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Autor*innen: Arens, A. Katrin; Marsh, Herbert W.; Pekrun, Reinhard; Lichtenfeld, Stephanie; Murayama, Kou; Vom Hofe, Rudolf
Titel: Math self-concept, grades, and achievement test scores. Long-term reciprocal effects across five waves and three achievement tracks
In: Journal of Educational Psychology, 109 (2017) 5, S. 621-634
DOI: 10.1037/edu0000163
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-216519
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-216519
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bayern; Deutschland; Empirische Untersuchung; Geschlecht; Intelligenzquotient; Leistungstest; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Modell; Schülerleistung; Schulform; Schuljahr; Schulnoten; Selbstkonzept; Sozioökonomische Lage; Wirkung
Abstract: This study examines reciprocal effects between self-concept and achievement by considering a long time span covering grades 5 through 9. Extending previous research on the reciprocal effects model (REM), this study tests (1) the assumption of developmental equilibrium as time-invariant cross-lagged paths from self-concept to achievement and from achievement to self-concept, (2) the generalizability of reciprocal relations when using school grades and standardized achievement test scores as achievement indicators, and (3) the invariance of findings across secondary school achievement tracks. Math self-concept, school grades in math, and math achievement test scores were measured once each school year with a representative sample of 3,425 German students. Students' gender, IQ, and socioeconomic status (SES) were controlled in all analyses. The findings supported the assumption of developmental equilibrium for reciprocal effects between self-concept and achievement across time. The pattern of results was found to be invariant across students attending different achievement tracks and could be replicated when using school grades and achievement test scores in separate and in combined models. The findings of this study thus underscore the generalizability and robustness of the REM. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Müller-Kalthoff, Hanno; Jansen, Malte; Schiefer, Irene; Helm, Friederike; Nagy, Nicole; Möller, Jens
Titel: A double-edged sword? On the benefit, detriment, and net effect of dimensional comparison on self-concept
In: Journal of Educational Psychology, 109 (2017) 7, S. 1029-1047
DOI: 10.1037/edu0000171
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Befragung; Deutschunterricht; Empirische Untersuchung; Experimentelle Untersuchung; Feedback; Feldstudien; Lehramtsstudent; Leistungsbeurteilung; Leistungsmessung; Mathematikunterricht; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 06; Schuljahr 09; Schulnoten; Sekundarstufe I; Selbstkonzept; Vergleich; Vignette <Methode>; Wirkung
Abstract: Dimensional comparison theory (DCT; Möller & Marsh, 2013) assumes that students compare their academic achievement intraindividually across domains to form domain-specific self-concepts. Upward dimensional comparisons are believed to lead to lower self-concepts in the worse-off domain, while downward dimensional comparisons should lead to higher self-concepts in the better-off domain. Furthermore, DCT assumes the net effect of upward and downward dimensional comparisons to be beneficial to the self. To test these assumptions, 3 experiments and 2 field studies were conducted investigating the relative effects of upward and downward dimensional comparisons as well as their net effect. In Studies 1 (N = 149), 2 (N = 150) and 3 (N = 300), participants were asked to infer self-concepts of fictitious students after receiving experimentally manipulated information about their achievements in 2 domains, whereas participants in Studies 4 (N = 2,268) and 5 (N = 20,662) assessed their own self-concepts in German and mathematics. In all studies, downward dimensional comparisons resulted in higher self-concepts, whereas upward dimensional comparisons led to lower self-concepts. The net effect of dimensional comparisons was always found to be not statistically different from zero. The findings therefore support the central prediction of DCT on the discreteness of the effects of upward and downward dimensional comparisons, yet do not support the assumed positivity of their net effect. Furthermore, results indicate the effect patterns to be rather universal as they were stable across different samples, domains, achievement situations, research designs, and types of assessment. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Albrecht, Ricarda; Neumann, Marko; Jansen, Malte; Becker, Michael; Maaz, Kai; Baumert, Jürgen
Titel: Der Schulformwechsel vom Gymnasium auf die Integrierte Sekundarschule im zweigliedrigen Berliner Sekundarschulsystem
Aus: Neumann, Marko; Becker, Michael; Baumert, Jürgen; Maaz, Kai; Köller, Olaf (Hrsg.): Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem: Potenziale und Herausforderungen in Berlin, Münster: Waxmann, 2017 , S. 425-468
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulform; Schulwechsel; Gymnasium; Probezeit; Integrierte Sekundarschule; Schulsystem; Reform; Grundschule; Übergang; Weiterführende Schule; Bildungsgang; Empfehlung; Schülerleistung; Schulnoten; Schuljahr 06; Schuljahr 07; Schuljahr 09; Empirische Untersuchung; Berlin
Abstract: Im Rahmen des vorliegenden Kapitels sollen zwei Bereiche näher betrachtet werden. Zum einen wird dargestellt, durch welche leistungsbezogenen, schulbio- und soziodemografischen Merkmale die Schulformwechsler vor dem Wechsel an eine ISS gekennzeichnet waren. Zum anderen werden die Schulleistungen nach dem Schulformwechsel sowie die Aspirationen und Pläne für den weiteren Bildungsweg der Schülerinnen und Schüler betrachtet. Dabei werden die Schulformwechsler jeweils denjenigen Schülerinnen und Schülern gegenübergestellt, die das Probejahr am Gymnasium bestanden haben sowie jenen, die unmittelbar nach der Grundschule an eine ISS gewechselt sind. Dies ermöglicht es, die Ergebnisse zu den Schulformwechslern innerhalb der gesamten Berliner Schülerschaft zu verorten.
Im Gegensatz zu den anderen Ergebniskapiteln dieses Berichtsbandes liegt der Fokus des vorliegenden Kapitels also nicht auf einem Vergleich von Reform- und Kontrollkohorte, sondern auf einer genaueren Betrachtung der Gruppe der Schulformwechsler innerhalb der Reformkohorte. Im Folgenden sollen zunächst ausgewählte theoretische Bezugspunkte dargestellt und ein Überblick über empirische Forschungsbefunde zu Schulformwechseln gegeben werden. Zudem werden die Rahmenbedingungen des Probejahres in Berlin näher erläutert. Im Anschluss an die Ableitung der Fragestellungen erfolgt die Beschreibung des methodischen Vorgehens und Ergebnisse. Das Kapitel schließt mit einer zusammenfassenden Diskussion. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Decristan, Jasmin; Jude, Nina
Titel: Heterogenitätskategorie Schulleistung. Leistung von Schülerinnen und Schülern
Aus: Bohl, Thorsten;Budde, Jürgen;Rieger-Ladich, Markus (Hrsg.): Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht: Grundlagentheoretische Beiträge und didaktische Reflexionen, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2017 (UTB, 4755), S. 109-122
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Schulleistung; Schülerleistung; Heterogenität; Schulnoten; Notengebung; Theorie; Bildungspolitik; Lerngruppe; Leistungsmessung; Schüler; Schulform; Leistungsschwäche; Lehrer; Kompetenz; Professionalität; Unterricht; Qualität; Klassenführung; Empirische Forschung
Abstract: Leistungen stellen das zentrale Handlungsfeld im schulischen Bildungssystem dar. Entsprechend intensiv werden auch Fragen im Kontext der Heterogenität von Schulleistungen debattiert. Dieser Beitrag soll aus einer quantitativ-empirischen Perspektive wesentliche Grundlagen und Argumente zum gegenwärtigen Heterogenitätsdiskurs liefern, bildungspolitische Entwicklungen und Anwendungsbezüge aufzeigen und zur Reflexion anregen. Dazu werden im ersten Kapitel theoretische Ausgangspunkte und zentrale Begriffe zur Heterogenitätskategorie Schulleistung eingeführt. Im zweiten Kapitel wird auf theoretische Grundlagen und bildungspolitische Entwicklungen im deutschen Schulsystem eingegangen. Im dritten Kapitel finden die zentralen methodischen und empirischen Ausarbeitungen zum Thema statt: Wie können in der quantitativ-empirischen Forschung Unterschiede in den Schulleistungen auf verschiedenen Ebenen des Bildungssystems (z.B. Länder, Schulformen, Klassen) erfasst und sichtbar gemacht werden? Wie leistungsheterogen ist das deutsche Bildungssystem, was sind Gründe und Konsequenzen von Leistungsunterschieden? Gemeinsam mit den im vierten Kapitel aufgezeigten Bezügen zur Schulpraxis sollen die Ausführungen den Studierenden eine zentrale Wissensgrundlage zum Thema Leistungsheterogenität bieten. Die im abschließenden Kapitel skizzierten Kontroversen zum Ausmaß und zur Veränderung von Schulleistungsunterschieden sowie zum Spannungsfeld aus Differenzierung, Differenzerzeugung und Abbau von Leistungsunterschieden sollen zur vertieften Reflexion des Themas anregen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Golle, Jessika; Herbein, Evelin; Hasselhorn, Marcus; Trautwein, Ulrich
Titel: Begabungs- und Talentförderung in der Grundschule durch Enrichment. Das Beispiel der Hector-Kinderakademien
Aus: Trautwein,Ulrich; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Begabungen und Talente, Göttingen: Hogrefe, 2017 (Test und Trends. N. F., 15), S. 177-195
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Baden-Württemberg; Deutschland; Begabtenförderung; Kind; Grundschulalter; Akademie; Bildungsangebot; Organisation; Begabtenauslese; Kognitive Kompetenz; Soziale Herkunft; Schülerleistung; Schulnoten; Persönlichkeit; Wirkung; Außerunterrichtliche Aktivität; Evaluation; Begleituntersuchung
Abstract: Enrichment-Angebote stellen eine Möglichkeit dar, Lernumgebungen speziell für besonders begabte und hochbegabte Kinder zur Entfaltung ihrer Potenziale anzureichern. Die Hector-Kinderakademien in Baden-Württemberg sind ein Beispiel für die außerunterrichtliche Enrichment-Förderung besonders begabter und hochbegabter Grundschulkinder. Mithilfe eines breiten Kursangebots, bei dem der inhaltliche Schwerpunkt im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) liegt, können verschiedene Begabungen vertieft werden. Der vorliegende Beitrag stellt die Hector-Kinderakademien vor und berichtet einige zentrale Befunde der wissenschaftlichen Begleitung der Akademien. Es wird u.a. gezeigt, dass bei der Auswahl der Kinder für Leistungen wie Schulnoten, kognitiven Grundfähigkeiten und der Persönlichkeit der Kinder auch ihr sozialer Hintergrund sowie Referenzgruppeneffekte eine Rolle spielen. Des Weiteren werden Befunde zur Gesamteffektivität des Programms vorgestellt sowie über die Charakteristika und Effektivität der sogenannten Hector Core Courses berichtet, die langfristig an allen Akademien angeboten werden sollen. Abschließend wird mit Hinblick auf die zunehmende Verbreitung von Ganztagsangeboten in der Grundschule überlegt, wie das Enrichment-Angebot der Hector-Kinderakademien systematisch in den Schulalltag integriert werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Köller, Olaf; Maaz, Kai
Titel: Soziale Disparitäten bei Abiturleistungen
Aus: Eckert, Thomas;Gniewosz, Burkhard (Hrsg.): Bildungsgerechtigkeit, Wiesbaden: Springer VS, 2017 , S. 153-166
DOI: 10.1007/978-3-658-15003-7_9
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Abitur; Datenanalyse; Deutschland; Einflussfaktor; Englisch; Familie; Gerechtigkeit; Gymnasium; Leistungsbeurteilung; Mathematik; Schleswig-Holstein; Schulnoten; Sekundäranalyse; Soziale Herkunft; Sozioökonomische Lage; Studienplatz; Zeugnis; Zugang; Zulassungsbeschränkung
Abstract: Soziale Disparitäten stellen ein zentrales Thema in der Bildungsforschung dar. Sie beziehen sich auf Kompetenzstände, auf die Bildungsbeteiligung und auf Noten. Im vorliegenden Beitrag analysieren wir Zeugnisnoten und die Abiturdurchschnittsnote von über 1000 Schülerinnen und Schülern. In Regressionsmodellen wird der Frage nachgegangen, ob nach Kontrolle von Testleistungen (Mathematik und Englisch) noch Effekte des sozioökonomischen Sta[t]us der Familien auf die Zeugnisnoten und die Abiturdurchschnittsnote bestehen. Es bleiben nach Kontrolle der Leistungen kleine, aber statistisch signifikante Effekte auf die Englischnote und die Abiturdurchschnittsnote. Die Befunde werden vor dem Hintergrund der Verteilungsgerechtigkeit bei der Vergabe von zulassungsbeschränkten Studienplätzen diskutiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Jansen, Malte; Lüdtke, Oliver; Schroeders, Ulrich
Titel: Evidence for a positive relation between interest and achievement. Examining between-person and within-person variation in five domains
In: Contemporary Educational Psychology, 46 (2016) , S. 116-127
DOI: 10.1016/j.cedpsych.2016.05.004
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Befragung; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Interesse; Kognitive Kompetenz; Leistungstest; Mathematikunterricht; Motivation; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Schüler; Schulerfolg; Schülerleistung; Schulform; Schuljahr 09; Schulnoten; Selbstregulation; Wirkung
Abstract (english): We examined the incremental effect of academic interest on achievement beyond general cognitive ability and students' background characteristics in five domains (math, German, biology, chemistry, and physics). We analyzed a nationally representative German dataset of 39,192 ninth-grade students and found a unique effect of interest over and above the other predictors across the five domains, both for class grades and standardized test scores. The effect was present between persons (in a given domain, students with higher interest showed higher achievement) and within persons (the same student showed a higher achievement in domains she/he was more interested in). The effects were stronger for grades than test scores and stronger in math than in other domains. The results emphasize the positive relation between interest and academic achievement in different domains. Furthermore, they expand the literature by emphasizing the role of the achievement measure and the domain as moderators of the interest-achievement relation and by showing that interest can predict both inter- and intraindividual variation in achievement. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Marsh, Herbert W.; Pekrun, Reinhard; Lichtenfeld, Stephanie; Guo, Jiesi; Arens, A. Katrin; Murayama, Kou
Titel: Breaking the double-edged sword of effort/trying hard. Developmental equilibrium and longitudinal relations among effort, achievement, and academic self-concept
In: Developmental Psychology, 52 (2016) 8, S. 1273-1290
DOI: 10.1037/dev0000146
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Deutschland; Empirische Untersuchung; Fleiß; Längsschnittuntersuchung; Leistungstest; Mathematik; Schüler; Schülerleistung; Schulnoten; Sekundarstufe I; Selbstkonzept; Wirkung
