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Autor*innen: Kuger, Susanne; Sechtig, Jutta; Anders, Yvonne
Titel: Kompensatorische (Sprach-)Förderung - Was lässt sich aus US-amerikanischen Projekten lernen?
In: Frühe Bildung, 1 (2012) 4, S. 183-191
DOI: 10.1026/2191-9186/a000061
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Förderungsmaßnahme; Frühe Kindheit; Frühförderung; Intervention; Kindergartenerziehung; Kompensatorische Spracherziehung; Programm; Sprachförderung; Systemvergleich; Transfer; Unterschied; USA; Wirkung
Abstract: Kompensatorische (Sprach-)Förderung erfährt in Deutschland seit einigen Jahren verstärkt Interesse. Dies
schlägt sich nieder in einer Vielzahl von Initiativen wie Modellprojekten, Forschungsprogrammen und flächendeckenden Interventionen. Häufig werden Programme gezielt für Kinder aus benachteiligten Verhältnissen oder mit bestehenden Sprachproblemen initiiert mit der Intention, kompensatorische Wirkungen zu erzielen. Trotz einer Vielfalt von Maßnahmen ist über explizit kompensatorische Effekte bislang nur wenig bekannt. Vielfach beruft man sich auf erfolgreiche, zum Teil hochspezialisierte Interventionsprogramme für Kinder aus benachteiligten Verhältnissen im US-amerikanischen Raum. Vor dem Hintergrund einer Übersicht und Bewertung älterer und jüngerer Studien in den USA wird reflektiert, ob überhaupt und wenn ja, welche Effekte von kompensatorischen Programmen in Deutschland realistischer Weise zu erwarten sind. Bei allen Schwierigkeiten der Vergleichbarkeit der sehr unterschiedlichen Studien werden Gründe für einen vorsichtigen Optimismus für kleine oder wenig spezifische, mittel- und langfristige Erfolge diskutiert und herausgearbeitet, dass solche Effekte vor allem bei curricular breit angelegten und gleichzeitig intensiven Maßnahmen zu erwarten sind. Die Übertragbarkeit auf die deutsche Situation ist dabei nur bedingt möglich und muss diskutiert werden.
Abstract (english): For several years already, compensating early childhood programs for children living in disadvantaged situations have been a topic of interest in German early childhood institutional education. A great variety of intervention programs and models have been initialized, yet so far only little is known about possible effects. On the other hand, the expectations of these measures, which are often based on successful US studies, are high and far-reaching. Against the background of a systematic review of older and current studies implemented in the US, this article draws further implications for the German situation. Considering the difficulties in comparability and generalizability of the cited American studies, the conclusion for possible effects in Germany is optimistic, but limited. In summary there are good chances for positive, compensating effects on early childhood (language) development for disadvantaged children. Some intervention programs and curriculum comparison studies prove to have minor but medium- and long-lasting effects. This holds in particular if an intervention includes a wide variety of high intensity, high quality measures. Because results can only be transferred to the German situation with great caution, the paper encourages further investigation and the enhancement of inherent research conceptually, methodically, and quantitatively.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Völkerling, Andrea
Titel: Kinderbefragung im Spiegel des Deutschen Bildungsservers
In: Frühe Bildung, 1 (2012) 3, S. 170-172
DOI: 10.1026/2191-9186/a000052
URL: http://www.bildungsserver.de/Fruehe-Bildung-3-2012-Kinderbefragung-im-Spiegel-des-Deutschen-Bildungsservers-10286.html
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Befragung; Empirische Untersuchung; Interview; Jugendlicher; Kind; Kindheitsforschung; Methode; Quellensammlung
Abstract: Diese Linkempfehlungen beginnen mit zwei überblicksartigen Aufsätzen zu Methoden der Kindheitsforschung, gefolgt von mehreren Beiträgen zu ausgewählten qualitativen Methoden. Die Internetrecherche zum Thema "Befragungen von 3 - 6jährigen Kindern" ergab, dass online vorliegende Materialien hierzu rar gesät sind. Deshalb werden im zweiten Abschnitt Quellen zu Befragungen etwas älterer Kinder und Jugendlicher miteinbezogen. Neben aktuellen Untersuchungen werden auch Überblicke zu Studien älteren Datums aufgeführt, um damit eine umfassendere Darstellung zu Forschungsmethoden, respektive zu Kinderbefragungen, zu bieten.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Michalczyk, Kurt; Zoelch, Christof; Hasselhorn, Marcus
Titel: Zur Invarianz der Struktur des Arbeitsgedächtnisses bei Kindern
Aus: Hasselhorn, Marcus; Zoelch, Christof (Hrsg.): Funktionsdiagnostik des Arbeitsgedächtnisses, Göttingen: Hogrefe, 2012 (Test und Trends. N.F., 10), S. 23-35
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Akustische Wahrnehmung; Altersgruppe; Arbeitsgedächtnis; Diagnostik; Differenzielle Psychologie; Entwicklungspsychologie; Forschungsstand; Kind; Kindheit; Modell; Raumvorstellung; Visuelle Wahrnehmung
Abstract: Dieses Kapitel befasst sich mit der Frage, inwiefern die von Baddeley (1986) beschriebene Struktur
des Arbeitsgedächtnisses auch bei Kindem im Alter von 5 bis 12 Jahren gültig ist. Dazu wird ein
Überblick über den aktuellen Forschungsstand gegeben. Eigene Analysen zur Varianz und Invarianz
der Arbeitsgedächtnisstruktur nach Baddeley (1986) belegen, dass die dreigliedrige, hierarchische
Struktur des Arbeitsgedächtnisses bereits bei Kindem im Alter von 5 bis 6 Jahren Gültigkeit
hat und dass diese über unterschiedliche Altersgruppen (5- bis 6-Jährige, 7- bis 9-Jährige und
10- bis 12-Jährige) weitestgehend invariant ist. Lediglich der Zusammenhang der phonologischen
Schleife und der zentralen Exekutive steigt im Übergang vom sechsten zum siebten Lebensjahr
an. Diese Konstruktäquivalenz über unterschiedliche Altersgruppen ist Grundlage einer validen
Diagnostik der differenziellen Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses in der Altersspanne
zwischen 5 und 12 Jahren mittels der AGTB 5-12 (Hasselhorn et al., 2012). Sie unterstützt damit
die Annahme, dass die AGTB 5-12 auf allen Altersstufen das gleiche Funktionssystem erfasst
und ermöglicht damit die Messung entwicklungsbedingter Veränderungen der verschiedenen
Funktionsmechanismen des Arbeitsgedächtnisses. Auch ist sie geeignet zur Interpretation von
Zusammenhängen des Arbeitsgedächtnisses mit anderen Merkmalen der kognitiven Entwicklung,
insbesondere der frühen Identifikation von schulischen Leistungsstörungen anhand defizitärer
Teilfunktionen des Arbeitsgedächtnisses.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus
Titel: Frühe Kindheit (3-6 Jahre)
Aus: Schneider, Wolfgang; Lindenberger, Ulman (Hrsg.): Entwicklungspsychologie, Basel: BeltzPVU, 2012 , S. 187-209
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Emotion; Familienbeziehungen; Frühe Kindheit; Gedächtnis; Kindertagesstätte; Kognitive Entwicklung; Körperliche Entwicklung; Leistungsmotivation; Motivation; Motorische Entwicklung; Peergroup; Soziale Beziehung; Soziale Entwicklung; Sozialisation; Sprache
Abstract: Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren zeigen schon deutliche Anzeichen von Leistungsmotivation, wobei sich in
mehreren Studien zur Leistungsvorhersage ein interessantes Ergebnismuster bestätigt hat, wie es in der folgenden
Episode zum Ausdruck kommt. In einer Untersuchung des Erstautors mit 4- und 6-Jährigen sollte von den Kindern
vorhergesagt werden, wie viele von insgesamt zehn Tennisbällen sie in einen Eimer werfen könnten, der etwa drei
Meter entfernt aufgestellt war. Peter war als Erster an der Reihe und schätzte, dass er alle zehn Bälle im Eimer
"versenken" würde. Es wurden dann aber nur drei Treffer, was ihm auf Nachfrage hin auch deutlich bewusst war.
Vor dem zweiten Durchgang wurde er wieder befragt, wie viele Treffer er nun wohl landen würde. Ohne zu Zögern
antwortete er: "Es werden jetzt zehn!" De facto wurden es nur vier, was ihm wenig auszumachen schien. Dieses
Frage-Antwort-Spiel führte bei den meisten 4-Jährigen der Studie zu sehr ähnlichen Ergebnissen, zeigte also in der
Regel deutliche Leistungsüberschätzungen, die auch nach praktischen Erfahrungen kaum reduziert wurden. Sollten
die 4-jährigen Kinder diese Vorhersagen jedoch für ein anderes Kind machen, das sie vorher bei der Ausführung der
Aufgabe schon beobachtet hatten, waren die Prognosen erstaunlich realistisch. Dies deutet darauf hin, dass in der
Altersgruppe der 4-Jährigen Wunschdenken noch sehr einflussreich ist und Kinder dieses Alters möglicherweise
egozentrisch denken. Auch wenn sich die 6-Jährigen bei dieser Aufgabe ebenfalls überschätzten, waren die
Abweichungen zwischen Prognose und Leistung bei Weitem nicht so groß. Der Einfluss des Wunschdenkens
scheint also in der Vorschulzeit allmählich abzunehmen, der Realitätssinn dagegen zuzunehmen. Der hier
beispielhaft illustrierte Optimismus von Vorschulkindern korreliert mit bedeutsamen Fortschritten im Bereich
der körperlich-motorischen, geistigen, emotional-motivationalen wie auch sozialen Entwicklung, was im Folgenden
dokumentiert werden soll.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Schütz, Anna; Breuer, Anne; Reh, Sabine
Titel: Sequenzanalysen von Kinder-Interaktionen. Zu den Möglichkeiten einer sozialwissenschaftlichen Hermeneutik
Aus: Heinzel, Friederike (Hrsg.): Methoden der Kindheitsforschung: Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive, Weinheim: Beltz Juventa, 2012 , S. 190-204
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analyse; Gruppendiskussion; Hermeneutik; Interaktion; Interpretation; Kind; Kindheitsforschung; Kommunikation; Kommunikationsforschung; Konzeption; Methode; Objektivität; Sozialforschung
Abstract: In diesem Beitrag wird ein an der Methode der Objektiven Hermeneutik orientiertes Verfahren vorgestellt und als gewinnbringende Methode eingeschätzt, um Aussagen von Kindern zu verstehen und zu deuten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Herausgeber*innen: Einsiedler, Wolfgang; Götz, Margarete; Ritzi, Christian; Wiegmann, Ulrich
Titel: Grundschule im historischen Prozess. Zur Entwicklung von Bildungsprogramm, Institution und Disziplin in Deutschland
Erscheinungsvermerk: Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2011
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: 20. Jahrhundert; Begriff; Bildungsgeschichte; Bildungstheorie; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Elementarbildung; Fibel; Grundschule; Grundschüler; Grundschulpädagogik; Ideologische Erziehung; Kind; Kindheit; Schulform; Schulgesetz; Schulpflicht; Schulpolitik; Schulreife; Unterricht; Unterstufe; Volkserziehung; Weimarer Republik; Wissenschaftsdisziplin
Abstract: 1920 wurde mit der vierjährigen Grundschule erstmals in Deutschland eine für alle Kinder verbindliche Schulform eingeführt, die den durch die Weimarer Verfassung bestimmten Gleichheitsgrundsatz aller Deutschen vor dem Gesetz maßgeblich befördern sollte. Obgleich seitdem die Funktion der Grundschule als Mittel des sozialen Ausgleichs kaum noch in Frage gestellt wurde, blieb sie strukturell und pädagogisch in der Bundesrepublik bis heute umstritten. Vor allem die alte Kontroverse um ihre Dauer wurde und wird bis in die Gegenwart immer wieder aufs Neue geschürt. Dies ist Grund genug, sich der Geschichte der Grundschule in Deutschland zu vergewissern.
Im Kern versammelt der Band Beiträge einer Tagung zur Geschichte der Grundschule in Deutschland, die im Dezember 2009 in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin stattfand. Sie befassen sich unter verschiedenen methodischen Zugriffen und auf der Basis unterschiedlicher Quellengrundlagen mit Fragestellungen, die die Bildungsaufgaben der Grundschule, ihre institutionelle Entwicklung und die Grundschulpädagogik betreffen, untersuchen ihre disziplinäre Gestalt in der zwischen 1945 und 1989/90 staatlich zweigeteilten Geschichte wie auch die zur Lösung grundschulspezifischer Einzelprobleme favorisierten zeittypischen Denk- und Bearbeitungsmuster.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Heim, Sabine; Wirth, Nadine; Keil, Andreas
Titel: Competition for cognitive resources during rapid serial processing. changes across childhood
In: Frontiers in Psychology, 2 (2011) 9
DOI: 10.3389/fpsyg.2011.00009
URL: http://www.frontiersin.org/developmental_psychology/10.3389/fpsyg.2011.00009/full
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Aufmerksamkeit; Deutschland; Experimentelle Untersuchung; Informationsverarbeitung; Kind; Kindheit; Kognitive Entwicklung; Kognitive Prozesse; Messung; Testverfahren; Veränderung; Visuelle Wahrnehmung
Abstract (english): The ability to direct cognitive resources to target objects despite distraction by competing information plays an important role for the development of mental aptitudes and skills. We examined developmental changes of this ability in a cross-sectional design, using the attentional blink (AB) paradigm. The AB is a pronounced impairment of T2 report, which occurs when a first (T1) and second target (T2) embedded in a rapid stimulus sequence are separated by at least one distractor and occur within 500 ms of each other. Two groups of children (6- to 7-year-olds and 10- to 11-year-olds; ns = 21 and 24, respectively) were asked to identify green targets in two AB tasks: one using non-linguistic symbols and the other letters or words. The temporal distance or stimulus-onset asynchrony (SOA) between T1 and T2 varied between no intervening distractor (Lag 1, 116-ms SOA) and up to 7 intervening distractors (Lag 8, 928-ms SOA). In the symbol task, younger children linearly increased T2 identification with increasing lag. Older children, however, displayed a hook-shaped pattern as typically seen in adults, with lowest identification reports in T2 symbols at the critical blink interval (Lag 2, 232-ms SOA), and a slight performance gain for the Lag 1 condition. In the verbal task, the older group again exhibited a prominent drop in T2 identification at Lag 2, whereas the younger group showed a more alleviated and temporally diffuse AB impairment. Taken together, this pattern of results suggests that the control of attention allocation and/or working memory consolidation of targets among distractors represents a cognitive skill that emerges during primary school age.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Herausgeber*innen: Ritzi, Christian; Wiegmann, Ulrich
Titel: Beobachten, Messen, Experimentieren. Beiträge zur Geschichte der empirischen Pädagogik/Erziehungswissenschaft
Erscheinungsvermerk: Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2010
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Beobachtung; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Datenerfassung; Deutschland; Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Empirische Forschung; Empirische Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Frankreich; Geschichte; Institution; Kindheitsforschung; Landschule; Messung; Natur; Pädagoge; Pädagogik; Steuerung; Vereinigte Staaten; Wissenschaft; Wissenschaftsgeschichte
Abstract: Die empirische Bildungsforschung befindet sich in Deutschland seit gut einer Dekade auf einem Höhenflug, der in der Geschichte seinesgleichen sucht. Dies betrifft zunächst die Entwicklung elaborierter methodischer Standards, die zuverlässige Erkenntnisse versprechen und sogar Handlungsoptionen verheißen. Bildungspolitik und -verwaltung bieten einen fruchtbaren Boden, da die Qualität von Bildung und Ausbildung geradezu zu einem Dogma für die Beurteilung der Zukunftsfähigkeit der Deutschen aufgestiegen ist. Angesichts dieses aktuellen Bedeutungsgewinns der empirischen Bildungsforschung liegt es nahe, sich deren Geschichte zu vergewissern. Eine neuerliche Annäherung fand anlässlich eines zweitägigen internationalen Kolloquiums statt, das in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung im September 2008 in Berlin veranstaltet wurde. Gewidmet war es im Besonderen den Leistungen von PädagogInnen bzw. ErziehungswissenschaftlerInnen und Institutionen in Deutschland, die im Kontext der Geschichte empirischer Pädagogik vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart bedeutsame Entwicklungsetappen markieren. Außerdem wurden internationale Aspekte der historischen Entwicklung und deren Auswirkungen auf Deutschland in den Blick genommen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Elloumi-Link, Brigitte; Sonnet, Yvonne; Kühnlenz, Axel (Red.)
Titel: Linktipps zum Thema "Frühpädagogik"
In: Zeitschrift für Pädagogik, 56 (2010) 2, S. 223-228
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=8226
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsplan; Deutschland; Erzieher; Frühkindheit; Kindergarten; Kindertagesstätte; Kleinkind; Kleinkinderziehung; Professionalisierung; Qualitätsentwicklung; Quellensammlung
Abstract: Mit Blick auf aktuelle Prozesse dokumentiert die Zusammenstellung im Internet verfügbare Informationsquellen zu: 1) Daten und Fakten zur Kindertagesbetreuung in Deutschland, 2) Rahmenbedingungen der Qualitätsentwicklung, 3) zu Bildungsplänen im Bereich der Früherziehung, 4) zur pädagogischen Qualitätsdiskussion sowie 5) zur Professionalisierung bzw. zur Akademisierung der Fachkräfteausbildung. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Titz, Cora
Titel: Entwicklung individueller Kompetenzen erfolgreichen lebenslangen Lernens
Aus: Wolter, Andrä; Wiesner, Gisela; Koepernik, Claudia (Hrsg.): Der lernende Mensch in der Wissensgesellschaft: Perspektiven lebenslangen Lernens, Weinheim: Juventa, 2010 (Dresdner Studien), S. 21-34
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Alter Mensch; Arbeitsgedächtnis; Bildungsbiografie; Bildungserfolg; Entwicklung; Informationsverarbeitung; Kindheit; Kognitionspsychologie; Kognitive Entwicklung; Kognitive Kompetenz; Kompetenz; Lebenslanges Lernen; Motivation; Vorwissen; Wissen
Abstract: Die Autoren fragen nach der Entwicklung kognitiver und motivationaler Kompetenzen im Kindesalter und im höheren Lebensalter, die Voraussetzungen für erfolgreiches lebenslanges Lernen sind. Sie zeigen auf, wie wichtig zum einen ein kontinuierliches Training kognitiver Kompetenzen über den ganzen Lebensverlauf ist, zum anderen aber die Entwicklung einer über den Lebenslauf anhaltenden Weiterbildungsmotivation schon in Kindheit und Jugend ist. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung