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Autor*innen: Füssel, Hans-Peter
Titel: Bildungsrecht
Aus: Tenorth, Heinz-Elmar; Tippelt, Rudolf (Hrsg.): Lexikon der Pädagogik, Weinheim: Beltz, 2007 , S. 108-109
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsrecht; Begriff; Normen; Praxis; Deutschland
Abstract: Der Begriff Bildungsrecht wird unter Aspekten Rechtswissenschaft, Zuständigkeiten und Normstruktur erörtert. Es schließen sich Ausführungen zur Praxis des Bildungsrechts und zum Thema Verrechtlichung an. (DIPF/Mar.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hartig, Johannes; Frey, Andreas; Jude, Nina
Titel: Validität
Aus: Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, Heidelberg: Springer, 2007 , S. 135-163
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begriff; Beurteilung; Definition; Diagnostik; Methode; Test; Testanwendung; Testauswertung; Validität
Abstract: In der psychologischen Diagnostik zählt die Validität (Gültigkeit) neben der Objektivität und Reliabilität zu den wichtigsten Gütekriterien von diagnostischen Verfahren. Die Beurteilung der Validität bezieht sich auf das Ausmaß, indem auf Basis der Testwerte getroffene Schlussfolgerungen und Maßnahmen durch theoretische Argumente und empirische Belege gestützt werden können. Die Validierung eines Testverfahrens ist nicht als immer gleiches Routineverfahren anzusehen, sondern muss vielmehr berücksichtigen, in welcher Weise die Testergebnisse interpretiert werden sollen. Das Lehrbuchkapitel befasst sich mit verschiedenen Arten der Validitätsbestimmung: Beginnend mit der allgemeinen Frage, was unter dem Begriff der Validität zu verstehen ist, werden operationale und theoretische Definitionen der Merkmale von Validität dargestellt. Darauf aufbauend werden differenziert verschiedene Arten der Validitätsbestimmung diskutiert: Die Frage nach der Beziehung zwischen Merkmal und Testinhalten (Inhaltsvalidität), die Voraussetzungen für theoriebasierte Testwertinterpretationen (Konstruktvalidität), die Validierung anhand der Vorhersage externer Kriterien sowie die Validität diagnostischer Entscheidungen (Kriteriumsvalidität) und die Legitimation von Testwertinterpretationen (consequential validity). Abschließend diskutieren die Autoren, welche Validierungsmethoden vor dem Hintergrund spezifischer Anwendungszwecke des jeweiligen Testverfahrens zu präferieren sind.(DIPF/Autoren)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Klieme, Eckhard; Hartig, Johannes
Titel: Kompetenzkonzepte in den Sozialwissenschaften und im empirischen Diskurs
Aus: Prenzel, Manfred; Gogolin, Ingrid; Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.): Kompetenzdiagnostik, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2007 (Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderh. 8), S. 11-29
DOI: 10.1007/978-3-531-90865-6_2
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-531-90865-6_2
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Begriff; Sozialwissenschaft; Erziehungswissenschaft; Sprachwissenschaft; Sozialisation; Theorie; Psychologie; Bildung; Berufliche Bildung; Modell; Messung; Empirische Forschung
Abstract: Der Begriff der Kompetenz ist seit vielen Jahren ein Modebegriff der Sozial- und Erziehungswissenschaften, er ist in vielfältiger unterschiedlicher Weise genutzt und immer wieder neu gefasst worden. Der vorliegende Aufsatz versucht, die sozialwissenschaftlichen Wurzeln des Kompetenzbegriffs und den darauf aufbauenden Diskurs in der Erziehungswissenschaft nachzuzeichnen. Damit wird der Kontext skizziert, in dem die aktuelle empirische Forschung zur Modellierung und Messung von Kompetenzen angesiedelt ist. Die Bedeutung des Kompetenzbegriffs in sprachwissenschaftlichen sowie sozialisationstheoretischen Zusammenhängen muss hierbei ebenso berücksichtigt werden wie funktional-pragmatische Kompetenzkonzepte in der Psychologie. Schließlich ist der Kompetenzbegriff in den Erziehungswissenschaften zentral zur Beschreibung der Ziele von schulischer und beruflicher Bildung. Die Komplexität des Kompetenzbegriffs stellt die empirische Forschung vor hohe Herausforderungen. Interessierende Kompetenzkonstrukte müssen präzisiert werden und in angemessene Messmodelle und -instrumente umgesetzt werden. Eine angemessene Modellierung von Kompetenzen kann sowohl Auswertungsroutinen für Messverfahren bereitstellen als auch die Zusammenhänge zwischen individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten und erfolgreichem Handeln in spezifischen Kontexten beschreiben. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Competence is a popular concept in cognitive, social and educational sciences. However, the term "competence" is associated with a wide variety of definitions and meanings. The present paper depicts the history of the concept of competence in different social and cognitive sciences and briefly describes the partly controversial discussion associated with the concept in educational research. The heterogeneity and history of the concept have to be consideredto understand the context of present research on competence. Different meanings of the concept in linguistics, sociology, psychology and education have to be taken into account. For empirical research, working definitions of specific competencies need to be delineated. The development of adequate measurement models and procedures remains a permanent challenge for empirical research. Ideally, a theoretically sound and empirically validated model of competence can simultaneously provide routines for empirical measurement as well as a representation of relations of individual abilities and skills to successful action in specific contexts. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Klieme, Eckhard; Maag Merki, Katharina; Hartig, Johannes
Titel: Kompetenzbegriff und Bedeutung von Kompetenzen im Bildungswesen
Aus: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik: Eine Expertise im Auftrag des Bundesministeriums für Bildungs und Forschung, Berlin: BMBF, 2007 (Bildungsforschung, 20), S. 5-15
URL: http://www.bmbf.de/pub/band_zwanzig_bildungsforschung.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Begriff; Definition; Kompetenzniveau; Modell; Struktur; Bildungswesen; Steuerung; Deutschland
Abstract: Der Begriff "Kompetenz" wird nicht nur in der Alltagssprache, sondern auch in unterschiedlichen Bereichen der Bildungsforschung sehr vielfältig und teilweise widersprüchlich verwendet. Für die empirische Bildungsforschung ist eine präzise inhaltliche Definition des Begriffs jedoch zentral, da aus unterschiedlichen Definitionen unterschiedliche Messkonzepte und damit unterschiedliche Effekte in empirischen Studien ergeben können. Dies ist umso bedeutsamer, als die Ergebnisse von Studien der empirischen Bildungsforschung als Grundlage für politische Steuerungsmaßnahmen herangezogen werden können. In einer in vielen Schulleistungsstudien bewährten Arbeitsdefinition werden "Kompetenzen" als kontextspezifische kognitive Leistungsdispositionen definiert, die sich funktional auf Situationen und Anforderungen in bestimmten Domänen bezieht. Kompetenzen können erworben, sowie durch äußere Interventionen beeinflusst werden. Theoretische und empirische Kompetenzmodelle lassen sich in Kompetenzniveaumodelle und Kompetenzstrukturmodelle unterscheiden, wobei sich beide Formen der Modellierung auf unterschiedliche Aspekte von Kompetenzstrukturen beziehen, die sich keineswegs gegenseitig ausschließen, sondern idealerweise ergänzen können. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Sujbert, Monika
Titel: Objektorientierte soziale Interaktionen. Vorformen von Rechtsbegriffen bei Kindern
Aus: Brumlik, Micha; Merkens, Hans (Hrsg.): Bildung - Macht - Gesellschaft: Beiträge zum 20. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Opladen: Budrich, 2007 (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), S. 155-157
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kind; Grundschule; Recht; Begriff; Soziale Interaktion; Normen; Entwicklungspsychologie; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Der Beitrag ist eine Kurzzusammenfassung des Vortrags, der auf dem Symposium "'Alle alles lehren?' - Beobachtungen der Grenzverläufe institutioneller Pädagogik" im Rahmen des 20. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Erziehung swissenschaft vom 20.-22.03.2006 in Frankfurt am Main gehalten wurde. "Der ... Beitrag beleuchtet Pflicht- und Rechtsstrukturen bei Schul- und Vorschulkindern. Er basiert auf einer empirischen Studie, in der normierte, objektorientierte soziale Interaktionen in der frühen und mittleren Kindheit (n=44) untersucht wurden. Diese bereiten die späteren Rechtsbegriffe (wie Eigentum oder Besitz) vor und können als notwendige Voraussetzungen des menschlichen Zusammenlebens in einer Gesellschaft gelten. Dazu wurden Videoaufnahmen von thematisch vorstrukturierten Spielen erhoben und analysiert." (DIPF/Orig./Kr.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Diedrich, Martina
Titel: Demokratische Handlungskompetenzen
In: DIPF informiert, (2006) 10, S. 11-15
URL: http://www.dipf.de/publikationen/dipf_informiert_nr10.pdf
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins – Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Demokratie; Begriff; Bürger; Kompetenz; Wert; Normen; Handlungskompetenz; Beeinflussung; Schule
Abstract: Der Artikel befasst sich mit den Anforderungen demokratisch verfasster Gesellschaften an ihre Bürgerinnen und Bürger. Dabei wird zunächst davon ausgegangen, dass der Demokratiebegriff in seiner ursprünglichen Bedeutung vergleichsweise wenig bietet für die Beschreibung spezifischer Kompetenzen, wohingegen die Erweiterung auf die in der Verfassung formulierten Werte und Normen eine solche Präzisierung erlaubt. Diese verweisen insbesondere auf die Notwendigkeit pluralistischer Willens- und Meinungsbildungsprozesse sowie die Bedeutung gesellschaftlicher und politischer Partizipation. Voraussetzung hierfür ist die Verfügbarkeit demokratischer Handlungskompetenzen, deren Bedeutung zunächst erkundet wird, bevor die Möglichkeiten der Schule zur Förderung solcher Kompetenzen theoretisch und empirisch aufgezeigt werden (DIPF/Autor).
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Eckensberger, Lutz H.; Plath, Ingrid
Titel: Kultur und Beratung
Aus: Steinebach, Christoph (Hrsg.): Handbuch Psychologische Beratung, Stuttgart: Klett-Cotta, 2006 , S. 70-95
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kulturbegriff; Handlungstheorie; Kulturstandard; Beratung; Kultur; Kompetenz
Abstract: Die analytische Bestimmung eines handlungstheoretischen Kulturbegriffs, in der "Kultur" als Spezifikum des Menschen und damit als integraler Bestandteil seiner psychischen Strukturen, Funktionen und Prozesse herausgestellt wird, ermöglicht zunächst die Bestimmung der Beratung als eine kulturelle, verständigungs- und standardorientierte Handlung, die in kulturhistorische, ökonomische, rechtliche und gesellschaftspolitische Bedingungen und Regelsysteme eingebettet ist. Somit stellen sich Kulturstandards als Bezugssystem von und für Beratung heraus. Als Beispiel eines kulturgebundenen Standards für individuelle Beratungsanlässe wird das Konzept des Wohlbefindens verwendet. Als Beispiel für die Festlegung überindividueller Standards auf institutioneller Ebene werden die Versuche herangezogen, im Bildungsbereich Bildungsstandards zu formulieren, wobei in beiden Fällen "kulturelle Kompetenz" als ein Prozessstandard angesehen werden kann.
Abstract (english): The analytical determination of a concept of culture based on action theory shows that "culture" is unique to humans and thus an integral part of their psychological structures, functions and processes. This enables one to conceive of counselling as a cultural, communication- and standard-oriented action that is embedded in cultural-historical, economic, legal and socio- political conditions and rule systems. Thus cultural standards are revealed as the frame of reference of and for counselling. The concept of well-being is used to exemplify the culture-bound standards of individual reasons for seeking counselling. Attempts at formulating educational standards in the educational domain serve as an example of the specification of supra- individual standards at an institutional level. In both cases "cultural competence" can be regarded as a procedural standard.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard
Titel: Kompetenz und Kompetenzdiagnostik
Aus: Schweizer, K. (Hrsg.): Leistung und Leistungsdiagnostik, Berlin: Springer, 2006 , S. 127-143
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Begriff; Definition; Test; Lesen; Mathematik; Problemlösen
Abstract: Der Begriff der Kompetenz spielt in der Psychologie vor allem dort eine Rolle, wo Leistungsfähigkeit aus einer anwendungsorientierten Sicht betrachtet wird. In der pädagogischen Psychologie und der Bildungsforschung hat dieser Begriff im Zusammenhang mit der Definition der Ziele von Bildungssystemen, z.B. bei der Entwicklung von Bildungsstandards, eine große Bedeutung gewonnen. Der Beitrag befasst sicht mit einer Eingrenzung und Definition des Kompetenzbegriffs und Modellen zur Erfassung von Kompetenzen. Kompetenzen werden hierbei im Sinne Weinerts als kontextspezifische kognitive Leistungsdispositionen definiert. Vom Konzept der Intelligenz lässt sich Kompetenz dadurch abgrenzen, dass Kompetenzen (1) sich auf spezifische Kontexte und Situationen beziehen, (2) erlernbar sind und (3) stärker nach spezifischen situationalen Anforderungen strukturiert werden statt nach kognitiven Prozessen. Bei der Erfassung und Beschreibung von Kompetenzen können Kompetenzniveaumodelle und Kompetenzstrukturmodelle unterschieden werden. Erstere erlauben eine kriterienorientierte Testwertinterpretation, indem Abschnitte auf Kompetenzskalen hinsichtlich konkreter Anforderungen, die Personen auf diesen Niveaus bewältigen können, beschrieben werden. Strukturmodelle befassen sich mit den Zusammenhängen zwischen spezifischen Kompetenzen und Teilkompetenzen. Schulische Kompetenzkonzepte werden am Beispiel der in den PISA-Studien erfassten Bereiche Lesekompetenz, mathematische Kompetenz und Problemlösekompetenz illustriert.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Clemens, Iris