Abstract: Ever since the classic research of Nicholls (1976) and others, effort has been recognized as a double-edged sword: while it might enhance achievement, it undermines academic self-concept (ASC). However, there has not been a thorough evaluation of the longitudinal reciprocal effects of effort, ASC, and achievement, in the context of modern self-concept theory and statistical methodology. Nor have there been developmental equilibrium tests of whether these effects are consistent across the potentially volatile early-to-middle adolescence. Hence, focusing on mathematics, we evaluate reciprocal effects models (REMs) over the first 4 years of secondary school (grades 5-8), relating effort, achievement (test scores and school grades), ASC, and ASC × Effort interactions for a representative sample of 3,144 German students (Mage = 11.75 years at Wave 1). ASC, effort, and achievement were positively correlated at each wave, and there was a clear pattern of positive reciprocal positive effects among ASC, test scores, and school grades - each contributing to the other, after controlling for the prior effects of all others. There was an asymmetrical pattern of effects for effort that is consistent with the double-edged sword premise: prior school grades had positive effects on subsequent effort, but prior effort had nonsignificant or negative effects on subsequent grades and ASC. However, on the basis of a synergistic application of new theory and methodology, we predicted and found a significant ASC × Effort interaction, such that prior effort had more positive effects on subsequent ASC and school grades when prior ASC was high - thus providing a key to breaking the double-edged sword. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Kriegbaum, Katharina; Jansen, Malte; Spinath, Birgit
Titel: Motivation. A predictor of PISA's mathematical competence beyond intelligence and prior test achievement
In: Learning and Individual Differences, 43 (2015) , S. 140-148
DOI: 10.1016/j.lindif.2015.08.026
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Deutschland; Freude; Intelligenz; Interesse; Leistungstest; Mathematische Kompetenz; Motivation; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Schulnoten; Selbstkonzept; Selbstwirksamkeit; Strukturgleichungsmodell; Vergleich
Abstract (english): This study examined the relative importance of different motivational constructs for the prediction of mathematical competence in adolescents and their incremental power beyond intelligence and prior achievement. We employed both a cross-sectional and a one-year longitudinal approach using data from PISA 2003 and 2004, a nation-wide representative dataset. The sample consisted of 6020 fifteen-year-old German students who provided self-reports on their math-specific self-concept, self-efficacy, interest, and goal orientations in addition to the core PISA standardized achievement tests. Data were analyzed with structural equation models. Cross-sectionally, all motivational constructs incrementally contributed to the prediction of mathematical competence beyond intelligence (explained variance: 1%-29%). After controlling longitudinally for intelligence and prior achievement, self-efficacy, self-concept, interest, and learning goals significantly predicted subsequent mathematical competence one year later. Relative weights analyses compared the predictive power of all variables simultaneously and showed that intelligence (cross-sectional) and prior achievement (longitudinal) explained the largest portion of variance in mathematical competence, followed by task-specific self-efficacy as the strongest motivational predictor. These results confirm that motivation plays an important role in predicting academic achievement. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Lühe, Josefine; Maaz, Kai
Titel: Mädchen haben Vorteile im Lesen, Jungen in Mathematik? Geschlechterstereotype auf dem Prüfstand
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Bayern, 38 (2015) 12, S. 337-340
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-152548
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-152548
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Einflussfaktor; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Junge; Leistungstest; Mädchen; Mathematische Kompetenz; Schulerfolg; Schülerleistung; Schulnoten; Sprachkompetenz; Stereotyp
Abstract: Die Schulkarrieren von Jungen stehen immer wieder unter dem Schlagwort der "Jungen als neue Bildungsverlierer" im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Diskurses. Sie wiederholen häufiger eine Klasse, sind öfter an Haupt- und Sonderschulen anzutreffen, erlangen seltener das Abitur und verlassen die Schule häufiger ohne Abschluss (Statistisches Bundesamt 2014). Vor diesem Hintergrund behandelt der vorliegende Beitrag Geschlechterunterschiede in Schulleistungen und Schulnoten in der Grundschule und stellt Erklärungsansätze für geschlechtsspezifische Benotung vor. Darüber hinaus werden Hinweise für den Schulalltag diskutiert. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens