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Implementing curriculum-embedded formative assessment in primary school science classrooms
Hondrich, Lena; Hertel, Silke; Adl-Amini, Katja; Klieme, Eckhard
Zeitschriftenbeitrag
| In: Assessment in Education | 2016
35688 Endnote
Autor*innen:
Hondrich, Lena; Hertel, Silke; Adl-Amini, Katja; Klieme, Eckhard
Titel:
Implementing curriculum-embedded formative assessment in primary school science classrooms
In:
Assessment in Education, 23 (2016) 3, S. 353-376
DOI:
10.1080/0969594X.2015.1049113
URL:
http://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/0969594X.2015.1049113
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschule; Grundschullehrer; Implementierung; Lehrerfortbildung; Lehrplan; Lernstandserhebung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Professionalisierung; Qualität; Schuljahr 03; Umsetzung; Unterricht
Abstract:
The implementation of formative assessment strategies is challenging for teachers. We evaluated teachers' implementation fidelity of a curriculum-embedded formative assessment programme for primary school science education, investigating both material-supported, direct application and subsequent transfer. Furthermore, the relationship between implementation fidelity and teacher variables was explored. N = 17 German primary school teachers participated in professional development on formative assessment, N = 11 teachers formed a control group. Teachers' implementation fidelity was evaluated via classroom observations student ratings and an analysis of students' workbooks, focusing on the frequency and quality of intended formative assessment elements (assessments, feedback and instructional adaptations). Regarding direct application, treatment group teachers' implementation fidelity was high, with slight variations in quality. Regarding transfer, implementation fidelity was lower but teachers still implemented more formative assessment elements than the control group. Teachers' pedagogical content knowledge and their evaluation of the formative assessment intervention were associated with implementation success. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Zum Zusammenhang von Einstellung und Selbstwirksamkeit von inklusiv arbeitenden […]
Bosse, Stefanie; Henke, Thorsten; Jäntsch, Christian; Lambrecht, Jennifer; Maaz, Kai; Vock, Miriam; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Liebers, Katrin;Landwehr, Brunhild;Reinhold, Simone;Riegler, Susanne;Schmidt, Romina (Hrsg.): Facetten grundschulpädagogischer und -didaktischer Forschung | Wiesbaden: Springer VS | 2016
36014 Endnote
Autor*innen:
Bosse, Stefanie; Henke, Thorsten; Jäntsch, Christian; Lambrecht, Jennifer; Maaz, Kai; Vock, Miriam; Schründer-Lenzen, Agi; Spörer, Nadine
Titel:
Zum Zusammenhang von Einstellung und Selbstwirksamkeit von inklusiv arbeitenden Grundschullehrkräften
Aus:
Liebers, Katrin;Landwehr, Brunhild;Reinhold, Simone;Riegler, Susanne;Schmidt, Romina (Hrsg.): Facetten grundschulpädagogischer und -didaktischer Forschung, Wiesbaden: Springer VS, 2016 (Jahrbuch Grundschulforschung, 20), S. 99-104
DOI:
10.1007/978-3-658-11944-7_15
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Grundschullehrer; Inklusion; Unterricht; Einstellung <Psy>; Selbstwirksamkeit; Befragung; Fragebogen; Forschungsprojekt; Empirische Untersuchung; Brandenburg; Deutschland
Abstract:
Sowohl eine positive Grundeinstellung zum inklusiven Unterrichten als auch die Gewissheit, die inner- und außerunterrichtlichen Herausforderungen meistern zu können, werden als wichtige Einflussfaktoren für einen guten inklusiven Unterricht betrachtet. Doch als wie stabil erweisen sich diese Einschätzungen in einem System, das einen Innovationsprozess durchläuft? In der vorliegenden Untersuchung zeigte sich erstens eine hohe Stabilität der Einschätzungen der Lehrkräfte bezüglich ihrer Einstellung und Selbstwirksamkeit. Im Beobachtungszeitraum von insgesamt ca. 17 Monaten ließen sich somit kaum messgelegenheitsspezifische bzw. situationsbezogene Schwankungen feststellen. Zweitens fielen die Einschätzungen positiv aus, denn alle beobachteten Mittelwerde lagen über dem theoretischen Skalenmittelwert von 2.5 Punkten. Drittens zeigten sich je Messzeitpunkt hohe Zusammenhänge zwischen der Einstellung und der Selbstwirksamkeit. Zu allen Erhebungszeitpunkten berichteten jene Lehrkräfte, deren Selbstwirksamkeitsüberzeugungen stark ausgeprägt waren, über eine besonders positive Einstellung zum inklusiven Lernen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Aufbau und Abbau einer Unterrichtsintervention - Fallanalysen aus dem IDeA-IGEL Projekt
Heußner, Martin
Monographie
| Frankfurt am Main: Universitätsbibliothek | 2015
36147 Endnote
Autor*innen:
Heußner, Martin
Titel:
Aufbau und Abbau einer Unterrichtsintervention - Fallanalysen aus dem IDeA-IGEL Projekt
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Universitätsbibliothek, 2015
URN:
urn:nbn:de:hebis:30:3-381455
URL:
http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/38145
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Analyse; Deutschland; Fallstudie; Forschungsprojekt; Grundschule; Grundschüler; Grundschullehrer; Hessen; Intervention; Kognition; Lehrerfortbildung; Pädagogisches Handeln; Sachunterricht; Überforderung
Abstract:
Es geht um eine spezielle Auseinandersetzung mit dem Sachunterricht der hessischen Grundschule. Ziel eines Projektes ("IGEL" - Individuelle Förderung und adaptive Lern-Gelegenheiten in der Grundschule) des Frankfurter IDeA-Zentrums war es, das pädagogische Handeln von Lehrkräften zu verändern. Wir folgen diesem Versuch anhand dreier Lehrerinnen, die von Projektseite in der Methode der "Kognitiven Strukturierung" fortgebildet wurden und die diese Methode im Rahmen einer standardisierten Unterrichtseinheit zum "Schwimmen und Sinken" erproben sollen. Zu diesem Zweck führen wir Fallanalysen von Sachunterrichtsstunden vor und nach der Fortbildung derselben Lehrkräfte durch, sowie detaillierte didaktische Analysen des jeweils eingesetzten Materials. Wir kommen zu differenzierten kritischen Schlüssen. Das pädagogische und insbesondere das didaktische Handeln der Lehrerinnen wird in Folge der Fortbildungen stark perturbiert; zu der beabsichtigten und in Form von Handreichungen vorgegebenen "Kognitiven Strukturierung" auf Schülerseite kommt es indes nicht. Stattdessen studieren wir intensiv die Überforderung der Lehrerinnen, die aus einer Kombination von a. den fachwissenschaftlichen Hintergründen, b. der freiwilligen Verpflichtung zur Manualumsetzung und c. den artikulierten Bedürfnissen der Schüler resultiert. Wir können anhand des Versuchs, die Lehrpersonen in "Kognitiver Strukturierung" fortzubilden, einen Blick auf deren eigene kognitive und pädagogische Strukturen werfen; eine kontrollierte Eingriffnahme in diese Strukturen jedoch findet im Rahmen der "Implementationen" nicht statt. Die Interventionsform der randomisierten Nachmittagsfortbildung wird zwar verworfen, lediglich angerissen aber die Frage, wie das erlangte Wissen zu nutzen wäre. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Impact of additional guidance in science education on primary students' conceptual understanding
Decristan, Jasmin; Hondrich, Anna Lena; Büttner, Gerhard; Hertel, Silke; Klieme, Eckhard; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Educational Research | 2015
35684 Endnote
Autor*innen:
Decristan, Jasmin; Hondrich, Anna Lena; Büttner, Gerhard; Hertel, Silke; Klieme, Eckhard; Kunter, Mareike; Lühken, Arnim; Adl-Amini, Katja; Djakovic, Sanna-Kristina; Mannel, Susanne; Naumann, Alexander; Hardy, Ilonca
Titel:
Impact of additional guidance in science education on primary students' conceptual understanding
In:
Journal of Educational Research, 108 (2015) 5, S. 358-370
DOI:
10.1080/00220671.2014.899957
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Entdeckendes Lernen; Grundschule; Grundschüler; Grundschullehrer; Kognitive Kompetenz; Lernberatung; Lernmethode; Mathematische Kompetenz; Mehrebenenanalyse; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Peergroup; Sprachkompetenz; Unterrichtsmethode; Videoaufzeichnung
Abstract:
A cognitive and a guidance dimension can describe the support of students' conceptual understanding in inquiry-based science education. The role of guidance for student learning has been intensively discussed. Furthermore, inquiry learning may pose particular challenges to students with low language proficiency. The present intervention in primary school (54 teachers, 1,070 students) aimed to examine the effects of additional guidance. Therefore, the control group uses a science unit mainly addressing the cognitive dimension of inquiry. In the 3 treatment groups, this unit was enriched with guidance through scaffolding instructional discourse, formative assessment, or peer-assisted learning. The results (43 teachers, 873 students) confirm that in each intervention condition, students' conceptual understanding significantly improves. In the formative assessment group, students' mean conceptual understanding is higher than in the control group. Moreover, formative assessment and scaffolding instructional discourse provided particular support to the conceptual understanding of students with poor language proficiency. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Wie in der einen Stunde, so auch in der anderen? Analysen zur Stabilität der Klassenführung im […]
Gabriel, Katrin; Praetorius, Anna-Katharina; Lipowsky, Frank
Zeitschriftenbeitrag
| In: Jahrbuch für Allgemeine Didaktik | 2015
35797 Endnote
Autor*innen:
Gabriel, Katrin; Praetorius, Anna-Katharina; Lipowsky, Frank
Titel:
Wie in der einen Stunde, so auch in der anderen? Analysen zur Stabilität der Klassenführung im Anfangsunterricht
In:
Jahrbuch für Allgemeine Didaktik, (2015) , S. 85-95
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Anfangsunterricht; Deutschland; Deutschunterricht; Empirische Untersuchung; Forschungsstand; Grundschule; Grundschullehrer; Klassenführung; Kompetenz; Mathematikunterricht; Messung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsstörung; Verhalten; Videoaufzeichnung
Abstract:
Es wird allgemein angenommen, dass sich das der Klassenführung zugrundeliegende Verhalten einer Lehrperson nicht kurzfristig verändert (z.B. Kunter, 2005). Begründet wird dies häufig damit, dass es sich bei der Klassenführung um ein gegenstandsunabhängiges Unterrichtsqualitätsmerkmal handelt, d. h. die Klassenführung einer Lehrperson über verschiedene Stunden und Situationen hinweg ähnlich ausgeprägt sein sollte. Anhand von Daten aus der PERLE-Studie wird im Rahmen des vorliegenden Beitrags mithilfe von Generalisierbarkeitsstudien (Brennan, 2001) untersucht, inwieweit die Merkmale der Klassenführung über eine Doppelstunde Deutsch- bzw. Mathematikunterricht hinweg stabil ausgeprägt sind. Grundlage bilden Videoaufzeichnungen von 21 Lehrpersonen. Es zeigte sich, dass sich sowohl in Deutsch (1. Schuljahr) als auch in Mathematik (2. Schuljahr) das Klassenführungsverhalten der Lehrpersonen in Abhängigkeit von dem Beobachtungszeitpunkt (1. Teil vs. 2. Teil der Doppelstunde) unterscheidet, d. h. situative Aspekte scheinen eine größere Rolle zu spielen, als bislang angenommen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Umsetzung von peer-gestütztem Lernen durch Lehrkräfte im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der […]
Adl‑Amini, Katja; Decristan, Jasmin; Hondrich, Annika Lena; Hardy, Ilonca
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Grundschulforschung | 2014
34915 Endnote
Autor*innen:
Adl‑Amini, Katja; Decristan, Jasmin; Hondrich, Annika Lena; Hardy, Ilonca
Titel:
Umsetzung von peer-gestütztem Lernen durch Lehrkräfte im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der grundschule
In:
Zeitschrift für Grundschulforschung, 7 (2014) 2, S. 74-87
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Empirische Untersuchung; Grundschüler; Grundschullehrer; Gruppenarbeit; Intelligenz; Intelligenztest; Kooperatives Lernen; Lehrerfortbildung; Lesetest; Leseverstehen; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Partnerarbeit; Sachunterricht; Transfer; Umsetzung; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtseinheit; Unterrichtsklima; Videoaufzeichnung
Abstract:
Die vorliegende Studie untersucht die Umsetzung von peer-gestütztem Lernen im naturwissenschaftlichen Sachunterricht durch entsprechend fortgebildete Grundschullehrkräfte. Die Ergebnisse zeigen, dass Kernelemente des peer-gestützten Lernens bei direkter Anwendung der Fortbildungsinhalte mithilfe eines Handbuchs in hohem Ausmaß umgesetzt wurden, während der selbstständige Transfer der Methode auf einen fachinhaltsnahen Bereich deutlich geringer war. Die Umsetzungsgenauigkeit hing mit kognitiven und sozialen Kontextmerkmalen der Klasse zusammen, nicht jedoch mit der Klassengröße. Implikationen für die Lehrerbildung werden diskutiert.
Abstract (english):
The present study investigates the implementation fidelity of peer-assisted learning in primary school science education by trained teachers. When applying a manual, teachers showed higher implementation fidelity compared to a condition that required independent transfer to a closely related content. Implementation fidelity was linked to cognitive and social variables on class level, but not to class size. Conclusions for professional development are discussed.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Überzeugungen von Lehrkräften zu den Funktionen von Vergleichsarbeiten. Zusammenhänge zu […]
Richter, Dirk; Böhme, Kathrin; Becker, Michael; Pant, Hans Anand; Stanat, Petra
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2014
34344 Endnote
Autor*innen:
Richter, Dirk; Böhme, Kathrin; Becker, Michael; Pant, Hans Anand; Stanat, Petra
Titel:
Überzeugungen von Lehrkräften zu den Funktionen von Vergleichsarbeiten. Zusammenhänge zu Veränderungen im Unterricht und den Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 60 (2014) 2, S. 225-244
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-128468
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-128468
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Befragung; Bundesland; Deutschland; Differenzierung; Empirische Untersuchung; Grundschüler; Grundschullehrer; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Mehrebenenanalyse; Rechenschaftslegung; Regressionsanalyse; Schülerleistungstest; Überzeugung; Unterrichtsentwicklung; Unterrichtsgestaltung; Vergleich; Wahrnehmung
Abstract:
Die Vergleichsarbeiten (VERA) sind seit mehreren Jahren ein wichtiges Instrument der Kompetenzdiagnostik, das auf den Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz basiert. Sie dienen in erster Linie der Unterrichts- und Schulentwicklung, werden teilweise aber auch zur flächendeckenden Information der Schulaufsicht über den Leistungsstand von Einzelschulen genutzt. Der Beitrag untersucht, inwieweit diese Funktionen von Lehrkräften wahrgenommen werden und in welcher Beziehung sie zum Unterricht der Lehrkräfte und den Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler stehen. Die Studie basiert auf Daten des IQB-Ländervergleichs 2011 in der Primarstufe, in dem Kompetenzen in den Fächern Deutsch und Mathematik erhoben wurden. Die Analysen zeigen, dass Lehrkräfte, die VERA als Mittel der Unterrichtsentwicklung begreifen, ihren Unterricht verstärkt auf die Entwicklung von Kompetenzen ausrichten und eine stärkere Differenzierung im Unterricht vornehmen. Weiterhin erreichen Schülerinnen und Schüler von Lehrkräften mit diesen Überzeugungen bessere Ergebnisse im Lesen und in Mathematik, auch nach Berücksichtigung individueller und klassenbezogener Hintergrundmerkmale. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Comparative tests based on the educational standards set by the Conference of Education Ministers (Vergleichsarbeiten; German abbreviation: VERA) have for many years been an important instrument in competence diagnostics. They serve primarily school and curriculum development; sometimes, however, they are also used for the comprehensive information of the school supervision authorities concerning the performance level of individual schools. The contribution examines how far teachers are aware of these functions and in what way they are related to characteristics of classroom instruction and to the students' competencies. The study is based on data provided by the national assessment study carried out by the IQB (Institute for Educational Quality Improvement) in 2011 on the level of primary education, which focused on competencies in the subjects math and German. The analyses show that teachers who consider VERA a means for the development of teaching orientate their lessons much more towards the development of competencies and undertake a more detailed differentiation in their lessons. Furthermore, students of such teachers achieve better results in both reading and math, even after allowance for individual and class-related background characteristics. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Adaptive Lerngelegenheiten in der Grundschule. Merkmale, methodisch-didaktische […]
Hertel, Silke
Sammelbandbeitrag
| Aus: Kopp, Bärbel;Martschinke, Sabine;Munser-Kiefer, Meike;Haider, Michael;Kirschhock, Eva-Maria;Ranger, Gwendo:Renner, Günter (Hrsg.): Individuelle Förderung und Lernen in der Gemeinschaft | Wiesbaden: Springer VS | 2014
34711 Endnote
Autor*innen:
Hertel, Silke
Titel:
Adaptive Lerngelegenheiten in der Grundschule. Merkmale, methodisch-didaktische Schwerpunktsetzungen und erforderliche Lehrerkompetenzen
Aus:
Kopp, Bärbel;Martschinke, Sabine;Munser-Kiefer, Meike;Haider, Michael;Kirschhock, Eva-Maria;Ranger, Gwendo:Renner, Günter (Hrsg.): Individuelle Förderung und Lernen in der Gemeinschaft, Wiesbaden: Springer VS, 2014 (Jahrbuch Grundschulforschung, 17), S. 19-37
DOI:
10.1007/978-3-658-04479-4_2
URL:
http://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-658-04479-4_2
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Adaptiver Unterricht; Befragung; Deutschland; Diagnostik; Didaktik; Differenzierender Unterricht; Empirische Untersuchung; Grundschule; Grundschüler; Grundschullehrer; Heterogenität; Individuelle Förderung; Klassenführung; Kompetenz; Lerngruppe; Lernumgebung; Lernvoraussetzungen; Methodik; Migrationshintergrund; Projekt; Quasi-Experiment; Schuljahr 03; Unterrichtsgestaltung
Abstract:
Der produktive Umgang mit Heterogenität ist ein aktuelles Thema im Schulalltag und im bildungspolitischen Diskurs. Seit jeher ist die Berücksichtigung individueller Lernvoraussetzungen in Lehr- und Lernkontexten ein wichtiges pädagogisches Ziel und insbesondere in der Grundschule von Bedeutung. Der Beitrag befasst sich im ersten Teil mit dem Konzept der Adaptivität bzw. der "adaptiven Lernumgebungen", mit Kriterien für einen adaptiven Unterricht sowie erforderlichen Lehrerkompetenzen. Im zweiten Abschnitt wird beispielhaft eine Forschungsarbeit beschrieben, die sich mit dem Zusammenhang von Heterogenität innerhalb einer Klasse und dem Einsatz von Differenzierungsstrategien im Unterricht befasst. Schließlich wird mit dem Projekt IGEL im dritten Teil des Beitrags eine umfangreiche, quasi-experimentell angelegte Interventionsstudie dargestellt, die im Regelunterricht an Grundschulen durchgeführt wurde. Der Beitrag schließt mit einer kritischen Reflexion sowie Impulsen für weitere Forschung.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Anerkennungsverhältnisse vergleichend, transkulturell und reflexiv gedacht. Bericht aus einem an […]
Fritzsche, Bettina
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hummrich, Merle; Rademacher, Sandra (Hrsg.): Kulturvergleich in der qualitativen Forschung: Erziehungswissenschaftliche Perspektiven und Analysen | Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften | 2013
34218 Endnote
Autor*innen:
Fritzsche, Bettina
Titel:
Anerkennungsverhältnisse vergleichend, transkulturell und reflexiv gedacht. Bericht aus einem an Grundschulen in London und Berlin durchgeführten ethnographischen Forschungsprojekt
Aus:
Hummrich, Merle; Rademacher, Sandra (Hrsg.): Kulturvergleich in der qualitativen Forschung: Erziehungswissenschaftliche Perspektiven und Analysen, Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, 2013 , S. 193-210
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Anerkennung; Berlin; Deutschland; Dokumentarische Methode; England; Ethnographie; Forschungsprojekt; Grundschule; Grundschüler; Grundschullehrer; Gruppendiskussion; Interaktion; Interkultureller Vergleich; Interview; London; Schüler-Lehrer-Beziehung; Soziale Benachteiligung
Abstract:
Im Beitrag werden unter Bezug auf eine vergleichende ethnographische Studie zu Beziehungen zwischen LehrerInnen und SchülerInnen an Grundschulen zentrale methodologische Herausforderungen einer kulturvergleichenden qualitativen Forschung diskutiert und Umgangsweisen mit diesen Herausforderungen vorgeschlagen. Zunächst werden die theoretischen Vorannahmen und das Forschungsdesign der Studie vorgestellt. Es folgt eine Auseinandersetzung mit den spezifischen Herausforderungen ethnographisch-vergleichender Forschung, wie den Mechanismen von "Nostrifizierung" und "Othering", der Problematik der Übersetzung und schließlich der Beziehung zwischen Forschenden und Erforschten. Es wird dargestellt, wie diesen Herausforderungen im Rahmen der Studie begegnet wird. Schließlich werden im Fazit die besonderen Chancen eines ethnografischen Zugangs in der kulturvergleichenden Erziehungswissenschaft erörtert. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Lehrkräfte als Diagnostiker. Welche Rolle spielt die Schülerleistung bei der Einschätzung von […]
Praetorius, Anna-Katharina; Greb, Karina; Lipowsky, Frank; Gollwitzer, Mario
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal for Educational Research Online | 2010
30003 Endnote
Autor*innen:
Praetorius, Anna-Katharina; Greb, Karina; Lipowsky, Frank; Gollwitzer, Mario
Titel:
Lehrkräfte als Diagnostiker. Welche Rolle spielt die Schülerleistung bei der Einschätzung von mathematischen Selbstkonzepten?
In:
Journal for Educational Research Online, 2 (2010) 1, S. 121-144
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-45707
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2011/4570/
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Fähigkeit; Fragebogenerhebung; Grundschullehrer; Intelligenz; Intervention; Lehrerurteil; Leistungsbeurteilung; Mathematische Kompetenz; Mehrebenenanalyse; Pädagogische Diagnostik; Rechenunterricht; Schulanfänger; Schülerleistung; Schuljahr 01; Selbsteinschätzung; Selbstkonzept; Strukturgleichungsmodell
Abstract:
Die vorliegende Studie untersucht, ob und in welchem Ausmaß Lehrkräfte zur Einschätzung der mathematischen Fähigkeitsselbstkonzepte ihrer Schüler/-innen deren Mathematikleistungen einbeziehen. Der Fragestellung wird anhand eines Strukturgleichungsmodells sowie eines Mehrebenenmodells nachgegangen, basierend auf einer Stichprobe von 36 Lehrkräften und 663 Erstklässler/-innen. Es zeigt sich, dass Lehrereinschätzungen des mathematischen Schülerselbstkonzepts stärker durch die Leistungen der Schüler als durch deren Fähigkeitsselbstkonzepte vorhergesagt werden. Ferner lassen sich bedeutsame Unterschiede zwischen Lehrern in Bezug auf die Vorhersage der Lehrereinschätzungen durch die Schülerselbsteinschätzungen aufweisen. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre theorie- und praxisbezogenen Implikationen diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
This study focuses on whether and to which extent teachers incorporate grade performance in mathematics in appraising the students' self-concepts of their own mathematical ability. Structural equation and multilevel modelling was used to investigate these questions based on 36 teachers and 663 first graders. Mathematical achievement predicted teacher ratings of students' mathematical self-concept to a greater degree than students' mathematical self-concepts did. However, the degree to which teacher ratings were predicted by pupils' ratings differed substantially across teachers. A discussion on the theoretical and practical implications of the results concludes this study. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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