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Autor*innen: Kopp, Botho von
Titel: Verhältnis von sozio-kulturellem Kontext und Qualität der Schule
Aus: Klieme, Eckhard; Döbert, Hans; Ackeren, Isabell van; Bos, Wilfried; Klemm, Klaus; Lehmann, Rainer H.; Kopp, Botho von; Schwippert, Knut; Sroka, Wendelin; Weiß, Manfred (Hrsg.): Vertiefender Vergleich der Schulsysteme ausgewählter PISA-Teilnahmestaaten, Berlin: BMBF, 2003 , S. 246-258
URL: http://www.bmbf.de/pub/pisa-vergleichsstudie.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Qualität; Kultureinfluß; Sozioökonomische Lage; Kulturelle Identität; Familiensoziologie; Chancengleichheit; Leistung; Begriff; Bildungsausgaben; Internationaler Vergleich; Kanada; Finnland; Frankreich; England; Niederlande; Schweden
Abstract: Der Autor beschreibt anhand der Länderberichte der sechs Referenzländer jeweils den soziokulturellen Kontext des Schulwesens wie beispielsweise kulturelle Werte, Rolle der Bürgergesellschaft oder der sozioökonomische Status. Dabei variiert je nach Land die Interpretation soziokultureller Informationen. Abschließend wird ein zusammenfassender Vergleich gegeben. (DIPF/Boe)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Schäfer, Ulrich; Weiß, Manfred
Titel: Organisation der Schulsysteme und Leitthemen ihrer aktuellen Entwicklung
Aus: Klieme, Eckhard; Döbert, Hans; Ackeren, Isabell van; Bos, Wilfried; Klemm, Klaus; Lehmann, Rainer H.; Kopp, Botho von; Schwippert, Knut; Sroka, Wendelin; Weiß, Manfred (Hrsg.): Vertiefender Vergleich ausgewählter PISA-Teilnahmestaaten: Kanada, England, Finnland, Frankreich, Niederlande, Schweden, Berlin: BMBF, 2003 (Bildungsreform, 2), S. 29-62
URL: https://www.telekom-stiftung.de/sites/default/files/ackeren_isabell_van_-_2003_-_vertiefender_vergleich_der_schulsysteme_ausgewaehlter_pisa-teilnehmerstaaten.pdf#page=29
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulorganisation; Schulsystem; Primarbereich; Sekundarbereich; Internationaler Vergleich; Empirische Untersuchung; Kanada; England; Finnland; Frankreich; Niederlande; Schweden; Deutschland
Abstract: In [dem] Abschnitt werden wesentliche Informationen zur Organisation der Schulsysteme in den sechs Vergleichländern gegeben.Aufgegriffen werden die Schwerpunkte der einzelnen Länderberichte. Graphische Darstellungen veranschaulichen die Organisation der Schulsysteme. "Da zudem eine analoge Länderstudie für Deutschland erstellt wurde, die als Folie für die Reflexion der Vergleichsergebnisse an der deutschen Situation erforderlich ist, sind auch die Leitthemen dieser Studie hier aufgenommen worden." (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Schäfer, Ulrich; Weiß, Manfred
Titel: Steuerung des Schulsystems und Ressourceneinsatz
Aus: Klieme, Eckhard; Döbert, Hans; Ackeren, Isabell van; Bos, Wilfried; Klemm, Klaus; Lehmann, Rainer H.; Kopp, Botho von; Schwippert, Knut; Sroka, Wendelin; Weiß, Manfred (Hrsg.): Vertiefender Vergleich ausgewählter PISA-Teilnahmestaaten: Kanada, England, Finnland, Frankreich, Niederlande, Schweden, Berlin: BMBF, 2003 (Bildungsreform, 2), S. 116-135
URL: https://www.telekom-stiftung.de/sites/default/files/ackeren_isabell_van_-_2003_-_vertiefender_vergleich_der_schulsysteme_ausgewaehlter_pisa-teilnehmerstaaten.pdf#page=116
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulsystem; Steuerung; Schulaufsicht; Finanzierung; Curriculum; Schulinspektion; Ausgaben; Lehrer; Lohn; Internationaler Vergleich; Empirische Untersuchung; Kanada; England; Finnland; Frankreich; Niederlande; Schweden
Abstract: Die Zusammenstellung zur Steuerung der Schulsysteme nimmt zum einen Aussagen zur Organisation der Schulsysteme auf und stützt sich zum anderen auf die in den Länderberichten enthaltenen Beschreibungen der Zuständigkeits- und Verantwortungsstrukturen von Bildungs- und Schulverwaltung sowie Schulaufsicht. Folgende Aspekte werden für die Darstellung genutzt: die Zuständigkeiten und Instrumente für die Festlegung und Umsetzung des Curriculums, die Zuständigkeiten für die Finanzen und das Personal, Formen der Rechenschaftslegung, Formen und Funktionen von Inspektionssystemen. Die Aussagen zum Ressourceneinsatz beziehen sich vor allem auf die Bildungsausgaben und Lehrergehälter. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Schmidt, Gerlind
Titel: PISA - Reaktionen in teilnehmenden Ländern im Spiegel ihrer Presse: Vergleich
In: Trends in Bildung - international (TiBi), (2002) 5
URN: urn:nbn:de:0111-opus-52121
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5212
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA; Öffentlichkeit; Frankreich; Kanada; Niederlande; Schweden; Schweiz; Vereinigtes Königreich; Vereinigte Staaten
Abstract: Die PISA-Ergebnisse haben nicht in allen teilnehmenden Ländern eine solche Flut von Rückmeldungen in der Presse und der breiten Öffentlichkeit, aber auch von raschen Antworten seitens der Bildungspolitik nach sich gezogen wie in Deutschland. Der vorliegende Vergleichs-Beitrag fragt nach wiederkehrenden Reaktionen in den von der OECD dokumentierten Pressestimmen aus Frankreich, Kanada, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich sowie den Vereinigten Staaten, die im Online-Journal TiBi (2002) Nr.5 des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main, im einzelnen dargestellt worden sind.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Herausgeber*innen: Hellwig, Wolfgang; Lauterbach, Uwe; Kopp, Botho von
Titel: Innovationen nationaler Berufsbildungssysteme von Argentinien bis Zypern. Berufsbildungsprofile im Blickfeld des Internationalen Fachkräfteaustausches (IFKA)
Erscheinungsvermerk: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges., 2001 (Schriftenreihe der Carl Duisberg Gesellschaft, 11)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungssystem; Berufsbildungspolitik; Berufsausbildung; Argentinien; Australien; Brasilien; Bulgarien; Chile; China; Dänemark; Finnland; Frankreich; Griechenland; Vereinigtes Königreich; England; Wales; Schottland; Indonesien; Irland; Italien; Japan; Kanada; Korea; Republik; Malaysia; Niederlande; Norwegen; Österreich; Polen; Rumänien; Russische Föderation; Schweden; Schweiz; Slowakische Republik; Spanien; Südafrika; Taiwan; Thailand; Tschechische Republik; Türkei; Ungarn; Vereinigte Staaten; Vietnam; Zypern
Abstract: Ausgehend von der These, daß internationale Austausche von Experten in der beruflichen Bildung wie der Internationale Fachkräfteaustausch ( IFKA) der von der Carl Duisberg Gesellschaft im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt wird, mit dazu beitragen können, die Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland durch transferfähige An- regungen und Beispiele zu fördern, werden 37 nationale Berufsbildungssysteme daraufhin überprüft, ob sie entsprechende innovative Strukturen enthalten. Im Kapitel 5 werden die Profile der Berufsbildungssysteme im Kontext der allgemeinen Bildungssysteme dargestellt sowie ihre Besonderheiten und das Innovationspotential herausgearbeitet. Diese Zusammenfassungen beruhen auf den Einschätzungen von Länderexperten. Da diese kurzen, auch wertenden Darstellungen nachvollziehbar sein müssen, ist dafür ein Basiswissen über das jeweilige nationale Berufsbildungssystem erforderlich. Deshalb werden dafür ergänzende Literaturhinweise und nationale Internet-links gegeben. Die folgenden Länder wurden aufgenommen: Argentinien, Australien, Brasilien, Bulgarien, Chi-le, China (Volksrepublik), Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien: England/Wales, Großbritannien: Schottland, Indonesien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Korea (Republik), Malaysia, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Russische Föderation, Schweden, Schweiz, Slowakische Republik, Spanien, Südafrika, Taiwan (R. O.C), Thailand, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, USA, Vietnam, Zypern. Neben der länderspezifischen Literatur Internet-links in Kapitel 5 enthält das Kapitel 6 ergänzende Literatur und eine Bibliographie zu Internationalen Austauschmaßnahmen. Außer den drei Autoren (Hellwig, Lauterbach, von Kopp), deren Forschungsschwerpunkt im Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung die Vergleichende Berufsbildungs- forschung ist, arbeiteten weitere 14 ausgewieseneLänderexperten an dieser Studie mit. Da Schlagworte wie 'best practice', 'good practice', 'borrowing', ' lending' "Lernen vom Aus-land" usw. ein wichtiger Hintergrund bei der Auseinandersetzung mit einem ausländischen Bil-dungssystem und den daraus gewonnenen Anregungen für die Reformdiskussion in Deutschland sind, werden die Zusammenhänge dieser plakativen Begriffe mit der Vergleichenden Erziehungswissenschaft und der Vergleichenden Berufsbildungsforschung in einem besonderen Kapitel herausgearbeitet. Im übrigen verstehen wir die einzelnen Übersichten als stark verdichtete Anregungen zur eventuellen weiteren Beschäftigung mit dem einen oder anderen Land sowie als Motivation, die aktuellen Themen der heutigen Berufsbildungsproblematik unter Bezug auf globale, gemeinsame wie auch vielfältig individuelle, historisch gewachsene Formen der einzelnen Länder zu diskutieren.
Abstract (english): Starting from the international exchange programs for experts of vocational education and training, such as the program for International Exchange of Experts (IFKA) organised by Carl Duisberg Gesellschaft on behalf of the Federal Ministry of Education and Research, can contribute to the promotion of the development of vocational education and training in Germany by transferable ideas and examples, 37 national vocational education and training systems are e xamined to find out whether they contain corresponding innovative structures. Chapter 5 presents the profiles of vocational education and training systems in the context of the general education system, and brings out their special features and the innovation potential. These summaries are based on the esti mations of regional experts. As these short, and also rating, presentations have to be comprehensible, basic knowledge of the corresponding national vocational education and training system concerned is required. For this purpose, additional references to literature and national internet links are given. The following countries were included: Argentina, Australia, Brazil, Bulgaria, Chile, (People's Republic of) China, Denmark, Finland, France, Greece, Great Britain: England/Wales, Great Britain: Scotland, Indonesia, Ireland, Italy , Japan, Canada, (Republic of) Korea, Malaysia, the Netherlands, Norway, Austria, Poland, Romania, Russian Federation, Sweden, Switzerland, Slovakian Republic, Spain, South Africa, Taiwan (R.O.C), Thailand, Czech Republic, Turkey, Hungary, USA, Vietnam, Cyprus. Apart from the country-related literature and internet links in chapter 5, chapter 6 contains additional literature and a bibliography on international exchange programs. Besides the three authors (Hellwig, Lauterbach, von Kopp), whose research work is mainly focussed on the comparative vocational education and training research at the German Institute for International Educational Research, other 14 proven regional experts are involved in this study. Since terms like 'best practice', 'good practice', 'borrowing', 'lending' "learning from foreign countries", etc. constitute an important background for the examination of a foreign education system and for the ideas gained theref rom for the reform discussion in Germany, the relation of these striking terms to the comparative educational science and to the comparative vocational education and training research are brought out in a chapter of their own. As for the rest, we understand the individual overviews as highly condensed stimuli to a possibly continued study of one country or the other, as well as a motivation to discuss the current topics of present problems concerning vo cational education and training with reference to global, common, as well as diverse individual, historically evolved forms of the individual countries.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Gérard, Francoise; Steiner, Karin; Zettelmeier, Werner; Lauterbach, Uwe
Titel: Betriebliche Ausbilder und Ausbilderinnen. Berufliche Profile, Ausbildung und Praxis in Deutschland, Frankreich, Österreich und Spanien
Erscheinungsvermerk: Wien: Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung, 2000
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Betrieblicher Ausbilder; Berufsprofil; Ausbildung; Deutschland; Österreich; Frankreich; Spanien
Abstract: Die Auseinandersetzung mit anderen Berufsbildungssystemen fördert die kritische Reflexion über Probleme der Berufsbildung im eigenen Land. Diesem Ziel diente auch das Projekt "Ausbildung der Ausbilder und berufliche Bildung in Deutschland". Das Vorhaben wurde im Rahmen des Leonardo-da-Vinci-Programms der Europäischen Kommission durchgeführt. Es war Be-standteil einer vergleichenden Untersuchung zur Situation in Frankreich, Österreich, Spanien und Deutschland. In den vier Ländern steht die Berufsbildung gleichermaßen vor neuen Heraus- forderungen. Sie muss sich postindustriellen Strukturen anpassen. Dabei kommt dem Ausbildungspersonal eine Schlüsselrolle zu. Wie in Deutschland wurden auch in Frankreich, Österreich und Spanien die Curricula und Programme für die Aus- und Weiterbildung der Ausbilder modernisiert. Die Adaption der inhaltlichen und didaktisch-methodischen Qualifizierung des pädagogischen Personals im Kontext der jeweiligen Rahmenbedingungen schuf eine für die Durchführung der Vergleichsstudie gemeinsame Basis.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Lauterbach, Uwe; Neß, Harry
Titel: Vier-Stufen-Methode oder Handlungsorientierte Unterweisung. Ergebnisse einer Erhebung zur Ausbildereignungsverordnung gewerbliche Wirtschaft (AEVO) im Rahmen eines Leonardo-Projekts
In: Die berufsbildende Schule, 52 (2000) 2, S. 49-56
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Betrieblicher Ausbilder; Ausbildung; Qualifikation; Internationaler Vergleich; Frankreich; Österreich; Spanien
Abstract: Dem betrieblichen Ausbildungspersonal kommt im Angesicht technologischer Modernisierung postindustrieller Strukturen eine besondere Verantwortung zu. Seine Ausbildung und die Ausbildereignungsprüfung durch die zuständigen Stellen ( Handwerkskammern, Landwirtschaft, Industrie- und Handelskammern) wurde im Rahmen eines Leonardo da Vinci-Projekts, untersucht. Partner für den europäischen Vergleich waren Frankreich, Österreich und Spanien. Die Deutschlandstudie wurde auf die Fragestellung der Methoden in der betrieblichen Ausbildung zugespitzt, da heute von ausgebildeten Facharbeitern nicht nur fachliche, sondern auch soziale Kompetenzen erwartet werden. Die grafisch aufbereiteten Ergebnisse einer Befragung der zuständigen Stellen sind nach 10 Jahren Diskussion über eine neue Ausbildereignungverordnung (AEVO) ernüchternd.
Abstract (english): The in-company training staff are faced with a special responsibility in view of the technological modernization of post-industrialized structures. Their training and the trainer aptitude examina-tion organized by the competent bo dies (chambers of crafts and trades, agriculture, industry and commerce) was examined within the framework of a Leonardo-da-Vinci project. The partners in this European comparative study were France, Austria, and Spain. The study referring to Ger-many was focused on matters concerning the methods used within the in-company training as not only specialized technical but also social competences are expected. After 10 years of dis- cussing a new ordinance on trainer aptitude (AEVO), the results of a survey of the competent bodies regarding the relevance of examinations are sobering because the four-stage method is still dominating, and action-oriented instruction concepts hardly appear in the practical examina-tions.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Graudenz, Ines; Randoll, Dirk
Titel: Les représentations que les élèves se font de l'école.-Vers une comparaison avec les résultats allemands. Par Axel Gilbert, Cécile Menard, Olivier Simon
Erscheinungsvermerk: Rouen 1999
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache: Französisch
Schlagwörter: Schüler; Schule; Beurteilung; Befragung; Meinung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler-Schüler-Beziehung; Internationaler Vergleich; Deutschland; Frankreich
Abstract: Ines Graudenz/ Dirk Randoll (Konzeption und Koordination des Projekts "Schule im Urteil von Abiturienten im europäischen Vergleich", Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main). Der französische Forschungsbericht wurde von Madame Danièle Trancart, Université de Rouen, betreut. 552 élèves, garçons et filles, ont été interrogés dans 4 établissements différents. L'âge moyen était de 18 ans et demi. Les principales différence d'opinion entre les élèves français sont liées à leur âge et à l'établissement qu'ils fréquentent. Indépendamment des différences internes on peut constater en comparant les réponses des Allemands et des Français les tendances suivantes :Tout d'abord, les élèves français sont plus satisfaits d'être au lycée. Les matières scolaires leur paraissent plus intéressantes et utiles qu'aux élèves allemands. Ils sont donc plus impliqués dans le travail scolaire. En revanche, les lycéens français et allemands sont d'accord pour reconnaître le caractère éducatif de la scolarité et ses aspects positifs sur la formation de l'esprit. Ensuite, il apparaît que la motivation du travail est différente. Les Français se sentent poussés par leurs parents à faire des études, et cette pression est souvent mal ressentie. Les Allemands travaillent plus pour eux-mêmes mais considèrent qu'il existe une compétition entre les élèves, absente en France. Ceci explique sans doute un plus fort rejet des notes en Allemagne qu'en France. Enfin, l' obtention de l'Abitur est vue comme un passeport pour l'emploi, alors que les Français sont plus sceptiques vis-à-vis du baccalauréat. Ceci correspond sans doute à une situation différente de l'emploi des jeunes, ne serait-ce qu'aux yeux de l'opinion publique. Le jugement sur les professeurs est assez semblable entre les deux pays: Français et Allemands déplorent un certain manque de contact de la part des enseignants. Toutefois, les élèves français, qui apprécient plus les matières enseignées, privilégient les qualités d'enseignant opposées aux qualités d'éducateur de leurs professeurs.
Abstract: Ines Graudenz/ Dirk Randoll (Konzeption und Koordination des Projekts "Schule im Urteil von Abiturienten im europäischen Vergleich", Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main). Der französische Forschungsbericht wurde von Madame Danièle Trancart, Université de Rouen, betreut. In Frankreich wurden 552 Schüler und Schülerinnen in vier Schulen befragt. Das durchschnittliche Alter betrug 18.5 Jahre. Es konnten zum Teil größere Meinungsunterschiede zwischen den französischen Schülern festgestellt werden. Diese sind auf das Alter und den besuchten Schultyp zurückzuführen. Unabhängig von den internen Unterschieden sind beim Vergleich zwischen den Antworten der französischen und deutschen Gymnasiasten folgende Tendenzen erkennbar: Die französischen. Schüler sind mit ihrer Schule zufriedener. Die Unterrichtsfächer bewerten sie als interessanter und nützlicher als ihre deutschen Altersgenossen. Von daher sind sie engagierter beim Lernen. Hingegen sind sich beide Gruppen in der Bewertung des Bildungswerts von Schulbildung und ihrer positiven Auswirkungen auf die intellektuelle Entwicklung einig. Mehr französische Schüler und Schülerinnen fühlen sich von ihren Eltern unter Druck gesetzt. Darauf reagieren sie negativ. Die deutschen Schüler scheinen mehr von sich aus zu lernen, sind aber häufiger der Meinung, daß Konkurrenz unter den Schülern herrscht. Das Abitur wird als "Paß" für den Beruf betrachtet, von den Franzosen wird dies allerdings viel skeptischer gesehen. Hier scheint eine andere Beschäftigungs- und Arbeitsmarktlage eine Rolle zu spielen.Das Urteil über die Lehrer ist in beiden Ländern relativ vergleichbar. Beide Gruppen bedauern die mangelnde Kontaktbereitschaft seitens der Lehrer. Die französischen Schüler schätzen aber die positiven Eigenschaften ihrer Lehrer als Wissensvermittler, diese allerdings höher als ihre "pädagogischen" Fähigkeiten.
Abstract (english): Ines Graudenz/ Dirk Randoll (Konzeption und Koordination des Projekts "Schule im Urteil von Abiturienten im europäischen Vergleich", Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main). Der französische Forschungsbericht wurde von Madame Danièle Trancart, Université de Rouen, betreut. In France 552 pupils in four schools were surveyed. Their average age was 18.5 years. In part large differences of opinion were detected among the French pupils. These can be attributed to age and school types. Apart from these intra-national differences the comparison of French and German school-leavers indicates the following trends: The French pupils are more satisfied with their school. They consider their school subjects as more interesting and useful than their German counterparts. Consequently they are more committed to learning. With respect to the evaluation of the educational value of school education and its positive effect on their intellectual development they are similar however. More French pupils feel that they are put under pressure by their parents and they react negatively to this. The German pupils seem to learn on their own initiative to a greater extent, but more frequently feel that there is competitiveness among the pupils.The school-leaving certificate is seen as a "passport" for the future occupation, however the French view this much more sceptically. In this case the different occupational and working place situation seems to play a role.The evaluation of their teachers is similar in both countries. Both groups regret that their teachers' interest in establishing contact with them is not more pronounced. However, the French pupils appreciate the positive attributes of their teachers as transmitters of knowledge, more so, however, than their "pedagogical" abilities.
DIPF-Abteilung: Öffentlichkeitsarbeit
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Autor*innen: Weiß, Manfred; Crespo, Manuel; Fave-Bonnet, Marie-Francoise; Kopp, Botho von
Titel: Faculty perspectives on policy issues in higher education. A European comparison
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main 1999
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Hochschullehrer; Befragung; Einstellungsforschung; Hochschulpolitik; Internationaler Vergleich; Forschungsbericht; Deutschland; Frankreich
Abstract: In dem Forschungsbericht werden auf der Basis zweier Hochschullehrer- Befragungen in Frankreich und Deutschland aus dem Jahre 1991/92 die Einstellungen von Universitätsprofessoren zu verschiedenen hochschulpolitischen Fragen miteinander verglichen und diskutiert. Die in der Erhebung eingesetzten Fragebögen wurden von 1048 französischen und 534 deutschen Professoren ausgefüllt. Drei zentrale hochschulpolitische Themenkomplexe werden erörtert: 1) institutionelle Änderungen im Hochschulbereich, 2) Fragen der Hochschulfinanzierung und 3) Aspekte der Evaluation der Lehr- und Forschungsleistung von Hochschullehrern und der hochschulinternen Auswahl von Studierenden. Bei den meisten hochschulpolitischen Perspektiven zeigen sich Übereinstimmungen in der Einschätzung durch die Hochschullehrer beider Länder; deutlich werden aber auch einige kontextspezifische hochschulpolitische Aspekte und unterschiedliche Einschätzungen, die im Schlußteil diskutiert werden.
Abstract (english): The purpose of this paper, based on data from two system-wide surveys of French and West German universities, is to discuss and compare the opinions of French and West German senior faculty on some of the policy issues in higher education under debate at the time of the surveys (1991- 1992) and still relevant today. The surveys consisted of a self- administered questionnaire to be answered by all senior faculty of the departments chosen according to a stratified sampling procedure. The final sample of French senior faculty comprised 1048 respondents and that of West German senior faculty, 534 respondents. Three major categories of policy issues are discussed: 1) institutional policy changes in higher education; 2) policies on the financing of higher education and 3) policies on issues of faculty and program evaluation and student selec- tion. The analyses reveal a congruency of opinions between the faculties of both systems on most common policy issues. However, some policy issues are context specific and certain notable differences exist which are discussed in the conclusion.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Avenarius, Hermann; Baumert, Jürgen; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter
Titel: Schule in erweiterter Verantwortung. Positionsbestimmung aus erziehungswissenschaftlicher, bildungspolitischer und verfassungsrechtlicher Sicht
Erscheinungsvermerk: Neuwied: Luchterhand, 1998
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Autonomie; Selbstverwaltung; Steuerung; Verfassungsrecht; Pädagogische Autonomie; Schulorganisation; Personalpolitik; Finanzierung; Tagungsbericht; Deutschland; Schweiz; Vereinigtes Königreich; Frankreich
Abstract: "Der Band enthält die Beiträge zu einer vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung und vom Max- Planck-Institut für Bildungsforschung im Zusammenwirken mit der Berliner Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport am 18./19. September 1997 in Berlin veranstalteten Konferenz. Die Tagung bot durch Referate, Plenardiskussionen und Workshops Gelegenheit zu einem systematischen Austausch von Gedanken und Erfahrungen zwischen Wissenschaft und Praxis. Dabei erwies sich die Teilnahme von Wissenschaftlern, Bildungspolitikern, Schulverwaltungsbeamten und Schulpraktikern aus zehn deutschen Bundesländern sowie aus Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Polen, Rußland, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich als außerordentlich bereichernd. So war es möglich, die Vielfalt in- und ausländischer Erfahrungen zu nutzen. Die Herausgeber sind sich bewußt, daß jedes Bemühen, auf anstehende Fragen Antworten zu finden, zugleich neue Fragen aufwirft. Daher enthält das Buch nicht nur eine Bilanz der bisherigen Diskussionen, nicht nur unterschiedliche theoretische Konzepte, nicht nur Erfahrungen aus in- und ausländischen Schulsystemen. Es benennt auch in aller Deutlichkeit die Dilemmata, die sich bei der Entwicklung von Schulen auf dem Weg zu mehr Eigenverantwortung ergeben. So bleibt zu hoffen, daß die klare Bezeichnung offener Fragen einen Anstoß zur Weiterführung theoretischer und praktischer Lösungsansätze gibt." In den Referaten wurden folgende Themen reflektiert: Schulen in erweiterter Verantwortung aus erziehungswissenschaftlicher Sicht ( Oelkers), Komplexität und Steuerung (Stryck), Bedingungen für Schulen in erweiterter Verantwortung nach deutschem Verfassungsrecht (Höfling), Schweizer Anstrengungen und Erfahrungen (Buschor), Autonomie der Schulen in Großbritannien ( Pritchard), Schulautonomie in Frankreich (E. Flitner). In den Workshops wurden die pädagogische, organisatorische, personelle und finanzielle Selbstständigkeit der Einzelschule diskutiert. (DIPF/Orig./Mar.)
DIPF-Abteilung: Recht und Verwaltung