Am IDeA-Zentrum wird die Entwicklung von Kindern im Kleinkind-, Kindergarten- und Grundschulalter empirisch untersucht. Die Mitglieder des Zentrums verfügen über Expertise in den Bereichen Psychologie, Erziehungswissenschaften, Psycholinguistik, Neurowissenschaften, verschiedener Fachdidaktiken, Soziologie und Psychoanalyse. Verschiedene Labore unterstützen die wissenschaftliche Forschung.

Das IDeA-Zentrum (IDeA – Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk) verfügt über eine umfassende Laborstruktur, die ein breites Spektrum an verhaltensbasierten und neurowissenschaftlichen Studien ermöglicht. Die eingesetzten Methoden reichen von papier- und computergestützten kognitiven Testverfahren über Blickbewegungsmessungen bis hin zu EEG und bildgebenden Verfahren. Das eigens entwickelte Maskottchen „Laborius“ unterstützt die Forschungsteams dabei, den Ablauf der Untersuchungen kindgerecht zu vermitteln.

Die IDeA-Labore sind in die Lehre und Promovierendenenausbildung der drei Gründungsmitglieder des Forschungszentrums – das DIPF, die Goethe-Universität Frankfurt sowie das Frankfurter Sigmund-Freud-Institut – eingebunden. Sie werden außerdem im Rahmen von Kooperationen mit Beratungsstellen, Schulen und Kindertagesstätten genutzt.

  • Schrift- und handlungsbasierte Verfahren
  • Computerbasierte Verfahren
  • Videogestützte Verfahren
  • Eye-Tracking (Erfassung von Blickbewegungen und -mustern)
  • EEG (Elektroenzephalographie)
  • MRT (Magnetresonanztomographie)
  • fNIRS (funktionelle Nahinfrarotspektroskopie)

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