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Autor*innen: Fischbach, Anne; Brandenburg, Janin; Hasselhorn, Marcus
Titel: Arbeitsgedächtnis und Lernstörungen. Warum manche Kinder hartnäckige Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Rechtschreibens und Rechnens haben und wie man ihnen dabei helfen kann
Aus: Honal, Werner H.; Graf, Doris; Knoll, Franz (Hrsg.): Handbuch der Schulberatung, Kulmbach: Mediengruppe Oberfranken Fachverlage, 2017 , S. 1-12
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Abstract: Unter dem Arbeitsgedächtnis versteht man den Teil unseres Gedächtnisses, der beim Lernen arbeitet. Hier kann eine begrenzte Menge an Informationen kurzzeitig bereitgehalten und bearbeitet werden, um sie einmalig abzurufen oder auch dauerhaft im Langzeitgedächtnis zu speichern. Kinder mit verschiedenen Lernstörungen weisen spezifische Defizitmuster in der Funktionstüchtigkeit ihres Arbeitsgedächtnisses auf. So bereichsspezifisch wie ihre Leistungsschwierigkeiten sind, so umgrenzt sind auch ihre Beeinträchtigungen in den Arbeitsgedächtnisfunktionen. Das führt zu ersten Überlegungen darüber, wie Kindern mit Lernstörungen vor dem Hintergrund ihrer beeinträchtigten Arbeitsgedächtnisfunktionen das Erlernen von Lesen, Rechtschreiben und Rechnen erleichtert werden kann.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung