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Herausgeber*innen: Gonser, Monika; Zimmer, Karin; Mühlhäußer, Nicola; Gluns, Danielle
Titel: Wissensmobilisierung und Transfer in der Fluchtforschung. Kommunikation, Beratung und gemeinsames Forschungshandeln
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2020
DOI: 10.31244/9783830992370
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-210411
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-210411
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsmarkt; Beratung; Berufliche Integration; Berufsbildung; Beschwerde; Bildungsangebot; Deutschland; Flucht; Flüchtling; Forschung; Frau; Integration; Interdisziplinäre Zusammenarbeit; Kanada; Kommunikation; Kooperation; Ländlicher Raum; Migrationshintergrund; Partizipation; Regionale Zusammenarbeit; Wissen; Wissenschaftstransfer; Wissenstransfer
Abstract: Der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis wird aktuell häufig thematisiert: Wie lässt sich Transfer konzeptualisieren und systematisieren? Wie kann ein solcher Transfer konkret aussehen? Was sind Beispiele für Transfer in der Fluchtforschung und was wird aus Beispielfällen sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis ersichtlich? In diesem Buch wird Transfer zunächst im Sinne einer Wissensmobilisierung konzeptualisiert: als Kommunikation, Beratung oder kooperatives Handeln und Forschen. Daran anschließend greift der Band die Fluchtforschung als Themenbereich heraus und die Autorinnen und Autoren diskutieren Transfer etwa aus Sicht der verschiedenen Bildungsbereiche, der Sozialen Arbeit und der öffentlichen Verwaltung. Fallbeispiele und Erläuterungen bieten einen Einstieg in das Thema und machen Transfer auch außerhalb der eigenen Fachperspektive verständlich. Interviews mit Akteur*innen aus der praktischen Arbeit ergänzen die Beiträge. Der Sammelband richtet sich an alle, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Themenkreisen Transfer und dem Ankommen und der Teilhabe von Geflüchteten beschäftigen - an Entscheidungstragende in den Kommunen und Ländern, Forschende und Forschungsfördernde, Geflüchtete, Ehrenamtliche und Akteur*innen aus der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Brisson, Brigitte Maria; Theis, Désirée
Titel: Traditionelle Hausaufgaben oder integrierte Lernzeiten? Ein Vergleich der Erfahrungen und Leistungsentwicklungen von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Übungsformaten
In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 4, S. 294-312
DOI: 10.2378/peu2020.art22d
URL: https://www.reinhardt-journals.de/index.php/peu/article/view/153000
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Hausaufgabe; Übung; Lernzeit; Ganztagsschule; Schuljahr 05; Wirkung; Schülerleistung; Integrierte Gesamtschule; Belastung; Wohlbefinden; Englischunterricht; Mathematikunterricht; Test; Erfahrung; Vergleich; Befragung; Regressionsanalyse
Abstract: More and more all-day schools in Germany are integrating study periods into compulsory education, but traditional homework is also common in many all-day schools. Which study format works better? The present study examined differences in contextual and individual characteristics during task completion and in performance of students doing either homework or study tasks in class. Overall, 301 students in Grade 5 at five German comprehensive schools participated in ambulatory assessments on task perception and completion, as well as standardized tests in English and mathematics. Regression analyses showed benefits of study periods versus homework in terms of perceived task quality, competence, cost, and well-being during task completion. Despite more noise in study periods, students studying in class did not differ in concentration and effort from their peers with homework. However, they made less progress in mathematics over a school year. Benefits and challenges of study periods are discussed. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Immer mehr Ganztagsschulen integrieren feste Übungsphasen in den Pflichtunterricht (Lernzeiten). Doch auch traditionelle Hausaufgaben haben einen hohen Stellenwert an Ganztagsschulen. Welches Übungsformat ist erfolgreicher? Die vorliegende Studie untersuchte Unterschiede in kontextuellen und individuellen Merkmalen bei der Aufgabenbearbeitung und der Leistungsentwicklung von Schülerinnen und Schülern, die entweder Hausaufgaben oder Lernzeit-Aufgaben in der Klasse erledigten. Insgesamt 301 Kinder der Jahrgangsstufe 5 an fünf integrierten Gesamtschulen nahmen an wiederholten situationsbezogenen Erhebungen zur Aufgabenwahrnehmung und -bearbeitung sowie an Leistungstests in Englisch und Mathematik teil. Die Ergebnisse von Regressionsanalysen deuten auf Vorteile der Lernzeiten gegenüber Hausaufgaben in Bezug auf die wahrgenommene Aufgabenqualität sowie Kompetenzerleben, Belastung und Wohlbefinden bei der Bearbeitung hin. Trotz mehr Lärm und Unruhe bei der Aufgabenbearbeitung unterschieden sich Schülerinnen und Schüler mit Lernzeiten nicht in Konzentration und Anstrengung von ihren Peers mit Hausaufgaben, jedoch war ihr Lernzuwachs in Mathematik über ein Schuljahr hinweg geringer. Chancen und Herausforderungen von Lernzeiten werden diskutiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Dumont, Hanna; Ready, Douglas
Titel: Do schools reduce or exacerbate inequality? How the associations between student achievement and achievement growth influence our understanding of the role of schooling
In: American Educational Research Journal, 57 (2020) 2, S. 728-774
DOI: 10.3102/0002831219868182
URL: https://journals.sagepub.com/doi/full/10.3102/0002831219868182
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Latente Wachstumskurvenmodelle; Längsschnittuntersuchung; Vergleich; USA; Ungleichheit; Einflussfaktor; Schülerleistung; Kindergarten; Schule; Zusammensetzung; Soziale Herkunft; Sozioökonomische Lage; Ethnische Gruppe; Rasse; Grundschule; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Leistungssteigerung; Ferien
Abstract: This article explores how the associations between student achievement and achievement growth influence our understanding of the role schools play in academic inequality. Using nationally representative data from the Early Childhood Longitudinal Study, Kindergarten Class of 2010-2011 (ECLS-K:2011), we constructed parallel growth and lagged score models within both seasonal learning and school effects frameworks to study how student- and school-level socioeconomic and racial/ethnic backgrounds relate to student learning. Our findings suggest that seasonal comparative scholars, who generally argue that schools play an equalizing role, and scholars focused on school compositional effects, who typically report that schools exacerbate inequality, come to these contrasting findings not only because they ask different questions but also because they treat student initial achievement differently when modeling student learning. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Gaiser, Johanna M.; Sauerwein, Markus; Kielblock, Stephan
Titel: Außerunterrichtliche Lern- und Förderarrangements an Ganztagsschulen. Bundesweite Trendanalysen und vertiefende Fallstudien
In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 4, S. 243-261
DOI: 10.2378/peu2020.art23d
URL: https://reinhardt-journals.de/index.php/peu/article/view/152995/0
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Ganztagsschule; Außerunterrichtliche Aktivität; Bildungsangebot; Ganztagsbetreuung; Lernen; Schüler; Förderung; Hausaufgabe; Unterstützung; Schulform; Sekundarbereich; Lehrer; Schulleiter; Befragung; Fallstudie
Abstract: Durch erweiterte Zeitfenster haben Ganztagsschulen die Möglichkeit, außerunterrichtliche Lern- und Unterstützungsangebote von Schülerinnen und Schülern anders zu orchestrieren. Durch die Auswertung von repräsentativen Trenddaten einer bundesweiten Schulleitungsbefragung (N=3509) können drei unterschiedliche Klassen der Organisation von Lern- und Förderangeboten an Ganztagsschulen gefunden werden. Zu diesen drei Klassen wird jeweils eine Fallstudie präsentiert, die ein vertiefendes Verständnis des jeweiligen Lern- und Förderarrangements ermöglicht. Neben Schulen, die sich im Kern auf die Hausaufgabenbetreuung fokussieren (singuläres Arrangement), gibt es auch Schulen, die zusätzlich eine größere Bandbreite an Lern- und Förderangeboten bereithalten. Hier erscheint eine inhaltlich-konzeptionelle Vernetzung mit anderen Lern- und Förderangeboten schwierig umzusetzen (paralleles Arrangement). Die dritte Klasse von Schulen sind solche, die ein breites Lern- und Förderangebot mit Lernzeiten kombinieren, wobei sich in der Fallstudie besondere Möglichkeiten einer Vernetzung der unterschiedlichen Lern- und Förderangebote zeigten (vernetztes Arrangement). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Göllner, Richard; Fauth, Benjamin; Lenske, Gerlinde; Praetorius, Anna-Katharina; Wagner, Wolfgang
Titel: Do student ratings of classroom management tell us more about teachers or about classroom composition?
In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 66 (2020) , S. 156-172
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Einflussfaktor; Faktorenanalyse; Längsschnittuntersuchung; Deutschland; Klassenführung; Wahrnehmung; Schüler; Bewertung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Lehrer; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Zusammensetzung; Mathematikunterricht; Leistungsdifferenzierung; Mathematische Kompetenz; Qualität; Unterrichtsklima; Unterrichtsstörung; Indikator
Abstract: The present study investigated whether the varying referents (i.e., teacher or student referent) of student ratings of established classroom management measures differ in their associations with compositional classroom characteristics and students' math achievement. Re-analysis of a large-scale dataset (PISA 2003) showed that classrooms with a higher proportion of male students, as well as those with lower math performance, exhibited lower scores on classroom management factors referring more to students than the teacher. These were in turn related to lower pre-adjusted math achievement of students. There were no associations with a measure referring to the teacher. Our results indicate that varying referents tap into different aspects of the classroom management process. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Keyserlingk, Luise von; Becker, Michael; Jansen, Malte; Maaz, Kai
Titel: Effects of student composition in school on young adults' educational pathways
In: Journal of Educational Psychology, 112 (2020) 6, S. 1261-1272
DOI: 10.1037/edu0000411
URL: https://doi.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Fedu0000411
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Schüler; Zusammensetzung; Sekundarbereich; Wirkung; Junger Erwachsener; Bildungsbiografie; Bildungserfolg; Einflussfaktor; Fähigkeit; Selbstkonzept; Schülerleistung; Sozioökonomische Lage; Schuljahr 12; Hochschulbildung; Hochschulabschluss; Befragung; Fragebogen; Leistungstest; Panel; Längsschnittuntersuchung; Strukturgleichungsmodell; Faktorenanalyse; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract (english): Which factors help young adults choose educational pathways leading to higher educational attainment? Academic self-concept (ASC), achievement, and socioeconomic background have all been found to be important predictors of postsecondary educational choices and success. Although research has shown that student composition in secondary school may affect some of these predictors, only a few studies (mostly from the United States) have investigated the effects of student composition on postsecondary educational outcomes. The results showed that students with similar individual achievement had lower postsecondary educational attainment if they graduated from secondary schools with higher mean achievement. It has been proposed that social comparison processes explain this negative context effect (big-fish-little-pond effect [BFLPE]). In contrast, students with the same individual socioeconomic status (SES) had higher postsecondary educational attainment if they graduated from secondary schools with a higher mean SES. In the present study, we investigated the effects of achievement-related and socioeconomic student composition on subsequent educational outcomes using data from a longitudinal study in Germany. Contrary to previous studies, our results showed that student composition had little relevance for later educational pathways. There was a small, long-lasting, indirect BFLPE of achievement-related composition in secondary school on postsecondary educational outcomes through students' ASC. Furthermore, individual SES was strongly related to postsecondary educational outcomes, whereas being in an academic-track school with a higher or lower mean SES was not relevant for postsecondary educational pathways.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Keyserlingk, Luise von; Becker, Michael; Jansen, Malte; Maaz, Kai
Titel: Leaving the pond - choosing an ocean. Effects of student composition on STEM major choices at university
In: Journal of Educational Psychology, 112 (2020) 4, S. 751-764
DOI: 10.1037/edu0000378
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Schüler; Mathematik; Selbstkonzept; Interesse; Schülerleistung; Zusammensetzung; Wirkung; Schuljahr 12; Universität; Studienwahl; Studienfach; Naturwissenschaften; Ingenieurwissenschaft; Fragebogen; Leistungstest; Datenanalyse; Strukturgleichungsmodell; Längsschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Self-concept in mathematics (MSC) and interest in mathematics are important predictors of whether a student will choose to major in a science, technology, engineering, or mathematics (STEM) field at university. Research on the big-fish-little-pond effect (BFLPE) has shown that both predictors are affected by the achievement composition of students in schools. That is, given the same individual ability, students in higher achieving schools exhibit lower MSC and interest in mathematics than students in lower achieving schools due to social comparison processes. The BFLPE has been replicated in high school settings many times, but less is known about the long-term effects of this context effect. In the present study, we investigated the long-term effects of the BFLPE on the aspiration to major in and the actual decision to major in a STEM field at university. We used data from a German longitudinal study. The results showed no direct BFLPE on the aspiration to enroll in a STEM major at the end of high school or on actual enrollment in a STEM major 2 years after graduating from high school. However, small negative indirect effects of the BFLPE via MSC and interest in mathematics on the aspiration to and enrollment in a STEM major occurred. In sum, the longitudinal BFLPE on STEM major choice was small. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Moroni, Sandra; Dumont, Hanna
Titel: "Mensch, jetzt begreif es doch endlich mal!" Anlässe für Streit wegen Hausaufgaben aus Kind- und aus Elternperspektive
In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 67 (2020) 4, S. 262-278
DOI: 10.2378/peu2020.art13d
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-221169
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-221169
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Hausaufgabenhilfe; Eltern; Kind; Unterstützung; Konflikt; Stress; Einflussfaktor; Wahrnehmung; Lernbedingungen; Befragung; Quantitative Forschung; Qualitative Forschung; Mixed-Methods-Design
Abstract: Die Studie geht auf der Basis einer quantitativen (N=453 Kinder, N=367 Eltern) und einer qualitativen Befragung (N=26 Kinder, N=26 Eltern) den Fragen nach, welche spezifischen Anlässe nach Angaben der Eltern und Kinder zu Streit während der Hausaufgabensituation führen und ob sich die Wahrnehmung der Eltern dabei von derjenigen der Kinder unterscheidet. Es wurden verschiedene Quellen für Streit gefunden: Erstens berichteten sowohl Eltern als auch Kinder von Anlässen mit Ursache beim Kind. Am häufigsten wurde diesbezüglich genannt, dass das Kind die Hausaufgaben zu wenig ordentlich erledige. Zweitens wurden Anlässe mit Ursache bei den Eltern aufgeführt. Der am häufigsten genannte Anlass besteht darin, dass die Eltern einen Inhalt anders erklären, als es das Kind aus der Schule gewohnt ist. Drittens wurden Rahmenbedingungen der Hausaufgabensituation als Anlässe für Streit genannt. Am häufigsten wurde hier beschrieben, dass sich Eltern und Kind unabhängig von den Hausaufgaben gestresst fühlten und sich dies auf die Hausaufgabensituation übertrage. Zudem zeigte sich in der quantitativen und in der qualitativen Befragung, dass sich die Wahrnehmung der Eltern in zentralen Aspekten grundlegend von derjenigen des Kindes unterschied. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Neubauer, Andreas B.; Schmiedek, Florian
Titel: Studying within-person variation and within-person couplings in intensive longitudinal data. Lessons learned and to be learned
In: Gerontology, 66 (2020) 4, S. 332-339
DOI: 10.1159/000507993
URN: urn:nbn:de:0111-dipfdocs-252201
URL: https://www.pedocs.de/volltexte/2022/25220/pdf/Gerontology_66_4_2020_Neubauer_et_al_Studying_within-person_variation_A.pdf
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Altersforschung; Psychologische Forschung; Altern; Wohlbefinden; Messung; Messverfahren; Längsschnittuntersuchung; Reliabilität; Heterogenität; Kausalität; Zeitpunkt; Diskussion
Abstract (english): Intensive longitudinal designs (e.g., experience sampling methods, daily diary studies, or ambulatory assessments) continue to gain importance in sychological aging research. Empirical research using these designs has greatly facilitated our understanding of short-term within-person processes and has started to approach the question how these processes shape long-term development across the life span. The aim of this viewpoint article is to point out four key issues in intensive longitudinal designs that in our opinion require more attention than they are currently given: (a) improvement in measurement reliability, (b) the necessity to investigate inter-individual differences in short-term dynamics, (c) considerations of the time scale across which dynamic effects unfold, and (d) targeting causality by incorporating experimental methods in intensive longitudinal designs. We illustrate these four key issues by referring to a prominent example of within-person dynamics in prior empirical research: the within-person coupling of stressor occurrence and well-being stress reactivity).
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Neubauer, Andreas B.; Scott, Stacey B.; Sliwinski, Martin J.; Smyth, Joshua M.
Titel: How was your day? Convergence of aggregated momentary and retrospective end-of-day affect ratings across the adult life span
In: Journal of Personality and Social Psychology, 119 (2020) 1, S. 185-203
DOI: 10.1037/pspp0000248
URN: urn:nbn:de:0111-dipfdocs-228882
URL: http://www.dipfdocs.de/volltexte/2021/22888/pdf/JPSP_2020_1_Neubauer_et_al_How_was_your_day_A.pdf
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Wohlbefinden; Stress; Emotionaler Zustand; Altersgruppe; Erwachsener; Unterschied; Erinnerung; Gedächtnis; Tagesablauf; Tagebuch; Indikator; Gegenwart; Vergangenheit; Messverfahren; Befragung; Vergleich; USA
Abstract (english): Daily diary studies and experience sampling studies examine day-to-day variations in affect using different rating types: The former typically collect retrospective affect reports at the end of the day, whereas the latter collects multiple momentary assessments across the day. The present study examined the convergence of (aggregated) momentary assessments collected repeatedly within a day and retrospective assessments collected at the end of the day. Building on prior research on the memory-experience gap and the peak-and-end rule we predicted that participants would report more intense retrospective affect than aggregated momentary affect, and that retrospective affect would be biased toward the peak and the most recent affect of the day. Based on socioemotional selectivity theory and the strength and vulnerability integration model, age differences in these convergence indicators were expected. Findings from 2 age-heterogeneous ecological momentary assessment/daily diary hybrid studies (N = 242, 25-65 years; and N = 175, 20-79 years) revealed (a) a memory-experience gap for negative affect (more intense retrospective ratings than aggregated momentary ratings) that is attenuated with advancing age; (b) only a small memory-experience gap for positive affect for very old adults (66-79 years), but not younger adults; (c) relatively high convergence of aggregated momentary ratings and retrospective ratings despite (d) small biases of retrospective negative affect ratings toward peak and most recent negative affect. Findings suggest that both rating types can discriminate "good days" from "bad days" and provide overlapping but not necessarily exchangeable information. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung