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Soziale Herkunft, Statusreproduktion und Studium ohne Abitur
Ordemann, Jessica
Zeitschriftenbeitrag
| In: Sozialer Fortschritt | 2018
38352 Endnote
Autor*innen:
Ordemann, Jessica
Titel:
Soziale Herkunft, Statusreproduktion und Studium ohne Abitur
In:
Sozialer Fortschritt, 67 (2018) , S. 269-282
DOI:
10.3790/sfo.67.4.269
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-161168
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-161168
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Studium; Bildungsgang; Dritter Bildungsweg; Abitur; Einflussfaktor; Soziale Herkunft; Berufsausbildung; Hochschulzugang; Sozialer Status; Eltern; Akademiker; Beruflicher Status; Bildungsertrag; Panel
Abstract:
Der folgende Beitrag untersucht mit Daten der Erwachsenenkohorte SC6 7.0.0 des Nationalen Bildungspanels (NEPS), ob ein Studium ohne Abitur den Einfluss der sozialen Herkunft auf die späteren Statusplatzierungen in der Berufshierarchie abmindern kann. Die Analysen mit 146 Akademikern ohne Abitur und 628 Akademiker mit Abitur zeigen, dass die soziale Herkunft für Akademiker ohne Abitur aus statusniedrigen und statusmittleren Elternhäusern keine Rolle mehr spielt, während sie für Akademiker ohne Abitur aus statushohen Elternhäusern noch eine, negative, Bedeutung hat. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The following paper inquires if studying without an official university entrance certification decreases the relationship between social origin and status attainment for those non-traditionals. Using data of the starting cohort adults SC6 7.0.0 of the National Educational Panel Study (NEPS) I can show, that after five years in the labor market, the social origins of non-traditionals from the lower and middle classes have no effect on their status attainment, whereas it still effects - negatively - the status attainment of those non-traditionals from higher classes. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Hochschulbildung und Statusreproduktion. Erreichen nicht-traditionelle HochschulabsolventInnen den […]
Ordemann, Jessica
Sammelbandbeitrag
| Aus: Lessenich, Stephan (Hrsg.): Geschlossene Gesellschaften | Essen: Deutsche Gesellschaft für Soziologie | 2017
37891 Endnote
Autor*innen:
Ordemann, Jessica
Titel:
Hochschulbildung und Statusreproduktion. Erreichen nicht-traditionelle HochschulabsolventInnen den gleichen beruflichen Status wie traditionelle AbsolventInnen?
Aus:
Lessenich, Stephan (Hrsg.): Geschlossene Gesellschaften, Essen: Deutsche Gesellschaft für Soziologie, 2017 , S. 1-8
URL:
http://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2016/article/view/359
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Arbeitsmarkt; Beruflicher Status; Berufsausbildung; Bildungsabschluss; Bildungsgang; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Hochschulabsolvent; Hochschulbildung; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Soziale Herkunft; Soziale Mobilität; Vergleich
Abstract:
Tertiäre Bildung gilt als zentraler Prädiktor sozialer Mobilität. In Deutschland ist der Hochschulzugang sozial selektiv und nur einer begrenzten Schicht zugängig. Zur Verbesserung des Zugangs zu dieser zentralen Ressource hat die Kultusministerkonferenz die Öffnung der Hochschulen für beruflich Qualifizierte ohne Abitur beschlossen. Seitdem besteht für das Gros der Gesellschaft die Möglichkeit zu studieren. Es gibt Hinweise, dass diese Gruppe - sogenannte nicht-traditionelle Studierende - aufwärtsgerichtete intergenerationale Bildungsmobilität erfährt. Offen ist die Frage, ob der Studienabschluss auch berufliche Statusmobilität nach sich zieht und wie diese im Vergleich zu den AbsolventInnen mit Abitur aussieht. In dem Vortrag frage ich (a) ob sich die Öffnung der Hochschulen für nicht-Traditionelle in ihrer beruflichen Mobilität niederschlägt und vergleiche diese (b) mit ihren traditionellen Kommilitonen. Unter Rückgriff auf Statusreproduktionstheorien nehme ich an, dass beide Gruppen die Reproduktion des im Elternhaus kennengelernten Status anstreben. Ich nehme zudem an, dass sich nicht-Traditionelle vor dem Studium von dem Status im Elternhaus lösen und das Studium als Möglichkeit zur Wahrung des eigenen Status sehen. In der Folge eines sticky bottom-Effektes sollten sie statusniedriger als ihre traditionellen Kommilitonen in den Arbeitsmarkt einsteigen und im Berufsverlauf verbleiben. Ich teste meine Annahmen mit Daten des Nationalen Bildungspanels. Ich zeige, dass nach dem Abschluss der elterliche Status nur für Traditionelle einen Effekt auf die berufliche Statusplatzierung hat. Dagegen beeinflusst die berufliche Aufwärtsmobilität der nicht-Traditionellen vor dem Studium ihren weiteren Berufserfolg positiv. Trotzdem können nicht-Traditionelle die im Elternhaus produzierten Statusungleichheiten nicht ausgleichen. Sie bleiben während ihrer gesamten Berufskarriere auf einem niedrigeren beruflichen Statusniveau als ihre traditionellen Kommilitonen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Beiträge der geistlichen Schulaufsicht zur Professionalisierung der preußischen […]
Scholz, Joachim
Zeitschriftenbeitrag
| In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung | 2016
36098 Endnote
Autor*innen:
Scholz, Joachim
Titel:
Beiträge der geistlichen Schulaufsicht zur Professionalisierung der preußischen Elementarschullehrer im frühen 19. Jahrhundert
In:
Jahrbuch für Historische Bildungsforschung, 21 (2016) , S. 155-174
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-129921
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-129921
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
19. Jahrhundert; Beruflicher Status; Bildungsgeschichte; Kirche; Kooperation; Lehrerberuf; Preußen; Professionalisierung; Schulaufsicht; Schulgeschichte; Schulreform; Volksschullehrer
Abstract:
Im Beitrag wird mit dem Einfluss der geistlichen Schulaufsicht auf die Ge-schichte des Volksschullehrerberufes eine historisch belastete Beziehung fokussiert, das Verhältnis beider Berufsgruppen aber für den Zeitraum der Betrachtung gerade nicht als Entmachtung, bzw. als Unterordnung des Schullehrers unter den Pfarrer, sondern als kollegial und damit produktiv und gewinnbringend für die Berufsgeschichte interpretiert. Schullehrerkonferenzgesellschaften, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Maßnahme der preußischen Volksschulreform Pfarrer und Lehrer in enge Verbindung brachten, werden dabei genauer in Betracht gezogen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Sozioökonomischer Status und soziale Ungleichheit
Ditton, Hartmut; Maaz, Kai
Sammelbandbeitrag
| Aus: Reinders, Heinz; Ditton, Hartmut; Gräsel, Cornelia; Gniewosz, Burkhard (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung: Gegenstandsbereiche | Wiesbaden: Springer VS | 2015
35435 Endnote
Autor*innen:
Ditton, Hartmut; Maaz, Kai
Titel:
Sozioökonomischer Status und soziale Ungleichheit
Aus:
Reinders, Heinz; Ditton, Hartmut; Gräsel, Cornelia; Gniewosz, Burkhard (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung: Gegenstandsbereiche, Wiesbaden: Springer VS, 2015 , S. 229-244
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Beruflicher Status; Bildungsbeteiligung; Bildungserfolg; Deutschland; Forschungsstand; Kompetenzerwerb; Partizipation; Soziale Herkunft; Sozialer Status; Soziale Ungleichheit; Sozioökonomische Lage
Abstract:
Nach einer Darstellung grundlegender Begriffe, Konzepte und Erhebungsverfahren werden Ansätze zur Erklärung der Beziehung zwischen sozioökonomischem Status und Bildungserfolg sowie Bildungsteilhabe besprochen. Dem folgt ein Überblick zu vorliegenden Ergebnissen aus nationalen und internationalen empirischen Untersuchungen. Im Ausblick wird auf Foschungsdesiderate hingewiesen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Wer hat, dem wird gegeben? Was Lehrpersonen über den Zusammenhang zwischen familiärem Hintergrund […]
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Baeriswyl, Franz
Zeitschriftenbeitrag
| In: Beiträge zur Lehrerbildung | 2014
35178 Endnote
Autor*innen:
Moroni, Sandra; Dumont, Hanna; Baeriswyl, Franz
Titel:
Wer hat, dem wird gegeben? Was Lehrpersonen über den Zusammenhang zwischen familiärem Hintergrund und elterlicher Hausaufgabenhilfe wissen sollten
In:
Beiträge zur Lehrerbildung, 32 (2014) 3, S. 458-474
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-138822
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-138822
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Befragung; Beruflicher Status; Bildungsabschluss; Binnendifferenzierung; Eltern; Empirische Untersuchung; Familie; Fragebogenerhebung; Freiburg <Kanton>; Hausaufgabe; Hausaufgabenhilfe; Intervention; Kooperation; Lehrer; Lehrerausbildung; Migrationshintergrund; Qualifizierung; Regressionsanalyse; Schule; Schüler; Schulerfolg; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schweiz; Soziokulturelle Bedingungen; Unterstützung
Abstract:
Die Kooperation zwischen Schule und Elternhaus stellt einen zentralen Bestandteil des Alltags von Lehrpersonen dar. Dabei ist es eine Herausforderung, den unterschiedlichen familiären Kontextbedingungen adäquat zu begegnen. Diese spiegeln sich gerade in der elterlichen Hausaufgabenhilfe besonders wider. Der vorliegende Beitrag verfolgt das Ziel, den Zusammenhang zwischen familiärem Hintergrund und elterlicher Hausaufgabenhilfe zu untersuchen und daraus Implikationen für den Unterricht und für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung abzuleiten. Dazu wurden Daten von 1685 Schülerinnen und Schülern des deutschsprachigen Teils des Kantons Freiburg analysiert. Es wurden Zusammenhänge zwischen dem familiären Hintergrund, insbesondere dem Migrationshintergrund, und der elterlichen Hausaufgabenhilfe gefunden. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The cooperation between school and family is an integral part of teachers' daily routine. One key challenge is to respond adequately to the different family contexts, which become particularly visible in how parents get involved in their children's homework. This paper analyzes the connection between family background and parental involvement in homework on the basis of data from 1685 students in Switzerland. We were able to find correlations between family background, especially immigrant background, and parental involvement in homework. The authors close by discussing some implications of the findings for teacher education. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Lehrerbildung im Ausland. Aktuelle und innovative Tendenzen der Lehrerbildung in internationaler […]
Kopp, Botho von
Sammelbandbeitrag
| Aus: Döbert, Hans;Kopp, Botho von;Weishaupt, Horst (Hrsg.): Innovative Ansätze der Lehrerbildung im Ausland | Münster: Waxmann | 2014
35081 Endnote
Autor*innen:
Kopp, Botho von
Titel:
Lehrerbildung im Ausland. Aktuelle und innovative Tendenzen der Lehrerbildung in internationaler Perspektive
Aus:
Döbert, Hans;Kopp, Botho von;Weishaupt, Horst (Hrsg.): Innovative Ansätze der Lehrerbildung im Ausland, Münster: Waxmann, 2014 , S. 23-108
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Altersstruktur; Asien; Australien; Beruflicher Status; Besoldung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Bologna-Prozess; Bulgarien; Deutschland; Einkommen; Empirische Forschung; England; Europa; Fachdidaktik; Fallbeispiel; Finnland; Gender; Großstadt; Hochschulzulassung; Innovation; Internationaler Vergleich; Junglehrer; Kanada; Konstruktivismus; Korea; Republik; Lehramtsstudium; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerberuf; Lehrerfortbildung; Leseunterricht; Mathematikunterricht; Niederlande; Organisation; Österreich; Professionalisierung; Professionalität; Qualität; Referendar; Schottland; Schulform; Schulpraktikum; Seiteneinsteiger; Singapur; Sozialer Brennpunkt; Struktur; Studiengang; Studieninhalt; Taiwan; Unterricht; USA
Abstract:
Dem Text liegt eine Grundgliederung in die zwei Hauptpunkte Rahmenbedingungen sowie Struktur und Organisation der Lehrerbildung zugrunde. Diese zwei Hauptpunkte untergliedern sich hier weiter in einzelne Unterpunkte, deren inhaltliche Ausgestaltung von den vorgenannten Leitfragen ausging. Die folgende Betrachtung greift vor allem die gesamteuropäischen und globalen Entwicklungen, bildungspolitischen Diskussionen und Empfehlungen auf. Da in dem Überblick die Vielfalt der einzelnen Fragepunkte nicht systematisch vergleichend aufgearbeitet werden konnte, wird hier auch charakteristischen Beispielen breiter Raum gegeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Systematisierung der Lehrerforschung und Verbesserung ihrer Datenbasis. Möglichkeiten des […]
Weishaupt, Horst; Huth, Radoslaw
Monographie
| Bonn: BMBF | 2012
32875 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst; Huth, Radoslaw
Titel:
Systematisierung der Lehrerforschung und Verbesserung ihrer Datenbasis. Möglichkeiten des Mikrozensus zur Analyse der sozialen Situation der pädagogischen Berufe unter besonderer Berücksichtigung der Lehrerschaft
Erscheinungsvermerk:
Bonn: BMBF, 2012 (Bildungsforschung, 36)
URL:
http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_sechsunddreissig.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Absolvent; Akademiker; Altersstruktur; Angestellter; Arbeitsbedingungen; Arbeitszeit; Beamter; Beruflicher Status; Berufsanfänger; Berufssituation; Bildungsniveau; Datenanalyse; Deutschland; Ehe; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Erzieher; Familie; Forschung; Geschlecht; Haushalt; Kindertagesstätte; Lebensalter; Lebensgemeinschaft; Lehramtsstudium; Lehrer; Lehrerberuf; Migrationshintergrund; Pensionierung; Seiteneinsteiger; Sekundäranalyse; Sozialstruktur; Soziologische Forschung; Vergleich; Vertrag; Weiterbildung
Abstract:
Der Bericht hat eine möglichst detaillierte Analyse der sozialen Lage der Beschäftigten im Bildungswesen anhand des Mikrozensus aus dem Jahre 2005 zum Ziel. Die Motivation zu dieser Untersuchung ergibt sich aus den unbefriedigenden Informationen über die soziale Lage des pädagogischen Personals im Bildungswesen, die sowohl berufliche als auch private Aspekte betreffen, obwohl die Beschäftigten im Bildungswesen zentral für dessen Leistungsfähigkeit sind. Die vorliegende Untersuchung hat zwar primär einen deskriptiven Charakter, dennoch soll sie aber auch einen relativ neuen Ansatzpunkt sowohl in methodischer als auch in konzeptioneller Hinsicht für die Lehrerforschung markieren, denn die Untersuchung geht sekundäranalytisch vor und beschreibt die soziale Situation des pädagogischen Personals im Vergleich zu anderen Berufsgruppen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Die Erfassung sozialer Hintergrundmerkmale bei Schülern und Hinweise zu ihrer Validität
Maaz, Kai; Watermann, Rainer
Sammelbandbeitrag
| Aus: Bos, Wilfried; Lankes, Eva Maria; Plaßmeier, Nike; Schwippert, Knut (Hrsg.): Heterogenität: Eine Herausforderung an die empirische Bildungsforschung | Münster: Waxmann | 2004
40375 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Watermann, Rainer
Titel:
Die Erfassung sozialer Hintergrundmerkmale bei Schülern und Hinweise zu ihrer Validität
Aus:
Bos, Wilfried; Lankes, Eva Maria; Plaßmeier, Nike; Schwippert, Knut (Hrsg.): Heterogenität: Eine Herausforderung an die empirische Bildungsforschung, Münster: Waxmann, 2004 , S. 209-229
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Beruflicher Status; Berufliche Stellung; Bildungsabschluss; Bildungsniveau; Deutschland; Eltern; Empirische Untersuchung; Gültigkeit; Indikator; Kulturelle Bildung; Schüler; Soziale Beziehung; Soziale Herkunft; Sozialer Status; Sozialkapital; Sozioökonomische Lage
Abstract:
Zunächst "wird thematisiert, wie sich Merkmale des sozialen Hintergrunds systematisieren lassen. Dazu wird eine Unterscheidung in Indikatoren des kulturellen und des sozialen Kapitals sowie der sozioökonomischen Stellung vorgenommen." Anschließend wird der Frage nachgegangen, "wie valide die Angaben von Schülerinnen und Schülern zu den Bildungs- und Berufsmerkmalen ihrer Eltern sind. [...] Um bestimmen zu können, wie man die Validität von Schülerangaben überprüfen kann, werden [kurz] Validitätskonzepte vorgestellt, die unterschiedliche Annahmen über die Übereinstimmung von Schüler- und Elternangaben beinhalten. [...] Die zentrale empirische Fragestellung dieses Beitrags [...] lautet: Eignen sich Angaben von Schülerinnen und Schülern zur Erfassung von sozialen Hintergrundmerkmalen der Eltern? Die Analysen basieren auf der vom Forschungsbereich Erziehungswissenschaft und Bildungssysteme des Berliner Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und dem Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführten Längsschnittstudie 'Transformation des Sekundarschulsystems und akademische Karrieren' (TOSCA)." (DIPF/Orig./av)
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