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Autor*innen: Gawrilow, Caterina
Titel: Self-regulation in children with ADHD. How If Then Plans improve executive functions and delay of gratification in children with ADHD
In: The ADHD Report, 19 (2011) 6, S. 4-8
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Belohnungsaufschub; Effektivität; Hyperaktivität; Kind; Neuropsychologie; Planung; Schüler; Selbstregulation; Strategie; Unaufmerksamkeit; Verhalten
Abstract: In diesem Artikel wird aktuelle Forschung zur Wirksamkeit von Selbstregulationsstrategien bei Kindern mit ADHS berichtet. Kinder mit ADHS profitieren von Wenn-Dann Plänen bei exekutiven Funktionsaufgaben, die Inhibition oder auch komplexere exekutive Funktionsleistungen (z.B. Ablenkungsresistenz) verlangen. Zudem können Kinder mit ADHS auch länger auf Belohnungen warten, wenn sie sich vorher einen Wenn-Dann Plan gefasst haben (Belohnungsaufschub). Erste Studien weisen auf die Effektivität von Wenn-Dann Plänen im Klassenkontext hin. Weitere Implikationen werden diskutiert.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Gawrilow, Caterina; Rauch, Wolfgang
Titel: ADHS: Mehr als nur eine Frage der Konzentration?
In: Forschung Frankfurt, 29 (2011) 1, S. 32-27
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Belohnungsaufschub; Deutschland; Forschungsprojekt; Gymnasium; Hyperaktivität; Jugendlicher; Kind; Konzentration; Kooperation; Lehrerfortbildung; Leistungsmotivation; Leistungssteigerung; Schulerfolg; Selbstregulation; Unaufmerksamkeit
Abstract: Sie sind nicht weniger intelligent als ihre gleichaltrigen Mitschüler, und doch sind ihre schulischen Leistungen meist schlechter: Kinder, die unter einer Störung von Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität (ADHS) leiden, haben es schwer im Schulsystem. Wie können sie lernen ihre Gefühle, Gedanken und Handlungen bewusst zu beeinflussen und sich nicht ständig ablenken zu lassen? Frankfurter Studien zeigen zum Beispiel, dass konkrete "Wenn-Dann-Pläne" ihre Konzentration deutlich verbessern können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Neubauer, Anna; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus
Titel: Belohnungsaufschub: Ein Ansatz zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen
Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 (Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik), S. 203-220
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufmerksamkeit; Belohnungsaufschub; Deutschland; Empirische Untersuchung; Frühförderung; Kind; Motivation; Schulerfolg; Soziale Kompetenz; Vorschulalter; Wille
Abstract: Im diesem Beitrag wird Belohnungsaufschub als eine Möglichkeit zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen vorgestellt. Es werden verschiedene Paradigmen, insbesondere das Wahl- und das Warteparadigma, zur Erfassung des Belohnungsaufschubs dargestellt. Dabei wird die jeweilige prognostische Validität für späteren Schulerfolg, soziale Kompetenz und das Auftreten psychischer Probleme diskutiert. Ebenfalls wird auf Studien zur Reliabilität der Paradigmen und zur Entwicklung der Belohnungsaufschubsfähigkeit im Vorschulalter eingegangen. Des Weiteren wird die mangelnde konvergente Validität zwischen Warte- und Wahlparadigma heraus gestellt: In zwei Studien konnte kein bzw. nur ein geringer Zusammenhang zwischen Aufgaben beider Paradigmen gefunden werden. In einem Exkurs wird schließlich die Bedeutung des Belohnungsaufschubs von der Diagnostik bis zur Intervention am Anwendungsbeispiel "Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)" verdeutlicht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Neubauer, Anna; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus
Titel: Belohnungsaufschub: Ein Ansatz zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen
Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 , S. 203-220
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Belohnungsaufschub; Wille; Motivation; Kind; Vorschulalter; Frühförderung; Schulerfolg; Soziale Kompetenz; Aufmerksamkeit; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Im folgenden Beitrag wird Belohnungsaufschub als eine Möglichkeit zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen vorgestellt. Es werden verschiedene Paradigmen, insbesondere das Wahl- und das Warteparadigma, zur Erfassung des Belohnungsaufschubs dargestellt. Dabei wird die jeweilige prognostische Validität für späteren Schulerfolg, soziale Kompetenz und das Auftreten psychischer Probleme diskutiert. Ebenfalls wird auf Studien zur Reliabilität der Paradigmen und zur Entwicklung der Belohnungsaufschubsfähigkeit im Vorschulalter eingegangen. Des Weiteren wird die mangelnde konvergente Validität zwischen Warte- und Wahlparadigma heraus gestellt: In zwei Studien konnte kein bzw. nur ein geri nger Zusammenhang zwischen Aufgaben beider Paradigmen gefunden werden. In einem Exkurs wird schließlich die Bedeutung des Belohnungsaufschubs von der Diagnostik bis zur Intervention am Anwendungsbeispiel "Aufmerksamkeitsdefizit-/H yperaktivitätsstörung (ADHS)" verdeutlicht.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Gawrilow, Caterina
Titel: Selbstregulation durch Wenn-Dann-Pläne
In: Ärztliche Praxis: Pädiatrie, (2010) 3, S. 28-30
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Belohnungsaufschub; Denken; Deutschland; Empirische Forschung; Hyperaktivität; Jugendlicher; Kind; Kontrolle; Konzentration; Selbstregulation; Unaufmerksamkeit; Verhaltensauffäligkeit
Abstract: Kinder und Jugendliche mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) sind unaufmerksam, hyperaktiv und impulsiv. Aus diesem Grund haben ADHS-Kinder häufig Schwierigkeiten mit Eltern, Lehrern und Gleichaltrigen. Außerdem zeigen sie Defizite bei der konzentrierten Aufgabenbearbeitung, was Schulprobleme zur Folge haben kann. Empirische Untersuchungen haben wiederholt festgestellt, dass Kinder mit ADHS sehr davon profitieren, wenn ihnen gestellte Aufgaben selbstregulative Instruktionen enthalten. Das bedeutet, dass Kinder mit ADHS Anforderungen, die Lehrer oder Eltern in der Schule oder zu Hause an sie stellen, leichter und effektiver bewältigen können, wenn diese in einem bestimmten Format formuliert sind.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Gawrilow, Caterina
Titel: So können Kinder mit ADHS ihre Aufgaben effektiver bewältigen: Die Wirkweise von Selbstregulationsinstruktionen
In: Wirtschaftsmagazin für den Kinderarzt, (2010) 11-12, S. 2-3
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufgabe; Belohnungsaufschub; Deutschland; Empirische Forschung; Hyperaktivität; Impulsivität; Instruktion; Jugendlicher; Kind; Selbstregulation; Unaufmerksamkeit; Wirkung
Abstract: Kinder und Jugendliche mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) sind unaufmerksam, hyperaktiv und impulsiv. Aus diesem Grund haben ADHS-Kinder häufig Schwierigkeiten mit Eltern, Lehrern und Gleichaltrigen. Außerdem zeigen sie Defizite bei der konzentrierten Aufgabenbearbeitung, was Schulprobleme zur Folge haben kann. Empirische Untersuchungen haben wiederholt festgestellt, dass Kinder mit ADHS sehr davon profitieren, wenn ihnen gestellte Aufgaben selbstregulative Instruktionen enthalten. Das bedeutet, dass Kinder mit ADHS Anforderungen, die Lehrer oder Eltern in der Schule oder zu Hause an sie stellen, leichter und effektiver bewältigen können, wenn diese in einem bestimmten Format formuliert sind.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung