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Autor*innen: Behrendt, Jörg; Titz, Cora
Titel: Lernen im hohen Erwachsenenalter
Aus: Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Handbuch der pädagogischen Psychologie, Göttingen: Hogrefe, 2008 , S. 126-135
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernen; Alter Mensch; Altenbildung; Lernvoraussetzung; Kognitive Prozesse; Lernmotivation; Empfindung; Leistungsfähigkeit; Erwachsenenbildung
Abstract: Angesichts eines sich rasant vollziehenden gesellschaftlichen Wandels sieht sich die ältere Generation nachdrücklich mit der Anforderung lebenslangen Lernens konfrontiert. Das Buchkapitel beschreibt die Veränderung von Lernumwelten im Lebenslauf, altersbedingt veränderte kognitive und motivationale Lernvoraussetzungen sowie Lernpotenziale im Alter. Bis ins hohe Alter ist, in Zusammenhang mit der körperlichen Fitness, eine bemerkenswerte Plastizität kognitiver Funktionen vorhanden, die Lernprozessen zugute kommt. Nicht nur Übung, sondern auch ein instruktionaler Rahmen, der ein positives Bild von Altern und Gedächtnis vermittelt, kann zur Leistungssteigerung führen. Ebenso spielen Motivation und Emotionen für die Kognition im höheren Alter eine wichtige Rolle. Trotz gegebener Plastitzität fallen interindividuelle Unterschiede geistiger Leistungsfähigkeit im hohen Alter deutlich größer aus, als bei jungen Erw achsenen (DIPF/Autor).
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Radisch, Falk; Stecher, Ludwig; Fischer, Natalie; Klieme, Eckhard
Titel: Was wissen wir über Kompetenzentwicklung in Ganztagsschulen?
Aus: Rohlfs, Carsten; Harring, Marius; Palentien, Christian (Hrsg.): Kompetenz-Bildung: Soziale, emotionale und kommunikative Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008 , S. 275-288
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Außerunterrichtliche Aktivität; Wirkung; Wirkungsforschung; Schüler; Theorie; Modell; Bildungsangebot; Schülerleistung; Lernmotivation; Qualität; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit die außerunterrichtlichen Bestandteile einer ganztägigen Schulorganisation Wirkungen auf die individuelle Entwicklung der Schülerinnen und Schüler haben. Dazu wird zunächst ein theoretisches Rahmenmodell vorgestellt bevor anschließend bislang vorliegende Befunde aus empirischen Studien zusammengefasst werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus
Titel: Was kann die Psychologie zum Verstehen und Optimieren schulischen Lernens beitragen?
In: Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, 2006 (2007) , S. 65-69
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernen; Lehren; Schule; Verhalten; Psychologie; Psychologische Forschung; Intelligenz; Lernmotivation
Abstract: [In diesem Beitrag wird] aus der Perspektive der Psychologie die Frage aufgeworfen, wie sich schulisches Lernen und Lehren zueinander verhalten und was die Psychologie zum besseren Verstehen schulischen Lernens und zu seiner Optimierung beitragen kann. Die Perspektive der Psychologie ist dabei die des individuellen Erlebens und Verhaltens und der Gesetzmäßigkeiten interindividueller Unterschiede im Erleben und Verhalten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus
Titel: Was kann die Psychologie zum Verstehen und Optimieren schulischen Lernens beitragen?
Aus: Schellack, Antje (Hrsg.): Bildungswege: Aufgaben für die Wissenschaft - Herausforderungen für die Politik, Münster: Waxmann, 2007 , S. 41-51
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Beeinflussung; Interesse; Kognitive Entwicklung; Lernen; Lernerfolg; Lernmotivation; Lerntheorie; Lernverhalten; Lernvoraussetzung; Psychologie; Schule; Schüler
Abstract: Warum unterscheiden sich Lernende innerhalb eines Klassenverbandes so sehr hinsichtlich der Quantität und Qualität dessen, was sie lernen? Wie bzw. unter welchen Bedingungen verläuft Lernen erfolgreich? Welche Möglichkeiten gibt es, Lernende ggf. zu einem erfolgreicheren Lernen zu befähigen? Die moderne pädagogisch-psychologische Forschung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten diesen Fragen gestellt, ohne dabei ihr Interesse am individuellen Verhalten und Erleben und an nomothetischen Erkenntnissen aufzugeben. Dazu hat sie sich dem Thema des "erfolgreichen Lernens" aus differentialpsychologischer Perspektive gewidmet und dabei erforscht, warum es zwischen Personen interindividuelle Unterschiede im Lernen bzw. im Lernerfolg gibt und warum einzelne Personen von Situation zu Situation in ihren Verhaltensweisen mehr oder weniger stark variieren. Dabei konnten mit zunehmender Präzision die wichtigsten individuellen Voraussetzungen erfolgreichen Lernens identifiziert werden, sowie etliche Beeinflussungsmöglichkeiten kognitiver und motivationaler Lernvoraussetzungen nachgewiesen werden. [Der Beitrag] gibt einen Überblick über die entsprechenden Forschungsergebnisse. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung