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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Labuhn, Andju S.
Titel: Lernstrategien
Aus: Hascher, Tina; Schmitz, Bernhard (Hrsg.): Pädagogische Interventionsforschung: Theoretische Grundlagen und empirisches Handlungswissen, Weinheim: Juventa, 2010 (Grundlagentexte Pädagogik), S. 73-84
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Förderung; Gedächtnis; Kognition; Lernen; Lernstrategie; Metakognition; Selbstregulation; Training
Abstract: Kognitive Lern- und Entwicklungsziele beziehen sich in der Regel auf die Zunahme von Kenntnissen, Fertigkeiten und Kompetenzen. Um diese erreichen zu können, ist individuelles erfolgreiches Lernen erforderlich. Aber wie kann ich den Erfolg individuellen Lernens optimieren? Strategietrainings gelten als eines der effektivsten Mittel hierzu. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Grundprinzipien erfolgreicher Lernstrategietrainings. Dazu wird in einem ersten Schritt zunächst der Begriff der Lernstrategien eingeführt. In einem zweiten Schritt werden Beispiele erfolgreicher Lernstrategietrainings skizziert, um darauf aufbauend schließlich Bausteine und Grundprinzipien erfolgreicher Lernstrategietrainings herauszuarbeiten. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia; Grube, Dietmar; Büttner, Gerhard; Gold, Andreas
Titel: Die Rolle von Gedächtnisdefiziten bei der Entstehung schulischer Lern- und Leistungsstörungen
Aus: Trolldenier, Hans-Peter; Lenhard, Wolfgang; Marx, Peter (Hrsg.): Brennpunkte der Gedächtnisforschung, Göttingen: Hogrefe, 2010 , S. 247-262
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Einflussfaktor; Gedächtnis; Informationsverarbeitung; Leistungsschwäche; Lernstörung; Lernstrategie; Lernvoraussetzung; Schülerleistung; Vorwissen
Abstract: Im Beitrag wird der Versuch unternommen, die Rolle gedächtnisbasierter individueller Voraussetzungen bei der Entstehung schulischer Lern- und Leistungsstörungen herauszuarbeiten. Zunächst werden die drei gedächtnisbasierten individuellen Lernvoraussetzungen (1. Arbeitsgedächtnis, 2. Vorwissen, 3. Strategien und ihre metakognitive Regulation) kurz skizziert, bevor in einem zweiten Schritt auf der Basis des von der Weltgesundheitsorganisation WHO vorgegebenen Klassifikationssystems erläutert wird, was unter Lernstörungen bzw. unter schulischen Leistungsstörungen zu verstehen ist. Abschließend wird auf der Basis vorliegender empirischer Befunde die Frage beantwortet, welche gedächtnisbasierten Defizite zur Entstehung von Lern- und Leistungsstörungen beitragen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hertel, Silke; Elzen-Rump, Viola den
Titel: Die Förderung von Lernstrategien im Unterrichtsalltag.
Aus: Kliemann, Sabine (Hrsg.): Diagnostizieren und Fördern in der Grundschule.Schülerkompetenzen erkennen, unterstützen und ausbauen in den Klassen 1 bis 4.: Lehrerbücherei Grundschule, Berlin: Cornelsen Scriptor, 2010 (Lehrer-Bücherei Grundschule - kompakt), S. 80-89
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Förderung; Grundschule; Lernen; Lernprozeß; Lernstrategie; Selbstreguliertes Lernen; Unterricht
Abstract: Die Vermittlung von Lernstrategien ist ein wichtiges Bildungsziel der Schule. Insbesondere vor dem Hintergrund der schnellen Veralterung von Wissen nehmen Lernstrategien einen zentralen Stellenwert ein. In empirischen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass durch altersgemäße Unterstützungs- und Förderangebote bereits bei Kindern im Vor- und Grundschulalter der Erwerb von Lernstrategien unterstützt werden kann. Bezug nehmend auf diese Befunde, die Bildungsstandards für den Primarbereich sowie theoretische Ansätze zu konstruktivistisch orientierten Lehr-Lern-Konzepten kann die Vermittlung von Lernstrategien als eine zentrale Aufgabe der Grundschule angesehen werden. In dem Beitrag werden wichtige Lernstrategien und Möglichkeiten für deren Vermittlung im Grundschul-Unterricht vorgestellt. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Krajewski, Kristin; Ennemoser, Marco
Titel: Die Berücksichtigung begrenzter Arbeitsgedächtnisressourcen in Unterricht und Lernförderung
Aus: Trolldenier, Hans-Peter; Lenhard, Wolfgang; Marx, Peter (Hrsg.): Brennpunkte der Gedächtnisforschung, Göttingen: Hogrefe, 2010 , S. 337-365
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Entdeckendes Lernen; Informationsverarbeitung; Kind; Lernen; Lerninhalt; Lernsituation; Lernstrategie; Metakognition; Selbstregulation; Umsetzung; Wissen
Abstract: Erfolgreiches Lernen baut auf der Fähigkeit eines Lerners zu guter Informationsverarbeitung auf ("Modell des guten Informationsverarbeiters") . Im Beitrag werden zunächst Voraussetzungen für die effektive Verarbeitung von Information skizziert. Hier gehen die Autoren auf das Arbeitsgedächtnis, den Zugriff auf das Langzeitgedächtnis, die Verfügbarkeit von inhaltsspezifischen Basiskompetenzen und Vorwissen sowie auf den Einsatz von Lernstrategien und Fähigkeiten der Selbstregulation ein. Anschließend werden grundlegende Anforderungen an eine ressourcenorientierte Lernförderung abgeleitet. In den darauffolgenden Abschnitten wird genauer betrachtet, in welcher Weise begrenzte Arbeitsgedächtnisressourcen im Rahmen von Unterrichts- und Fördermaßnahmen berücksichtigt werden können. (DIPF/Orig./Kie.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung