-
-
Autor*innen: Döbert, Hans
Titel: Bildungssystem
Aus: Horn, Klaus-Peter; Kemnitz, Heidemarie; Marotzki, Winfried; Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2012 , S. 187-189
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsabschluss; Bildungseinrichtung; Bildungssystem; Deutschland; Erwachsener; Erziehung; Jugendlicher; Kind; Primarbereich; Recht auf Bildung; Schulpflicht; Schulstufe; Sekundarbereich; Tertiärer Bereich
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Kühne, Stefan
Titel: Schulformen
Aus: Horn, Klaus-Peter; Kemnitz, Heidemarie; Marotzki, Winfried; Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2012 , S. 141-142
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsbildendes Schulwesen; Deutschland; Ostdeutschland; Primarbereich; Schulform; Schulsystem; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Schneider, Wolfgang; Baumert, Jürgen; Becker-Mrotzek, Michael; Hasselhorn, Marcus; Kammermeyer, Gisela; Rauschenbach, Thomas; Roßbach, Hans-Günther; Roth, Hans-Joachim; Rothweiler, Monika; Stanat, Petra
Titel: Expertise "Bildung durch Sprache und Schrift (BISS)" (Bund-Länder-Initiative zur Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung)
Erscheinungsvermerk: Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2012
URL: http://www.bmbf.de/pubRD/BISS_Expertise.pdf
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Deutschland; Diagnostik; Elementarbereich; Evaluation; Expertise; Jugendlicher; Kind; Kosten; Leseförderung; Migrationshintergrund; Organisation; Primarbereich; Programm; Sekundarbereich; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Sprachstandsforschung; Übergang
Abstract: Im Rahmen der hier vorgelegten Expertise wird ein Vorschlag für eine neue gemeinsame Initiative von Bund und Ländern im Bereich der Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung vorgestellt. Der Vorschlag schließt an eine Vereinbarung der Bundesländer an, mit der sich die Kultusministerinnen und -minister in Reaktion auf die Ergebnisse der internationalen Leistungsvergleichsstudie PISA auf sieben Handlungsfelder verständigten, in denen sie besonders aktiv werden wollten. Zu den damals formulierten Handlungsfeldern zählen insbesondere auch "Maßnahmen zur Verbesserung der Sprachkompetenz bereits im Elementarbereich", "Maßnahmen zur wirksamen Förderung bildungsbenachteiligter Kinder" (speziell auch der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund) sowie "Maßnahmen zur durchgängigen Verbesserung der Lesekompetenz".
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
-
-
Autor*innen: Redder, Angelika; Schwippert, Knut; Hasselhorn, Marcus; Forschner, Sabine; Fickermann, Detlef; Ehlich, Konrad; Becker-Mrotzeck, Michael; Krüger-Potratz, Marianne; Stanat, Petra; Weinert, Sabine; Kulik, Marta; Worgt, Maria; Zech, Claudia
Titel: Bilanz und Konzeptualisierung von strukturierter Forschung zu "Sprachdiagnostik und Sprachförderung"
Erscheinungsvermerk: Hamburg: Zuse, 2011
URL: https://epub.sub.uni-hamburg.de/epub/volltexte/2011/9874/pdf/zuse_berichte_02.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsausbildung; Bundesland; Deutschland; Diagnostik; Elementarbereich; Erhebungsinstrument; Evaluation; Förderung; Förderungsmaßnahme; Forschung; Forschungsplanung; Forschungsstand; Kompetenz; Konzeption; Kooperation; Koordination; Mehrsprachigkeit; Methodologie; Pädagoge; Primarbereich; Qualifikation; Qualität; Sekundarbereich; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Sprachstandsforschung; Strategie; Übergang; Weiterbildung
Abstract: Der vorliegende Band enthält eine Bestimmung der Ist-Situation bezogen auf den Komplex "Sprachdiagnostik und Sprachförderung" als Problem-Lösungs-Aufriss, eine detaillierte und wissenschaftlich kategorisierte Bilanz der Sprachfördermaßnahmen in den Ländern sowie einen Vorschlag für ein Arrangement von möglichen Förderinstrumenten, dessen Kern ein koordiniertes Forschungsprogramm bildet. In einem Zwischenkapitel wird anhand möglicher Förderinstrumente des Bundesforschungsministeriums eine Forschungsstrategie entwickelt und begründet. Drei Anhänge ermöglichen einen raschen Überblick über die sprachwissenschaftlichen Grundlagen und die Bilanzierung.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
-
-
Autor*innen: Isaac, Kevin; Hochweber, Jan
Titel: Modellierung von Kompetenzen im Bereich "Sprache und Sprachgebrauch untersuchen" mit schwierigkeitsbestimmenden Aufgabenmerkmalen
In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 43 (2011) 4, S. 186-199
DOI: 10.1026/0049-8637/a000054
URL: http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637/a000054
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutsch als Zweitsprache; Deutschland; Empirische Untersuchung; Grammatik; Grundschüler; Kompetenz; Modellierung; Muttersprache; Primarbereich; Schwierigkeit; Sprachgebrauch; Testaufgabe
Abstract: Für den Bereich "Sprache und Sprachgebrauch untersuchen" der KMK-Bildungsstandards wurden basierend auf Kategorien sprachbewusster Tätigkeiten neun schwierigkeitsbestimmende Aufgabenmerkmale abgeleitet. Auf Grundlage einer Stichprobe von 3.276 Schülerinnen und Schülern der dritten und vierten Klassenstufe wurde im ersten Analyseschritt der Zusammenhang der Aufgabenmerkmale mit den Schwierigkeiten von 107 Testaufgaben untersucht. Im zweiten Schritt wurde untersucht, inwieweit die schwierigkeitsgenerierenden Effekte der Aufgabenmerkmale von der sprachlichen Herkunft der Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung des kulturellen Kapitals sowie der Klassenstufe moderiert werden, d. h. Differential Facet Functioning (DFF) vorliegt. Für Schritt 1 wurde das linear-logistische Testmodell (LLTM) in der Formulierung als generalisiertes lineares gemischtes Modell (GLMM) verwendet, welches für Schritt 2 um Schülermerkmale als Prädiktoren ergänzt wurde. Die Aufgabenmerkmale weisen einen sehr hohen Erklärungswert für die Aufgabenschwierigkeiten auf (R2 = .695), wobei die Beziehung zur Aufgabenschwierigkeit bei acht der neun Aufgabenmerkmale von mindestens einem der Schülermerkmale oder der Klassenstufe abhängt.
Abstract (english): Based on the concept of language awareness, we defined nine item properties concerning the area "Sprache und Sprachgebrauch untersuchen" (speech and speech use) of the KMK educational standards. In a first step, we investigated the relationship between these item properties and the difficulty of 107 German grammar items using a sample of 3,276 third and fourth grade students. In a second step, we examined whether this relationship is moderated by students language background (German as a second language), cultural capital, and years of schooling. Analyses for step 1 were based on the linear logistic test model (LLTM) and a mixed model approach. In step 2, the LLTM was supplemented by the student attributes and grade level as predictor variables. The item properties explained item difficulty very well (R2 = .695). However, for eight out of nine item properties, the effects on item difficulty were moderated by at least one student attribute, or grade level providing evidence of Differential Facet Functioning (DFF).
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Döbert, Hans; Kann, Caroline; Rentl, Michaela
Titel: Gibt es bessere Alternativen? Übergänge in europäischen Schulsystemen im Vergleich
In: Friedrich Jahresheft, 29 (2011) , S. 22-25
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungssystem; Deutschland; Europa; Internationaler Vergleich; Primarbereich; Schulsystem; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Struktur; Übergang
Abstract: Kein Bildungssystem der Welt kommt ohne Übergänge zwischen seinen Bildungsinstitutionen aus. Ein vergleichender Blick auf die Übergänge in anderen europäischen Staaten mündet in die Frage, ob es bessere Alternativen gibt als das deutsche Bildungssystem mit seiner früh einsetzenden Differenzierung und den damit verbundenen vielfältigen Übergangsentscheidungen. Doch kaum ein Übergangsmodell in europäischen Staaten ist derzeit wirklich überzeugend. Überall lassen sich Vor- und Nachteile feststellen.
Abstract (english): The article gives an overview about the different ways of transitions from primary school to one of the school types at secondary level in several European ccountries. A rating of the effectiveness of the different education systems is not feasible. This is due to lacking unambiguous scientific findings about advantages and disadvantages of the education systems thanks to differing compositions and formative preconditions in the countries it selves.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Döbert, Hans; Kann, Caroline; Rentl, Michaela
Titel: Übergänge im Bildungssystem. Eine vergleichende Betrachtung von Übergängen im deutschen Bildungssystem und in den Bildungssystemen ausgewählter europäischer Staaten
In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 27 (2011) 1, S. 5-26
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsausbildung; Bildungssystem; Deutschland; Europa; Finnland; Frankreich; Großbritannien; Hochschule; Internationaler Vergleich; Niederlande; Primarbereich; Rahmenplan; Schulabschluss; Schulform; Schulreform; Schulsystem; Schweiz; Sekundarbereich; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Struktur; Übergang
Abstract: Immer wieder wird gesagt, dass die in den einzelnen Bundesländern in Deutschland verschieden gestaltete Struktur von unterschiedlich anspruchsvollen Schulformen und Ausbildungsinstitutionen das Bild eines Bildungswesens mit einer früh sichtbaren Differenzierung mit vielfältigen Übergangsentscheidungen ergibt, das sich im internationalen Vergleich deutlich heraushebt. Generalisierend wird dann einer größeren Zahl an Übergängen das Wort geredet.
Ob dem tatsächlich so ist, soll im Beitrag durch eine Analyse der Übergänge im deutschen Bildungssystem und durch eine international vergleichende Betrachtung der Übergänge in den Bildungssystemen ausgewählter europäischer Staaten näher beleuchtet werden.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Wiegmann, Ulrich
Titel: Zur Geschichte der Unterstufenpädagogik in der DDR. Ein Aufriss ihrer Entwicklung bis 1989
Aus: Einsiedler, Wolfgang, Götz, Margarte; Ritzi, Christian; Wiegmann, Ulrich (Hrsg.): Grundschule im historischen Prozess: Zur Entwicklung von Bildungsprogramm, Institution und Disziplin in Deutschland, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2011 , S. 119-159
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Allgemeinbildende Schule; Bildungsgeschichte; Deutschland-DDR; Didaktik; Differenzierender Unterricht; Einheitsschule; Erziehungsziel; Gesellschaftstheorie; Grundschule; Ideologische Erziehung; Lehrerausbildung; Lehrplan; Primarbereich; Schulleistung; Schulpolitik; Schulreform; Schulsystem; Sozialistische Erziehung; Stalinismus; Unterstufe
Abstract: Der Beitrag zeichnet die Entwicklung der Unterstufe als Schuleingangsstufe der Einheitsschule in der DDR von ihrer Konstituierung zu Beginn der 1950er Jahre über deren Neustrukturierung im Zusammenhang mit der Einführung und Durchsetzung der zehnklassigen polytechnischen Pflichtschule bis in die 1980er Jahre nach. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung sogenannter didaktisch-methodischer Grundpositionen, die Frage nach der Bedeutung des parteiideologischen und damit paradigmatischen Verzichts auf die wissenschaftliche Souveränität der Unterstufenpädagogik, die Auseinandersetzung um das Verhältnis von Wissenschaftlichkeit, Parteilichkeit und Altersgemäßheit der Pädagogik in der Schuleingangsstufe und die ebenso sukzessive wie latente Abkehr vom herkömmlichen Paradigma als Folge der Modernisierungszwänge in der unterstufenpädagogischen Theorie und Praxis während der zweiten Existenzhälfte der DDR.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
-
-
Autor*innen: Wiegmann, Ulrich; Reimers, Bettina Irina
Titel: Die Unterstufe im System der Einheitsschule
Aus: Jung, Johannes; König, Bettina; Krenig, Katharina; Stöcker, Katrin; Stürmer, Verena; Vogt, Michaela (Hrsg.): Die zweigeteilte Geschichte der Grundschule 1945 bis 1990: Ausgewählte und kommentierte Quellentexte zur Entwicklung in Ost- und Westdeutschland, Berlin: LIT Verl., 2011 (Grundschulpädagogik interdisziplinär, 4), S. 113-137
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgeschichte; Deutschland-DDR; Einheitsschule; Ideologische Erziehung; Kommentar; Lehrerausbildung; Lehrplan; Primarbereich; Quellensammlung; Schulentwicklung; Schulgeschichte; Schulinspektion; Schulpolitik; Schulsystem; Unterrichtsorganisation; Unterstufe
Abstract: Der Beitrag dokumentiert und kommentiert institutionelle Entwicklungslinien der Primarstufe in der DDR im Kontext politischer, weltanschaulicher und ökonomischer Ansprüche in deren Verhältnis zur Eigenlogik pädagogischer Arbeit in der Schuleingeangsstufe.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
-
-
Autor*innen: Hochweber, Jan
Titel: Was erfassen Mathematiknoten? Korrelate von Mathematik-Zeugniszensuren auf Schüler- und Schulklassenebene in Primar- und Sekundarstufe
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2010 (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, 79)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Nicht angegeben
Schlagwörter: Deutschland; Diagnostik; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Erwartung; Faktorenanalyse; Lehrer; Lehrerurteil; Leistungsbeurteilung; Mathematikunterricht; Mehrebenenanalyse; Messung; Modell; Pfadanalyse; Primarbereich; Rechtsgrundlagen; Rheinland-Pfalz; Schule; Schülerleistung; Schulklasse; Schulleistung; Schulnoten; Sekundarbereich; Skalierung; Strukturgleichungsmodell; Testauswertung; Theorie
Abstract: Was erfassen die an unseren Schulen vergebenen Noten? Mit dieser Frage beschäftigen sich empirische Arbeiten seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Systematische Untersuchungen zum Ausmaß und zu den Ursachen von Unterschieden in der Beurteilungspraxis zwischen Lehrkräften, Schulklassen und Schulen sind gleichwohl rar. Mittels Mehrebenenanalysen wird auf Basis umfangreicher Datensätze aus der Primar- und Sekundarstufe u.a. untersucht, inwieweit die Beziehung zwischen Mathematik-Zeugnisnoten und verschiedenen Schülermerkmalen über Schulklassen hinweg variiert und sich Unterschiede mithilfe von Merkmalen der Lehrkräfte und Schulklassen vorhersagen lassen. Die Befunde zeigen, dass eine pauschale Kritik an der schulischen Leistungsbeurteilung nicht unproblematisch ist. In Abhängigkeit von bestimmten Variablen wie der Schwierigkeit einer Klasse oder der Klassenführung einer Lehrkraft besteht jedoch ein potenzieller Handlungsbedarf. Für diesen Fall werden praxisbezogene Anregungen gegeben.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation