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Editorial: Neurocognitive precursors of difficulties in reading and arithmetic
Hasselhorn, Marcus; Breznitz, Zvia
Zeitschriftenbeitrag
| In: Journal of Neurolinguistics | 2011
31937 Endnote
Autor*innen:
Hasselhorn, Marcus; Breznitz, Zvia
Titel:
Editorial: Neurocognitive precursors of difficulties in reading and arithmetic
In:
Journal of Neurolinguistics, 24 (2011) 5, S. 521-523
DOI:
10.1016/j.jneuroling.2011.05.002
URL:
http://dx.doi.org/10.1016/j.jneuroling.2011.05.002
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Empirische Forschung; Grundschüler; Kognitionspsychologie; Lesestörung; Neuropsychologie; Rechenschwierigkeit; Vorschulkind
Abstract (english):
Although recently research activities addressing the underlying factors of domain-specific learning difficulties have increased continuously, the specification of precursors of reading and arithmetic skills is still at its beginning. The contributions of the present special issue entitled Neurocognitive Precursors of Difficulties in Reading and Arithmetic mirror this most recent research focus.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Neurokognitive Korrelate der Dyslexie
Linkersdörfer, Janosch
Zeitschriftenbeitrag
| In: Kindheit und Entwicklung | 2011
31547 Endnote
Autor*innen:
Linkersdörfer, Janosch
Titel:
Neurokognitive Korrelate der Dyslexie
In:
Kindheit und Entwicklung, 20 (2011) 1, S. 4-12
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Entwicklungsstörung; Kind; Legasthenie; Lesen; Lesestörung; Neurobiologie; Phonologie; Sensumotorik
Abstract:
Die Überblicksarbeit widmet sich kognitiven und neuronalen Grundlagen der Dyslexie. Ausgehend von einer Darstellung der wichtigsten kognitiven und neurobiologischen Theorien der Entstehung von Dyslexie werden Ergebnisse zu spezifischen Störungen des neuronalen Lesenetzwerks bei Menschen mit Dyslexie aus Postmortem-Untersuchungen und strukturellen sowie funktionellen Bildgebungsstudien berichtet. Die Befunde legen nahe, dass Dyslexie ein multidimensionales Problem darstellt, das mit verschiedenen kognitiven, sensorischen und motorischen Defiziten und spezifischen Störungen auf neuronaler Ebene einhergeht. Zukünftige Forschung sollte sich daher verstärkt individuellen Profilen der Störung auf kognitiver wie neuronaler Ebene widmen.
Abstract (english):
Cognitive and neural correlates of developmental dyslexia are reviewed. Beginning with a description of different cognitive and neurobiological theories of developmental dyslexia, findings from post-mortem analyses and from functional and structural imaging studies are discussed. The results indicate that developmental dyslexia is a multidimensional phenomenon involving different cognitive, sensory, and motor problems and appears to be associated with specific disruptions of brain systems. Accordingly, individual profiles of the disorder on the cognitive and neural level should receive more attention in future research.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Phonologisches Arbeitsgedächtnis bei Kindern mit diagnostizierter Lese- und/oder Rechtschreibstörung
Hasselhorn, Marcus; Schuchardt, Kirsten; Mähler, Claudia
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie | 2010
30470 Endnote
Autor*innen:
Hasselhorn, Marcus; Schuchardt, Kirsten; Mähler, Claudia
Titel:
Phonologisches Arbeitsgedächtnis bei Kindern mit diagnostizierter Lese- und/oder Rechtschreibstörung
In:
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 42 (2010) 4, S. 211-216
DOI:
10.1026/0049-8637/a000024
URL:
http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637/a000024
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Diagnostik; Empirische Untersuchung; Göttingen; Itemanalyse; Legasthenie; Lesestörung; Phonologie; Rechtschreibschwäche; Wort; Wortschatz
Abstract:
Kinder mit der Diagnose "Lese-Rechtschreibstörung", die das Diskrepanzkriterium zur Intelligenz über die Leseleistung, die Rechtschreibleistung oder sowohl die Lese- als auch die Rechtschreibleistung erfüllten sowie gleichaltrige unauffällige Kinder des gleichen Intelligenzniveaus bearbeiteten Gedächtnisspannenaufgaben mit einsilbigen und dreisilbigen Wörtern und Kunstwörtern. Neben statistisch bedeutsamen Haupteffekten für die Faktoren Itemlänge (bessere Leistung bei kürzeren Items), Lexikalität (bessere Leistung bei Wörtern im Vergleich zu Kunstwörtern) und Gruppe (schwächere Leistungen bei kombinierter Lese- und Rechtschreibstörung) sowie einem Interaktionseffekt zwischen Itemlä nge und Lexikalität (Itemlängeneffekt bei Kunstwörtern stärker ausgeprägt als bei Wörtern) zeigte sich eine bedeutsame Interaktionen zwischen Gruppe und Lexikalität und eine tendenzielle Interaktion zwischen Gruppe und Itemlänge. Der direkte Vergleich zwischen Kindern mit isolierter Lese- vs. isolierter Rechtschreibstörung ergab als Grund für die beiden letztgenannten Interaktionen eine stärkere Ausprägung des Lexikalitätseffektes bei Kindern mit isolierte r Lesestörung und einen ausgeprägteren Effekt der Itemlänge bei Kindern mit isolierter Rechtschreibstörung. Die Befunde legen nahe, dass zumindest im deutschen Sprachraum den Lese- vs. den Rechtschreibstörungen von Kindern untersc hiedliche phonologische Arbeitsgedächtnisdefizite zugrunde liegen.
Abstract (english):
Children with specific developmental disorders of scholastic skills with regard to reading and/or spelling who fulfilled the discrepancy criterion to general intelligence (ICD-10, F81) and inconspicuous children of the same age participated in a memory span experiment whith item materials of one- syllabic and three-syllabic words and nonwords. Data were analyzed within a 4 (isolated reading disorder vs. isolated spelling disorder vs. combined reading and sp elling disorder vs. no learning disorder) by 2 (item length, 1-syllabic vs. 3-syllabic) by 2 (lexicality, words vs. nonwords) ANOVA. Statistically significant main effects of item length (better span for short items), lexicality ( span for words outperformed those for nonwords), and group were found. In addition, the two-way interactions item length by lexicality (more pronounced effect of item lengh with nonword as compared to word material), lexicality by group, and - as a trend - item length by group were revealed to be significant. The two latter interactions were the result of a more pronounced lexicality effect in children with an isolated reading disorder, and the effect of i tem length being more pronounced in children with an isolated spelling disorder. Results are interpreted within the two-component view of the phonological loop. It is suggested that at least in Germany different deficiencies of ph onological working memory are involved in reading disorder vs. spelling disorder in children.
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Lesekompetenz von PISA 2000 bis PISA 2009
Naumann, Johannes; Artelt, Cordula; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra
Sammelbandbeitrag
| Aus: Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz eines Jahrzehnts | Münster: Waxmann | 2010
31461 Endnote
Autor*innen:
Naumann, Johannes; Artelt, Cordula; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra
Titel:
Lesekompetenz von PISA 2000 bis PISA 2009
Aus:
Klieme, Eckhard; Artelt, Cordula; Hartig, Johannes; Jude, Nina; Köller, Olaf; Prenzel, Manfred; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra (Hrsg.): PISA 2009: Bilanz eines Jahrzehnts, Münster: Waxmann, 2010 , S. 32-71
URL:
http://pisa.dipf.de/de/de/pisa-2009/ergebnisberichte/PISA_2009_Bilanz_nach_einem_Jahrzehnt.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsgang; Deutschland; Empirische Untersuchung; Entwicklung; Förderung; Geschlechtsspezifische Unterschiede; Internationaler Vergleich; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Lesestörung; OECD-Länder; PISA-Studie; Schülerleistung; Schulform; Statistische Angaben; Stufenmodell; Verstehen
Abstract:
In diesem Kapitel berichten die Autoren die zentralen Ergebnisse aus der PISA-Erhebung 2009 zur Lesekompetenz der fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Nach einer Beschreibung dessen, was PISA unter Lesekompetenz versteht, gehen sie zunächst auf den Vergleich der Lesekompetenz in Deutschland mit derjenigen in den anderen OECD-Staaten ein. Im Anschluss werden die Kompetenzen der Jugendlichen in Deutschland beschrieben: Zunächst gehen die Autoren auf die Gruppe derjenigen Jugendlichen im Detail ein, die als schwache Leserinnen und Leser charakterisiert werden können. Hier interessieren sie sich vor allem dafür, durch welche Merkmale Schülerinnen und Schüler gekennzeichnet sind, bei denen besonders niedrige Lesekompetenzen anzutreffen sind und bei denen deswegen besonderer Förderbedarf besteht. Daran anschließend beschäftigen sie sich mit Unterschieden der Lesekompetenz zwischen Mädchen und Jungen sowie zwischen Schülerinnen und Schülern in unterschiedlichen Bildungsgängen. Im letzten Teilkapitel analysieren sie die Entwicklung der Lesekompetenz der Jugendlichen in Deutschland seit der ersten PISA-Erhebung im Jahr 2000. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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