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Autor*innen: Sauerwein, Markus; Heer, Jana
Titel: "es ist sozusagen auch nur EIN Beispiel, wie das umgesetzt wurde" Wissenschafts-Praxis-Transfer als prozesshafter Dialog
In: Sozial Extra, 43 (2019) 4, S. 271-275
DOI: 10.1007/s12054-019-00198-x
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-190617
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-190617
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Wissenschaft; Praxis; Transfer; Schulentwicklung; Bildungsforschung; Dialog; Lehrer; Forscher; Schüler; Ganztagsschule; Peergroup; Hausaufgabenhilfe; Individuelle Förderung; Erkenntnis; Nutzung; Steuerung; Lerngruppe; Mentor; Hospitation; Fallbeispiel
Abstract: Im Projekt StEG-Tandem können Dialogprozesse zwischen Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen nachgezeichnet werden. Ergebnisse des Projektes zeigen, dass die jeweiligen Akteur_innen nach Logiken ihres Feldes handeln, wodurch ein Dialog erschwert werden kann. Im Verlauf des Projektes können jedoch wiederholt Phasen eines Perspektivwechsels beobachtet werden, der zugleich wechselseitig erkannt werden muss. Ein erfolgreicher Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis ist entsprechend als zeitlich längerfristiger Prozess zu verstehen und entsprechend zu planen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Zehner, Fabian
Titel: Künstliche Intelligenz in der Bildung. Ihr Potenzial und der Mythos des Lehrkraftroboters
In: Schulmanagement, 50 (2019) 2, S. 8-12
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-175625
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-175625
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Datenanalyse; Anwendungsbeispiel; Künstliche Intelligenz; Bildung; Begriff; Definition; Computer; Daten; Roboter; Computerunterstütztes Lernen; Lernumgebung; Anpassung; Computerprogramm; Medieneinsatz; Einflussfaktor; Lernprozess; Fernunterricht; Kooperatives Lernen; Leistungsbeurteilung; Automatisierung
Abstract: Was kann künstliche Intelligenz wirklich? Und wie können wir sie als gewinnbringend im Bildungssektor einsetzen? Sollten wir Angst davor haben, dass der Klassenlehrer unserer Enkelkinder in wenigen Jahrzehnten eduBot heißen könnte? dieser Beitrag beleuchtet anhand verschiedener Anwendungsbeispiele, welches Potenzial tatsächlich hinter künstlicher Intelligenz streckt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Leser, Christoph; Jornitz, Sieglinde
Titel: Delegation und Entgrenzung. Zur Bedeutung der Diagnostik in der Sonderpädagogik
Aus: Ellinger, Stephan; Schott-Leser, Hannah (Hrsg.): Rekonstruktionen sonderpädagogischer Praxis: Eine Fallsammlung für die Lehrerbildung, Opladen: Budrich, 2019 , S. 103-126
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Sonderpädagogik; Diagnostik; Förderschule; Sprachheilschule; Sonderpädagoge; Reflexion <Phil>; Fallbeispiel; Schüler; Verhaltensauffälligkeit; Mutter; Kommunikation; Sonderschullehrer; Pädagogisches Handeln; Verantwortung; Supervision; Protokoll; Analyse
Abstract: Der Beitrag befasst sich mit dem Phänomen von Delegation und Entgrenzung in der sonderpädagogischen Praxis. Den Kern bildet die rekonstruktionslogische Analyse eines Supervisionsprotokolls. In der Supervision tauschen sich Lehrerinnen über ihre Praxis aus und versuchen Wege aus den geschilderten Krisen zu finden. Das in der Sonderpädagogik verbreitete Instrument der Diagnostik wird dabei oftmals nicht dazu genutzt, zielgenauer pädagogisch mit dem Kind zu arbeiten, sondern es dient dazu, die Delegation des Kindes an eine andere Einrichtung zu legitimieren. Damit verkehrt sich das Instrument in sein Gegenteil.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Senkbeil, Martin; Eickelmann, Birgit; Vahrenhold, Jan; Goldhammer, Frank; Gerick, Julia; Labusch, Amelie
Titel: Das Konstrukt der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen und das Konstrukt der Kompetenzen im Bereich 'Computational Thinking' in ICILS 2018
Aus: Eickelmann, Birgit; Bos, Wilfried; Gerick, Julia; Goldhammer, Frank; Schaumburg, Heike; Schwippert, Knut; Senkbeil, Martin; Vahrenhold, Jan (Hrsg.): ICILS 2018 #Deutschland - Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im zweiten internationalen Vergleich und Kompetenzen im Bereich Computational Thinking, Münster: Waxmann, 2019 , S. 79-111
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-183215
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-183215
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Anforderung; Informationsgesellschaft; Wissensgesellschaft; Konstruktion; Computerkenntnisse; Computernutzung; Informationskompetenz; Informationsverarbeitung; Informationsaustausch; Kommunikative Kompetenz; Kompetenz; Stufenmodell; Beispiel; Aufgabe; Informatik; Denken; Datenverarbeitung; Problemlösen; Modellierung; Algorithmus; Künstliche Intelligenz; Entwicklung; Konzeption; Schülerleistung; Schulleistung; Studie; Empirische Forschung; Bildungsforschung
Abstract: […] Die Rahmen- und Testkonzeption [der ICILS-Konstrukte der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen, sowie derer im Bereich 'Computational Thinking'] werden im vorliegenden Kapitel entlang der internationalen Konzeption der Studie ausgeführt und erläutert. Die Konstrukte werden dazu zunächst jeweils hinsichtlich ihrer Relevanz für eine erfolgreiche Teilhabe an der Gesellschaft, u.a. hinsichtlich der Erfüllung beruflicher und persönlicher Zielstellungen, eingeordnet (Abschnitte 2.1 bzw. 3.1) und anschließend in den Abschnitten 2.2 und 3.2 inhaltlich auf der Grundlage des internationalen Forschungsdesigns der Studie konkretisiert. Daran anknüpfend wird das im Rahmen von ICILS 2018 geprüfte Kompetenzstufenmodell der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (Abschnitt 2.3) erläutert. Beide im Rahmen der Studie weiter- bzw. neuentwickelten theoretischen Konstrukte bilden im Rahmen von ICILS 2018 die zentrale Grundlage für die Entwicklung der Tests für Schülerinnen und Schüler in den jeweiligen Bereichen der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (Abschnitt 2.4) und der Kompetenzen im Bereich 'Computational Thinking' (Abschnitt 3.3). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Rozman, Mojca; Wild, Justin; Stancel Piątak, Agnes
Titel: Analysis using TALIS 2018 scale scores
Erscheinungsvermerk: Paris: OECD, 2019 (OECD (Hrsg.): TALIS 2018 and TALIS Starting Strong 2018 user guide)
URL: www.oecd.org/education/talis/TALIS_2018-TALIS_Starting_Strong_2018_User_Guide.pdf#page=130
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Skala; Evaluation; Skalenkonstruktion; Analyse; Beispiel; Internationaler Vergleich; OECD-Länder
Abstract: This chapter provides a brief summary on scale evaluation and scale score contruction in the OECD Teaching and Learning International Survey (TALIS) 2018 and the OECD Starting Strong Teaching and Learning International Survey (TALIS Starting Strong) 2018. In addition, it provides an example of how to read the results from scale evaluation and also offers two examples of analyses with scale scores. The first one demonstrates comparisons of scale scores between participating countries/economies within one ISCED level and the second one describes scale score comparison within one country between different ISCED levels. The results from statistical analysis using the scale scores should be interpreted taking into account the limitations based on the level of measurement invariance achieved by each scale. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Mattes, Monika
Titel: Gesamtschule im Flächenversuch. Erfahrungen mit einem bildungspolitischen Experiment im hessischen Wetzlar 1965-1990
In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung, 23 (2018) , S. 29-58
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-166104
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-166104
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Gesamtschule; Bildungsgeschichte; Schulreform; Bildungspolitik; Schüler; Soziale Integration; Schulform; Förderstufe; Chancengleichheit; Individuelle Förderung; Grundschule; Sekundarbereich; Eltern; Lehrer; Umsetzung; Strategie; 20. Jahrhundert; Fallbeispiel; Wetzlar; Hessen; Deutschland-BRD
Abstract: Ziel dieses Textes ist es, erstens, anhand des lokalhistorischen Settings Wetzlar nachzuvollziehen, wie eine auf soziale Integration zielende Schulreform eingeführt wurde und sich über einen längeren Zeitraum entwickelte und daran, zweitens, in einem nachgeordneten Schritt, exemplarisch die Schwierigkeiten historiografischer Periodisierungen für lokale Schulverhältnisse in den Blick zu nehmen. Wie wurde die staatliche Reformintervention 'von oben' in Richtung Gesamtschule von unterschiedlichen Akteuren vor Ort politisch und gesellschaftlich ausgehandelt, konkret umgesetzt und erfahren? Wie agierten Schulpolitiker, Eltern, Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer in diesem auf den ersten Blick fast kulturrevolutionär anmutenden Schulexperiment, das darauf zielte, das traditionelle Schulsystem in einem gesamten Landkreis komplett außer Kraft zu setzen? Mit welchen Strategien reagierten die Schulen auf die politisch gesetzten Rahmenbedingungen und passten diese an die eigenen Notwendigkeiten an? Wie entwickelten sie sich als Regelschulen im 'Normalbetrieb' etwa in Bezug auf das genuine Ziel von Gesamtschulen, Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer sozialen Herkunft besser zu fördern? Am überschaubaren Fallbeispiel Wetzlar lassen sich nicht nur die schulpolitischen Akteurskonstellationen näher untersuchen, sondern auch die Wechselbeziehungen zwischen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen, neuen pädagogischen Ideen, Werten und Wissensformen einer 'gemeinsamen Schule für alle' und der tatsächlichen (einzel-)schulischen Praxis. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Bittner, Martin; Wittfeld, Meike
Titel: Sichere Räume. Eine Heterotopie pädagogischer Institutionen
Aus: Glaser, Edith; Koller, Hans-Christoph; Thole, Werner; Krumme, Salome (Hrsg.): Räume für Bildung - Räume der Bildung: Beiträge zum 25. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Opladen: Budrich, 2018 (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), S. 377-385
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Raum; Bildungseinrichtung; Ganztagsschule; Ländlicher Raum; Kind; Jugendlicher; Kinderschutz; Sicherheit; Risiko; Sexueller Missbrauch; Sozialpädagogik; Sozialpädagoge; Jugendwohnheim; Jugendwohngemeinschaft; Vertrauen; Ethnografie; Fallbeispiel
Abstract (english): The article is based on a collaborative research project working on institutional constellations of risk for sexual violence in family-like contexts (Original German title: "Institutionelle Risikokonstellationen sexueller Gewalt in familialisierten pädagogischen Kontexten"). Public awareness for sexual violence in pedagogical institutions in Germany was triggered by several news reports in 2010. Among others, numerous cases in Catholic and progressive educational boarding schools were pointed out. Against the background of the broad discussion on sexual violence, we present research findings from pedagogical institutions focussing on corporeality and intimacy within pedagogical situations. The pedagogical situations under investigation were observed in an all-day school and in a residential youth care home. The public discourse on safety in pedagogical settings and the introduction of new laws demanded pedagogical institutions to position themselves regarding the risk for sexual violence. The fact that institutions are confronted with the demand for (more) safe spaces implies the general assumption that by means of particular practices these institutions are able to create them. The assumption that practices of corporeality, intimacy and emotionality constitute a safe space within institutions is the starting point of this article. Starting from observation of everyday life in these pedagogic institutions, the presented ethnographic descriptions focus on practices which constitute safe spaces. In this way, we examine to what extent the pedagogical institutions constitute safe spaces for their clients. Our findings shot that safe spaces can only be constituted alternatively or parallel to the spatial and institutional ordering. We use the Foucauldian concept of heterotopia in order to analyse and describe these safe spaces. This concept gives us the chance to specify the nature safe spaces. The concept of heterotopia answers the practical and theoretical demand for safety but also the research dilemma that sexual violence against children cannot be researched directly. Hence we observed those places that we expect to be at risk for sexual violence, i.e. spaces where physical intimacy and emotionality frequently occur, and describe how practices of intimacy and corporality constitute pedagogical relationships. We conclude that comprehensive safety is an illusion or utopia and pedagogical institutions always include spaces of risk for sexual violence. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Jornitz, Sieglinde; Wilmers, Annika
Titel: Transfer zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik. Die europäische Dimension und Diskussion
Aus: Drossel, Kerstin; Eickelmann, Birgit (Hrsg.): Does "What works" work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog, Münster: Waxmann, 2018 , S. 191-205
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Bildungsforschung; Evidenz; Europäische Dimension; Europäische Kommission; Koordination; Steuerung; Staat; Bildungssystem; Wissenstransfer; Beispiel; Europäische Union
Abstract: Der Beitrag setzt sich mit der europäischen Dimension der Evidenzbasierung der Bildungspolitik auseinander, um von dort aus die nationalen Lösungen an ausgewählten EU-Länderbeispielen zu erläutern. Dabei steht im Vordergrund zu klären, inwieweit die Europäische Kommission als politischer Akteur auch in den nationalen Bildungssystemen eine Rolle übernimmt. Gezeigt werden soll anhand von Fallbeispielen, wie das EU-Modell eines evidence-informed policymaking in education von den Mitgliedstaaten aufgenommen und umgesetzt, aber auch je anders akzentuiert wird. Die Analyse schließt sich der Diskussion um educational governance im Hinblick darauf an, zu klären, welche Rolle die EU beim Aufbau von nationalen Strukturen des knowledge transfers zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik einnimmt, wie sie dies stützt und mit welchen Schwierigkeiten der Autorisierung und damit Legitimierung dies behaftet ist. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Schütz, Anna; Reh, Sabine; Breuer, Anne
Titel: Erhebung vielfältiger Daten in einem ethnographischen Design. Diskursive und pädagogische Praktiken als Lernkultur
Aus: Ecarius, Jutta; Miethe, Ingrid (Hrsg.): Methodentriangulation in der qualitativen Bildungsforschung, Opladen: Budrich, 2018 , S. 151-170
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Triangulation; Ethnografie; Lernkultur; Unterrichtsentwicklung; Ganztagsschule; Bildungsforschung; Methode; Datenerfassung; Datenanalyse; Bewertung; Videoaufzeichnung; Grundschule; Ganztagsbetreuung; Aufgabenstellung; Fallbeispiel; Berlin
Abstract: Sabine Reh, Anne Breuer und Anna Schütz wenden sich der Thematik "Triangulation" aus der Perspektive von ethnographischen Ansätzen zu. Umfassend wird der internationale Diskurs vorgestellt, Theoriestränge und -entwicklungen werden diskutiert und deren Lücken herausgearbeitet. Zugleich wird ein Bezug der bundesdeutschen Diskussion zur Triangulation und Ethnographie hergestellt, um in der hierbei verfolgten Auseinandersetzung einen eigenen prononcierten Ansatz vorzustellen. Konkretisiert wird der Ansatz zur Triangulation von Methoden und Theorien mit einem ethnographischen Design für die Analyse von Diskursen und symbolischen Konstruktionen von pädagogischen Praktiken in der Schule. Auch hier wird sichtbar, dass Triangulation nicht nur die Verbindung von unterschiedlichen methodischen Ansätzen berücksichtigt, sondern auch das Theoriesetting umschließt. Erst so gelingt eine praxistheoretisch orientierte ethnographische Forschung. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Peterson, Amelia; Dumont, Hanna; Lafuente, Marc; Law, Nancy
Titel: Understanding innovative pedagogies. Key themes to analyse new approaches to teaching and learning
Erscheinungsvermerk: Paris: OECD Publishing, 2018
DOI: 10.1787/19939019
URL: https://www.oecd-ilibrary.org/education/understanding-innovative-pedagogies_9f843a6e-en
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Pädagogik; Innovation; Reform; Schule; Unterricht; Adaptiver Unterricht; Erziehungsziel; Veränderung; Netzwerk; Beispiel; Lernziel; Kompetenz; Mathematikunterricht; Fremdsprachenunterricht; Soziale Kompetenz; Informations- und Kommunikationstechnologie; Multimedia; Computerunterstütztes Lernen; Bildungssystem; Umsetzung
Abstract: Pedagogy is at the heart of teaching and learning. Preparing young people to meet new contemporary challenges means to review and update the pedagogies teachers use. However, despite the increased reporting of teachers and schools that are innovating, schools remain largely seen as very resistant places for innovation. To address the importance and challenges of implementing new pedagogies, this paper brings together leading experts to reflect on key areas of pedagogy. In particular, each chapter addresses a pedagogical dimension that together offers a conceptual framework for action. This framework moves beyond a fragmented focus on specific innovations. In doing so, it helps explain how innovative pedagogies may be developed, applied and scaled. Amelia Peterson's first contribution shows how fundamental purpose is to pedagogy, while Hanna Dumont's section explores adaptive teaching as a cross-cutting concept over a range of different pedagogical approaches. Then the paper moves to discuss the importance of understanding pedagogies as combinations, which Amelia Peterson defines as two layers: one combining discrete teaching practices and another that combines approaches to meet long-term educational goals. Marc Lafuente looks first at content domains (mathematics, non-native languages, and socio-emotional learning) and how they relate to pedagogies. He then contributes to the thinking on "new learners" and technology, as important context influencing pedagogical choices and implementation. The final section by Nancy Law is focused on change, through the particular prism of technology-enhanced pedagogical innovations. Her analysis moves towards a theory of change that takes account of the need for alignment at the different levels of the educational system. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens