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Autor*innen: Knauf, Konstantin; Memmert, Daniel; Brefeld, Ulf
Titel: Spatio-temporal convolution kernels
In: Machine Learning Journal, 102 (2016) 2, S. 247-273
DOI: 10.1007/s10994-015-5520-1
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Betriebssystem; Computerspiel; Daten; Datenübertragung; Datenübertragungstechnik; Objekt; Raum; Zeit
Abstract: Trajectory data of simultaneously moving objects is being recorded in many different domains and applications. However, existing techniques that utilise such data often fail to capture characteristic traits or lack theoretical guarantees. We propose a novel class of spatio-temporal convolution kernels to capture similarities in multi-object scenarios. The abstract kernel is a composition of a temporal and a spatial kernel and its actual instantiations depend on the application at hand. Empirically, we compare our kernels and efficient approximations thereof to baseline techniques for clustering tasks using artificial and real world data from team sports. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Herausgeber*innen: Gebhard, Ulrich; Hummrich, Merle; Rabenstein, Kerstin; Reh, Sabine
Titel: Dinge, Wissen, Fachkulturen. Die Materialitäten in Unterricht und Schule
Erscheinungsvermerk: Opladen: Budrich, 2015 (Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung Jg. 4)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Benutzung; Bildungstheorie; Erziehungswissenschaft; Fachunterricht; Forschungsstand; Material; Objekt; Schule; Schulpädagogik; Schulraum; Soziale Distanz; Soziale Interaktion; Symbol; Unterricht; Wissenserwerb
Abstract: Unterricht wurde lange ausschließlich als Diskurs untersucht, aber jeder Unterricht erfordert auch einen fachbezogenen und didaktischen Umgang mit materiellen Dingen. In dem neuen ZISU-Band fragen AutorInnen aus der Perspektive erziehungswissenschaftlicher und fachdidaktischer Unterrichtsforschung, wie Dinge im Unterricht genutzt werden, wie sie zu Dingen des Unterrichts werden und sich im Unterricht verändern und welche Bedeutung Dingen bei der Konstituterung von Lernsitationen zukommt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Gebhard, Ulrich; Hummrich, Merle; Rabenstein, Kerstin; Reh, Sabine
Titel: Räume, Dinge und schulisches Wissen. Eine Einführung
In: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung (ZISU), 4 (2015) , S. 3-14
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Benutzung; Bildungstheorie; Erziehungswissenschaft; Fachunterricht; Forschungsstand; Material; Objekt; Schule; Schulpädagogik; Schulraum; Soziale Distanz; Soziale Interaktion; Symbol; Unterricht; Wissenserwerb
Abstract: Der in den Thementeil des Heftes "Dinge, Wissen, Fachkulturen. Materialität in Unterricht und Schule" einführende Beitrag gibt einen Überblick über den Forschungsstand zur Materialität in der Erziehungsswissenschaft und führt in die einzelnen Beiträge ein. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Gölitz, Dietmar; Roick, Thorsten; Hasselhorn, Marcus
Titel: Kettenrechner für dritte und vierte Klassen (KR 3-4)
Aus: Hasselhorn, Marcus; Heinze, Aiso; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Diagnostik mathematischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2013 (Test und Trends. N.F., 11), S. 149-164
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Arithmetik; Diagnostik; Grundschule; Grundschüler; Kompetenzerwerb; Mathematiklehrer; Mathematische Kompetenz; Objektivität; Qualität; Rechenschwierigkeit; Rechentest; Rechenunterricht; Reliabilität; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Screening-Verfahren; Testanwendung; Testkonstruktion; Validität
Abstract: Der Kettenrechner 3-4 ist ein ökonomisches Screeningverfahren. Er erfasst grundlegende arithmetische Kompetenzen im Zahlenraum bis 20 und kann als Gruppentest in Schulklassen und als Einzeltest eingesetzt werden. Der Ansatz des Verfahrens greift den Befund auf, dass ein beeinträchtigter Kompetenzerwerb in der Grundschulmathematik mit einem verlangsamten Lösen komplexer arithmetischer Faktenaufgaben einhergeht. Für das Verfahren liegen jeweils für die Mitte und das Ende des dritten und vierten Schuljahres Normwerte vor. In diesem Beitrag beschreiben wir die Güte des Kettenrechners 3-4 als Screeningverfahren und schlagen Cutoff-Werte zur Prädiktion eines beeinträchtigten Kompetenzerwerbs vor.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Becker-Mrotzek, Michael; Ehlich, Konrad; Füssenich, Iris; Günther, Hartmut; Hasselhorn, Marcus; Kopf, Michaela; Jeuck, Stefan; Lengyel, Drorit; Neugebauer, Uwe; Panagiotopoulou, Argyro; Stanat, Petra; Wilbert, Jürgen
Titel: Qualitätsmerkmale für Sprachstandsverfahren im Elementarbereich. Ein Bewertungsrahmen für fundierte Sprachdiagnostik in der Kita
Erscheinungsvermerk: Köln: Mercator Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, 2013
URL: http://www.mercator-institut-sprachfoerderung.de/fileadmin/user_upload/Institut_Sprachfoerderung/Mercator-Institut_Qualitaetsmerkmale_Sprachdiagnostik_Kita_Web.pdf
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutsch als Zweitsprache; Deutschland; Diagnostik; Elementarbereich; Erzieher; Evaluation; Kind; Leistungsmessung; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Objektivität; Qualifizierung; Qualität; Reliabilität; Sprachkompetenz; Sprachstandsforschung; Sprachtest; Validität; Verfahren; Vorschulalter
Abstract: Eine bedarfsgerechte Sprachförderung muss möglichst früh ansetzen, um allen Kindern optimale Startchancen in ihre Schullaufbahn zu ermöglichen. Dass das insbesondere die Sprachdiagnostik im Elementarbereich betrifft, hat die Bildungspolitik bereits erkannt: Zwischen 2002 und 2008 haben 14 Bundesländer Verfahren eingeführt, um den sprachlichen Entwicklungsstand der vier- bis fünfjährigen Kinder festzustellen und angemessene Sprachförderungsmaßnahmen noch vor dem Schuleintritt einzuleiten. Die Qualität und Wirksamkeit dieser Verfahren sind jedoch fraglich: Bundesweit sind 17 verschiedene Sprachstandsverfahren im Einsatz, die Förderquoten schwanken je nach Bundesland zwischen zehn und 50 Prozent. [...] Eine empirische Überprüfung der Verfahren ist bisher nur vereinzelt erfolgt, die Vergleichbarkeit wurde bislang nicht übergreifend überprüft.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Herausgeber*innen: Boer, Heike de; Reh, Sabine
Titel: Beobachtung in der Schule - Beobachten lernen
Erscheinungsvermerk: Wiesbaden: Springer VS, 2012
DOI: 10.1007/978-3-531-18938-3
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Beobachtung; Bewertung; Codierung; Ethnographie; Kind; Kreativität; Kunstunterricht; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerberuf; Lehrerin; Lernen; Lernprozess; Mathematikunterricht; Objekt; Pädagogisches Handeln; Professionalisierung; Protokoll; Qualitative Forschung; Schriftsprache; Schulalltag; Schule; Selbstreflexion; Spracherwerb; Teilnehmende Beobachtung; Unterrichtsbeobachtung; Unterrichtsforschung; Verstehen; Videoaufzeichnung; Wahrnehmung; Werturteil
Abstract: Beobachtungen von Pädagogen und Pädagoginnen in der Schule entfalten Wirkungen.
In ihnen und mit ihnen werden Bilder von Kindern und Jugendlichen, von Schülerinnen
und Schülern erzeugt, vor deren Hintergrund pädagogisches Handeln stattfindet und
pädagogische Entscheidungen gefällt werden. Beobachtungen sind Teil der alltäglichen
pädagogischen Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern. Sie finden überall statt und zugleich
zu wenig Beachtung. Hier setzt dieses Lehrbuch an, das so einen zentralen Bestandteil
pädagogischen Handelns von Lehrern und Lehrerinnen theoretisch, anhand von
Fallbeispielen und methodisch umfänglich darstellt und zudem Möglichkeiten bietet, das
Beobachten einzuüben und diese Tätigkeit gleichzeitig zu reflektieren.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Binder, Alexander; Nakajima, Shinichi; Kloft, Marius; Müller, Christina; Samek, Wojciech; Brefeld, Ulf; Müller, Klaus-Robert; Kawanabe, Motoaki
Titel: Insights from classifying visual concepts with Multiple Kernel Learning
In: PLoS ONE, 7 (2012) 8, S. e38897
DOI: 10.1371/journal.pone.0038897
URL: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0038897
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Algorithmus; Bild; Computer; Daten; Experimentelle Untersuchung; Klassifikation; Lernen; Mustererkennung; Objekt
Abstract: Combining information from various image features has become a standard technique in concept recognition tasks. However, the optimal way of fusing the resulting kernel functions is usually unknown in practical applications. Multiple kernel learning (MKL) techniques allow to determine an optimal linear combination of such similarity matrices. Classical approaches to MKL promote sparse mixtures. Unfortunately, 1-norm regularized MKL variants are often observed to be outperformed by an unweighted sum kernel. The main contributions of this paper are the following: we apply a recently developed non-sparse MKL variant to state-of-the-art concept recognition tasks from the application domain of computer vision. We provide insights on benefits and limits of non-sparse MKL and compare it against its direct competitors, the sum-kernel SVM and sparse MKL. We report empirical results for the PASCAL VOC 2009 Classification and ImageCLEF2010 Photo Annotation challenge data sets. Data sets (kernel matrices) as well as further information are available at http://doc.ml.tu-berlin.de/image_mkl/(Accessed 2012 Jun 25).
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Margraf-Stiksrud, Jutta
Titel: TBS-TK Rezension. Entwicklungstest für Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren (ET 6-6)
In: Psychologische Rundschau, 63 (2012) 2, S. 141-143
DOI: 10.1026/0033-3042/a000120
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bewertung; Empfehlung; Entwicklung; Entwicklungspsychologie; Entwicklungstest; Kind; Kleinkind; Kognitives Lernen; Normung; Objektivität; Qualität; Reliabilität; Rezension; Säugling; Skalierung; Testkonstruktion; Theorie; Validität
Abstract: Allgemeine Informationen über den Test, Beschreibung
des Tests und seiner diagnostischen Zielsetzung.
Mit dem Entwicklungstest 6-6 soll der allgemeine Entwicklungsstand
eines Kindes im Alter von 6 Monaten bis 6
Jahren als differenziertes Entwicklungsprofil abgebildet
werden. Die Autoren wollen Entwicklungsdefizite und
individuelle Stärken mithilfe der Ergebnisse aufzeigen
und Entwicklungsprognosen begründen. Sie nutzen dazu
sechs "inhaltlich begründete Beschreibungsdimensionen"
(Körpermotorik, Handmotorik, kognitive Entwicklung,
Sprachentwicklung, Sozialentwicklung, emotionale
Entwicklung). Diese sind in zehn "empirisch begründeten
Entwicklungsdimensionen und einem Nachzeichentest"
operationalisiert (113 Aufgaben, 67 Fragebogenitems ). Die
individuelle Testung des Kindes erfolgt mit altersgerecht
ausgewählten Aufgaben und wird durch die Befragung
der Eltern ergänzt. Die Dauer der Testung wird mit etwa
12-20 (Säuglingsalter), 30-40 (Kleinkindalter) bzw. 40-50
Minuten (Vorschulalter) angegeben. Die relative Anzahl
gelöster Items je Dimension wird im Entwicklungsprofil
eingetragen.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Reh, Sabine; Scholz, Joachim
Titel: Schülerzeitungen als Artefakte. Schulkulturen in den 1950er und 1960er Jahren
In: Zeitschrift für Pädagogik. Beih., 58 (2012) , S. 105-123
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: 20. Jahrhundert; Berlin; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Deutschland-BRD; Dokumentenanalyse; Drucktechnik; Fallstudie; Gymnasium; Jugendkultur; Nordrhein-Westfalen; Objekt; Partizipation; Quantitative Forschung; Schüler; Schülerzeitung; Schulkultur
Abstract: Wie aus der bildungshistorischen Betrachtung der Materialität von Schulkulturen Gewinn gezogen werden kann, wollen die Autoren in diesem Aufsatz zeigen. Sie schlagen vor, bundesrepublikanische Schülerzeitungen der 1950er und frühen 60er Jahre als Artefakte der Kulturen einzelner Schulen zu betrachten, die wiederum dazu beitragen konnten, eigenständige Kommunikations- und Ausdrucksformen von Schülern und Schülerinnen zu entwickeln. Das in diesem Beitrag Vorgestellte entstammt einem von den Autoren vorbereiteten und beantragten Forschungsprojekt. In diesem wollen sie im Anschluss an quantitative Analysen eines großen Bestandes an Schülerzeitungen in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung Berlin (BBF) ausgewählte Fallstudien zu Schülerzeitungen als Bestandteilen von vornehmlich gymnasialen Schulkulturen in Berlin und in Nordrhein-Westfalen erstellen. Grundlage der Untersuchung sollen unterschiedliche Quellen sein: Neben einer Analyse von Schülerzeitungen und anderen schulischen Dokumenten sind Erhebungen und Auswertungen von Interviews mit ehemaligen Schülerzeitungsredakteuren vorgesehen. Die Autoren wollen in diesem Beitrag einen ersten Einblick in das bieten, was die Produktion von Schülerzeitungen und was ihr Vertrieb für die Schüler und Schülerinnen ausmachte, wie der alltägliche Umgang mit den Anforderungen des Erstellens einer Schülerzeitung von technischen und gestalterischen Möglichkeiten beeinflusst war und wie darauf aus einer Analyse der Artefakte geschlossen werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung