Menü Überspringen
Kontakt
Presse
Deutsch
English
Not track
Datenverarbeitung
Suche
Anmelden
DIPF aktuell
Forschung
Infrastrukturen
Institut
Zurück
Kontakt
Presse
Deutsch
English
Not track
Datenverarbeitung
Suche
Startseite
>
Forschung
>
Publikationen
>
Publikationendatenbank
Ergebnis der Suche in der DIPF Publikationendatenbank
Ihre Abfrage:
(Schlagwörter: "Herkunftsland")
zur erweiterten Suche
Suchbegriff
Nur Open Access
Suchen
Markierungen aufheben
Alle Treffer markieren
Export
9
Inhalte gefunden
Alle Details anzeigen
Social inclusion of refugee and native peers among adolescents. It is the language that matters!
Beißert, Hanna; Gönültaş, Seçil; Mulvey, Kelly Lynn
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Research on Adolescence | 2020
39287 Endnote
Autor*innen:
Beißert, Hanna; Gönültaş, Seçil; Mulvey, Kelly Lynn
Titel:
Social inclusion of refugee and native peers among adolescents. It is the language that matters!
In:
Journal of Research on Adolescence, 30 (2020) 1, S. 219-233
DOI:
10.1111/jora.12518
URN:
urn:nbn:de:0111-dipfdocs-191435
URL:
http://www.dipfdocs.de/volltexte/2020/19143/pdf/jora_2020_1_Beissert_Goenueltas_Mulvey_Social_inclusion_of_refugee_and_native_peers_among_adolescents_A.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Flüchtlingsjugend; Sprachkompetenz; Einflussfaktor; Soziale Interaktion; Peergroup; Jugendlicher; Migrationshintergrund; Inklusion; Ausgrenzung; Akkulturation; Soziale Integration; Wirkung; Gesundheit; Wohlbefinden; Kommunikation; Entscheidung; Gymnasium; Sekundarstufe I; Herkunftsland; Befragung; Syrien; Deutschland
Abstract (english):
This study investigated the role of refugee status and language skills for adolescents' inclusion or exclusion decisions in hypothetical intergroup scenarios. 100 German adolescents (Mage = 13.65 years, SD = 1.93) were presented three scenarios in which groups of adolescents are planning leisure time activities, and peers from their own country (Germany) versus another country (Syrian refugees) with either good or bad German skills want to join them. Whereas adolescents' inclusion decisions did not differ between the German protagonist and the Syrian one with good German skills, the Syrian protagonist with bad German skills was less likely to be included than either of the other two. These findings have implications for understanding the role of language in adolescents' inclusion decisions. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Grundschülerinnen und -schüler in Rheinland-Pfalz mit Migrationshintergrund, Teil 1. Integration […]
Weishaupt, Horst
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz | 2017
37182 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst
Titel:
Grundschülerinnen und -schüler in Rheinland-Pfalz mit Migrationshintergrund, Teil 1. Integration oder Separation?
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 22 (2017) 3, S. 82-84
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-157639
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-157639
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Grundschüler; Migrationshintergrund; Schulstatistik; Grundschule; Integration; Datenerfassung; Erste Generation; Zweite Generation; Dritte Generation; Herkunftsland; Muttersprache; Ausländeranteil; Rheinland-Pfalz
Abstract:
Die Situation der Grundschulen in Rheinland-Pfalz variiert erheblich nach dem Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund bzw. nichtdeutscher Familiensprache. Sie konzentrieren sich auf wenige Schulen, fast ein Drittel der Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Familiensprache besucht Schulen, in denen sie die Mehrheit stellen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Naturwissenschaftliche Kompetenz von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund
Rauch, Dominique; Mang, Julia; Härtig, Hendrik; Haag, Nicole
Sammelbandbeitrag
| Aus: Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation | Münster: Waxmann | 2016
36759 Endnote
Autor*innen:
Rauch, Dominique; Mang, Julia; Härtig, Hendrik; Haag, Nicole
Titel:
Naturwissenschaftliche Kompetenz von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund
Aus:
Reiss, Kristina; Sälzer, Christine; Schiepe-Tiska, Anja; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2015: Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation, Münster: Waxmann, 2016 , S. 317-347
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2017/14020/pdf/PISA_2015_eine_Studie_zwischen_Kontinuitaet_und_Innovation.pdf#page=318
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ausländeranteil; Bildungsbeteiligung; Deutschland; Empirische Untersuchung; Erste Generation; Europa; Herkunftsland; Internationaler Vergleich; Jugendlicher; Leistungsmessung; Migrationshintergrund; Muttersprache; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; PISA <Programme for International Student Assessment>; Pole; Querschnittuntersuchung; Russlanddeutscher; Schüler; Schülerleistung; Schulform; Soziale Ungleichheit; Sprachkompetenz; Türke; Unterrichtssprache; Zweite Generation
Abstract:
Der Anteil Jugendlicher mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland ist seit dem Jahr 2006 gestiegen und beträgt mittlerweile etwa 28 Prozent. Gleichzeitig hat die Heterogenität innerhalb der Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund in Bezug auf ihre Herkunftsländer zugenommen. Nach wie vor verfügen Familien von Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland über geringere sozioökonomische und kulturelle Ressourcen. Ebenso wie in den meisten europäischen Nachbarstaaten erreichen Jugendliche mit Zuwanderungshintergrund in Deutschland im Jahr 2015 geringere mittlere naturwissenschaftliche Kompetenzen, wobei für Jugendliche der ersten Generation besonders hohe Disparitäten bestehen. Im Gegensatz zu den Bereichen Lesen in PISA 2009 und Mathematik in PISA 2012 konnte für die Naturwissenschaften keine Reduktion zuwanderungsbezogener Disparitäten seit dem Bezugsjahr 2006 - in dem sie ebenfalls Hauptdomäne waren - festgestellt werden. Die angemessene Unterstützung des naturwissenschaftlichen Kompetenzerwerbs von Jugendlichen aus zugewanderten Familien stellt demnach weiterhin eine Herausforderung für das Bildungssystem dar. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Die Operationalisierung des Migrationshintergrunds
Maehler, Débora B.; Teltemann, Janna; Rauch, Dominique; Hachfeld, Axinja
Sammelbandbeitrag
| Aus: Maehler, Débora B.;Brinkmann, Heinz Ulrich (Hrsg.): Methoden der Migrationsforschung: Ein interdisziplinärer Forschungsleitfaden | Wiesbaden: Springer VS | 2016
36059 Endnote
Autor*innen:
Maehler, Débora B.; Teltemann, Janna; Rauch, Dominique; Hachfeld, Axinja
Titel:
Die Operationalisierung des Migrationshintergrunds
Aus:
Maehler, Débora B.;Brinkmann, Heinz Ulrich (Hrsg.): Methoden der Migrationsforschung: Ein interdisziplinärer Forschungsleitfaden, Wiesbaden: Springer VS, 2016 , S. 263-282
DOI:
10.1007/978-3-658-10394-1_9
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Beispiel; Bildungsforschung; Deutschland; Herkunftsland; Indikator; Migrationshintergrund; Muttersprache; Operationalisierung; Pädagogik; Psychologische Forschung; Soziologische Forschung; Sprachkompetenz; Staatsangehörigkeit; Theorie
Abstract:
Welcher migrationsbezogenen Indikatoren sich eine Forschungsarbeit in einer oder mehreren Disziplinen bedient, ist in starken Maße abhängig davon, welche Fragestellungen untersucht werden. Daraus ergeben sich unterschiedlich starke Fokussierungen auf spezifische Indikatoren (z. B. Sprachhintergrund, Geburtsort, Staatsbürgerschaft), deren Implikationen im Rahmen dieses Buchbeitrages diskutiert werden. Empirische Vorarbeiten zeigen, wie sich Ergebnisse in Abhängigkeit von unterschiedlichen Operationalisierungen des Migrationshintergrunds unterscheiden können. Im Anschluss an die Darstellung interdisziplinär etablierter Operationalisierungen des Migrationshintergrunds werden die theoretischen Zugänge und Prozesse, die diesen Operationalisierungen (implizit) in den exemplarisch ausgewählte Disziplinen zugrunde liegen, beschrieben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Veränderungen der Lesekompetenz von PISA 2000 nach PISA 2009. Die Rolle von Unterschieden in den […]
Ehmke, Timo; Klieme, Eckhard; Stanat, Petra
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih. | 2013
33498 Endnote
Autor*innen:
Ehmke, Timo; Klieme, Eckhard; Stanat, Petra
Titel:
Veränderungen der Lesekompetenz von PISA 2000 nach PISA 2009. Die Rolle von Unterschieden in den Bildungswegen und in der Zusammensetzung der Schülerschaft
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beih., 59 (2013) , S. 132-150
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-78241
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2013/7824/pdf/Ehmke_Klieme_Stanat_Veraenderungen_der_Lesekompetenz.pdf
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Altersgruppe; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Bildungsgang; Deutschland; Einflussfaktor; Eltern; Empirische Untersuchung; Herkunftsland; Jugendlicher; Leistungssteigerung; Lesekompetenz; Migrationshintergrund; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schulform; Schulstufe; Sekundarbereich; Sprachförderung; Statistische Methode; Vergleich
Abstract:
Im Vergleich der Ergebnisse für die 15jährigen Jugendlichen aus Deutschland in PISA 2000 und in PISA 2009 konnten zwei wesentliche Verbesserungen über die Zeit festgestellt werden: (1) ein bedeutsamer Anstieg in der Lesekompetenz und (2) eine Abnahme der Kennwerte für die sozialen und migrationsbezogenen Disparitäten. Diese Befunde werden im vorliegenden Beitrag aufgegriffen und es wird analysiert, inwieweit demographische Veränderungen und veränderte Bildungswege zum Anstieg in der Lesekompetenz beitragen. Dabei werden zum einen die gestiegene Bildungsbeteiligung und zum anderen die veränderte Zusammensetzung der Gruppe der Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den Blick genommen. Anhand von Blinder-Oaxaca-Analysen kann gezeigt werden, dass sich ein Teil des Anstiegs in der Lesekompetenz bei den Jugendlichen in Deutschland insgesamt und speziell bei den Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund auf diese Veränderungen zurückführen lässt. Der Beitrag schließt mit einer Diskussion der Befunde, insbesondere mit Blick auf die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Lernziel- und Leistungsorientierungen bei Grundschulkindern. Welche Rolle spielt der […]
Grohmann, Anna-Catharina
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Grundschulforschung | 2013
33866 Endnote
Autor*innen:
Grohmann, Anna-Catharina
Titel:
Lernziel- und Leistungsorientierungen bei Grundschulkindern. Welche Rolle spielt der Migrationshintergrund?
In:
Zeitschrift für Grundschulforschung, 6 (2013) 2, S. 142-155
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Befragung; Bildungsinteresse; Deutschland; Einflussfaktor; Fähigkeit; Frankfurt a.M.; Grundschule; Herkunftsland; Kompetenz; Leistungsmotivation; Lernmotivation; Migrationshintergrund; Motivation; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 04; Ziel
Abstract:
Jugendliche mit Migrationshintergrund gehören oft zu den Bildungsverlierern in Deutschland. Meist verfügen sie jedoch über ausgeprägte motivationale Ressourcen. Anhand der Zielorientierungen, Bildungsaspirationen und Schulnoten von 117 Kindern der vierten Klasse (43 ohne Migrationshintergrund, 27 mit türkischem, 47 mit Migrationshintergrund aus anderen Herkunftsländern) werden die Befunde in einer Stichprobe von Grundschulkindern repliziert. Die möglicherweise unterschiedliche Funktionalität der Zielorientierungen für das schulische Lernen innerhalb der verschiedenen Gruppen wird diskutiert.
Abstract (english):
In Germany, high school students with immigrant backgrounds are often at risk regarding their academic achievement despite possessing good motivational resources. Drawing on goal orienta-tions, educational aspirations and grades of 117 fourth graders (43 without immigrant back-ground, 27 with Turkish immigrant background, and 47 with immigrant backgrounds from several other countries) we replicate these findings for an elementary school sample. Possible differences in the functionality of goal orientations for academic learning are discussed.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Mathematische Kompetenz von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund
Gebhardt, Markus; Rauch, Dominique; Mang, Julia; Sälzer, Christine; Stanat, Petra
Sammelbandbeitrag
| Aus: Prenzel, Manfred; Sälzer, Christine; Klieme,Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2012: Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland | Münster: Waxmann | 2013
34240 Endnote
Autor*innen:
Gebhardt, Markus; Rauch, Dominique; Mang, Julia; Sälzer, Christine; Stanat, Petra
Titel:
Mathematische Kompetenz von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund
Aus:
Prenzel, Manfred; Sälzer, Christine; Klieme,Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): PISA 2012: Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland, Münster: Waxmann, 2013 , S. 275-308
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
PISA <Programme for International Student Assessment>; Deutschland; Schüler; Migrationshintergrund; Mathematische Kompetenz; Schülerleistung; Unterschied; Herkunftsland; Fehlende Daten; Internationaler Vergleich; Familie; Sozioökonomische Lage; Erste Generation; Zweite Generation; Sprachgebrauch; Bildungsbeteiligung
Abstract:
In diesem Kapitel [werden] die Lebens- und Lernumwelten sowie die Mathematikkompetenz der Schülerinnen und Schüler mit und der Jugendlichen ohne Zuwanderungshintergrund beschrieben. In der Tradition des bisherigen natironalen PISA-Berichterstattung wurden dabei sowohl eine internationale wie auch eine auf Deutschland zugeschnittene, vertiefende Perspektive eingenommen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Bildung als Mittel sozialen Aufstiegs? Zum Zusammenhang von Bevölkerungsentwicklung und […]
Schwarz, Alexandra; Weishaupt, Horst
Verschiedenartige Dokumente
| 2012
32985 Endnote
Autor*innen:
Schwarz, Alexandra; Weishaupt, Horst
Titel:
Bildung als Mittel sozialen Aufstiegs? Zum Zusammenhang von Bevölkerungsentwicklung und Bildungsbeteiligung von Migranten
Erscheinungsvermerk:
Wuppertal: Bergische Universität Wuppertal, 2012
URL:
http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-2674/sdp12009.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; weitere Arbeits- und Diskussionspapiere
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bevölkerungsentwicklung; Bildung; Bildungsabschluss; Bildungsbeteiligung; Bildungsinteresse; Bildungsniveau; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Erste Generation; Familie; Herkunftsland; Jugendlicher; Kind; Migration; Migrationshintergrund; Mobilität; Sozialer Status; Sozialstruktur; Sozioökonomische Lage; Zweite Generation
Abstract:
In diesem Beitrag wird untersucht, welche Veränderungen in der ethnischen und sozialen Zusammensetzung der Bevölkerung im Schul- und Vorschulalter festzustellen sind und welche Konsequenzen sich hieraus für die Bildungsbeteiligung und damit für die Entwicklung des Bildungsstandes in der Bevölkerung ergeben könnten. Auf Basis der Mikrozensuserhebung 2008 können hinsichtlich der Herkunftsregion der Eltern mehrere Migrantengruppen identifiziert werden, in denen die Kinder trotz des niedrigen Bildungstandes der Eltern und vergleichsweise geringer sozioökonomischer Ressourcen größere Chancen auf einen Bildungsaufstieg haben als Kinder aus Familien ohne Migrationshintergrund. In bildungsfernen Familien ohne Migrationshintergrund finden sich hingegen eine geringere Tendenz zu aufstiegsorientierten Bildungsentscheidungen und eine stärkere Bindung des Bildungsverhaltens an die ökonomische und soziale Lebenslage. Die Analysen liefern Hinweise darauf, dass der bildungsbezogene Hintergrund und die sozioökonomischen Ressourcen in den Familien insgesamt bedeutender sind für die Entwicklung des Bildungsniveaus in der Bevölkerung als Merkmale der Zuwanderung und der ethnischen Herkunft.
Abstract (english):
In this paper, we examine current changes in the ethnic and social composition of the preschool and school aged population as well as the consequences these changes may have for educational participation and thus for overall educational attainment in the near future. Based on the micro-census 2008 survey, we identify groups of migrants by region of parents' origin where children - despite low levels of parents' education and comparatively few socioeconomic resources - have greater chances of upward educational mobility than non-migrant children. By contrast, children from less educated, nonmigrant families show a much lower tendency to be upwardly mobile, and educational choices are more closely tied to the economic and social background. Thus, our analysis provides evidence that educational background and socio-economic resources in the students' families are of greater importance for the overall development of educational attainment in Germany than characteristics of migration and ethnicity.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund
Stanat, Petra; Rauch, Dominique; Segeritz, Michael
Sammelbandbeitrag
| Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz nach einem Jahrzehnt | Münster: Waxmann | 2010
31658 Endnote
Autor*innen:
Stanat, Petra; Rauch, Dominique; Segeritz, Michael
Titel:
Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund
Aus:
Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz nach einem Jahrzehnt, Münster: Waxmann, 2010 , S. 200-230
URL:
http://pisa.dipf.de/de/de/pisa-2009/ergebnisberichte/PISA_2009_Bilanz_nach_einem_Jahrzehnt.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Ethnische Gruppe; Familie; Herkunftsland; Internationaler Vergleich; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Migrationshintergrund; OECD-Länder; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schüler; Schülerleistung; Soziale Herkunft
Abstract:
In diesem Kapitel wird über vertiefende Analysen zu den Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund berichtet. Insbesondere wird auf Unterschiede in der Lesekompetenz zwischen ethnischen Herkunftsgruppen eingegangen. Dargestellt wird darüber hinaus, wie sich die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund seit PISA 2000 verändert haben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Markierungen aufheben
Alle Treffer markieren
Export