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Aktuelle Trends im Bildungssystem - Herausforderungen und Perspektiven
Maaz, Kai
Sammelbandbeitrag
| Aus: Rauschenbach, Thomas; Gathen-Huy, Julia von der; Gosse, Katharina; Sass, Erich (Hrsg.): Kinder- und Jugendarbeit: Potenziale erkennen - Zukunft gestalten | Dortmund: Forschungsverbund DJI/TU Dortmund | 2018
38954 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Aktuelle Trends im Bildungssystem - Herausforderungen und Perspektiven
Aus:
Rauschenbach, Thomas; Gathen-Huy, Julia von der; Gosse, Katharina; Sass, Erich (Hrsg.): Kinder- und Jugendarbeit: Potenziale erkennen - Zukunft gestalten, Dortmund: Forschungsverbund DJI/TU Dortmund, 2018 , S. 183-194
URL:
http://www.forschungsverbund.tu-dortmund.de/fileadmin/user_upload/Potenziale_Erkennen_Zukunft_Gestalten_-_Sammelband_zum_Fachkongress_KJA_2016.pdf#page=185
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungssystem; Bildungsexpansion; Soziale Herkunft; Bildungserfolg; Region; Bildungsabschluss; Qualifikation; Struktur; Bildungseinrichtung; Öffentliche Schule; Privatschule; Migration; Deutschland
Abstract:
Die sechs im Bildungsbericht 2016 identifizierten Handlungsfelder beschreiben auf der einen Seite die aktuelle Situation des deutschen Bildungssytems über die verschiedenen Bildungsbereiche hinweg und deuten gleichzeitig auf zentrale bildungspolitische und -praktische Herausforderungen, die in den kommenden Jahren angegangen und gemeistert werden müssen. Es wird darum gehen, die positiven Entwicklungen zu verstärken und die problematischen verstärkt in den Blick zu nehmen. Viele der in den letzten Jahren initiierten Maßnahmen (Ausbau des vorschulischen Bereichs, Ganztagsausbau, Umbau des Sekundarschulsystems etc.) lassen sich als Strukturveränderungen beschreiben. Diese Strukturveränderungen sind notwendig, um Bildungssysteme zukunftsfähig zu machen, sie sind aber nicht hinreichend, um gelingende Bildungsprozesse zu ermöglichen. Hier rückt die Prozessebene stärker in den Fokus, also die Interaktionen zwischen Lernenden und Lehrenden in den verschiedenen Bildungsbereichen. Für eine positive Weiterentwicklung des Bildungssystems ist diese Ebene von zentraler Bedeutung und bedarf künftig auf allen Ebenen (Bildungspraxis, Bildungspolitik und -verwaltung sowie Wissenschaft) verstärkte Aufmerksamkeit. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Transfer zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik. Die europäische Dimension und Diskussion
Jornitz, Sieglinde; Wilmers, Annika
Sammelbandbeitrag
| Aus: Drossel, Kerstin; Eickelmann, Birgit (Hrsg.): Does "What works" work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog | Münster: Waxmann | 2018
38081 Endnote
Autor*innen:
Jornitz, Sieglinde; Wilmers, Annika
Titel:
Transfer zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik. Die europäische Dimension und Diskussion
Aus:
Drossel, Kerstin; Eickelmann, Birgit (Hrsg.): Does "What works" work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog, Münster: Waxmann, 2018 , S. 191-205
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungspolitik; Bildungsforschung; Evidenz; Europäische Dimension; Europäische Kommission; Koordination; Steuerung; Staat; Bildungssystem; Wissenstransfer; Beispiel; Europäische Union
Abstract:
Der Beitrag setzt sich mit der europäischen Dimension der Evidenzbasierung der Bildungspolitik auseinander, um von dort aus die nationalen Lösungen an ausgewählten EU-Länderbeispielen zu erläutern. Dabei steht im Vordergrund zu klären, inwieweit die Europäische Kommission als politischer Akteur auch in den nationalen Bildungssystemen eine Rolle übernimmt. Gezeigt werden soll anhand von Fallbeispielen, wie das EU-Modell eines evidence-informed policymaking in education von den Mitgliedstaaten aufgenommen und umgesetzt, aber auch je anders akzentuiert wird. Die Analyse schließt sich der Diskussion um educational governance im Hinblick darauf an, zu klären, welche Rolle die EU beim Aufbau von nationalen Strukturen des knowledge transfers zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik einnimmt, wie sie dies stützt und mit welchen Schwierigkeiten der Autorisierung und damit Legitimierung dies behaftet ist. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Understanding innovative pedagogies. Key themes to analyse new approaches to teaching and learning
Peterson, Amelia; Dumont, Hanna; Lafuente, Marc; Law, Nancy
Verschiedenartige Dokumente
| 2018
38585 Endnote
Autor*innen:
Peterson, Amelia; Dumont, Hanna; Lafuente, Marc; Law, Nancy
Titel:
Understanding innovative pedagogies. Key themes to analyse new approaches to teaching and learning
Erscheinungsvermerk:
Paris: OECD Publishing, 2018
DOI:
10.1787/19939019
URL:
https://www.oecd-ilibrary.org/education/understanding-innovative-pedagogies_9f843a6e-en
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Pädagogik; Innovation; Reform; Schule; Unterricht; Adaptiver Unterricht; Erziehungsziel; Veränderung; Netzwerk; Beispiel; Lernziel; Kompetenz; Mathematikunterricht; Fremdsprachenunterricht; Soziale Kompetenz; Informations- und Kommunikationstechnologie; Multimedia; Computerunterstütztes Lernen; Bildungssystem; Umsetzung
Abstract:
Pedagogy is at the heart of teaching and learning. Preparing young people to meet new contemporary challenges means to review and update the pedagogies teachers use. However, despite the increased reporting of teachers and schools that are innovating, schools remain largely seen as very resistant places for innovation. To address the importance and challenges of implementing new pedagogies, this paper brings together leading experts to reflect on key areas of pedagogy. In particular, each chapter addresses a pedagogical dimension that together offers a conceptual framework for action. This framework moves beyond a fragmented focus on specific innovations. In doing so, it helps explain how innovative pedagogies may be developed, applied and scaled. Amelia Peterson's first contribution shows how fundamental purpose is to pedagogy, while Hanna Dumont's section explores adaptive teaching as a cross-cutting concept over a range of different pedagogical approaches. Then the paper moves to discuss the importance of understanding pedagogies as combinations, which Amelia Peterson defines as two layers: one combining discrete teaching practices and another that combines approaches to meet long-term educational goals. Marc Lafuente looks first at content domains (mathematics, non-native languages, and socio-emotional learning) and how they relate to pedagogies. He then contributes to the thinking on "new learners" and technology, as important context influencing pedagogical choices and implementation. The final section by Nancy Law is focused on change, through the particular prism of technology-enhanced pedagogical innovations. Her analysis moves towards a theory of change that takes account of the need for alignment at the different levels of the educational system. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem
Maaz, Kai
Monographie
| Bonn: Deutsche UNESCO-Kommission | 2017
37616 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem
Erscheinungsvermerk:
Bonn: Deutsche UNESCO-Kommission, 2017
URL:
http://www.bne-portal.de/sites/default/files/downloads/publikationen/Blickwinkel_Kai%20Maaz_Chancengerechtigkeit.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungssystem; Bildungsexpansion; Bildungsbeteiligung; Bildungsabschluss; Kompetenzerwerb; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Region; Migration; Frühkindliche Bildung; Schule; Bildungsgang; Qualifikation; Struktur; Private Trägerschaft; Bildungsbericht; Deutschland
Abstract:
In der zweiten Ausgabe der DUK-Publikationsreihe Blickwinkel untersucht [der Autor] anhand des nationalen Bildungsberichts 2016 die Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem. Folgt man der Analyse des Berichts, befindet sich das deutsche Bildungssystem gegenwärtig in einer Situation zwischen Bildungsexpansion und Bildungsintegration. In einer Vielzahl von Bildungsbereichen sind in den vergangenen Jahren wichtige strukturelle Veränderungsprozesse eingeleitet worden. Trotz dieser positiven Entwicklung steht das deutsche Bildungssystem aber auch künftig vor großen Herausforderungen, die sich in sechs Handlungsfeldern für Bildungspolitik und Bildungsinstitutionen beschreiben lassen. (DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Bildung in Niedersachsen 2017 im Spiegel der nationalen Bildungsberichterstattung. Ein […]
Maaz, Kai; Schulz, Stefan; Ordemann, Jessica; Jäger-Biela, Daniela; Kühne, Stefan
Monographie
| Hannover: Niedersächsisches Kultusministerium | 2017
37474 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Schulz, Stefan; Ordemann, Jessica; Jäger-Biela, Daniela; Kühne, Stefan
Titel:
Bildung in Niedersachsen 2017 im Spiegel der nationalen Bildungsberichterstattung. Ein datengestützter Bericht zur aktuellen Situation des niedersächsischen Bildungssystems
Erscheinungsvermerk:
Hannover: Niedersächsisches Kultusministerium, 2017
URL:
http://www.mk.niedersachsen.de/download/119446/Bildung_in_Niedersachsen_2017.pdf
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bedarf; Berufliche Bildung; Berufsabschluss; Berufsausbildung; Bildung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungsexpansion; Bildungsnachfrage; Bildungsniveau; Bildungsstatistik; Bildungssystem; Deutschland; Gymnasium; Hochschulabschluss; Kindertagesbetreuung; Migration; Migrationshintergrund; Niedersachsen; Öffentliche Schule; Privatschule; Region; Regionalstruktur; Schulabschluss; Schulbesuch; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Sozialer Status; Sozioökonomische Lage; Statistische Angaben; Unterschied
Abstract:
Dieser Bericht beleuchtet die Situation des niedersächsischen Bildungssystems vor dem Hintergrund der Entwicklungen auf Bundesebene. Die Analysen greifen in ihrer Argumentation auf Auswertungen und Befunde des aktuellen Bildungsberichts Bildung in Deutschland 2016 zurück und legen den Fokus auf zentrale landesspezifische Entwicklungen vor dem Hintergrund bundesweiter Trends. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland […]
Reh, Sabine; Glaser, Edith; Behm, Britta; Drope, Tilman (Hrsg.)
Sammelband
| Weinheim: Beltz Juventa | 2017
37686 Endnote
Herausgeber*innen:
Reh, Sabine; Glaser, Edith; Behm, Britta; Drope, Tilman
Titel:
Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland zwischen 1945 und 1990
Erscheinungsvermerk:
Weinheim: Beltz Juventa, 2017 (Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 63)
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-207940
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-207940
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
20. Jahrhundert; Empirische Forschung; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Bildungssystem; Steuerung; Politisches System; Sozialismus; Einflussfaktor; Pädagogik; Schulbuch; Bildungsreform; Internationalisierung; Schulpolitik; Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung; Lehrer; Wissenschaftler; Forscher; Gesamtschule; Fachdidaktik; Wissen; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Methodologie; Geschichte <Histor>; Bildungsgeschichte; Humanistische Bildung; Konzeption; Nachkriegszeit; Bildungspolitik; Beratung; Pädagogische Forschung; Forschungsinstitut; Außeruniversitäre Forschung
Abstract:
Die Frage, welches Wissen als relevant, legitim oder nützlich anerkannt wird, ist (nicht nur) in Bezug auf das Feld von Erziehung und Bildung grundlegend und steht im Zentrum vielfältiger Abgrenzungs- und Vereinnahmungsbemühungen. Wichtige, dieses Feld betreffende Veränderungen, die bis heute wirken und deren Kenntnis daher auch für gegenwärtige Entwicklungen aufklärend und erklärend sein können, erfolgten in der Zeit seit 1945. So ist etwa zu fragen, welche Verschiebungen, Vereinnahmungen und Überlagerungen im Kräfteverhältnis zwischen Wissenschaft, Politik und Profession auszumachen sind, und wie sich die Fachdisziplin und die sie bestimmenden Denkkollektive dabei verändert haben. Der theoretisch-methodische Ertrag liegt in der Sondierung des wissensgeschichtlichen Ansatzes aus bildungshistorischer Perspektive. Angesichts der Plastizität von "Wissensgeschichte", die sich im deutschsprachigen Raum seit etwa der Jahrtausendwende formiert, setzen die Herausgeber/-innen dabei immerhin eine grundlegende Prämisse voraus: Wissenschaft wird als Kultur und Praxis begriffen, die sich in vielschichtigen Wechselwirkungen mit anderen gesellschaftlichen wie internationalen Wissens- und Handlungsfeldern konstituiert und entwickelt. Damit ist für eine Bildungsgeschichte der Bundesrepublik ein weites Forschungsfeld eröffnet, das hinausgeht über die bisher dominante Beschränkung des Blicks auf die universitäre Wissensproduktion und deren vorgeblich rein inhärente Dynamiken programmatisch. Im Band wird zum Beispiel die bislang vernachlässigte außeruniversitäre Forschung systematisch - auch als Kontrastfolie zum universitären Raum - thematisiert und damit dem Gedächtnis der Disziplin zugänglich gemacht, so z.B., wenn Organisation und Wissensproduktion am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) oder am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) in ihren sozialen Kontexten untersucht werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Stadt, Land, Muss? Notwendigkeit und Möglichkeiten der Regionalisierung von Bildungsindikatoren
Kühne, Stefan
Zeitschriftenbeitrag
| In: Berufsbildung | 2017
37155 Endnote
Autor*innen:
Kühne, Stefan
Titel:
Stadt, Land, Muss? Notwendigkeit und Möglichkeiten der Regionalisierung von Bildungsindikatoren
In:
Berufsbildung, 71 (2017) 163, S. 18-20
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-156637
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-156637
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsbericht; Bildungsindikator; Regionalisierung; Region; Bildungssystem; Bildungsmonitoring; Analyse; Berufsbildung; Bildungsangebot; Bildungsnachfrage; Schule; Berufsausbildung; Arbeitsmarkt; Übergang; Deutschland
Abstract:
Bildungsindikatoren sind zu einem wichtigen Instrument geworden, um datengestützt Trends und Problemlagen im Bildungssystem aufzuzeigen. Je nach Adressatenkreis müssen sie auf unterschiedlichen Ebenen regionalisiert werden. Zugleich ist der Raum eine bedeutsame analytische Kategorie der Bildungsberichterstattung, wie anhand kleinräumiger Berufsbildungsdaten ausschnitthaft gezeigt werden kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Chancengerechtigkeit. Ein Ding der (Un-)Möglichkeit?
Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: news & science | 2017
38060 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Chancengerechtigkeit. Ein Ding der (Un-)Möglichkeit?
In:
news & science, (2017) 44, S. 41-44
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-161876
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-161876
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Zeitungsartikel
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungssystem; Chancengleichheit; Deutschland; Gerechtigkeit; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit
Abstract:
Bildung ist eine wichtige Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben. Einzelne Personen sollen durch das Bildungssystem weder systematisch benachteiligt noch bevorteilt werden. Spätestens mit der Veröffentlichung der Ergebnisse der ersten PISA-Studie sind soziale Ungleichheiten der Bildungsbeteiligung und des Kompetenzerwerbs und damit verbunden auch die Diskussion um die Chancengerechtigkeit aufs Neue und nachhaltig in das Blickfeld von Politik, Presse, interessierter Öffentlichkeit und Wissenschaft gerückt. Und noch immer gilt: Personen mit höheren Bildungszertifikaten sind seltener von Armut betroffen, haben eine geringere Wahrscheinlichkeit, arbeitslos zu werden, erzielen höhere Einkommen und sind gesellschaftlich und politisch aktiver als Personen mit geringen Bildungsqualifikationen (vgl. Autorengruppe Bildungsberichterstattung, 2016). Wie ist dieser Zusammenhang vor dem Hintergrund von Bildungsgerechtigkeit, sozialer Ungleichheit und Chancengerechtigkeit im deutschsprachigen Bildungssystem zu diskutieren? (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem
Maaz, Kai
Zeitschriftenbeitrag
| In: Huffingtonpost | 2017
37696 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai
Titel:
Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem
In:
Huffingtonpost, (2017)
URL:
http://www.huffingtonpost.de/kai-maaz/chancengerechtigkeit-deutsches-bildungssystem_b_15823740.html
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Zeitungsartikel
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ausgrenzung; Berufsausbildung; Bildungsbericht; Bildungsbeteiligung; Bildungseinrichtung; Bildungserfolg; Bildungssystem; Deutschland; Kompetenz; Migration; Privatisierung; Regionalstruktur; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Studium; Unterschied
Abstract:
Der Artikel ist eine Kurzfassung des gleichnamigen Beitrags der DUK-Publikationsreihe "Blickwinkel", in welcher der Autor anhand des nationalen Bildungsberichts 2016 die Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem untersucht. Folgt man der Analyse des Berichts, befindet sich das deutsche Bildungssystem gegenwärtig in einer Situation zwischen Bildungsexpansion und Bildungsintegration. In einer Vielzahl von Bildungsbereichen sind in den vergangenen Jahren wichtige strukturelle Veränderungsprozesse eingeleitet worden. Trotz dieser positiven Entwicklung steht das deutsche Bildungssystem aber auch künftig vor großen Herausforderungen, die sich in sechs Handlungsfeldern für Bildungspolitik und Bildungsinstitutionen beschreiben lassen.
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Vernetzte Strukturen. Wie lassen sie sich für kommunale Bildungslandschaften erreichen?
Weishaupt, Horst
Zeitschriftenbeitrag
| In: TRANSFERkompass Niedersachsen | 2017
37938 Endnote
Autor*innen:
Weishaupt, Horst
Titel:
Vernetzte Strukturen. Wie lassen sie sich für kommunale Bildungslandschaften erreichen?
In:
TRANSFERkompass Niedersachsen, (2017) Oktober, S. 4-6
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-157585
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-157585
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Vernetzung; Gemeinde <Kommune>; Bildungssystem; Struktur; Bildungspolitik; Kooperation; Jugendhilfe; Schulentwicklungsplanung; Bildungsmonitoring; Deutschland
Abstract:
Der Beitrag beschreibt zunächst die Notwendigkeit für Vernetzungen im kommunalen Bereich und benennt dann Ansatzpunkte, um diese im Bildungsbereich zu erreichen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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