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The role of ADHD symptoms in the relationship between academic achievement and psychopathological […]
Visser, Linda; Linkersdörfer, Janosch; Hasselhorn, Marcus
Zeitschriftenbeitrag
| In: Research in Developmental Disabilities | 2020
39776 Endnote
Autor*innen:
Visser, Linda; Linkersdörfer, Janosch; Hasselhorn, Marcus
Titel:
The role of ADHD symptoms in the relationship between academic achievement and psychopathological symptoms
In:
Research in Developmental Disabilities, 97 (2020) , S. 103552
DOI:
10.1016/j.ridd.2019.103552
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-190064
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-190064
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Schulleistung; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Depression; Angst; Verhaltensstörung
Abstract (english):
Background: Previous research results suggest that ADHD symptoms explain the relationship between specific learning disability and externalising psychopathology and between math disability and anxiety, but not between reading disability and anxiety. For depression, previous results are mixed. Aims: The current study aims to clarify this role of ADHD symptoms in the relationship between various areas of academic achievement (reading, writing, and math skills) and psychopathological symptoms (anxiety, depression, and conduct disorder). Methods and Procedures: We used linear regressions based on data from a general population sample (N= 3,014) collected using online assessment of 3rd and 4th grade students in Germany, which included measures of academic achievement and parent-reported psychopathological symptoms. Outcomes and Results: ADHD symptoms completely account for the relationship between reading/writing achievement and anxiety and between writing/math achievement and conduct problems. The negative relationship between academic achievement and depression was strongest for children with average or high ADHD symptom scores. Conclusions and Implications: ADHD symptoms play an important role in explaining the relationship between academic achievement and psychopathological symptoms in elementary school children. The nature and size of this role depend on the exact constructs under study. We discuss implications for the support of children with learning problems, ADHD, and/or psychopathological problems. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
PISA 2018: Grundbildung im internationalen Vergleich
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2019
39839 Endnote
Herausgeber*innen:
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf
Titel:
PISA 2018: Grundbildung im internationalen Vergleich
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2019
DOI:
10.31244/9783830991007
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-183155
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-183155
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Leseförderung; Textverständnis; Schüler; Migrationshintergrund; Muttersprache; Außerunterrichtliche Aktivität; Soziale Herkunft; Einflussfaktor; Mathematische Kompetenz; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Schulform; Methodologie; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Schülerleistungstest; Digitale Medien; Mediennutzung; Veränderung; Leseverhalten; Testaufgabe; Antwort; Lesen; Strategie; Selbstkonzept; Motivation; Sprachförderung; Technologiebasiertes Testen; Testkonstruktion; Konzeption; Internationaler Vergleich; OECD-LÄnder; Deutschland
Abstract:
Der nationale Berichtsband stellt die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler in Deutschland aus der PISA-Studie 2018 vor und setzt sie in Relation zu den Ergebnissen in anderen Staaten. Der Schwerpunkt der Erhebungen und Auswertungen liegt dabei auf der Lesekompetenz. Die Rahmenkonzeption der Lesekompetenz wurde für die PISA-Studie 2018 im Vergleich zu den vorigen Runden einer Revision unterzogen und berücksichtigt nun die sich verändernde Lesepraxis, die mit der Nutzung digitaler Medien einhergeht. Es werden leistungsbezogene Variablen genauso wie motivationale Orientierungen, Einstellungen und Verhalten erfasst, die für die Lesekompetenz wichtig sein können. Daneben wird der Beitrag der sozialen Herkunft und des Zuwanderungshintergrunds für die Lesekompetenzen untersucht. Darüber hinaus werden die Kompetenzen der Jugendlichen in der Mathematik und den Naturwissenschaften vorgestellt und diskutiert. (DIPF/Verlag).
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Wie steht es mit der Ganztagsschule? Ein Forschungsreview mit sozialpädagogischer Kommentierung
Sauerwein, Markus N.; Thieme, Nina; Chiapparini, Emanuela
Zeitschriftenbeitrag
| In: Soziale Passagen | 2019
39237 Endnote
Autor*innen:
Sauerwein, Markus N.; Thieme, Nina; Chiapparini, Emanuela
Titel:
Wie steht es mit der Ganztagsschule? Ein Forschungsreview mit sozialpädagogischer Kommentierung
In:
Soziale Passagen, 15 (2019) 1, S. 81-97
DOI:
10.1007/s12592-019-00318-0
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-178769
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-178769
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Forschungsstand; Empirische Forschung; Ganztagsschule; Bildungsangebot; Sozialpädagogik; Erwartung; Wirkung; Schüler; Schülerleistung; Leistungssteigerung; Soziales Verhalten; Emotionale Entwicklung; Teilnahme; Chancengleichheit; Förderung; Migrationshintergrund; Außerunterrichtliche Aktivität; Bewertung
Abstract:
Ganztagsschulen entwickelten sich in den letzten 15 Jahren zunehmend zum Standard. Mit Blick auf die an Ganztagsschulen gerichteten Erwartungen kann festgestellt werden, dass diese bisher nur bedingt erfüllt worden sind. Insbesondere leistungssteigernde Effekte sowie die Kompensation von Bildungsungleichheiten konnten in vorliegenden Studien nicht bestätigt werden, wie das vorliegende Forschungsreview zeigt. Als Erklärung dafür wird zumeist eine nicht hinreichende Qualität der Angebote angeführt. Hingegen nehmen die Autor*innen eine sozialpädagogische Kommentierung der vorliegenden Ergebnisse vor und plädieren dafür, dass Ganztagsschulen bezüglich der Teilnahme an Angeboten stärker auf Freiwilligkeit setzen, da der Zwangscharakter entsprechender Angebote zu keiner Verbesserung der Schulleistungen führt. Ferner finden in Ganztagsschulen Transformationsprozesse von Schule und Sozialpädagogik statt, wobei diese Prozesse durch die Sozialpädagogik selbstbewusster mitgestaltet werden sollten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
During the last 15 years all-day schools have become the standard in Germany. In reference to the aims associated with the introduction of all-day schools, it can be ascertained that these aims are only achieved to a limited extent. In particular, performance-enhancing effects and the compensation of educational inequalities could not be confirmed in studies at hand, as this comprehensive research review shows. While these is mostly explained by lacking quality, the authors comment the results from a social pedagogical perspective and plead for a focus more on voluntariness, because the compulsory nature of some all-day school offers does not lead to an improvement in competences anyway. Furthermore, transformation processes of school and social work are taking place in all-day schools. Social work should shape these processes with greater self-confidence. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Komorbidität spezifischer Lernstörungen und psychischer Auffälligkeiten. Ein Literaturüberlick
Visser, Linda; Büttner, Gerhard; Hasselhorn, Marcus
Zeitschriftenbeitrag
| In: Lernen und Lernstörungen | 2019
38664 Endnote
Autor*innen:
Visser, Linda; Büttner, Gerhard; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Komorbidität spezifischer Lernstörungen und psychischer Auffälligkeiten. Ein Literaturüberlick
In:
Lernen und Lernstörungen, 8 (2019) 1, S. 7-20
DOI:
10.1024/2235-0977/a000246
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-177558
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-177558
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Kind; Lernstörung; Legasthenie; Rechenschwäche; Verhaltensauffälligkeit; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Förderungsmaßnahme; Bildungsforschung; Psychologische Forschung; Methode; Metaanalyse; Literaturbericht
Abstract:
Es wird eine Übersicht über die Forschung zu Komorbiditäten von spezifischen Lernstörungen (SLS) und psychischen Auffälligkeiten gegeben. Eine Literatursuche erbrachte 1100 Artikel, von denen nach explizierten Kriterien 170 für die weiteren Analysen ausgewählt wurden. Ausgeschlossen wurden u.a. Artikel zu nonverbalen Lernstörungen, Buchrezensionen, Einleitungen zu Sonderheften sowie Fallstudien. Die Ergebnisse der Literaturrecherche zeigen, dass die Forschung sich zum großen Teil auf nicht näher spezifizierte Lernstörungen und Lesestörungen bezieht. In Bezug auf Komorbiditäten sind ADHS und sozial-emotionale Probleme die am häufigsten untersuchten Themen. Kinder mit SLS zeigen eine erhöhte Neigung zu externalisierenden und internalisierenden Auffälligkeiten, die jedoch unterhalb eines klinisch relevanten Niveaus liegt. ADHS scheint die am häufigsten auftretende Komorbidität bei Lese- und Rechtschreibstörung zu sein. Das Verhältnis von SLS zu psychischen Auffälligkeiten wird teilweise durch eine mangelnde Effizienz der Funktion des Arbeitsgedächtnisses und Aufmerksamkeitsstörung mediiert. Weiterer Forschungsbedarf besteht insbesondere zur Frage nach Komorbiditäten bei Rechenstörungen. Metaanalysen für den Bereich des Zusammenhangs von SLS und externalisierende Auffälligkeiten stehen noch aus. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The aims of this literature review were to give an overview of the current knowledge on the comorbidity between Specific Learning Disabilities (SLD) and psychopathological problems. The search yielded 1100 articles, of which 170 were selected that deal with both SLD and psychopathological problems. We excluded articles about Nonverbal Learning Disability, book reviews, introductions to special issues, and case studies. The results show that most research has been done on general (unspecified) learning disabilities and reading disabilities. ADHD and social-emotional problems are the most studied comorbidities. The rate of both externalising and internalising behaviour problems is increased in children with SLD, but not on a clinical level. ADHD forms the highest comorbidity of all SLD's except math disability. The link between SLD and psychopathological problems seems partly mediated by inefficiencies in working memory functioning and attention. To increase knowledge and ultimately improve the suitability of SLD-interventions, more original research is needed in the fields of math disabilities. Meta-analyses are needed about the relations between SLD and externalising problems. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Qualität in Unterricht und von Angeboten an Ganztagsschulen
Sauerwein, Markus N.
Zeitschriftenbeitrag
| In: sozialmagazin | 2019
38976 Endnote
Autor*innen:
Sauerwein, Markus N.
Titel:
Qualität in Unterricht und von Angeboten an Ganztagsschulen
In:
sozialmagazin, 44 (2019) 1, S. 67-75
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-174048
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-174048
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Sonderheftbeitrag
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Sozialpädagogik; Qualität; Unterricht; Ganztagsschule; Unterrichtsforschung; Außerunterrichtliche Aktivität; Bildungsangebot; Kind; Jugendlicher; Indikator; Soziales Lernen; Selbstwertgefühl; Anerkennung; Empirische Forschung; Deutschland
Abstract:
Sozialpädagogik sollte stärker auf eigene Aspekte von Qualität setzen. So die These von Markus Sauerwein. Er stellt dafür eine Heuristik für Qualität in Bildungssettings der Ganztagsschule vor, die Aspekte der Unterrichtsforschung und Sozialpädagogik gleichermaßen berücksichtigt und unterzieht diese einer empirischen Prüfung. Bedeutsam ist die Heuristik für Unterricht und Angebote gleichermaßen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Read between the lines. An annotation tool for multimodal data for learning
Di Mitri, Daniele; Schneider, Jan; Klemke, Roland; Specht, Marcus; Drachsler, Hendrik
Sammelbandbeitrag
| Aus: Association for Computing Machinery (Hrsg.): Proceedings of the 9th International Conference on Learning Analytics & Knowledge (LAK19), Tempe, AZ, USA, March 04-08, 2019 | New York; NY: Association for Computing Machinery | 2019
39009 Endnote
Autor*innen:
Di Mitri, Daniele; Schneider, Jan; Klemke, Roland; Specht, Marcus; Drachsler, Hendrik
Titel:
Read between the lines. An annotation tool for multimodal data for learning
Aus:
Association for Computing Machinery (Hrsg.): Proceedings of the 9th International Conference on Learning Analytics & Knowledge (LAK19), Tempe, AZ, USA, March 04-08, 2019, New York; NY: Association for Computing Machinery, 2019 , S. 51-60
DOI:
10.1145/3303772.3303776
URL:
https://dl.acm.org/citation.cfm?id=3303776
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Lernen; Aktivität; Psychomotorik; Computerunterstütztes Lernen; Datenerfassung; Datenverarbeitung; Datenanalyse; Forschung; Tool
Abstract (english):
This paper introduces the Visual Inspection Tool (VIT) which supports researchers in the annotation of multimodal data as well as the processing and exploitation for learning purposes. While most of the existing Multimodal Learning Analytics (MMLA) solutions are tailor-made for specific learning tasks and sensors, the VIT addresses the data annotation for different types of learning tasks that can be captured with a customisable set of sensors in a flexible way. The VIT supports MMLA researchers in 1) triangulating multimodal data with video recordings; 2) segmenting the multimodal data into time-intervals and adding annotations to the time-intervals; 3) downloading the annotated dataset and using it for multimodal data analysis. The VIT is a crucial component that was so far missing in the available tools for MMLA research. By filling this gap we also identified an integrated workflow that characterises current MMLA research. We call this workflow the Multimodal Learning Analytics Pipeline, a toolkit for orchestration, the use and application of various MMLA tools. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Die veränderte Lehrerrolle in Ganztagsschulen
Hopf, Andrea; Kielblock, Stephan; Stecher, Ludwig
Sammelbandbeitrag
| Aus: Steinhäuser, Henry; Zierer, Klaus; Zöller, Arnulf (Hrsg.): Portfolio Ganztagsschule | Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren | 2019
39290 Endnote
Autor*innen:
Hopf, Andrea; Kielblock, Stephan; Stecher, Ludwig
Titel:
Die veränderte Lehrerrolle in Ganztagsschulen
Aus:
Steinhäuser, Henry; Zierer, Klaus; Zöller, Arnulf (Hrsg.): Portfolio Ganztagsschule, Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren, 2019 , S. 191-196
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Ganztagsschule; Lehrerrolle; Veränderung; Lehrer; Kooperation; Fachkraft; Arbeitszeit; Ganztagsbetreuung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Belastung; Außerunterrichtliche Aktivität; Empirische Forschung
Abstract:
Warum der außerunterrichtliche Bereich für Lehrkräfte grundsätzlich sehr herausfordernd sein kann, wurde von Kielblock und Monsen (2016) beschrieben. Wichtige Punkte betreffen Bereiche, die noch zuvor als Potenziale des Ganztags hervorgehoben wurden, wie etwa die wenigen inhaltlichen Vorgaben, welcher Stoff zu behandeln wäre. Zwar ist für den unterrichtlichen Bereich der Ganztagsschule das Curriculum vergleichsweise konkret geregelt, aber für den außerunterrichtlichen Bereich fehlen solche inhaltlichen Vorgaben weitestgehend. Lehrkräfte, die im Ganztag tätig sein wollen, müssen sich entsprechend geeignete und gegebenenfalls innovative Strategien für die methodische und didaktische Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern außerhalb des Unterrichts aneignen. Es muss davon ausgegangen werden, dass Lehr-Lern-Probleme im außerunterrichtlichen Bereich nicht schablonenartig bearbeitet werden können. Sich auf den außerunterrichtlichen Bereich einzulassen, erfordert also von den Lehrkräften Innovationsbereitschaft, Offenheit und Reflexionsbereitschaft. [Es] ergibt sich ein großes Potenzial daraus, dass Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam mit allen anderen Fachkräften an der Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages arbeiten, sich zuständig fühlen und an einem Strang ziehen. Damit dieser Auftrag gelingen kann, ist es notwendig, die Qualität der pädagogischen Arbeit stetig im Auge zu behalten. Die modernen Instrumente der Qualitätssicherung bieten auch dem Lehrpersonal Möglichkeiten, ihre pädagogische Tätigkeit zu evaluieren. Dies birgt aber auch ein Risiko: Nach Terhart (2011, S. 217) bereitet die Nutzung von Instrumenten, die der Qualitätsverbesserung dienen, vielen Lehrkräften noch Schwierigkeiten. Dies betrifft vor allem die Rückkopplung der Ergebnisse und die Umsetzung und Integration der Maßnahmen im schulischen Prozess. Gerade mit der Ganztagsschule werden solche Evaluationsaufgaben zunehmen. Die Rolle des Lehrers bzw. der Lehrerin wird sich in vielfacher Hinsicht zukünftig durch die Ganztagsschule verändern. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Ganztagsschule 2017/2018. Deskriptive Befunde einer bundesweiten Befragung
Konsortium der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
Verschiedenartige Dokumente
| 2019
39259 Endnote
Autor*innen:
Konsortium der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
Titel:
Ganztagsschule 2017/2018. Deskriptive Befunde einer bundesweiten Befragung
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2019
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-171055
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17105
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Außerunterrichtliche Aktivität; Ausstattung; Befragung; Bildungsangebot; Deutschland; Entwicklungstrend; Fachkraft; Finanzierung; Fragebogenerhebung; Ganztagsschule; Heterogenität; Inklusion; Integration; Konzeption; Kooperation; Längsschnittuntersuchung; Pädagoge; Personal; Politikberatung; Schule; Schulentwicklung; Schulleitung; Schulorganisation; Schulraum; Schulzeit; Steuerung; Teilnahme; Trägerschaft; Trendbericht; Vielfalt
Abstract:
Der vorliegende Bericht liefert eine Übersicht über die Befunde der dritten bundesweiten Schulleitungsbefragung und bietet eine aktuelle Bestandsaufnahme des Ausbaus von Ganztagsschulen in Deutschland im Schuljahr 2017/2018. Darüber hinaus können durch den Trendvergleich der Befragungsergebnisse von 2012, 2015 und 2018 zusätzlich Entwicklungstendenzen über einen Zeitraum von sieben Jahren sichtbar gemacht werden. Ein Trendvergleich ermöglicht, die Entwicklung der Ganztagsschullandschaft auf der Systemebene (Bundes- bzw. Landesebene) zu betrachten […]. Auf dieser Grundlage kann somit (ähnlich wie in anderen Large-Scale-Assesments wie z.B. PISA) politisches Handlungswissen zur Steuerung des Bildungssystems generiert werden. In der repräsentativen Darstellung der Ergebnisse auf System-ebene im Zeitverlauf liegt also eine Stärke des Trendvergleichs. Ergänzend zu dem vorliegenden Bundesbericht erhalten die Bundesländer jeweils einen länderspezifischen Anhang, in dem die Ergebnisse auf Landesebene im Trendvergleich 2012/2015/2018 dargestellt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Förderung von Vertrauen und Wertschätzung in pädagogischen Beziehungen. Potenziale der […]
Fischer, Natalie; Richey, Petra
Sammelbandbeitrag
| Aus: Maschke, Sabine; Schulz-Gade, Gunild; Stecher, Ludwig (Hrsg.): Lehren und Lernen in der Ganztagsschule: Grundlagen - Ziele - Perspektiven | Frankfurt am Main: Debus Pädagogik | 2018
37998 Endnote
Autor*innen:
Fischer, Natalie; Richey, Petra
Titel:
Förderung von Vertrauen und Wertschätzung in pädagogischen Beziehungen. Potenziale der Ganztagsschule
Aus:
Maschke, Sabine; Schulz-Gade, Gunild; Stecher, Ludwig (Hrsg.): Lehren und Lernen in der Ganztagsschule: Grundlagen - Ziele - Perspektiven, Frankfurt am Main: Debus Pädagogik, 2018 (Jahrbuch Ganztagsschule), S. 59-66
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Schüler-Lehrer-Beziehung; Vertrauen; Wertschätzung; Ganztagsschule; Lehrer; Erwartung; Außerunterrichtliche Betreuung; Außerunterrichtliche Aktivität; Bildungsangebot; Schüler; Partizipation; Wirkung; Motivation; Empirische Untersuchung
Abstract:
Im vorliegenden Beitrag soll vor dem Hintergrund der Anerkennungstheorie und der differentiellen Vertrauenstheorie geklärt werden, wie ein positives Erleben der LSB [Lehrer-Schüler-Beziehung] gefördert werden kann und welche besonderen Potenziale hier die Ganztagsschule jeweils bietet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) Qualität und Wirkungen außerunterrichtlicher […]
Theis, Désirée; Arnoldt, Bettina; Gaiser, Johanna M.; Lossen, Karin
Sammelbandbeitrag
| Aus: Maschke, Sabine; Schulz-Gade, Gunild; Stecher, Ludwig (Hrsg.): Lehren und Lernen in der Ganztagsschule: Grundlagen, Ziele, Perspektiven | Frankfurt am Main: Debus Pädagogik | 2018
37994 Endnote
Autor*innen:
Theis, Désirée; Arnoldt, Bettina; Gaiser, Johanna M.; Lossen, Karin
Titel:
Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) Qualität und Wirkungen außerunterrichtlicher Angebote; Ein Überblick über die zentralen Befunde der zweiten Förderphase von StEG (2012-2015)
Aus:
Maschke, Sabine; Schulz-Gade, Gunild; Stecher, Ludwig (Hrsg.): Lehren und Lernen in der Ganztagsschule: Grundlagen, Ziele, Perspektiven, Frankfurt am Main: Debus Pädagogik, 2018 (Jahrbuch Ganztagsschule), S. 150-162
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Ganztagsschule; Außerunterrichtliche Aktivität; Bildungsangebot; Wirkung; Qualität; Schüler; Teilnahme; Migrationshintergrund; Förderung; Motivation; Selbstkonzept; Soziales Verhalten; Empirische Untersuchung
Abstract:
Ausgangspunkt der Untersuchungen zwischen 2012 und 2015 waren die Ergebnisse der ersten Förderphase von StEG, die auf die zentrale Rolle der Gestaltungsmerkmale besuchter Ganztagsangebote hinwiesen. Die Untersuchungen der zweiten Förderphase zielten darauf ab, zu ermitteln, wie außerunterrichtliche Angebote in der Ganztagsschule optimal gestaltet werden können, welche Organisationsfaktoren sich positiv auf die individuelle Entwicklung der Schüler/-innen auswirken und ob Ganztagsangebote beim Übergang in die berufliche Ausbildung förderlich sind. Um diese Fragen beantworten zu können, wurden in quantitativen Wirkungsstudien und qualitativen Erhebungen erstmalig spezifische außerunterrichtliche Angebote in den Blick genommen. Einflüsse von Angebotsteilnahme, Nutzungsprofilen und Qualitätsmerkmalen der außerunterrichtlichen Angebote wurden von der Grundschule über die Sekundarstufe I bis zum Übergang in die Berufsausbildung nachgezeichnet. Der vorliegende Beitrag liefert einen Überblick über die zentralen Befunde dieser Untersuchungen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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