Titel: Bildung - Semantik - Kultur. Bedeutung und Wandel von Bildung und Erziehung in Indien: Sanscritization versus Educationization
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Univ., 2005
URN: urn:nbn:de:hebis:30-23307
URL: http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2005/2330/
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbegriff; Kultur; Systemtheorie; Kulturphilosophie; Gesellschaft; Semantik
Abstract: Die Dissertation nähert sich der Frage: Was ist Bildung? aus einer kulturtheoretischen Perspektive und hinterfragt so grundsätzlich die gängigen universalistischen Annahmen über Bildung. Theoretisch setzt die Studie bei einem sinntheoretischen Modell an, wie es vor allem in den systemtheoretischen Neufassungen von Niklas Luhmann vorliegt. Entsprechend folgen auch die Überlegungen zu einem mit der Forschungsfrage kompatiblen Kulturkonzept dem systemtheoretischen Paradigma, und im Anschluss daran wird die Fragestellung dahingehend konkretisiert, welche Verknüpfung und funktionalen Zusammenhänge es zwischen der mit dem Begriff education einhergehenden gepflegten Semantik und dem damit strukturell gekoppelten Sozialsystem ausgemacht werden können. Die spezifische Ausprägung der Semantik wird in Anlehnung an Schriewer und dem Konzept der Externalisierung pointiert als 'indischer Weg' der Entwicklung interpretiert. Die Um- bzw. Neuorientierung in der Semantik über education wird über die Gegenüberstellung von Sanskritization und Educationization symbolisiert und diskutiert. Educationization bietet sich als neue und den Anforderungen einer modernen Gesellschaft angepassten Beobachtungsform an und ermöglicht gegenüber der traditionellen Form der Sanskritization neue und angemessenere Anschlussmöglichkeiten. Während früher traditionsbedingte, vererbte Charakteristika über individuelles und soziales Schicksal bestimmten, so scheint sich heute über educationization, auch durch eine forcierte Globalisierung, eher ein scheinbar entmystifizierter Code durchzusetzen.
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Herausgeber*innen: Becker, G.; Bremerich-Vos, A.; Demmer, M.; Maag Merki, Katharina; Priebe, B.; Schwippert, K.
Titel: Standards: Unterrichten zwischen Kompetenzen, zentralen Prüfungen und Vergleichsarbeiten
Erscheinungsvermerk: Velber: Friedrich, 2005 (Friedrich Jahresheft, 23)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsstandard; Begriff; Bildung; Qualität; Schülerleistung; Leistungsmessung; Vergleichen; Chancengleichheit; Schulaufsicht; Bildungspolitik; Schüler; Heterogenität; Prüfung; Lehrer; Diagnostik; Kompetenz; Curriculum; Deutschland
Abstract: Das Friedrich Jahresheft verdeutlicht die Bedeutung der Standards des deutschen Schulwesens für den Alltag einer Schule und für die Arbeit der einzelnen Lehrerinnen und Lehrer. In diesem Jahresheft wird die Thematik der Implementation von Bildungsstandards aus einer theoretischen und praktischen Perspektive bearbeitet. In einem ersten Teil geht es um die Klärung von Begriffen und Konzepten. Darauf folgend werden Erfahrungen mit Bildungsstandards aus dem In- und Ausland vorgestellt. Darauf folgend werden kritische Aspekte im Zusammenhang mit der Thematik erörtert. Im letzten Teil liegen konkrete Vorschläge zum produktiven Umgang mit Bildungsstandards in Schule und Unterricht vor.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation