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'Wissenschaftlichkeit' des Unterrichts in der DDR. Motive und Inszenierungen in Filmaufzeichnungen […]
Malotki, Cäcilia von; Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2023
43786 Endnote
Autor*innen:
Malotki, Cäcilia von; Reh, Sabine
Titel:
'Wissenschaftlichkeit' des Unterrichts in der DDR. Motive und Inszenierungen in Filmaufzeichnungen aus dem Deutschunterricht der 1970er und 1980er Jahre
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 69 (2023) , S. 56-74
DOI:
10.3262/ZPB2301056
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
20. Jahrhundert; Bildungsgeschichte; Deutschland-DDR; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Diskurs; Fachdidaktik; Geschichte <Histor>; Ideologie; Macht; Motiv <Psy>; Mythos; Objektivität; Qualität; Sozialistische Erziehung; Unterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung; Videoaufzeichnung; Wissenschaftsverständnis
Abstract:
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Wirkmächtigkeit des Motivs der 'Wissenschaftlichkeit des Unterrichts', das in der DDR eine große Rolle gespielt hat. Ausgehend von einer Nachwende-Debatte über die Wissenschaftlichkeit des Deutschunterrichts der DDR und vor dem Hintergrund eines Verständnisses von Wissenschaft und Parteilichkeit in pädagogischen Diskursen der DDR werden Aufzeichnungen aus dem Deutschunterricht der 1970er und 1980er Jahre untersucht. Dabei zeigt sich, dass Wissenschaftlichkeit hier inszeniert wird als Orientierung an unhintergehbaren Fakten - selbst dann, wenn es sich um Lyrikinterpretationen und moralische Urteile handelt. Die produzierten Bilder eines den Unterricht klar strukturierenden Lehrers und dessen sachlich legitimierter Autorität bieten Ansatzpunkte für den Mythos einer 'reinen', nicht von Fragen der Politik und Macht durchkreuzten Wissenschaft. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Judging students' self-concepts within 30 seconds? Investigating judgement accuracy in a […]
Praetorius, Anna-Katharina; Drexler, Katharina; Rösch, Lisa; Christophel, Eva; Heyne, Nora; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Learning and Individual Differences | 2015
35727 Endnote
Autor*innen:
Praetorius, Anna-Katharina; Drexler, Katharina; Rösch, Lisa; Christophel, Eva; Heyne, Nora; Scheunpflug, Annette; Zeinz, Horst; Dresel, Markus
Titel:
Judging students' self-concepts within 30 seconds? Investigating judgement accuracy in a zero-acquaintance situation
In:
Learning and Individual Differences, 37 (2015) , S. 231-236
DOI:
10.1016/j.lindif.2014.11.015
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Bayern; Befragung; Deutschland; Deutschlehrer; Empirische Untersuchung; Lehrerurteil; Lernen; Mathematiklehrer; Realschule; Realschüler; Schülerbeurteilung; Selbstkonzept
Abstract:
Judging students' academic self-concepts accurately is assumed to be a necessary condition for adaptive classroom instruction. Previous studies found moderate correlations between teachers' judgements and the self-reported self-concepts. Reference values for interpreting these correlations are missing. In the present study, self-other agreements with a zero-acquaintance premise (see Ambady & Rosenthal, 1992) were proposed as such a reference value. A total of 88 teachers judged the self-concepts of their own students. Additionally, 97 persons judged students' self-concepts based on 30-second videos of the students. Intra-individual correlations were calculated between judgements and actual self-concepts. The analyses showed that agreements in the natural classroom setting and in a zero-acquaintance setting both displayed generally moderate correlations and did not differ significantly from one another. Based on the results, the accuracy of teachers in judging students' self-concepts is considered to be low. Possible reasons for the low accuracy of teachers' judgement accuracy are discussed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
The effects of language transfer as a resource in instruction
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja
Sammelbandbeitrag
| Aus: Grommes, Patrick; Hu, Adelheid (Hrsg.): Plurilingual education: Policies - practices - language development | Amsterdam: Benjamins | 2014
34686 Endnote
Autor*innen:
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja
Titel:
The effects of language transfer as a resource in instruction
Aus:
Grommes, Patrick; Hu, Adelheid (Hrsg.): Plurilingual education: Policies - practices - language development, Amsterdam: Benjamins, 2014 (Hamburg Studies on Linguistic Diversity, 3), S. 181-195
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Ausländischer Schüler; Befragung; DESI <Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International>; Deutschland; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Englischlehrer; Englischunterricht; Fremdsprache; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Lernerfahrung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Muttersprache; Regressionsanalyse; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Transfer; Wirkung; Zweitsprache
Abstract (english):
The support of multilingualism within the European Union is one of the central concerns of the Commission of the European Communities. The contextually-bound and flexible use of several languages is regarded as a key qualification, both for individual and social purposes. Within the framework of education in early infancy, the countries involved (in the CotEC) are supposed to promote initiatives that support multilingualism in European societies (European Commission 2005). So, how can the raising of awareness for interlingual phenomena, be encouraged systematically in the context of language instruction and how do students with different language learning experiences benefit from this instructional support? The following contribution addresses this question in the context of English as a second language and German language instruction. It is a shortened and complemented version of an article written by Göbel, Vieluf, and Hesse (2010), previously published in German language. (DIPF/Orig.)
Die Sprachentransferunterstützung im Deutsch- und Englischunterricht bei Schülerinnen und Schülern […]
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja; Hesse, Hermann-Günter
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih. | 2010
30029 Endnote
Autor*innen:
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja; Hesse, Hermann-Günter
Titel:
Die Sprachentransferunterstützung im Deutsch- und Englischunterricht bei Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Sprachlernerfahrung
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beih., (2010) 55, S. 101-122
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-69470
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2012/6947/pdf/Goebel_Vieluf_Hesse_Sprachtransferunterstuetzung.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ausländischer Schüler; Befragung; DESI-Studie; Deutschland; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Englischlehrer; Englischunterricht; Fremdsprache; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Lernerfahrung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Muttersprache; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Transfer; Wirkung; Zweitsprache
Abstract:
Der Beitrag ... knüpft an die Befunde der DESI-Studie an, die auf spezifische Ressourcen von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund beim Fremdsprachenerwerb aufmerksam gemacht hat. Da die sprachliche Erfahrung dieser Schülerinnen und Schüler einen positiven Einfluss auf die Leistungsentwicklung der Klasse im Englischen zu haben scheint, wurde unter Nutzung der DESI-Daten (n=11.000 Lernende, n=440 Lehrpersonen) untersucht, inwieweit diese Kompetenzen von den Lehrpersonen im Unterricht aufgegriffen und produktiv genutzt werden. Forschungsarbeiten der Mehrsprachigkeitsdidaktik weisen darauf hin, dass durch systematische Sprachvergleiche, Sprachentransfer- und Inferenzunterstützung der Erwerb von Fremdsprachen unterstützt werden kann. Analysen der Autoren zeigen, dass die Lehrpersonen das Aufgreifen der Sprachentransferstrategien grundsätzlich für sinnvoll erachten. Eine konkreteNutzung dieses didaktischen Mittels im Deutsch- oder Englischunterricht wird jedoch nur von einem Drittel der Lehrpersonen berichtet. Die Effekte von Sprachentransferunterstützung auf die Leistungsergebnisse der Lernenden hängen offenbar vom Fach ab. Im Fach Deutsch zeigt sich nach Kontrolle aller relevanten Variablen insgesamt kein signifikanter Zusammenhang zwischen Sprachentransferunterstützung und Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler. Im Fach Englisch kann hingegen ein positiver Effekt von Sprachentransferunterstützung identifiziert werden, von dem alle Lernenden gleichermaßen zu profitieren scheinen. Die insgesamt leistungssteigernden Effekte der Sprachentransferunterstützung im Fach Englisch bestätigen die Befunde der Mehrsprachigkeitsforschung und machen auf eine sprachlernunterstützende Unterrichtsstrategie aufmerksam. Für Lernende mit Migrationshintergrund könnte die Berücksichtigung ihrer Herkunftssprachen im Unterricht ein Signal der Anerkennung ihrer kulturellen und sprachlichen Wurzeln Herkunftssprachen darstellen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Die Sprachentransferunterstützung im Deutsch- und Englischunterricht bei Schülerinnen und Schülern […]
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja; Hesse, Hermann-Günter
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih. | 2010
8248 Endnote
Autor*innen:
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja; Hesse, Hermann-Günter
Titel:
Die Sprachentransferunterstützung im Deutsch- und Englischunterricht bei Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Sprachlernerfahrung
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beih., (2010) 55, S. 101-122
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-33240
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3324
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ausländischer Schüler; Befragung; DESI-Studie; Deutschland; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Englischlehrer; Englischunterricht; Fremdsprache; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Lernerfahrung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Muttersprache; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Transfer; Wirkung; Zweitsprache
Abstract:
Der Beitrag ... knüpft an die Befunde der DESI-Studie an, die auf spezifische Ressourcen von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund beim Fremdsprachenerwerb aufmerksam gemacht hat. Da die sprachliche Erfahrung dieser Schülerinnen und Schüler einen positiven Einfluss auf die Leistungsentwicklung der Klasse im Englischen zu haben scheint, wurde unter Nutzung der DESI-Daten (n=11.000 Lernende, n=440 Lehrpersonen) untersucht, inwieweit diese Kompetenzen von den Lehrpersonen im Unterricht aufgegriffen und produktiv genutzt werden. Forschungsarbeiten der Mehrsprachigkeitsdidaktik weisen darauf hin, dass durch systematische Sprachvergleiche, Sprachentransfer- und Inferenzunterstützung der Erwerb von Fremdsprachen unterstützt werden kann. Analysen der Autoren zeigen, dass die Lehrpersonen das Aufgreifen der Sprachentransferstrategien grundsätzlich für sinnvoll erachten. Eine konkreteNutzung dieses didaktischen Mittels im Deutsch- oder Englischunterricht wird jedoch nur von einem Drittel der Lehrpersonen berichtet. Die Effekte von Sprachentransferunterstützung auf die Leistungsergebnisse der Lernenden hängen offenbar vom Fach ab. Im Fach Deutsch zeigt sich nach Kontrolle aller relevanten Variablen insgesamt kein signifikanter Zusammenhang zwischen Sprachentransferunterstützung und Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler. Im Fach Englisch kann hingegen ein positiver Effekt von Sprachentransferunterstützung identifiziert werden, von dem alle Lernenden gleichermaßen zu profitieren scheinen. Die insgesamt leistungssteigernden Effekte der Sprachentransferunterstützung im Fach Englisch bestätigen die Befunde der Mehrsprachigkeitsforschung und machen auf eine sprachlernunterstützende Unterrichtsstrategie aufmerksam. Für Lernende mit Migrationshintergrund könnte die Berücksichtigung ihrer Herkunftssprachen im Unterricht ein Signal der Anerkennung ihrer kulturellen und sprachlichen Wurzeln Herkunftssprachen darstellen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Die Sprachentransferunterstützung im Deutsch- und Englischunterricht bei Schülerinnen und Schülern […]
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja; Hesse, Hermann-Günter
Sammelbandbeitrag
| Aus: Allemann-Ghionda, Cristina; Stanat, Petra; Göbel, Kerstin; Röhner, Charlotte (Hrsg.): Migration, Identität, Sprache und Bildungserfolg | Weinheim: Beltz | 2010
19277 Endnote
Autor*innen:
Göbel, Kerstin; Vieluf, Svenja; Hesse, Hermann-Günter
Titel:
Die Sprachentransferunterstützung im Deutsch- und Englischunterricht bei Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Sprachlernerfahrung
Aus:
Allemann-Ghionda, Cristina; Stanat, Petra; Göbel, Kerstin; Röhner, Charlotte (Hrsg.): Migration, Identität, Sprache und Bildungserfolg, Weinheim: Beltz, 2010 , S. 101-122
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-69470
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2012/6947/pdf/Goebel_Vieluf_Hesse_Sprachtransferunterstuetzung.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ausländischer Schüler; Befragung; DESI-Studie; Deutschland; Deutschlehrer; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einsprachigkeit; Empirische Untersuchung; Englischlehrer; Englischunterricht; Fremdsprache; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Lernerfahrung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Muttersprache; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Transfer; Wirkung; Zweitsprache
Abstract:
Der Beitrag ... knüpft an die Befunde der DESI-Studie an, die auf spezifische Ressourcen von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund beim Fremdsprachenerwerb aufmerksam gemacht hat. Da die sprachliche Erfahrung dieser Schülerinnen und Schüler einen positiven Einfluss auf die Leistungsentwicklung der Klasse im Englischen zu haben scheint, wurde unter Nutzung der DESI-Daten (n=11.000 Lernende, n=440 Lehrpersonen) untersucht, inwieweit diese Kompetenzen von den Lehrpersonen im Unterricht aufgegriffen und produktiv genutzt werden. Forschungsarbeiten der Mehrsprachigkeitsdidaktik weisen darauf hin, dass durch systematische Sprachvergleiche, Sprachentransfer- und Inferenzunterstützung der Erwerb von Fremdsprachen unterstützt werden kann. Analysen der Autoren zeigen, dass die Lehrpersonen das Aufgreifen der Sprachentransferstrategien grundsätzlich für sinnvoll erachten. Eine konkreteNutzung dieses didaktischen Mittels im Deutsch- oder Englischunterricht wird jedoch nur von einem Drittel der Lehrpersonen berichtet. Die Effekte von Sprachentransferunterstützung auf die Leistungsergebnisse der Lernenden hängen offenbar vom Fach ab. Im Fach Deutsch zeigt sich nach Kontrolle aller relevanten Variablen insgesamt kein signifikanter Zusammenhang zwischen Sprachentransferunterstützung und Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler. Im Fach Englisch kann hingegen ein positiver Effekt von Sprachentransferunterstützung identifiziert werden, von dem alle Lernenden gleichermaßen zu profitieren scheinen. Die insgesamt leistungssteigernden Effekte der Sprachentransferunterstützung im Fach Englisch bestätigen die Befunde der Mehrsprachigkeitsforschung und machen auf eine sprachlernunterstützende Unterrichtsstrategie aufmerksam. Für Lernende mit Migrationshintergrund könnte die Berücksichtigung ihrer Herkunftssprachen im Unterricht ein Signal der Anerkennung ihrer kulturellen und sprachlichen Wurzeln Herkunftssprachen darstellen. (DIPF/Orig.)
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