-
-
Autor*innen: Erbs, Nicolai; Gurevych, Iryna; Zesch, Torsten
Titel: Sense and similarity. A study of sense-level similarity measures
Aus: Bos, Johan; Frank, Anette; Navigli, Roberto (Hrsg.): Proceedings of the 3rd Joint Conference on Lexical and Computational Semantics (SEM 2014), Stroudsburg; PA: Association for Computational Linguistics, 2014 , S. 30-39
URL: http://www.aclweb.org/anthology/S14-1004
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Ambiguität; Begriff; Computerlinguistik; Messung; Semantik; Sinn; Textanalyse; Wort
Abstract: In this paper, we investigate the difference between word and sense similarity measures and present means to convert a state-of-the-art word similarity measure into a sense similarity measure. In order to evaluate the new measure, we create a special sense similarity dataset and re-rate an existing word similarity dataset using two different sense inventories from WordNet and Wikipedia. We discover that word-level measures were not able to differentiate between different senses of one word, while sense-level measures actually increase correlation when shifting to sense similarities. Sense-level similarity measures improve when evaluated with a re-rated sense-aware gold standard, while correlation with word-level similarity measures decreases. (DIPF/Org.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
-
-
Autor*innen: Reh, Sabine
Titel: Bildung als Zueignung - Zueignung statt Bildung?
Aus: Leser, Christoph; Pflugmacher, Torsten; Pollmanns, Marion; Rosch, Jens; Twardella, Johannes (Hrsg.): Zueignung: Pädagogik und Widerspruch, Opladen: Budrich, 2014 , S. 327-343
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Analyse; Bildungsbegriff; Bildungsforschung; Deutschunterricht; Empirische Forschung; Empirische Pädagogik; Gruschka; Andreas; Unterricht
Abstract: Der Beitrag ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept der "Zueignung", wie es von Andreas Gruschka zur empirischen Bestimmung von Bildungsvorgängen in Unterrichtsprozessen gebracht wird. Zunächst wird rekapituliert, wie in verschiedenen Kontexten der qualitativen Bildungsforschung auf den Bildungsbegriff zurückgegriffen wird und wie Gruschkas Verständnis von Bildung und Unterricht darin einzuordnen ist. Im Anschluss daran wird nachgezeichnet, in welcher Weise Gruschka bei der Interpretation einer Deutschstunde auf einen emphatischen Bildungsbegriff rekurriert. Gruschkas Interpretation wird eine alternative Deutung dieser Deutschstunde und der empirisch fassbaren Eigenstruktur von Unterricht hinzugefügt. Abschließend wird für eine praxis- und subjekttheoretische Erforschung des Pädagogischen in Unterricht plädiert. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
-
-
Autor*innen: Ricken, Norbert; Reh, Sabine
Titel: Relative und radikale Differenz - Herausforderung für die ethnographische Forschung in pädagogischen Feldern
Aus: Tervooren, Anja; Engel, Nicolas; Göhlich, Michael; Miethe, Ingrid; Reh, Sabine (Hrsg.): Ethnographie und Differenz in pädagogischen Feldern: Internationale Entwicklungen erziehungswissenschaftlicher Forschung, Bielefeld: transcript, 2014 , S. 25-45
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begriff; Beobachtung; Bildungsforschung; Differenzierung; Empirische Forschung; Ethnografie; Gleichheit; Heterogenität; Methode; Methodologie; Subjekt <Phil>; Typologie; Ungleichheit; Unterschied; Wahrnehmung
Abstract: Vor dem Hintergrund anhaltender Konjunkturen des Konzeptes der Differenz diskutieren die Autoren die Möglichkeiten differenztheoretischer Forschungspraxis in der Erziehungswissenschaft. Sie fragen in einem ersten Schritt, welchem Problem- und Fragenkreis mit dem Deutungsmuster der Differenz begegnet wird und identifizieren ein Bündel heterogener Problemstellungen, innerhalb derer Denkformen, die auf Verschiedenheit setzen, gebraucht werden. Sie fragen danach, welche Differenzkonzepte den verschiedenen erziehungswissenschaftlich relevanten Forschungsansätzen unterliegen und problematisieren in einem dritten Teil, in welcher Weise das Differenzproblem zur Herausforderung in der Ethnografie geworden ist. Abschließend werden methodologische und methodische Angebote zum Umgang der ethnografischen Forschung mit dem Differenzproblem unterbreitet.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
-
-
Autor*innen: Wagner, Susanne; Weishaupt, Horst
Titel: Vom Bildungsmonitoring zum Bildungsmanagement. Wie können Kommunen mit einem Bildungsbericht steuern?
Aus: Drossel, Kerstin; Strietholt, Rolf; Bos, Wílfried (Hrsg.): Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen, Münster: Waxmann, 2014 , S. 197-210
URL: http://waxmann.ciando.com/ebook/bid-1662064
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begriff; Bildungsbericht; Bildungsmanagement; Bildungsmonitoring; Bildungspolitik; Bildungssystem; Definition; Deutschland; Freiburg i.Br.; Gemeinde <Kommune>; Kommunalpolitik; Konzeption; Leipzig; Niedersachsen; Steuerung; Theorie
Abstract: Die Steuerung von Bildungsprozessen ist eine zentrale Aufgabe von Kommunen und wird seit einigen Jahren unter dem Stichwort "Bildungsmanagement" diskutiert. Grundlage eines zielgerichteten Bildungsmanagements ist dabei das Vorliegen aussagekräftiger Informationen. Um die entsprechenden Informationen zu gewinnen, wurde in den letzten Jahren vermehrt der Fokus auf den Aufbau eines Bildungsmonitoring gelegt. Mittelbar soll ein Bildungsmonitoring zu einer verbesserten, zielgerichteten, empirisch fundierten Steuerung des Bildungswesens führen und somit eine Grundlage für ein Bildungsmanagement schaffen. Nicht immer jedoch gelingt es, trotz vorhandener Datengrundlage dies in entsprechende Handlungsschritte zu übersetzten. Beantwortet werden soll in diesem Beitrag daher die Frage, wie aus einem Bildgunsmonitoring ein Bildungsmanagement wird. Dies wird anhand ausgewählter Kommunen geschehen, die einen Bildungsbericht als Produkt eines Bildungsmonitorings etabliert haben. Beim Bildungsmanagement der ausgewählten Fallbeispiele (einer Großstadt, einer Mittelstadt und einem Landkreis) sind Gemeinsamkeiten festzustellen, die darauf hindeuten, dass strukturelle und prozessuale Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit ein Bildungsmonitoring als Steuerungsinstrument genutzt werden kann. Neben der Etablierung eines datenbasierten, bildungsbereichsübergreifenden Bildungsmonitoring und der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen auf Basis der festgestellten Ergebnisse sind strukturelle Anforderungen von einem kommunalen Bildungsmanagement zu erfüllen. Hierzu gehören insbesondere die Etablierung von Organisations- und Steuerungsgremien zur Einbindung bildungsrelevanter Akteure. Wie ein Bildungsmanagement realisiert wird, hängt dabei nicht zuletzt von den jeweiligen Kommunalverfassungen ab. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Zylka, Johannes
Titel: Medienkompetenzen und Instrumente zu ihrer Messung. Entwicklung eines Wissenstests zu informationstechnischem Wissen von Lehrkräften, Lehramtsänwärtern und Lehramtsstudierenden
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2013 (Internationale Hochschulschriften, 589)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Befragung; Begriff; Deutschland; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Fragebogenerhebung; Informationstechnologische Bildung; Kompetenz; Lehramtsstudent; Lehrer; Medienkompetenz; Mediennutzung; Referendar; Test; Theorie; Weingarten; Wissen
Abstract: In dieser Publikation stellt der Autor zunächst in Grundzügen die Entwicklung von Verfügbarkeit und Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien vor, die die innerdeutsche Situation in globale Entwicklungen einordnen. Auf dieser Grundlage arbeitet Zylka heraus, dass derzeit national wie international von einer Vielzahl an verwendeten Begriffen, von einem Defizit der theoretischen Fundierung wie auch der empirischen Erfassung medienbezogener Kompetenzen auszugehen ist, was insbesondere auf den Bereich der Lehrerbildung zutrifft. Darüber hinaus konstatiert er, dass Instrumente zur Erfassung von Medienkompetenzen meist kognitive Dimensionen kaum berücksichtigen. Aus diesen Feststellungen folgen zwei Herausforderungen, die im Rahmen der Arbeit aufgegriffen und bearbeitet werden: Die Entwicklung eines im Kontext der Lehrerbildung anwendbaren Fragebogens zu informationstechnischem Wissen sowie die Generierung von Daten zum Medienwissen von Lehrkräften, Lehramtsanwärtern und Lehramtsstudierenden.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Herausgeber*innen: Hasselhorn, Marcus; Heinze, Aiso; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich
Titel: Diagnostik mathematischer Kompetenzen
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2013 (Tests und Trends. N.F., 11)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arithmetik; Computerunterstütztes Verfahren; Deutschland; Diagnose; Diagnostik; Didaktik; Empirische Forschung; Erzieher; Evaluation; Förderungsmaßnahme; Größe; Grundschulalter; Grundschule; Interview; Kind; Kindergarten; Kompetenzerwerb; Leistungstest; Mathematiklehrer; Mathematische Kompetenz; Mathematisches Denken; Modellierung; Papier-Bleistift-Test; Prognose; Raumvorstellung; Rechenschwierigkeit; Rechentest; Rechenunterricht; Screening-Verfahren; Sekundarstufe I; Testdurchführung; Testkonstruktion; Testtheorie; Testverfahren; Vorschulalter; Zahlbegriff
Abstract: Die diagnostische Erfassung von mathematischen Kompetenzen ist in der Praxis und der Forschung von zentralem Interesse und Bestandteil vieler empirischer Untersuchungen. Letztere behandeln neben Fragestellungen der Grundlagenforschung aus der Psychologie, den Erziehungswissenschaften oder der Mathematikdidaktik auch die Auswahl geeigneter Maßnahmen für das Bildungsmonitoring oder die individuelle Förderung von Lernenden in Bildungseinrichtungen. Die vorliegenden Testverfahren bedienen sich je nach Ziel spezifischer Methoden und Vorgehensweisen. So werden neben dem klassischen Papier und Bleistift-Test etwa auch computergestützte Verfahren eingesetzt, IRT-skalierte Itempools für Längsschnittstudien entwickelt oder Interviewverfahren mit qualitativen und quantitativen Auswertungsmöglichkeiten bereitgestellt. Der vorliegende Band greift diesen Forschungsbereich in seiner gesamten Breite auf und ergänzt den ersten Mathematikband dieser Reihe von 2005 um aktuelle Tests und Trends. Somit erhält der Leser einerseits Informationen über die aktuellen Ergebnisse der pädagogisch-psychologischen und mathematikdidaktischen Forschung zu Mathematikleistungen, -kompetenzen und -schwächen. Andererseits informiert der Band in bewährter Manier über die aktuell verfügbaren und sich in Vorbereitung befindlichen Testverfahren zur Diagnose mathematischer Kompetenzen und Schwierigkeiten.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
-
-
Autor*innen: Klieme, Eckhard
Titel: Qualitätsbeurteilung von Schule und Unterricht: Möglichkeiten und Grenzen einer begriffsanalytischen Reflexion - ein Kommentar zu Helmut Heid.
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 16 (2013) 2, S. 433-441
DOI: 10.1007/s11618-013-0356-6
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begriff; Diskurs; Empirische Forschung; Erziehungswissenschaft; Konzeption; Metatheorie; Qualität; Schule; Unterricht
Abstract: In Auseinandersetzung mit einem Beitrag von Helmut Heid werden die historische Entwicklung der Qualitätsdebatten in der Erziehungswissenschaft, ihre gegenwärtigen Varianten und die metatheoretischen Grundlagen diskutiert
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Weishaupt, Horst; Zimmer, Karin
Titel: Indikatoren kultureller Bildung
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Beiheft, 16 (2013) 3, S. 83-98
DOI: 10.1007/s11618-013-0438-5
URL: http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11618-013-0438-5
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ästhetische Bildung; Begriff; Bildungsangebot; Bildungsauftrag; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungseinrichtung; Bildungsindikator; Daten; Definition; Deutschland; Grundbildung; Kultur; Kulturelle Bildung; Lebensalter; Lernort; Nutzung; Professionalisierung
Abstract: Kulturelle Bildung ist Teil einer umfassenden Grundbildung des Menschen. Sie dient der Entfaltung individueller expressiver Bedürfnisse und Interessen, der Tradierung kultureller und musisch-ästhetischer Praktiken und ermöglicht die aktive Beteiligung am kulturellen Leben. Das zunehmende Interesse an Daten zur Situation kultureller Bildung in Deutschland spiegelt sich im Auftrag an die Autorengruppe Bildungsberichterstattung, in den Bildungsbericht 2012 das Schwerpunktthema "Kulturelle/musisch-ästhetische Bildung im Lebenslauf" aufzunehmen. In diesem Beitrag wird der Begriff der kulturellen Bildung zunächst kurz umrissen und abgegrenzt. Danach wird auf den Indikatorenbegriff und die verfügbaren Datengrundlagen eingegangen. Im Hauptteil werden dann die konzeptionellen Überlegungen zu einer datengestützten Darstellung der kulturellen Bildung ausführlicher dargestellt, um am Ende Perspektiven für Verbesserungen bei der Dauerbeobachtung der kulturellen Bildung in Deutschland zu entwickeln.
Abstract (english): The arts form an integral part of human education. Arts education contributes to the development of the individual's expressive needs and interests. It serves to pass on cultural and aesthetic practices and enables active participation in the cultural life of society. Over the last years, the demand for data has been growing, and in 2012, the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF), together with the Standing Conference of the Länder Ministers of Education (KMK), commissioned the German national report on education with a specific focus on "cultural and aesthetic education over the life-span". The present contribution defines the scope of this thematic focus and presents an overview of available data sources for its operationalization. It describes the process of structuring the domain, the construction of statistics and indicators, and outlines ways for further improving the monitoring of arts education in Germany.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Arens, A. Katrin
Titel: Förderung des Fähigkeitsselbstkonzepts
Aus: Wirtz, Markus Antonius (Hrsg.): Dorsch - Lexikon der Psychologie, Bern: Huber, 2013 , S. 521
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begriff; Definition; Fähigkeit; Förderung; Förderungsmaßnahme; Intervention; Lernziel; Selbstkonzept; Wirkung
Abstract: Stichwortbeitrag
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
-
-
Autor*innen: Arens, A. Katrin
Titel: Self-Description Questionnaire (SDQ)
Aus: Wirtz, Markus Antonius (Hrsg.): Dorsch - Lexikon der Psychologie, Bern: Huber, 2013 , S. 1409
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begriff; Definition; Erhebungsinstrument; Fragebogen; Qualität; Selbstkonzept; Test; Verfahren
Abstract: Stichwortbeitrag
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung