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Autor*innen: Elloumi-Link, Brigitte
Titel: Linktipps für Erzieherinnen zum Thema: Lebenslust - Freude und Spaß in der Erziehung
In: Welt des Kindes, 86 (2008) 2, S. 44
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5927
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Elementarbereich; Vorschulerziehung; Kindertagesstätte; Raumgestaltung; Spiel; Entspannung (Psychologie); Soziales Verhalten; Quellensammlung; Internet
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Eckensberger, Lutz H.; Plath, Ingrid
Titel: Soziale Kognition
Aus: Schneider, Wolfgang; Sodian, Beate (Hrsg.): Kognitive Entwicklung, Göttingen: Hogrefe, 2006 (Enzyklopädie der Psychologie. C.V., 2), S. 409-493
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kognitionspsychologie; Kognitive Prozesse; Soziales Verhalten; Forschungsstand
Abstract: Der dem Konzept sozialer Kognitionen subsumierte Bereich ist sehr breit gefächert. Die Thematik wird im mechanistischen Paradigma (soziale Intelligenz) wie im organismischen Paradigma (Rollenübernahme, Empathie und Moral) bearbeitet. Zudem wird sie gegenüber den Konzepten der 70er und 80er Jahre altersmäßig auf die frühe Entwicklung erweitert (theory-of-mind- Forschung). Das Kapitel enthält einerseits einen Überblick über die wichtigsten Forschungstrends und Ergebnisse, andererseits versucht es eine kultur- und handlungstheoretische Systematisierung des Problemfeldes (soziale Kognition als Prozess des Verstehens anderer, goal taking statt role taking). Diese Sicht stellt die Thematik generell in die Nähe der "theories of mind". Die menschliche Handlung als Bezugsrahmen bietet die Möglichkeit soziale von anderen Kognitionen zu unterscheiden. Verstehensprozesse und Intentionalität sowie der Kontext werden in den Mittelpunkt der Betrachtungen gerückt. Soziale Kognitionen können auf drei Handlungsebenen differenziert und auf einander bezogen werden. Auf der primären (weltorientierten) Handlungsebene geht es um die Entwicklung des Intentionsverständnisses, der Rollen- und Perspektivenübernahmefähigkeiten sowie basaler Emotionen. Auf der sekundären (regulativen) Handlungsebene sind insbesondere moralische Urteile, Konventionen und persönliche Vorlieben als Regelsysteme und komplexere Emotionen (Schuld, Empörung) von Bedeutung. Auf der tertiären ( reflexiven) Handlungsebene sind im Hinblick auf soziale Kognitionen die Entwicklung des Selbstkonzepts und der Religiosität sowie existentieller Emotionen im Blickfeld. Letztlich wird das Thema der sozialen Kognitionen zum Auslöser einer Reflexion und Kritik der Psychologie.
Abstract (english): The concept of social cognition subsumes a very diverse domain of topics. It is dealt with from a mechanistic perspective (social intelligence) as well as from an organismic perspective (role-taking, empathy, morality). In contrast to the 1970s and 1980s the concept has been extended to encompass early childhood development as well (theory of mind research). The chapter presents an overview of the most important research trends and results, and attempts a cultural and action theory based systematization of the field of concern (social cognition as process of understanding others, goal-taking instead of role-taking). This perspective generally places the topic into close contiguity to theories of mind. Human actions as frame of reference allows one to differentiate social from other forms of cognition. Processes of understanding and intentionality as well as contexts are thus central. Social cognition can bedifferentiated at three action levels and related to one another. The primary (world-oriented) action level involves the development of understanding intentions, the ability of role- and perspective-taking as well as basic emotions. At the secondary (regulative) action level moral judgements, conventions and personal preferences as rule systems as well as more complex emotions (guilt, indignation) are particularly important. At the tertiary (reflective) action level the focus in terms of social cognition is on the development of the self-concept and religiosity as well as existential emotions. Finally the topic of social cognition triggers a critical appraisal of psychology as a whole.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Jornitz, Sieglinde
Titel: Der Trainingsraum: Unterrichtsstörung als Bumerang
In: Pädagogische Korrespondenz, (2005) 33, S. 98-117
URN: urn:nbn:de:0111-opus-54835
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=5483
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Verhaltensänderung; Soziales Verhalten; Training; Unterrichtsstörung; Konzept;
Abstract: Anhand eines schulischen Dokumentes zur Methode des Trainingsraums werden Anspruch und Umsetzung der Methode analysiert. Der Trainingsraum verspricht Lehrerinnen und Lehrern eine Methode an die Hand zu geben, um Unterrichstsstörungen erzieherisch in den Griff zu bekommen und vor allem: fortlaufenden Unterricht zu ermöglichen. Das Beispiel zeigt, inwieweit eine Verlagerung des Disziplinierungsproblems in den Trainingsraum doch wieder an den Ort des Geschehens - den Klassenraum - zurückführt.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Jude, Nina; Hartig, Johannes; Rauch, Wolfgang
Titel: Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen im Internet
Aus: Renner, Karl-Heinz; Schütz, Astrid; Machilek, Franz (Hrsg.): Internet und Persönlichkeit: Differentiell-psychologische und diagnostische Aspekte der Internetnutzung, Göttingen: Hogrefe, 2005 , S. 119-133
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Internet; Kommunikation; Verhalten; Qualität; Persönlichkeitsmerkmal; Persönlichkeitstest; Soziales Verhalten; Benutzung
Abstract: Die Entwicklung des Internets als Massenkommunikationsmedium schreitet stetig voran. Dabei erfährt der einzelne Nutzer Veränderungen in seinem psychosozialen Erleben und Handeln im Internet, besonders in der Kommunikation mit und der Beziehung zu anderen Personen. Internet- Abhängigkeit und sozialer Rückzug sind in diesem Zusammenhang immer wieder diskutierte Schlagwörter. Aus differenziell-psychologischer Perspektive interessieren hierbei interindividuelleUnterschiede in Kommunikationsverhalten und Kommunikationsqualität im technisierten Kommunikationsraum und deren Zusammenhänge mit breiter definierten Persönlichkeitseigenschaften. Zur Bedeutung von Persönlichkeitseigenschaften in computervermittelter Kommunikation wurden das mediale Nutzungsverhalten und die Kommunikationsqualität in unterschiedlichen Medien in einer Online-Studie (N = 1026) untersucht. Als Persönlichkeitsvariablen wurden die Dimensionendes Fünf-Faktoren- Modells mittels eines neu entwickelten deutschsprachigen, internetbasierten Persönlichkeitstests (IPIP40) erhoben. In inhaltlichen Analysen ergaben sich relativ geringe direkte Einflüsse der Persönlichkeitsfaktoren auf die Kommunikationsqualität im Internet sowie eine Abschwächung des Einflusses der Persönlichkeitsausprägungen mit zunehmender Technisierung der Kommunikationsbedingungen. Hinweise auf eine "soziale Verarmung" durch verstärkte internetbasierte Kommunikation konnten nicht gefunden werden. Unter methodischen Gesichtspunkten wies der IPI40 als neu entwickeltes Instrument in dieser und folgenden Online-Studien eine theoriekonforme Faktorenstruktur, gutepsychometrische Kennwerte sowie eine Äquivalenz mit einer Papier-Bleistiftform auf. Entwicklung und Erprobung des IPIP40 zeigen, dass bei der Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen auch in Online-Untersuchungen auf übliche wissenschaftliche Qualitätsstandards nicht verzichtet werden muss und sich inhaltliche Fragestellungen mit diesem Instrument fundiert untersuchen lassen.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation