildungsmaßnahmen außerhalb des regulären Berufsbildungssystems gedeckt werden. Ein ausreichendes Angebot wird aber nicht erreicht. Dieser nicht national auf Deutschland zu begrenzender Problemkreis, der direkt mit dem Ansehen von beruflicher Bildung in Konkurrenz mit den allgemeinbildenden Bildungswegen steht, wird am Beispiel Österreich analysiert. Hier wird nicht nur die Leitfunktion der beruflichen Vollzeitschulen im Berufsbildungssystem dargestellt, sondern besonders herausgearbeitet, warum die BerufsbildendenHöheren Schulen (BHS) im Vergleich mit den Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) bestehen können und sogar seit Jahren trotz höherer Anforderungen mehr Maturanten (Abiturienten) die BHS absolvieren. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The struggle for vocational education and training placements in the dual system has been on the agenda in Germany for a long time. A large number of educational measures intend to meet the urgent need for vocational education andtraining placements, which go even beyond the regular vocational education and training system. However, the provisions are still not sufficient. This problem, which is not solely limited to the national education system of Germany, is directly related to the recognition of vocational education and training schools as competitors to the general education system, and it is analysed for Austria here. This is not restricted to describing the leading function of full-time technical vocational education and training schools in the vocational education and training system. In particular, the contribution explains why the Berufsbildende Höhere Schule (BHS), a school type offering secondary education with a focus on vocation, are able to exist alongside the Allgemein Bildende Höhere Schule (AHS), the general stream of secondary education, and why for years the BHS have even produced a higher number of Maturanten, that is students who have completed a higher level of secondary school qualification, despite their higher demands. ( DIPF/Author)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Arnswald, Ulrich; Rajangu, Vaino
Titel: Estland
Aus: Lauterbach, Uwe (Hrsg.): Internationales Handbuch der Berufsbildung, Bielefeld: Bertelsmann, 2006 , S. 33. Erg.-Lfg.; 135
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufliche Bildung; Bildungswesen; Estland
Abstract: Estland begann nach der Wiedergewinnung der Souveränität 1990 mit einer umfassenden Transformation des politischen und wirtschaftlichen Lebens einschließlich des Bildungswesens, um das schwierige Erbe als eine der drei baltischen Republiken in der Sowjetunion zu überwinden. Dabei hat das Land schnelle Fortschritte auf allen gesellschaftlichen Gebieten gemacht, so dass 2004 die volle Mitgliedschaft in der EU erreicht werden konnte. Daraus ergaben sich weitere Impulse auch für die Weiterentwicklung des Bildungswesens. Die Länderstudie behandelt nach einer Einführung in die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen die gesetzlichen Grundlagen, Zuständigkeiten und Trägerschaften im Bildungssystem Estlands. Darauf folgt eine Übersicht über das Bildungswesen (mit Organigramm), in dem die historische Entwicklung, die Struktur und die allgemeinen Prinzipien des gesamten Bildungswesens dargestellt werden. Unter Einbeziehung der Weiterbildung erfolgt die Bearbeitung des Schwerpunkts der Studie, des beruflichen Bildungswesens. Ein weiterer Abschnitt ist dem Ausbildungspersonal in der beruflichen Bildung gewidmet. Auch die Fragen der länderübergreifenden Mobilität werden behandelt, wobei die Mitarbeit in den EU-Programmen im Mittelpunkt steht. Im Anhang sind das Estnische Bildungsgesetz und das Gesetz über die Berufsbildungseinrichtungen abgedruckt.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Lauterbach, Uwe
Titel: Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge. Modelle und Praxiserfahrungen
Aus: Koch, Manuela; Westermann, Georg (Hrsg.); Von Kompetenz zu Credits: Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf ein Hochschulstudium, Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 2006 (Gabler Edition Wissenschaft. Harzer wirtschaftswissenschaftliche Schriften), S. 99-123
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufliche Bildung; Berufsbildung; Kompetenz; Anerkennung; Hochschulwesen; Studium; Dänemark; Frankreich; Vereinigtes Königreich; Vereinigte Staaten; Deutschland
Abstract: Die deutsche Trennung in das System der beruflichen Bildung und das Hochschulsystem führte zur Frage, ob und wie die Anrechung von beruflichen Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge in anderen Ländern erfolgt? In Deutschland ist dieser Transfer von Kompetenzen nicht selbstverständlich. Generelle Regelungen liegen nicht vor. Für die vier untersuchten Länder ( Dänemark, Frankreich, Vereinigtes Königreich und die USA) stellt sich die Situation anders dar, weil ein Studium im tertiären Bereich (im Hochschulwesen) immer auch Berufsausbildung ist. In diesen Ländern sind Übergänge aus der beruflichen Bildung und Anrechnungen im Hochschulsystem mit verbindlichen Regeln vorgesehen. Dabei ist die Verrechnungseinheit Credit eine wesentliche Größe. Was ein Credit ist, hängt von der jeweiligen Definition ab. Die Verrechung nach dem Modell des europäischen Bolognaprozesses über das ECTS setzt sich mehr und mehr durch. Wenn mit diesen Entwicklungen mit der deutschen Situation verglichen werden, ist die Einschätzung "Stillstand" sicherlich zutreffend. Als Grund dafür sind wohl eher die nationalen deutschen Bildungsstrukturen heranzuziehen. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The distinction between a vocational education and training system and the system of higher education that is common in Germany has raised the question if, and how, vocational competencies can be recognised for higher education courses in other countries. Such a transfer is by no means a matter of course in Germany, and no general regulations exist. The situation is different in the four countries examined here (France, Denmark, United Kingdom, United States) because a study course in a tertiary area (higher education) will always include a vocational education and training career. These countries expressly provide for transitions from vocational education and training and the recognition for higher education by fixed regulations. In these terms the calculating unit of "credit" constitutes a crucial element. The exact nature of a credit depends on its definition. Accreditation is increasingly established by means of the European Bologna Process and its ECTS. When comparing these developments with the situation in Germany, the term "stagnation" seems an aptestimation. This seems to be more grounded in national German education structures. (DIPF/Author)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Lauterbach, Uwe; Hellwig, Wolfgang; InWEnt (Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH
Titel: European-Islamic Dialogue 2004. Documentation, Conference 1 - 3 December 2004 in Cologne
Erscheinungsvermerk: Köln: InWent, 2005
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Berufliche Bildung; Frauenbildung; Mädchenbildung; Internationale Zusammenarbeit; Konferenz; Europäische Union; Afghanistan; Ägypten; Algerien; Iran; Marokko; Türkei; Usbekistan; Pakistan; Tunesien
Abstract: Mit diesem Projekt soll seit 2002 der Dialog zwischen den europäischen Staaten und einigen islamisch geprägten Ländern gefördert werden. Dabei erfolgt eine Konzentration auf die berufliche Bildung in den beteiligten Ländern. Um eine Basis für einen nachhaltigen Austausch auf dem Gebiet der beruflichen Bildung zu gewinnen, wurde vom 1.-3. Dezember 2004 eine Konferenz in Köln durchgeführt. Schwerpunkt war die Darstellung, Analyse und Diskussion der Situation in der beruflichen Bildung für Mädchen und Frauen in Afghanistan, Ägypten Algerien, Iran, Marokko, Türkei, Pakistan, Usbekistan und Tunesien. Ergänzt wurden diese Beiträge durch eine Einführung in die Themenkomplexe Berufsbildung für Frauen, informelle Berufsbildung, Standardisierung in der Berufsbildung und Berufsbildung in der Europäischen Union, ein Resümee und durch Beiträge über Projekte der Berufsbildungszusammenarbeit zwischen Deutschland und den Konferenzländern.
Abstract (english): This project was started in 2002 with the aim of promoting the dialogue between the European countries and several Islamic-oriented countries. The concentration was on TVET in the participating countries. In order to create a basis for a sustained exchange in the field of technical and vocational education and training, a conference was organised from 1 - 3 December 2004 in Cologne. The main emphasis was on the presentation, analysis and discussion of the situation in TVET for girls and women in Afghanistan, Egypt, Algeria, Iran, Morocco, Turkey, Pakistan, Uzbekistan and Tunisia. These contributions were supplemented with an introduction into TVET for women, informal TVET, standardization of TVET and TVET in the European Union, a summary as well as with presentations dealing with TVET cooperation projects between Germany and the countries participating in the conference.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens