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Autor*innen: Schuchardt, Kirsten; Roick, Thorsten; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel: Unterscheidet sich die Struktur des Arbeitsgedächtnisses bei Schulkindern mit und ohne Lernstörung?
In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 40 (2008) 3, S. 147-151
URL: http://psycontent.metapress.com/content/f246064n26360v55/fulltext.pdf
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schüler; Schuljahr 01-04; Funktionstest; Arbeitsgedächtnis; Struktur; Phonologie; Visuelle Wahrnehmung; Lernstörung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: 245 Kinder der ersten bis vierten Klassenstufe bearbeiten eine ausführliche Testbatterie zur Erfassung der Funktionstüchtigkeit bei phonologischen, visuell-räumlichen und zentral-exekutiven Arbeitsgedächtnisanforderungen. Etwa die Hälfte dieser Kinder leiden unter einer diagnostizierten Lernstörung (ICD-10). Mit Hilfe statistischer Dimensions- und Strukturanalysen konnte gezeigt werden, dass die der verwendeten Arbeitsgedächtnistestbatterie zugrunde liegen de Vorstellung der Struktur von drei vergleichsweise unabhängigen Faktoren des Arbeitsgedächtnisses in gleicher Weise Gültigkeit hat für Kinder mit vs. ohne Lernstörung.
Abstract (english): 245 children from Grade 1 to Grade 4 were administered an extensive test battery for the assessment of phonological, visual-spatial, and central- executive working memory. About half of the children fulfilled ICD 10 criteria of a learning disability. Dimensional as well as structural statistical analyses confirmed the view that the assumption of a tri-partite working memory structure is appropriate for both children with and without learning disabilities.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia; Grube, Dietmar
Titel: Lernstörungen in Teilleistungsbereichen
Aus: Oerter, Ralf; Montada, Leo (Hrsg.): Entwicklungspsychologie, Weinheim: BeltzPVU, 2008 , S. 769-778
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernstörung; Leseschwierigkeit; Schriftsprache; Schreiben; Rechtschreibschwäche; Legasthenie; Rechenschwierigkeit; Lernschwierigkeit; Schülerleistung; Diagnostik; Präventivmaßnahmen; Intervention; Entwicklungspsychologie; Deutschland
Abstract: "Lernstörungen werden in der Regel über das Vorliegen ( erwartungswidriger) Minderleistungen im Bereich des Lesens, schriftlichen Ausdrucks (einschließlich der Rechtschreibung) und des Rechnens definiert." Der Beitrag gliedert sich wie folgt: Zunächste werden diagnostische Kriterien sowie differentialdiagnostische Abgrenzungen beschrieben. Anschließend werden die Teilleistungsbereiche Lese-/ Rechtschreibstörungen und Rechenstörung sowie kombinierte Störungen schulischer Fertigkeiten erläutert. Für jede einzelne Störung werden das Erscheinungsbild, die Prävalenz der Störung, ursächliche kognitive Funktionsdefizite, wichtige Schritte der Diagnostik und Möglichkeiten der Prävention und Behandlung beschrieben. (DIPF/Orig./av)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Grube, Dietmar; Mähler, Claudia; Roick, Thorsten
Titel: Experimentelle Forschung: Was leistet sie für die Sonderpädagogik?
Aus: Walter, Jürgen; Wember, Franz B.(Hrsg.): Sonderpädagogik des Lernens, Göttingen: Hogrefe, 2007 (Handbuch der Sonderpädagogik, 2), S. 897-919
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Sonderpädagogik; Forschung; Experimentelle Untersuchung; Experiment; Lernstörung; Bedingung; Diagnostik; Intervention; Evaluation
Abstract: Die Autoren stellen ... die Frage, was experimentelle Forschung für die Sonderpädagogik leistet. Während qualitative Forschung sich bevorzugt der vertieften Einzelfallanalyse widmet und dabei gern auf Interviews und biografische Verfahren sowie auf hermeneutische Ansätze der Dateninterpretation zurückgreift, steht im Zentrum der quantitativen Forschung die Quantifizierung der interessierenden Verhaltens- und Erlebensmerkmale in Form der sogenannten Variablen. Das Experiment stellt sich in diesem Zusammenhang als eine systematische Form der Beobachtung dar. Anhand von konkreten Experimenten geben die Autoren Antworten auf die Fragen, was die experimentelle Forschung für die Bestimmung von Störungsursachen, für die sonderpädagogische Diagnostik sowie für die Behandlung sonderpädagogisch relevanter Störungen leistet. Nicht ausgespart wird die Frage nach den Grenzen des experimentellen Forschungsansatzes in derSonderpädagogik. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia
Titel: Diagnostik von Lernstörungen
Aus: Petermann, Franz; Eid, Michael (Hrsg.): Handbuch der Psychologischen Diagnostik, Göttingen: Hogrefe, 2006 (Handbuch der Psychologie, 4), S. 618-625
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernstörung; Definition; Diagnostik; Testdurchführung; Test; Intelligenz; Lesen; Rechtschreibung; Rechnen
Abstract: Zunächst wird erläutert, was unter Lernstörung zu verstehen ist. Sodann werden Schritte des diagnostischen Prozesses aufgezeigt (u.a. geeignete Testverfahren zur Diagnose von Lernstörungen in den Bereich Intelligenz, Lesen, Rechtschreiben, Rechnen angeführt), selektionsdiagnostische Grundlagen dargelegt und das Verständnis an einem Fallbeispiel erläutert. (DIPF/ Mar.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung