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Genaue Beobachtung und Beschreibung des Einzelnen. Die Censuren am Ende des 18. Jahrhunderts als […]
Berdelmann, Kathrin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2023
44794 Endnote
Autor*innen:
Berdelmann, Kathrin
Titel:
Genaue Beobachtung und Beschreibung des Einzelnen. Die Censuren am Ende des 18. Jahrhunderts als frühe Formen der Gutachten?
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 69 (2023) 2, S. 158-170
DOI:
10.3262/ZP2302158
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Im Artikel wird untersucht, inwieweit die im ausgehenden 18. Jahrhundert in vielen Schulen eingeführten "Censuren" als eine frühe Form des Gutachtens verstanden werden können. Am Beispiel der "Verteiljahrescensuren" der Adelsschule der Franckeschen Anstalten in Halle wird quellennah gezeigt, wie diese Beobachtungs- und Beurteilungspraxis in einem historischen Diskursfeld entstand und wie sie - ähnlich dem Gutachten - individualisierend, normierend und subjektivierend wirkte. Es wird gezeigt, wie die Censuren die Zuteilung von Schülern zu Positionen im "Leistungsgefüge" der schulischen Ordnung legitimierten und dem erzieherischen Tun der Lehrer Orientierung gaben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Tätigkeitsfelder, Verhaltenserwartungen und Beobachtungswissen. Zur Herausbildung eines […]
Berdelmann, Kathrin; Reh, Sabine; Scholz, Joachim
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2023
44003 Endnote
Autor*innen:
Berdelmann, Kathrin; Reh, Sabine; Scholz, Joachim
Titel:
Tätigkeitsfelder, Verhaltenserwartungen und Beobachtungswissen. Zur Herausbildung eines Qualitätsmerkmals 'pädagogisch' im Laufe des 18. Jahrhunderts
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 69 (2023) 4, S. 412-427
DOI:
10.3262/ZP2304412
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
18. Jahrhundert; Begriff; Berufsanforderung; Bildungsgeschichte; Dokumentenanalyse; Erwartung; Geschichte <Histor>; Institutionalisierung; Lehrerausbildung; Lehrerberuf; Lehrerseminar; Pädagogik; Pädagogisches Handeln; Qualität; Semantik; Sprachgebrauch; Verhalten; Wissenschaftsgeschichte
Abstract:
Der Beitrag untersucht die aufkommende Verwendung des Adjektivs 'pädagogisch' im Umfeld früher Lehrerbildungsinitiativen des 18. Jahrhunderts. Ausgehend von Versuchen an den Franckeschen Anstalten, junge Lehrkräfte, die ohne spezielle Ausbildung und Erfahrung unterrichteten, zu ertüchtigen, entwickelten sich in Halle und an anderen Orten weitere Institutionalisierungsversuche für die Lehrkräfteausbildung. In diesem Zuge entstanden Vorstellungen über ein methodisch geleitetes, richtiges Handeln und ein besonderes Wissensgebiet, die Pädagogik. Für das richtige Handeln in diesem Feld etablierte sich zunehmend das Adjektiv 'pädagogisch', so dass gegen Ende des 18. Jahrhunderts von der Existenz eines 'pädagogischen Feldes' gesprochen werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Wer waren die Schüler der Aufklärer? Spurensuche im Umfeld des Dessauer Philanthropins
Berdelmann, Kathrin; Scholz, Joachim
Sammelbandbeitrag
| Aus: Böning, Holger; D'Aprile, Iwan-Michelangelo; Schmitt, Hanno; Siegert, Reinhart (Hrsg.): Wer waren die Aufklärer?: Zum sozio-biographischen Hintergrund von "hoher" Aufklärung und Volksaufklärung | Bremen: Edition Lumière | 2022
43613 Endnote
Autor*innen:
Berdelmann, Kathrin; Scholz, Joachim
Titel:
Wer waren die Schüler der Aufklärer? Spurensuche im Umfeld des Dessauer Philanthropins
Aus:
Böning, Holger; D'Aprile, Iwan-Michelangelo; Schmitt, Hanno; Siegert, Reinhart (Hrsg.): Wer waren die Aufklärer?: Zum sozio-biographischen Hintergrund von "hoher" Aufklärung und Volksaufklärung, Bremen: Edition Lumière, 2022 , S. 295-312
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Inklusion von Kindern mit Autismusspektrumstörungen
Berdelmann, Kathrin; Schmiedek, Florian; Hasselhorn, Marcus
Sammelbandbeitrag
| Aus: Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Inklusion: Chancen und Herausforderungen | Göttingen: Hogrefe | 2021
41727 Endnote
Autor*innen:
Berdelmann, Kathrin; Schmiedek, Florian; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Inklusion von Kindern mit Autismusspektrumstörungen
Aus:
Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Inklusion: Chancen und Herausforderungen, Göttingen: Hogrefe, 2021 (Tests und Trends der pädagogisch-psychologischen Diagnostik, 18), S. 185-201
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Bildung und Entwicklung
Quellen und Methoden der Historischen Bildungsforschung
Reh, Sabine; Berdelmann, Kathrin; Cramme, Stefan; Mattes, Monika; Müller, Lars; Reimers, Bettina
Sammelbandbeitrag
| Aus: Matthes, Eva; Kesper-Biermann, Sylvia; Link, Jörg-W.; Schütze, Sylvia (Hrsg.): Studienbuch Erziehungs- und Bildungsgeschichte: Vom 18. Jahrhundert bis zum Ende des 20. Jahrhunderts | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2021
41505 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Berdelmann, Kathrin; Cramme, Stefan; Mattes, Monika; Müller, Lars; Reimers, Bettina
Titel:
Quellen und Methoden der Historischen Bildungsforschung
Aus:
Matthes, Eva; Kesper-Biermann, Sylvia; Link, Jörg-W.; Schütze, Sylvia (Hrsg.): Studienbuch Erziehungs- und Bildungsgeschichte: Vom 18. Jahrhundert bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2021 , S. 12-30
DOI:
10.36198/9783838557083-12-30
URL:
https://elibrary.utb.de/doi/10.36198/9783838557083-12-30
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Zeigen
Berdelmann, Kathrin; Fuhr, Thomas
Monographie
| Stuttgart: Kohlhammer | 2020
39987 Endnote
Autor*innen:
Berdelmann, Kathrin; Fuhr, Thomas
Titel:
Zeigen
Erscheinungsvermerk:
Stuttgart: Kohlhammer, 2020 (Pädagogische Praktiken)
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Das Zeigen ist eine menschliche Grundtätigkeit, die in unterschiedlichsten Bereichen und Kontexten zum Einsatz kommt. Zeigen als spezifisch pädagogische Praktik bedeutet, anderen etwas so zeigen zu können, dass dabei Lernen ermöglicht wird. Gezeigt wird gestisch, mit Bildern und Modellen, beim Vormachen, mithilfe von Texten und in der mündlichen Kommunikation - denn auch beim Erklären und Begründen, in Vorträgen und Dialogen weisen die Sprechenden mithilfe der Sprache auf etwas hin, was sich den Adressatinnen und Adressaten nicht unmittelbar zeigt und aus dem sie, so die Hoffnung der sprechenden Person, etwas lernen können. Zeigen ist damit eine pädagogisch-professionelle Grundkompetenz. Das Buch führt in das Phänomen des Zeigens ein und vertritt die These, dass das Zeigen in jeder Erziehung, jeder Form des Vermittelns, jeder Lernhilfe enthalten ist. Die Leserinnen und Leser werden in philosophische, evolutionsbiologische, entwicklungspsychologische und vor allem pädagogische Grundlagenforschungen zum Zeigen eingeführt. Vorgestellt werden darüber hinaus Forschungen zu Zeigepraktiken in verschiedenen pädagogischen Feldern, insbesondere der Familie, Schule und der Weiterbildung sowie in der (Lern-)Beratung.
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Transformationen von Schule, Unterricht und Profession. Erträge praxistheoretischer Forschung
Berdelmann, Kathrin; Fritzsche, Bettina; Rabenstein, Kerstin; Scholz, Joachim (Hrsg.)
Sammelband
| Wiesbaden: Springer VS | 2019
38789 Endnote
Herausgeber*innen:
Berdelmann, Kathrin; Fritzsche, Bettina; Rabenstein, Kerstin; Scholz, Joachim
Titel:
Transformationen von Schule, Unterricht und Profession. Erträge praxistheoretischer Forschung
Erscheinungsvermerk:
Wiesbaden: Springer VS, 2019
DOI:
10.1007/978-3-658-21928-4
URL:
https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-21928-4#toc
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Im Band setzen sich erziehungswissenschaftlich und (bildungs-) historisch arbeitende Forscherinnen und Forscher mit Perspektiven und Erträgen praxistheoretischer Forschung im Fragenkreis der Transformation von Schule, Unterricht und Profession auseinander. In den Beiträgen wird eruiert, welche Problem- und Fragestellungen aus praxistheoretischer Sicht gewinnbringend bearbeitet werden können und wo die Grenzen liegen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
When the dictionary is not enough. Translational challenges of conceptual German terms in […]
Berdelmann, Kathrin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung | 2019
39813 Endnote
Autor*innen:
Berdelmann, Kathrin
Titel:
When the dictionary is not enough. Translational challenges of conceptual German terms in historical research
In:
Jahrbuch für Historische Bildungsforschung, 25 (2019) , S. 160-168
DOI:
10.25656/01:21460
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-214607
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2021/21460/pdf/Jahrbuch_fuer_Historische_Bildungsforschung_Band_25.pdf#page=162
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Übersetzung; Herausforderung; Deutsch; Englisch; Terminologie; Geschichte <Histor>; Bedeutungswandel; Praxeologie; 18. Jahrhundert; Beispiel
Abstract:
Die Möglichkeiten der Übersetzung von bildungshistorische Terminologie aus praxisnahen Quellen vom Deutschen ins Englische werden im Text eruiert und problematisiert. Wie in Sprache konzeptuelle Begriffe in einer bestimmten lokalen, kulturellen und situativen historischen Praxis genutzt wurden ist nicht ohne Weiteres kongruent mit der theoretischen und systematischen Formulierung eines Konzeptes in Fachliteratur, das häufig Grundlage für die Übersetzung ist. Im Text wird dies am Beispiel der Begriffe der Vervollkomnung und Bildsamkeit und an Quellen aus dem 18. Jahrhundert gezeigt: Gerade in praxisnahen - oft handschriftlichen - Quellen wird Sprache und die Bedeutung von konzeptuellen Begriffen im praktischen Kontext erzeugt. Begriffe wie Bildsamkeit und Vervollkomnung werden für die konkrete Praxis operationalisiert und dabei verschiebt sich ihre Bedeutung. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The possibilities of translating educational historical terminology from practical sources from German into English are investigated and problematized in the text. How conceptual terms were used in language in a certain local, cultural and situational historical practice is not necessarily congruent with the theoretical and systematic formulation of a concept in specialist literature, which is often the basis for translation. In the text this is shown by the example of the concepts of Vervollkomnung and Bildsamkeit and by sources from the 18th century: especially in close to practice - often handwritten - sources, languages and the meaning of conceptual terms are generated in their practical context. There, terms like Bildsamkeit and Vervollkomnung are operationalized for concrete practice and their meaning shifts in the process. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Praxeologie in der Bildungsforschung. Ein Umriss historischer und gegenwartsbezogener […]
Berdelmann, Kathrin; Fritzsche, Bettina; Rabenstein, Kerstin; Scholz, Joachim
Sammelbandbeitrag
| Aus: Berdelmann, Kathrin; Fritzsche, Bettina; Rabenstein, Kerstin; Scholz, Joachim (Hrsg.): Transformationen von Schule, Unterricht und Profession: Erträge praxistheoretischer Forschung | Wiesbaden: Springer VS | 2019
38790 Endnote
Autor*innen:
Berdelmann, Kathrin; Fritzsche, Bettina; Rabenstein, Kerstin; Scholz, Joachim
Titel:
Praxeologie in der Bildungsforschung. Ein Umriss historischer und gegenwartsbezogener Forschungsperspektiven
Aus:
Berdelmann, Kathrin; Fritzsche, Bettina; Rabenstein, Kerstin; Scholz, Joachim (Hrsg.): Transformationen von Schule, Unterricht und Profession: Erträge praxistheoretischer Forschung, Wiesbaden: Springer VS, 2019 , S. 1-27
DOI:
10.1007/978-3-658-21928-4_1
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-21928-4_1
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Die Autor/innen diskutieren im einleitenden Text des Bandes die kulturtheoretischen Voraussetzungen und die Entstehung praxistheoretischer Ansätze sowie die Frage nach ihren methodischen Verfahren, zunächst am Beispiel der historischen, insbesondere der bildungshistorischen Forschung. Anschließend wird auf Potentiale für praxeologische Forschung im Feld gegenwartsbezogener Schul- und Unterrichtsforschung eingegangen. Insgesamt wird durch den Bezug sowohl auf die historische als auch auf die gegenwartsbezogene praxeologische Bildungsforschung deutlich gemacht, wie sich praxeologische Forschung derzeit in unterschiedlichen Disziplinen, von je ähnlichen Denktraditionen ausgehend, entfaltet. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Individuality in numbers. The emergence of pedagogical observation in the context of student […]
Berdelmann, Kathrin
Sammelbandbeitrag
| Aus: Alarcón, Cristina; Lawn, Martin (Hrsg.): Assessment cultures: Historical perspectives | Berlin: Lang | 2018
38343 Endnote
Autor*innen:
Berdelmann, Kathrin
Titel:
Individuality in numbers. The emergence of pedagogical observation in the context of student assessment
Aus:
Alarcón, Cristina; Lawn, Martin (Hrsg.): Assessment cultures: Historical perspectives, Berlin: Lang, 2018 (Studia educationis historica, 3), S. 57-83
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Beobachtung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Bildungsgeschichte; Verhalten; Dokumentation; Aufklärung <Epoche>; Schülerleistung; Belohnung; Basedow; Johann B.; Niemeyer; August H.; Schulorganisation; Individualisierung; 18. Jahrhundert; Dessau; Halle a.d. Saale
Abstract (english):
The paper shows that in the light of the changing assessment culture [in the 18th century], the disciplinary formation of pedagogical observation was permeated by elements of both individualisation and standardisation - both of which are typical for modern society. This is to say that observation, a new tool for producing knowledge about and insights into the students, was expected to capture their singularity, their individual traits and potentials and to enable an almost psychological view into their inner core, while at the same time accomplishing equity and comparability. This is also associated with the slowly emerging meritocratic system. A consequence was that observation developed with a particular methodology; the student was perceived according to different criteria, and the observations were documented in multi-levelled processes. In this larger context, this paper focuses on the system of merits (Meritenwesen) that was implemented in philantropic model schools as a student assessment practice, and which was embedded in a framework of merits and desire for honours. The systematic observation and assessment of students against the background of a sophisticated system of merits (Meriten), which students could gain by demonstrating certain behaviours, was a vital demand on teachers. This demand explicitly shaped the daily routines of teachers and their exchanges with their colleagues at the Dessauer Philantropin. In the following, after outlining some basic characteristics about the philantropic education, the author will introduce the merit board (Meritentafel), and the merit books (Meritenbücher), which were among the most important documentations of student behaviour at this school (2). While also considering each student individually, these artefacts show evidence of the standardisation of student observation within a practice of student assessment (3). The particular form in which the student came into view, and was constructed by observation, is even more conspicuous when compared to the quarterly censur (Vierteljahrescensur). The quarterly censur was a system of student observation and assessment that was implemented only a few years later at another prominent Prussian school (4). There observation was constructed in distinction from Dessau's merit regime. In this sense, the Paedagogium Regium of Halle serves as contrasting example. Although both schools implemented new assessment techniques in the last third of the 18th century, the comparison will show that not only did the focus of observation forms of documentation in student assessment differ; so, too, did the information to be gained about the students and the pedagogical consequences thereof. The differing forms of observation produce a particular image of the child: a child as a highly individual being who has to be conceived of in his difference and individuality, or a child who had to be recognised individually but simultaneously must be measured according to certain standardized criteria and only takes on form in relation to other students and their behaviour. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
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