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Autor*innen: Pinger, Petra; Rakoczy, Katrin; Besser, Michael; Klieme, Eckhard
Titel: The interplay of formative assessment and instructional quality. Interactive effects on students' mathematics achievement
In: Learning Environments Research, 21 (2018) 1, S. 61-79
DOI: 10.1007/s10984-017-9240-2
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-174072
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-174072
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Schülerleistung; Lernprozess; Feedback; Lerndiagnostik; Unterrichtsmethode; Intervention; Unterricht; Qualität; Mathematikunterricht; Schuljahr 09; Lehrer; Training; Quasi-Experiment; Mehrebenenanalyse; Regressionsanalyse; Hessen
Abstract: Formative assessment is considered to be a promising teaching practice for promoting teaching and learning processes. The implementation of teaching practices into instruction involves intervening with a learning environment that is characterised by certain features of instructional quality. Our study aims to contribute to the understanding of formative assessment by analysing the interplay between a formative assessment intervention and aspects of general instructional quality. In a quasi-experimental study design, 15 teachers participated in a control group (n = 361 students) and 20 teachers in the intervention classes (n = 498 students) implemented a curriculum-embedded formative assessment tool in their ninth-grade mathematics classes. No effects were found for the intervention on the assessed aspects of general instructional quality (process-oriented instruction, teacher-student relationship, effective use of instructional time). However, multilevel regression analyses revealed an interaction effect between the intervention and process-orientation and the effective use of instruction time. Our findings suggest that implementing formative assessment tools do not seem to suffice regarding changes in general instructional quality, but that an intervention with detailed material and guidelines can counterbalance effects of instructional quality, fostering students' achievement in classes with lower degrees of process orientation and a less effective use of instructional time. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Nagler, Telse; Hasselhorn, Marcus
Titel: Individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens. Entwicklungsveränderungen und diagnostische Möglichkeiten
Aus: Lütje-Klose, Birgit; Riecke-Baulecke, Thomas; Werning, Rolf (Hrsg.): Basiswissen Lehrerbildung: Inklusion in Schule und Unterricht - Grundlagen in der Sonderpädagogik, Seelze: Friedrich Verlag, 2018 , S. 299-320
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lerndiagnostik; Lernen; Lernerfolg; Lernvoraussetzungen; Modell; Kognitive Kompetenz; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Lernstrategie; Metakognition; Vorwissen; Motivation; Kompetenz; Leistungsmotivation; Attribution; Selbstkonzept; Diagnostik; Leistungsmessung
Abstract: Als individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens lassen sich kognitive, motivationale und volitionale Kompetenzen identifizieren. Bei den kognitiven Kompetenzen spielen vor allem die selektive Aufmerksamkeit, die Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses, der Einsatz von Lernstrategien und dessen metakognitive Regulation sowie das bestehende Vorwissen eine zentrale Rolle. Als motivationale Kompetenzen zeichnen sich die Lern- und Leistungsmotivation, einhergehende Ursachenzuschreibungen (Attributionsstil) für Erfolg und Misserfolg sowie das subjektive Fähigkeitsselbstkonzept aus. Volitionale Kompetenzen beziehen sich auf die gewollte Initiierung und Ausführung von geeigneten Handlungen für die Zielerreichung. Um den Verlauf und die Entwicklung der lernrelevanten Grundvoraussetzungen messen zu können, bieten sich verschiedene Diagnostikinstrumente an. Das Kompetenz- und Leistungsniveau schulischer Fertigkeiten kann über Verfahren der Leistungsdiagnostik (z.B. über ELFE, die DERET- und DEMAT-Testreihen) oder den Einsatz von Verfahren der Verlaufsdiagnostik (z.B. über LSL, VSL oder LVD-M 2-4) ermittelt werden. Auch unabhängig von den schulischen Leistungen können zentrale individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens individuell festgestellt werden. So kann etwa die differenzielle Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses diagnostiziert werden (z.B. über die AGTB 5-12). Auch können Informationen zu motivationalen Ausprägungen systematisch erfasst und für die Erstellung von Förderplänen bzw. bei der Diagnostik von Lern- und Leistungsproblemen unterstützend eingesetzt werden (z.B. über die Diagnostikinstrumente SELLMO, FLM oder SESSKO). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Herausgeber*innen: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich
Titel: Lernverlaufsdiagnostik
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2014 (Tests und Trends. N.F., 12)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsmonitoring; Computerunterstütztes Verfahren; Deutschland; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Erhebungsinstrument; Evaluation; Fähigkeit; Feedback; Grundschule; Indikator; Inklusion; Kind; Kindergarten; Leistungsbeurteilung; Lerndiagnostik; Lernstandserhebung; Lernstörung; Lesekompetenz; Lesen; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Messverfahren; Migrationshintergrund; Modell; Pädagogische Diagnostik; Pädagogische Psychologie; Prävention; Qualität; Reliabilität; Schülerleistung; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 04; Sekundarbereich; Testauswertung; Testkonstruktion; Validität; Wirkung
Abstract: Der vorliegende Band gibt einen Überblick über die Geschichte, Herausforderungen und neueren Entwicklungen der Lernverlaufsdiagnostik und illustriert damit das Potenzial dieses Ansatzes für unterschiedliche schulische Inhaltsbereiche und unterschiedliche Altersgruppen. Zudem stellt er in bewährter Manier eine Auswahl der besten vorliegenden oder sich in Vorbereitung befindlichen Testverfahren vor. Der Band schließt damit eine Lücke in einem für Wissenschaft und Praxis hoch relevanten Arbeitsbereich.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung