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Autor*innen: Abs, Hermann Josef
Titel: Approaches to enhancing the use of the tool
Aus: Abs, Hermann Josef (Hrsg.): Introducing quality assurance in education for democratic citizenship, Strasbourg: Council of Europe, 2009 , S. 329-337
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Internationale Organisation; Politikberatung; Förderungspolitik; Demokratie; Schule; Qualität
Abstract: Das Buchkapitel stellt Ansätze dar, die der Rezeptionssteigerung und Nutzungsförderung internationaler Materialien im Schulbereich dienen sollen. Diese Ansätze wurden aus den zehn Länderberichten der Machbarkeitsstudie zusammengestellt und systematisiert nach Ansätzen, die die Verfügbarkeit des Materials fördern, anderen die die Aufmerksamkeit für vorhandenes Material erhöhen, solchen die weiteres unterstützendes Material als notwendig erachten, und wiederum anderen die auf Weiterbildungsmaßnahmen fokussieren.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Staatliche Verantwortung und Eigenverantwortung der Schule - ein Widerspruch?
Aus: Realschullehrerverband Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Vision oder Illusion? Zukunftsperspektiven für Lehrkräfte, Mühlheim: Realschullehrerverband Nordrhein-Westfalen, 2009 , S. 20-27
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Autonomie; Selbstverwaltung; Schulprogramm; Steuerung; Evaluation; Bildungsstandard; Qualitätssicherung; Schulrecht; Bildungspolitik; Kritik; Deutschland
Abstract: Der Beitrag setzt sich kritisch mit Tendenzen auseinander, die seit einiger Zeit - nicht nur in NRW - zu beobachten sind: Einerseits wird die Eigenverantwortung der Schulen hervorgehoben und die Bedeutung des Schulprogramms betont; der Autor stellt klar, dass die Einführung von outputorientierten Steuerungsinstrumenten wie z.B. zentralen Abschlussprüfungen und Bildungsstandards der schulischen Selbstständigkeit keineswegs entgegensteht. Andererseits wird die pädagogische Arbeit der Schulen durch die externe Evaluation nach einem standardisierten Qualitätstableau bis ins Detail überprüft; dieses überwiegend prozessorientierte Verfahren, das das Schulprogramm und die besonderen Gegebenheiten der jeweiligen Schule weitgehend außer Acht lässt, erscheint auch unter rechtlichen Aspekten problematisch, weil es der den Schulen gesetzlich gewährleisteten Selbstständigkeit zuwiderläuft. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Brauckmann, Stefan; Pashiardis, Petros
Titel: Gold standards without silver bullets? Critical review of the current state of evidence as a base for making decisions on policy issues and practice in education
Aus: Zembylas, M. (Hrsg.): Educational policy and curriculum development, Nicosia: Open University of Cyprus, 2009 , S. 562-655
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Empirische Forschung; Evaluation; Forschungsmethode; Einflussfaktor; Institution; Bildungsinformation; Bildungspolitik; Entscheidungsprozeß
Abstract (english): The overall goal of this chapter is to review critically the assumptions, promises of the evidence based policy approach against its limitations and future potential. More specifically the review has the following objectives. It should help to explain the renaissance of the evidence based policy approach. Furthermore it is supposed to identify the main stakeholder and their roles in the process of evidence based policy as well as the different types and different uses of evidence. From a rather technical perspective the chapter describes how the quality of the research evidence is measured and how findings are communicated to policy makers and the broader public. Finally an outlookis given on what can be done in order to improve/refine the process of evidence based policy ( knowledge creation, knowledge application, knowledge mediation). (DIPF/ Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Dedering, Kathrin
Titel: Schulministerien und ihr Umgang mit Leistungsvergleichsstudien
Aus: Böttcher, Wolfgang; Dicke, Jan Nikolas; Ziegler, Holger (Hrsg.): Evidenzbasierte Bildung: Wirkungsevaluation in Bildungspolitik und pädagogischer Praxis, Münster: Waxmann, 2009 , S. 201-210
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: PISA-Studie; Schülerleistung; Vergleichsuntersuchung; Bildungspolitik; Bildungsverwaltung; Rezeption; Nutzung; Kultusministerkonferenz; Landesministerium; Empirische Forschung; Projekt; D-Brandenburg; D-Bremen; D-Rheinland-Pfalz; D-Thüringen; Deutschland
Abstract: Die Autorin verweist auf die Schwierigkeiten, die die Interpretation wissenschaftlicher Ergebnisse auf ministerieller Ebene bereitet. Sie präsentiert Ergebnisse des Projektes MiSteL, das den Umgang von vier Landesschulministerien mit den Ergebnissen des internationalen Vergleichsstudie PISA 2000 untersucht hat. In den Bereichen von Bildungspolitik und Bildungsadministration konstatiert sie für den gewählten Untersuchungszeitraum eine allenfalls begrenzt evidenzbasierte Entscheidungsfindung.Ursächlich hierfür seien unter anderem ein erheblicher Legitimationsdruck sowie Kompetenz- und Kapazitätsdefizite auf Seiten der Ministerien gewesen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Füssel, Hans-Peter
Titel: Evaluationsbasierte Steuerung. Was kann die Bildungsforschung leisten?
Aus: Tippelt, Rudolf (Hrsg.): Steuerung durch Indikatoren: Methodologische und theoretische Reflektionen zur deutschen und internationalen Bildungsberichterstattung, Opladen: Budrich, 2009 (Vorstandsreihe der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), S. 31-34
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungspolitik; Bildungsforschung; Steuerung; Evaluation; Evidenz; Deutschland
Abstract: In einer Replik auf den Beitrag von Tillmann im gleichen Band wird noch einmal vertieft auf die Vermittlungsprobleme und die unterschiedlichen Erwartungen von Bildungspolitik und Bildungsforschung eingegangen, deren Nichtberücksichtigung zu Friktionen auf beiden Seiten führen könnte.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Mitter, Wolfgang
Titel: Vergleichende Erziehungswissenschaft und Bildungspolitik. Missverständnisse, Möglichkeiten, Perspektiven
Aus: Hornberg, Sabine; Dirim, Inci; Lang-Wojtasik, Gregor; Mecheril, Paul (Hrsg.): Beschreiben - Verstehen - Interpretieren, Münster: Waxmann, 2009 , S. 19-37
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Vergleichende Erziehungswissenschaft; Bildungspolitik; Beeinflussung; Bildungspolitisches Gespräch; Kritik; Erziehungsphilosophie; Bildungsgeschichte; Bildungssystem; Bildungsforschung; Wissenschaftler; Forscher; Politik; Internationale Bildungsarbeit; Vergleichende Forschung; Deutschland
Abstract: Ein kritischer Kommentar zu Stephen Heyneman's Äußerung zum weltweiten "boom" der Vergleichenden Erziehungswissenschaft führt zu einem Blick in die Geschichte des Verhältnisses von VEW und Bildungspolitik im 19. und 20. Jahrhundert. Der Schwerpunkt des Beitrags liegt auf der Erörterung von Missverständnissen in diesem Verhältnis und Möglichkeiten ihrer Überwindung. Die Schlussbetrachtungen artikulieren die Rolle des Wissenschaftlers als Person in diesem Prozess und versuchen eine Einordnung des Verhältnisses zwischen VEW und Bildungspolitik in die überepochale Kontroverse über die Beziehung von Philosophie und Politik am Beispiel von Platons und Kants Aussagen.( DIPF/Autor)
Abstract (english): A critical comment on a statement by Stephen Heyneman concerning the worldwide "boom" of comparative education leads to a retrospect into the history of the relation between comparative education and educational policies in the 19th and 20th centuries. The article is focused on the consideration of misunderstandings in this relation and opportunities for their overcoming. The concluding remarks articulate the role of the researcher as a person in this processand attempt to allocate the relation between comparative education and educational policies to the trans-periodical interrelation between philosophy and politics to be exemplified by statements by Plato and Kant.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Some comments on the preparation of a law on adult education in the Republic of Serbia, report to the Ministry of Education, Republic of Serbia, VET Reform Programme
Erscheinungsvermerk: Belgrade 2009
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Dokumentarischer Beitrag
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Erwachsenenbildung; Weiterbildung; Rechtsgrundlagen; Empfehlungen; Bildungspolitik; Entscheiden; Lebenslanges Lernen; Bildungsgesetz; Akkreditierung; Bildungseinrichtung; Bildungsprogramm; Serbien
Abstract: Es handelt sich um Empfehlungen an das Serbische Bildungsministerium, die die Vorbereitung eines Erwachsenenbildungsgesetzes für Serbien betreffen. Die Empfehlungen beruhen auf den Beobachtungen und Gesprächen des Verfassers während seines Aufenthalts als Rechtsberater des Ministeriums im Juli 2009 in Belgrad. In dem Bericht wird vor allem darauf hingewiesen, dass das künftige Gesetz die Akkreditierung und Registrierung von Einrichtungen und Programmen der Erwachsenenbildung regeln muss.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Dedering, Kathrin
Titel: Evidence-based education policy: Lip service or common practice? Empirical findings from Germany
In: European Educational Research Journal, 8 (2009) 4, S. 484-496
DOI: 10.2304/eerj.2009.8.4.484
URL: http://dx.doi.org/10.2304/eerj.2009.8.4.484
Dokumenttyp: Zeitschriftenaufsatz; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Empirische Forschung; PISA-Studie; Bildungspolitik; Bildungsverwaltung; Rezeption; Daten; Nutzung; Schulpolitik; Landesministerium; Qualitative Forschung; Interview; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract (english): Since the late 1990s, it has been the practice in Germany that decisions in educational policy and educational administration should primarily be subject to evidence in terms of reliable empirical data. However, little research has been conducted so far as to the question of how actors in charge receive and process the existing data, and how they use them in decision-making processes. In this article, new empirical findings are presented concerning the wayin which the reception and processing of educational scientific evidence is currently carried out. Moreover, differences in the use of data within the last decade are revealed. Relating to an explorative study that consists of 12qualitative interviews with ministerial personnel in four German school ministries, the findings generally indicate that evidence-based educational policy in Germany is less a matter of paying lip service, but rather increasinglybecoming common practice. On the whole, the findings indicate an increasing routine and a more professional treatment of the demands for processing data. All of the school ministries reveal approaches towards systematising the use of data. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Bayer, Mechthild; Faulstich, Peter; Gnahs, Peter; Heimann, Klaus; Jaich, Roman; Klindt, Hans-Georg; Nagel, Bernhard; Neß, Harry; Odenwald, Stefanie; Schmdit, Hermann; Semmler, Otto
Titel: Notstand - Weiterbildung in Deutschland. Wir brauchen mehr öffentliche Verantwortung
Erscheinungsvermerk: Berlin: ver.di, 2008
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Weiterbildung; Bildungssystem; Bildungsgesetz; Weiterbildungspolitik; Lernzeit; Finanzierung; Bildungsberatung; Qualitätssicherung; Qualifikation; Kompetenz; Anerkennung; Professionalisierung; Region; Steuerung; Strukturpolitik; Informelles Lernen; Deutschland
Abstract: In einer Gruppe von Wissenschaftlern wurde im Auftrag von drei Einzelgewerkschaften ein Entwurf für eine "Bundesregelung für die Weiterbildung" auf dem dargestellten Hintergrund eines zunehmenden Handlungsdrucks entwickelt, dass die mangelhafte öffentliche Verantwortung für Weiterbildung in Deutschland Wachstum, Innovationen und Lebensperspektiven verhindert. Für ein Weiterbildungsgesetz werden folgende inhaltliche Regelungsbereiche aufgezeigt: Lernzeiten; Finanzierung; Bildungs-, Berufs-, und Arbeitsberatung; Qualitätssicherung; Abschlüsse und Übergänge; Status, Qualifikation und Professionalität des Weiterbildungspersonals sowie Ausbau der regionalen Verantwortung. Darüber hinauswerden Fragen zum Koalitionsvertrag, zum Bildungssparen, zur Strukturpolitik, zu Tarifverträgen und zur Anerkennung informellen Lernens beantwortet. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Brauckmann, Stefan; Pashiardis, Petros
Titel: New educational governance and school leadership. Exploring the foundations of a new relationship
Erscheinungsvermerk: Athens: Pedagogical Institute of Greece, 2008
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Sonstiges
Schlagwörter: Schule; Bildungspolitik; Steuerung; Schulreform; Schulentwicklung; Dezentralisierung; Autonomie; Verantwortung; Schulleitung
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens