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Autor*innen: Andrzejewska, Liliana; Döbert, Hans; John, Magnus; Kann, Caroline; Pohl, Urte; Seveker, Marina; Siepke, Tim; Weishaupt, Horst
Titel: Die Erfassung des lebenslangen Lernens in einem kommunalen Bildungsmonitoring. Handreichung
Erscheinungsvermerk: Bonn: Projektträger DLR, 2012
URN: urn:nbn:de:0111-opus-72068
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2013/7206/pdf/Handreichung_2012_Erfassung_des_lebenslangen_Lernens.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsindikator; Bildungsmonitoring; Datenerfassung; Deutschland; Empfehlung; Empirische Forschung; Gemeinde <Kommune>; Informelles Lernen; Kommunalpolitik; Konzeption; Lebenslanges Lernen; Nichtformale Bildung; Programm
Abstract: Ziel des Programms "Lernen vor Ort" (LvO) ist die Entwicklung eines lokalen Bildungsmanagements, das lebenslanges, aufeinander abgestimmtes Lernen und erfolgreiche Bildungsbiografien für alle Bürgerinnen und Bürger ermöglicht. Deshalb bietet es sich an, "Lebenslanges Lernen" und seine datengestützte Darstellung in einem kommunalen Bildungsmonitoring als Gegenstand einer Handreichung zu wählen. Um ein solches stimmiges, integriertes System für lebenslanges Lernen durch eine kommunale Bildungssteuerung zu erreichen und entsprechend der kommunalen Zielstellungen weiter zu entwickeln, ist es erforderlich, die Angebots- und Nutzungssituation vor Ort durch Daten, Fakten und belastbare Informationen regelmäßig zu analysieren. Ist die Erfassung der Angebote schon schwierig genug, wird es besonders kompliziert, wenn die Nutzung dieser Angebote und deren datenmäßig fundierte Erfassung mit in den Blick genommen werden sollen. In dieser Handreichung wird beiden Aspekten nachgegangen und auch zu beiden werden praktische Empfehlungen formuliert. Die Handreichung ist in drei große Teile gegliedert: Im Kapitel A werden die konzeptionellen Grundlagen für die Umsetzung des lebenslangen Lernens in einem kommunalen Bildungsmonitoring bereitgestellt. Kapitel B zeigt auf, welche Möglichkeiten faktisch jede Kommune hat, die bestehenden Angebote lebenslangen Lernens in einem Bildungsmonitoring zu erfassen und zu analysieren. Besondere Beachtung wird dabei auch der non-formalen Bildung und dem informellen Lernen geschenkt. Im Kapitel C wird dargestellt, welche Möglichkeiten bestehen, um die Nutzung der Angebote sowie Prozesse der non-formalen Bildung sowie des informellen Lernens differenzierter zu erfassen und zu analysieren.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weishaupt, Horst
Titel: Bildungsstatistik
Aus: Horn, Klaus-Peter; Kemnitz, Heidemarie; Marotzki, Winfried; Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2012 , S. 186-187
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungseinrichtung; Bildungsindikator; Bildungsstatistik; Bildungsträger; Deutschland; Hochschulgesetz; Hochschulstatistik; Internationaler Vergleich; OECD <Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung>; Schulgesetz; Schulstatistik; Statistik; Teilnehmer; Volkshochschule; Weiterbildung
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Baethge, Martin; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä
Titel: Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht "Bildung in Deutschland" Grundlagen, Ergebnisse, Perspektiven
Erscheinungsvermerk: Bonn: BMBF, 2010 (Bildungsforschung, 33)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analyse; Bachelor-Studiengang; Berufliche Erstausbildung; Bildung; Bildungsangebot; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsforschung; Bildungsgang; Bildungsindikator; Bildungsmonitoring; Bildungssystem; Daten; Datenanalyse; Datenerhebungstechniken; Deutschland; Doktorgrad; Entwicklung; Erwachsenenbildung; Erwachsener; Forschungsdesign; Hochschulstatistik; Indikator; Informelles Lernen; Internationaler Vergleich; Interpretation; Kanada; Kinder- und Jugendbericht; Master-Studiengang; Migrant; Operationalisierung; Personal; Promotion; Schulabschluß; Schulstatistik; Schweiz; Statistik; Statistische Angaben; Student; Studienerfolg; Übergang; Usbekistan; Weiterbildung; Wissenschaftlicher Nachwuchs
Abstract: Der alle zwei Jahre erscheinende, gemeinsam von Bund und Ländern in Auftraggegebene nationale Bildungsbericht ist eine umfassende indikatorengestützteBestandsaufnahme des Bildungswesens. Indikatoren ermoglichen es, Informationenzum Bildungsgeschehen in Zeitreihen darzustellen und damit Ansatzpunktefür die Interpretation, Analyse und Bewertung von Entwicklungen zugeben. Die Indikatoren des nationalen Bildungsberichts greifen zwar auf bereits vorhandeneDaten zurück, ihre Erstellung basiert jedoch auf konzeptionellen Grundlagen,die parallel zur Erstellung des Berichtes kontinuierlich weiterentwickeltwerden müssen, um die Qualitat der Berichterstattung zu sichern und zu verbessern. Der vorliegende Band prasentiert Ergebnisse eines "bildungsberichtsbegleitenden" Forschqngsvorhabens zur Indikatorenentwicklung. Zunächst werden dieGrundzüge des Vorhabens erläutert, bestehende Forschungsdesiderata sichtbargemacht und wesentliche theoretisch-konzeptionelle Grundlagen für dieArbeiten zur Indikatorenentwicklung im Rahmen der Bildungsberichterstattung beschrieben. In diesem Zusammenhang wird auch auf Erfordernisse hinsichtlichder Weiterentwicklung der Datenbasis für Indikatoren eingegangen. Die zentralenAbschnitte des Bandes zeigen exemplarisch Möglichkeiten, die Aussagekraftund Differenziertheit bereits vorhandener Indikatoren auf Basis neuer oderverbesserter Datengrundlagen zu verbessern und verdeutlichen den mit derEntwicklung neuer Indikatoren verbundenen Forschungsaufwand. Der Bandschließt mit einem Ausblick auf künftige Arbeiten zur Indikatorenentwicklungim Rahmen der nationalen Bildungsberichterstattung.(DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Döbert, Hans
Titel: Regionale Bildungsberichterstattung in Deutschland. Konzept, Ziele und Anforderungen
In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 58 (2010) 2, S. 158-175
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bildungsindikator; Bildungsmonitoring; Bildungssystem; Deutschland; Dezentralisierung; Gemeinde (Kommune); Region; Schulsystem; Steuerung; Zuständigkeit
Abstract: Der Autor macht am Beispiel der regionalen Bildungsberichterstattung in Deutschland deutlich, dass es auch die regionale Ebene einer Verstärkung der Wissensbasis bedarf, um angemessen politisch handeln zu können. Neben der auf Bundesebene vorgesehenen zweijährigen Bildungsberichterstattung sind in einer Vielzahl von Bundesländern und auch auf regionaler Ebene inzwischen entsprechende Bildungsberichte vorgelegt worden, die das Wissen über die regionale Situation im Bildungswesen verbessern sollen. Indem der Frage nach der Bedeutung von regionaler Bildungsberichterstattung nachgegangen wird, wird die grundlegende Bedeutung eines Bildungsmonitorings als Grundlage für eine angemessene Steuerung im Bildungswesen - gleichgültig auf welcher Ebene - thematisiert. Der Beitrag konzentriert sich dabei auf die Bildungsberichterstattung und nennt im Einzelnen die möglichen Ziele einer regionalen Bildungsberichterstattung, aber zugleich auch die dafür notwendigen Instrumente. Deutlich wird, dass allein mit der Bereitstellung weiterer, qualifizierter Informationen vor Ort nicht automatisch ein besseres Bildungssystem entstehen wird, sondern es entscheidend darauf ankommt, dieses neue Wissen nutzen zu können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kühne, Stefan
Titel: [Rezension] Stadt Dortmund / Der Oberbürgermeister (Hrsg.): "Erster kommunaler Bildungsbericht für die Schulstadt Dortmund 2007". (2008)
In: Die Deutsche Schule, 102 (2010) 1, S. 91-92
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bildungsindikator; Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; Dortmund; Gemeinde (Kommune); Rezension; Schulentwicklung
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Linde, Andrea
Titel: Der dritte nationale Bildungsbericht. Zentrale Ergebnisse und Herausforderungen
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 15 (2010) 9, S. 286-287
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bevölkerungsentwicklung; Bildungsbericht; Bildungsindikator; Bildungspolitik; Bildungswesen; Deutschland; Entwicklung; Steuerung; Wirkung
Abstract: Die umfassende Bestandsaufnahme des deutschen
Bildungswesens wird in jedem Bericht durch ein ausgewähltes
Schwerpunkthema ergänzt, im aktuellen Bericht (2010) ist es
die Perspektive des Bildungswesens im demografischen Wandel
(DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Döbert, Hans
Titel: Ausblick: Arbeiten zur Indikatorenentwicklung in den Jahren 2009 und 2010
Aus: Baethge, Martin; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä (Hrsg.): Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht "Bildung in Deutschland", Bonn: BMBF, 2010 (Bildungsforschung, 33), S. 91-96
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Berufsausbildung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsindikator; Bildungsstatistik; Deutschland; Entwicklung; Hochschule; Indikator; Jugendhilfe; Kindertagesstätte; Lehrer; Migrantenkind; Modell; OECD-Länder; Professionalisierung; Qualitätssicherung; Schulabgänger; Schulleistung; Schulstatistik; Sprachförderung
Abstract: Dieser [Beitrag] gibt einen Ausblick auf wesentliche Schwerpunkte der Arbeiten zur Indikatorenentwicklung im Rahmen der Bildungsberichterstattung in Deutschland für die Jahre 2009 und 2010. Die für die Jahre 2009 und 2010 geplanten Arbeiten stützen sich im Wesentlichen auf die beschriebenen theoretisch-konzeptionellen Grundlagen, knüpfen unmittelbar an die bisherigen Arbeiten an und führen sie mit dem Ziel der Optimierung der nationalen Bildungsberichterstattung und ihrer internationalen Anschlussfähigkeit weiter bzw. vertiefen sie. Besonderer Wert wird auf die Neugestaltung von Indikatoren gelegt. Insbesondere sollen auch Fragestellungen bearbeitet werden, die das Set an Kernindikatoren hinsichtlich der Prozessqualität erweitern. Mit gleicher Aufmerksamkeit sollen Möglichkeiten der Neugestaltung, Weiterentwicklung und Vertiefung bereits vorhandener Indikatoren auf der Grundlage der neuen Individualstatistiken (Kinder- und Jugendhilfestatistik, Schulstatistik, Berufsbildungsstatistik) untersucht werden. Zudem sind - wie bereits angesprochen - auch explizite international vergleichende Untersuchungen zu den konzeptionellen Grundlagen von Bildungsberichten, zur Struktur von Indikatorensystemen sowie zur Rhythmisierung der Darstellung von Indikatoren in internationalen Bildungsberichten erforderlich. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Döbert, Hans
Titel: Bildungsberichte als Steuerungsinstrument - reichen Daten zur Steuerung aus?
Aus: Schaal, Bernd; Huber, Franz (Hrsg.): Qualitätssicherung im Bildungswesen: Auftrag und Anspruch der bayerischen Qualitätsagentur, Münster: Waxmann, 2010 , S. 39-54
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Beratung; Bildungsbericht; Bildungschance; Bildungsforschung; Bildungsindikator; Bildungsmonitoring; Bildungspolitik; Bildungsprozeß; Bildungssystem; Datenanalyse; Deutschland; Empirische Forschung; Entwicklung; Indikator; Steuerung; Theorie
Abstract: [Der Autor] erörtert . grundlegende Fragen zur Steuerung im Bildungswesen. In einem ersten Abschnitt widmet er sich der Frage "Was ist Steuerung im Bildungswesen und wie hat sich das Steuerungsverständnis in letzter Zeit weiterentwickelt?" Er stellt unter anderem dar, dass Input-Steuerung alleine eine Zielerreichung nicht gewährleisten kann. Vielmehr ist Steuerung auf die Ergebnisse und die zugrunde liegenden Prozesse im Bildungswesen auszurichten. Der Autor diskutiert die Frage welche Möglichkeiten und welche Grenzen Bildungsberichte für die Steuerung des Bildungswesens bieten. Dabei verdeutlicht er, dass Bildungsberichterstattung einen Teil eines umfassenden Systemmonitorings darstellt, das seinerseits die Grundlage für Entscheidungen bei der Systemsteuerung bildet. Bildungsberichterstattung ist Teil eines übergreifenden Bildungsmonitorings. Sie schafft Transparenz und ist gegenüber der Öffentlichkeit zu solcher verpflichtet. Bildungsberichterstattung fragt nach der Erreichung von Zielen auch im Zusammenhang mit Bildungsergebnissen, ihren Erträgen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Bildungsberichterstattung ist beschreibend; sie kann keine Ursachen klären. Hierzu muss bei der Steuerung von Bildungssystemen auf die empirische Bildungsforschung mit längsschnittlichen und experimentellen Untersuchungsdesigns zurückgriffen werden. Bildungsberichterstattung k ann aber Handlungs- oder Problemfelder beschreiben und somit Bedarfe für die Bildungsforschung kenntlich machen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Döbert, Hans
Titel: Indikatorenentwicklung im Rahmen der Bildungsberichterstattung in Deutschland
Aus: Baethge, Martin; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä (Hrsg.): Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht "Bildung in Deutschland", Bonn: BMBF, 2010 (Bildungsforschung, 33), S. 9 - 22
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bildungsgang; Bildungsindikator; Bildungslebenslauf; Datenanalyse; Datenerhebungstechniken; Deutschland; Entwicklung; Indikator; Interpretation; Kompetenz; Konzeption; Leistungsmessung; Modell; Qualitätsentwicklung; Schulstatistik; Weiterbildung
Abstract: Dieses Kapitel beschreibt in komprimierter Form wesentliche theoretisch- konzeptionelle Grundlagen für die Arbeiten zur Indikatorenentwicklung im Rahmen der Bildungsberichterstattung in Deutschland. Es stützt sich dabei auf eine Reihe vorbereitender konzeptioneller Arbeiten, die auf der Homepage der Bildungsberichterstattung sowie in anderen Publikationen veröffentlicht sind. ... Zunächst werden die Notwendigkeit eigenständiger Arbeiten zur Indikatorenentwicklung und die Grundzüge des Entwicklungsvorhabens der Jahre 2007 und 2008 erläutert. Dabei werden zugleich Forschungsdesiderata sichtbar gemacht. Die Beschreibung und Berechnung von Indikatoren hängt wesentlich davon ab, wie der Begriff "Indikator" definiert wird. Daher wird das der nationalen Bildungsberichterstattung in Deutschland bisher zugrunde liegende Indikatorenverständnis skizziert. In diesem Zusammenhang wird auf Erfordernisse hinsichtlich der inhaltlichen Weiterentwicklung des Indikatorenverständnisses sowie auf bestehende vordringliche Notwendigkeiten der Weiterentwicklung der Datenbasis eingegangen. Indikatoren und Indikatorenentwicklung sind in entscheidendem Maße von der jeweils verfügbaren Datenbasis abhängig. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Döbert, Hans; Dedering, Kathrin
Titel: Indikatorenverständnis und Umgang mit Indikatoren in internationalen und nationalen Bildungsberichtssystemen
Aus: Baethge, Martin; Döbert, Hans; Füssel, Hans-Peter; Hetmeier, Heinz-Werner; Rauschenbach, Thomas; Rockmann, Ulrike; Seeber, Susan; Weishaupt, Horst; Wolter, Andrä (Hrsg.): Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht "Bildung in Deutschland", Bonn: BMBF, 2010 (Bildungsforschung, 33), S. 23-53
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Bildungsindikator; Bildungsmonitoring; Bildungsstatistik; Datenanalyse; Deutschland; Dortmund; Entwicklung; Indikator; Internationaler Vergleich; Interpretation; Kanada; Modell; OECD-Länder; Panel; Qualitätssicherung; Schweiz; Statistische Angaben; Vereinigte Staaten
Abstract: Für die Weiterentwicklung der indikatorengestützten Bildungsberichterstattung und des ihr zugrunde liegenden Indikatorenverständnisses ist allgemein die systematischere Berücksichtigung internationaler Entwicklungen im Bereich der Bildungsberichterstattung und des Bildungsmonitorings erforderlich, um die internationale Anschlussfähigkeit zu sichern. Internationale Anschlussfähigkeit meint hierbei vor allem vertiefende Analysen zu inter- und supranationalen Berichtssystemen und ihrem jeweiligen Indikatorenkonzept. Erforderlich ist aber vor allem die Analyse des Verständnisses und des Umgangs mit Indikatoren sowie ihrer jeweiligen Datenbasis. Das ist insbesondere Anliegen [dieses Beitrags]. Darüber hinaus wird der Blick auf die Indikatorensysteme der länderspezifischen sowie der kommunalen Bildungsberichte in Deutschland gerichtet, um mögliche Ansätze zur Weiterentwicklung des Indikatorenverständnisses und -tableaus auf nationaler Ebene zu gewinnen. Ein Resümee versucht eine erste Synthese mit Blick auf das Indikatorenverständnis, die Indikatorenauswahl und die Datenbasis. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens