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Autor*innen: Schuchardt, Kirsten; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel: Working memory deficits in children with specific learning disorders
In: Journal of Learning Disabilities, 41 (2008) 6, S. 514-523
DOI: 10.1177/0022219408317856
URL: http://dx.doi.org/10.1177/0022219408317856
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Kind; Schuljahr 02-04; Lernstörung; Rechenschwäche; Legasthenie; Arbeitsgedächtnis; Test; Intelligenztest; Leistungstest
Abstract (english): This article examines working memory functioning in children with specific developmental disorders of scholastic skills as defined by ICD- 10. Ninety-seven second to fourth graders with a minimum IQ of 80 are compared using a 2 x 2 factorial (dyscalculia vs. no dyscalculia; dyslexia vs. no dyslexia) design. An extensive test battery assesses the three subcomponents of working memory described by Baddeley (1986): phonological loop, visual-spatial sketchpad, and central executive. Children with dyscalculia show deficits in visual-spatial memory; children with dyslexia show deficits in phonological and central executive functioning. When controlling for the influence of the phonological loop on the performance of the central executive, however, the effect is no longer significant. Although children with both reading and arithmetic disorders are consistently outperformed by all other groups, there is no significant interaction between the factors dyscalculia and dyslexia. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Schuchardt, Kirsten; Roick, Thorsten; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel: Unterscheidet sich die Struktur des Arbeitsgedächtnisses bei Schulkindern mit und ohne Lernstörung?
In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 40 (2008) 3, S. 147-151
URL: http://psycontent.metapress.com/content/f246064n26360v55/fulltext.pdf
Dokumenttyp: Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schüler; Schuljahr 01-04; Funktionstest; Arbeitsgedächtnis; Struktur; Phonologie; Visuelle Wahrnehmung; Lernstörung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: 245 Kinder der ersten bis vierten Klassenstufe bearbeiten eine ausführliche Testbatterie zur Erfassung der Funktionstüchtigkeit bei phonologischen, visuell-räumlichen und zentral-exekutiven Arbeitsgedächtnisanforderungen. Etwa die Hälfte dieser Kinder leiden unter einer diagnostizierten Lernstörung (ICD-10). Mit Hilfe statistischer Dimensions- und Strukturanalysen konnte gezeigt werden, dass die der verwendeten Arbeitsgedächtnistestbatterie zugrunde liegen de Vorstellung der Struktur von drei vergleichsweise unabhängigen Faktoren des Arbeitsgedächtnisses in gleicher Weise Gültigkeit hat für Kinder mit vs. ohne Lernstörung.
Abstract (english): 245 children from Grade 1 to Grade 4 were administered an extensive test battery for the assessment of phonological, visual-spatial, and central- executive working memory. About half of the children fulfilled ICD 10 criteria of a learning disability. Dimensional as well as structural statistical analyses confirmed the view that the assumption of a tri-partite working memory structure is appropriate for both children with and without learning disabilities.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Grube, Dietmar; Mähler, Claudia; Roick, Thorsten
Titel: Experimentelle Forschung: Was leistet sie für die Sonderpädagogik?
Aus: Walter, Jürgen; Wember, Franz B.(Hrsg.): Sonderpädagogik des Lernens, Göttingen: Hogrefe, 2007 (Handbuch der Sonderpädagogik, 2), S. 897-919
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Sonderpädagogik; Forschung; Experimentelle Untersuchung; Experiment; Lernstörung; Bedingung; Diagnostik; Intervention; Evaluation
Abstract: Die Autoren stellen ... die Frage, was experimentelle Forschung für die Sonderpädagogik leistet. Während qualitative Forschung sich bevorzugt der vertieften Einzelfallanalyse widmet und dabei gern auf Interviews und biografische Verfahren sowie auf hermeneutische Ansätze der Dateninterpretation zurückgreift, steht im Zentrum der quantitativen Forschung die Quantifizierung der interessierenden Verhaltens- und Erlebensmerkmale in Form der sogenannten Variablen. Das Experiment stellt sich in diesem Zusammenhang als eine systematische Form der Beobachtung dar. Anhand von konkreten Experimenten geben die Autoren Antworten auf die Fragen, was die experimentelle Forschung für die Bestimmung von Störungsursachen, für die sonderpädagogische Diagnostik sowie für die Behandlung sonderpädagogisch relevanter Störungen leistet. Nicht ausgespart wird die Frage nach den Grenzen des experimentellen Forschungsansatzes in derSonderpädagogik. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia
Titel: Diagnostik von Lernstörungen
Aus: Petermann, Franz; Eid, Michael (Hrsg.): Handbuch der Psychologischen Diagnostik, Göttingen: Hogrefe, 2006 (Handbuch der Psychologie, 4), S. 618-625
Dokumenttyp: Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernstörung; Definition; Diagnostik; Testdurchführung; Test; Intelligenz; Lesen; Rechtschreibung; Rechnen
Abstract: Zunächst wird erläutert, was unter Lernstörung zu verstehen ist. Sodann werden Schritte des diagnostischen Prozesses aufgezeigt (u.a. geeignete Testverfahren zur Diagnose von Lernstörungen in den Bereich Intelligenz, Lesen, Rechtschreiben, Rechnen angeführt), selektionsdiagnostische Grundlagen dargelegt und das Verständnis an einem Fallbeispiel erläutert. (DIPF/ Mar.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung