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Autor*innen: Schumann-Hengsteler, Ruth; Grube, Dietmar; Zoelch, Christof; Mähler, Claudia; Seitz-Stein, Katja; Schmid, Inge; Gronauer, Julia; Hasselhorn, Marcus
Titel: Differentialdiagnostik der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses bei Kindern mit der AGTB 5-12.
Aus: Trolldenier, Hans-Peter; Lenhard, Wolfgang; Marx, Peter (Hrsg.): Brennpunkte der Gedächtnisforschung, Göttingen: Hogrefe, 2010 , S. 305-319
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Diagnostik; Informationsverarbeitung; Kind; Leistung; Lernen; Test; Validität
Abstract: In diesem Beitrag wird ein Testinventar zur Erfassung der Leistungsfähigkeit der Subsysteme des Arbeitsgedächtnisses nach dem Modell von Baddeley beschrieben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Titz, Cora
Titel: Adult age differences in working memory: Two complex memory span experiments. Two complex memory span experiments
Aus: Gariépy, Quentin; Ménard, Raphael (Hrsg.): Handbook of cognitive aging: Causes, processes and effects, New York; NY: Nova Science, 2010 , S. 83-108
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Alter; Alter Mensch; Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Erwachsener; Experiment; Gedächtnis; Leistung; Unterschied
Abstract (english): The present chapter addresses age-related differences between younger ( 19-33 years) and older adults (58-80 years) in working memory functioning. In a cross-sectional study theroles of inhibition and general slowing for age-related differences in complex memory spantasks were examined. The same sample of 64 younger and 64 elderly subjects participated intwo experiments with a time lag of 4-6 weeks. In experiment 1, age differences in a readingspan task and in an operation span task were not affected by inhibitory demands, such as (1) the presence or absence of distracting information in the study phase; and (2) high vs. low amounts of previously learned but no longer relevant material. When either age differences ina speed measure or age differences in a measure of the phonological loops' capacity weretaken into account, age differences in complex span scores disappeared. Since tasks wereadministered subject-paced in experiment 1 and elderly adults suffer from a general slowing, they had to retain items longer than younger adults until recall. To examine the impact ofitem retention on performance, a second experiment was scheduled in which long- short itemretention conditions were included and processing time was equated for younger and olderadults. Task processing was more attention demanding due to a segmented task presentationin experiment 2. Performance was worse for long as compared to short retention intervals.Retention intervals did, however, not influence age differences in complex span scores. Agedifferences were greater in experiment 2 than in experiment 1. Older adults' workingmemory functioning seem to be more limited by time (speed and decay), but also by space(capacity of the phonological loop and attentional resources) than those of younger adults. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Vock, Miriam; Hasselhorn, Marcus
Titel: Diagnostik der Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses bei Hochbegabten
Aus: Preckel, Francis; Schneider, Wolfgang; Holling, Heinz (Hrsg.): Diagnostik von Hochbegabung, Göttingen: Hogrefe, 2010 (Tests und Trends. N.F., 8), S. 119-139
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Diagnostik; Forschungsstand; Hochbegabung; Intelligenz; Intelligenzmessung; Kind; Messung; Modell; Psychometrie; Test; Verfahren
Abstract: In diesem Beitrag diskutieren wir den Nutzen des Konstrukts des Arbeitsgedächtnisses für dieHochbegabungsdiagnostik. Dazu werden zunächst aus dem breiten Spektrum der theoretischen Arbeitsgedächtnismodelle diejenigen vorgestellt, die für die Diagnostik von besonderer Relevanz sind. Es handelt sich dabei um das klassische Drei- Komponenten-Modell von Baddeley sowie umverschiedene Modellvorstellungen, die im Rahmen der differenziellen Psychologie entstandensind. Daran anschließend werden die theoretischen sowie empirischen Zusammenhänge zwischenden Konstrukten Arbeitsgedächtnis und Intelligenz näher beleuchtet und Befunde aus Studienzum Arbeitsgedächtnis bei intellektuell hochbegabten Kindern und Jugendlichen referiert. DieVerwendung von Arbeitsgedächtnisskalen für die Begabungsdiagnostik steht derzeit noch am Anfang, es gibt jedoch einige vielversprechende empirische Befunde, die auf das Potenzial dieserMaße für die Individualdiagnostik hindeuten. Als Fazit aus den in diesem Beitrag referierten Studienmit Hochbegabten kann festgehalten werden, dass sich solche Arbeitsgedächtnisaufgaben, die zentral-exekutive Prozesse ansprechen, prinzipiell für die Hochbegabungsdiagnostik eignenund die klassische Intelligenzdiagnostik sinnvoll ergänzen können. Im letzten Teil dieses Beitragsstellen wir verschiedene Testverfahren vor, mit denen die Arbeitsgedächtniskapazität bei Kindernund Jugendlichen gemessen werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Gold, Andreas
Titel: Pädagogische Psychologie. Erfolgreiches Lernen und Lehren
Erscheinungsvermerk: Stuttgart: Kohlhammer, 2009 (Kohlhammer Standards Psychologie)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Pädagogische Psychologie; Lernen; Lerntheorie; Lernpsychologie; Informationsverarbeitung; Aufmerksamkeit; Arbeitsgedächtnis; Lernmotivation; Entwicklungspsychologie; Lernvoraussetzung; Lernstörung; Lernschwierigkeit; Hochbegabung; Lehren; Instruktionspsychologie; Unterricht; Schule; Schülerleistung; Leistungsbeurteilung; Schulklasse; Unterrichtsmedien; Kognitive Fähigkeit; Training; Koedukation; Beratung; Lehrbuch
Abstract: Wie lernen Menschen und wie kann man ihnen dabei helfen? In diesem Lehrbuch geht es um Theorien und empirische Befunde, auf deren Grundlage erfolgreiches Lernen und Lehren möglich ist. Dargestellt werden die allgemeinen und individuellen Voraussetzungen erfolgreichen Lernens und Lehrens sowie die aus der Unterschiedlichkeit der Lernenden resultierenden Bedonderheiten. Auch Maßnahmen der pädagogisch-psyhologischen Beratung und Intervention, wenn der Erfolg des Lernens und/oder Lehrens ausbleibt, werden behandelt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Krajewski, Kristin; Schneider, Wolfgang
Titel: Exploring the impact of phonological awareness, visual-spatial working memory, and preschool quantity-number competencies on mathematics achievement in elementary school. Findings from a 3-year- longitudinal study
In: Journal of Experimental Child Psychology, 103 (2009) 4, S. 516-531
DOI: 10.1016/j.jecp.2009.03.009
URL: http://dx.doi.org/10.1016/j.jecp.2009.03.009; f
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Mathematik; Schülerleistung; Zahlbegriff; Kompetenz; Arbeitsgedächtnis; Sprache; Informationsverarbeitung; Fertigkeit; Kindergarten; Grundschule; Längsschnittuntersuchung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract (english): This longitudinal study explored the importance of kindergartenmeasures of phonological awareness, working memory, and quantity-number competencies (QNC) for predicting mathematicalschool achievement in third graders (mean age 8 years 8 months). It was found that the impact of phonological awareness and visual-spatial working memory, assessed at 5 years of age, was mediatedby early QNC, which predicted math achievement in third grade. Importantly, and confirming our isolated number words hypothesis, phonological awareness had no impact on higher numericalcompetencies (i.e., when number words needed to be linked withquantities [QNC Level II and above]) but predicted basic numericalcompetencies (i.e., when number words were isolated from quantities[QNC Level I]), explaining the moderate relationship between early literacy development and the development of mathematical competencies.(DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Titz, Cora; Behrendt, Jörg
Titel: Kognitive und motivationale Entwicklung im Alter
Aus: Staudinger, Ursula M.; Heidemeier, Heike (Hrsg.): Altern, Bildung und lebenslanges Lernen, Stuttgart: Deutscher Apotheker Verl., 2009 (Nova Acta Leopoldina N.F., 100,364), S. 105-118
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Alter Mensch; Altern; Kognitive Fähigkeit; Motivation; Lebenslanges Lernen; Lernvoraussetzung; Leistungsfähigkeit; Arbeitsgedächtnis; Koordination; Problemlösen; Sensumotorik; Selbstwirksamkeit; Selbstkonzept; Training; Leistungssteigerung; Intervention; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Das Schlagwort vom "Lebenslangen Lernen" ist zum Inbegriff einer modernen, fortschrittsorientierten Gesellschaft geworden. Damit einher geht ein radikaler Wandel in den Sprichwörtern über die Lern- und Leistungsfähigkeit älterer Menschen in westlichen Industrienationen. Aus "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!" ist längst "Man lernt nie aus!" geworden. Dabei drängt sich der Verdacht auf, dass das neue Motto eher von den Wunschvorstellungen der modernen Wissensgesellschaft als von den individuellen Lernvoraussetzungen im hohen Erwachsenenalter genährt wird. Mit diesen individuellen Voraussetzungen des Lernens beschäftigt sich der vorliegende Beitrag. Ausgehend von der Beobachtung, dass viele ältere Menschen sich den Lernherausforderungen ihrer sich rasant verändernden Umwelt stellen wollen und hoch motiviert sind, gegen das subjektiv erlebte Nachlassen der eigenen geistigen Möglichkeiten anzugehen, wird dabei versucht, die Frage zu klären, mit welchen kognitiven und motivationalen Veränderungen im hohen Erwachsenenalter zu rechnen ist und welche Interdependenzen zwischen kognitiven und motivationalen Lernvoraussetzungen vorliegen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Grube, Dietmar; Lingen, Michael; Hasselhorn, Marcus
Titel: Entwicklung des phonologischen Arbeitsgedächtnisses. Zur Rolle von Rehearsal und Lexikalität für den Ähnlichkeitseffekt
In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 40 (2008) 4, S. 200-207
DOI: 10.1026/0049-8637.40.4.200
URL: http://dx.doi.org/10.1026/0049-8637.40.4.200
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Grundschule; Schüler; Kind; Gedächtnis; Arbeitsgedächtnis; Definition; Sprache; Wortschatz; Phonologie; Empirische Untersuchung
Abstract: Die vorliegende Untersuchung zur Entwicklung des Effekts der phonologischen Ähnlichkeit gibtAufschluss über die Abhängigkeit des Ähnlichkeitseffekts von Rehearsal und Lexikalität. Fünf- und neunjährige Kinderreproduzierten Serien von klangähnlichen und klangunähnlichen Wörtern bzw. Kunstwörtern unter Standardbedingungenund unter der Bedingung artikulatorischer Unterdrückung. Der Ähnlichkeitseffekt auf die Gedächtnisspanne zeigte sich inbeiden Altersgruppen gleichermaßen ausgeprägt und reduzierte sich nicht unter der Bedingung artikulatorischer Unterdrückung. Der Ähnlichkeitseffekt fiel für Kunstwörter größer aus als für Wörter. Die Befunde deuten darauf hin, dass der phonologischeÄhnlichkeitseffekt nicht auf die Nutzung von Rehearsal, sondern auf Verwechslungen bei der Rekonstruktion zerfallenderSpuren im Arbeitsgedächtnis zurückgeht. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The present investigation on developmental differences in the phonological similarity effect (PSE) addressesthe dependence of PSE on rehearsal and lexicality. Five- and nine-year-old children reproduced series of phonologicallysimilar and dissimilar words and nonwords under standard and articulatory suppression conditions. The PSE on memoryspan proved to be independent of age and was not moderated by articulatory suppression. For nonwords the similarity effectwas more pronounced than for words. The results are in line with the view that the PSE is not based on rehearsal but ratheron confusions in reconstructing decaying traces in working memory.(DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Grube, Dietmar
Titel: Individuelle Voraussetzungen und Entwicklungsbesonderheiten des Lernens im Vorschul- und frühen Schulalter
In: Empirische Pädagogik, 22 (2008) 2, S. 113-126
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernvoraussetzung; Kognitive Entwicklung; Motivation; Lernerfolg; Grundschule; Schüler; Kind; Elementarbereich; Arbeitsgedächtnis
Abstract: Die Qualität und der Erfolg von Lembemühungen des Einzelnen hängen von einer Reihe individueller Voraussetzungen ab. In diesem Beitrag werden kognitive und motivationale individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens skizziertund es wird aufgezeigt, wie diese sich im Altersbereich zwischen 4 und 8 Jahren verändern. Diese Entwicklungsveränderungen führen dazu, dass sich die Art und die Möglichkeiten individuellen Lernens bei Kindern im Laufe der Jahreändern. Insgesamt werden drei Entwicklungsbesonderheiten mit nachhaltigem Einfluss auf die Lernmöglichkeiten jüngerer Kinder identifiziert: eine deutliche Effizienzsteigerung der funktionalen Kapazität des phonologischen Arbeitsgedächtnisses um das Alter von 6 Jahren herum, ein Überoptimismus gegenüber den eigenen Lernmöglichkeiten bis zum achten Lebensjahr sowie das anschließende Beenden des kindlichen Überoptimismus gegenüber den eigenen Kompetenzen. Auf mögliche Implikationen dieser Veränderungen in den individuellen Lernvoraussetzungen wird abschließend hingewiesen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Both, quality and success of one's own learning activities are dependent on a number of individual preconditions. This article addresses cognitive and motivational individual preconditions of successful learning and emphasizes their developmental trajectories between 4 and 8 years of age. Most of the identified changes do have consequences for children's learning options. However, three developmental constraints are identified which have a fundamental influence on children's learning: a remarkable increase in the efficiency of children's working memory functioning at about 6 years of ages, a robust overoptimism regarding the own competencies, and the truncate of children's overoptimistic belief in their own competencies between 7 and 8 years of age. A short discussion on implications of these developmental changes on children's individual preconditions of learning is provided. ( DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Schuchardt, Kirsten; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel: Working memory deficits in children with specific learning disorders
In: Journal of Learning Disabilities, 41 (2008) 6, S. 514-523
DOI: 10.1177/0022219408317856
URL: http://dx.doi.org/10.1177/0022219408317856
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Kind; Schuljahr 02-04; Lernstörung; Rechenschwäche; Legasthenie; Arbeitsgedächtnis; Test; Intelligenztest; Leistungstest
Abstract (english): This article examines working memory functioning in children with specific developmental disorders of scholastic skills as defined by ICD- 10. Ninety-seven second to fourth graders with a minimum IQ of 80 are compared using a 2 x 2 factorial (dyscalculia vs. no dyscalculia; dyslexia vs. no dyslexia) design. An extensive test battery assesses the three subcomponents of working memory described by Baddeley (1986): phonological loop, visual-spatial sketchpad, and central executive. Children with dyscalculia show deficits in visual-spatial memory; children with dyslexia show deficits in phonological and central executive functioning. When controlling for the influence of the phonological loop on the performance of the central executive, however, the effect is no longer significant. Although children with both reading and arithmetic disorders are consistently outperformed by all other groups, there is no significant interaction between the factors dyscalculia and dyslexia. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Schuchardt, Kirsten; Roick, Thorsten; Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus
Titel: Unterscheidet sich die Struktur des Arbeitsgedächtnisses bei Schulkindern mit und ohne Lernstörung?
In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 40 (2008) 3, S. 147-151
URL: http://psycontent.metapress.com/content/f246064n26360v55/fulltext.pdf
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schüler; Schuljahr 01-04; Funktionstest; Arbeitsgedächtnis; Struktur; Phonologie; Visuelle Wahrnehmung; Lernstörung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: 245 Kinder der ersten bis vierten Klassenstufe bearbeiten eine ausführliche Testbatterie zur Erfassung der Funktionstüchtigkeit bei phonologischen, visuell-räumlichen und zentral-exekutiven Arbeitsgedächtnisanforderungen. Etwa die Hälfte dieser Kinder leiden unter einer diagnostizierten Lernstörung (ICD-10). Mit Hilfe statistischer Dimensions- und Strukturanalysen konnte gezeigt werden, dass die der verwendeten Arbeitsgedächtnistestbatterie zugrunde liegen de Vorstellung der Struktur von drei vergleichsweise unabhängigen Faktoren des Arbeitsgedächtnisses in gleicher Weise Gültigkeit hat für Kinder mit vs. ohne Lernstörung.
Abstract (english): 245 children from Grade 1 to Grade 4 were administered an extensive test battery for the assessment of phonological, visual-spatial, and central- executive working memory. About half of the children fulfilled ICD 10 criteria of a learning disability. Dimensional as well as structural statistical analyses confirmed the view that the assumption of a tri-partite working memory structure is appropriate for both children with and without learning disabilities.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung