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Autor*innen: Gerecht, Marius
Titel: Schulqualität und Schulevaluation. Schulspezifische Rückmeldung auf der Basis der Pädagogischen EntwicklungsBilanzen
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: DIPF, 2006 (Materialien zur Bildungsforschung, 16)
URN: urn:nbn:de:0111-opus-31203
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=3120
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Qualität; Definition; Effektivität; Modellbildung; Schulentwicklung; Unterricht; Lehrer; Schulleitung; Befragung; Elternarbeit; Schüler; Soziale Herkunft; Empirische Forschung; Empirische Untersuchung; D-Hessen
Abstract: Die Arbeit analysiert die Erhebungen aus der Schulentwicklungsstudie "Pädagogische EntwicklungsBilanzen" in Hessen und prüft deren Anwendungsmöglichkeiten für eine schulspezifische Rückmeldung. [...] Der theoretische Teil enthält verschiedene Definitionen von Qualität und darauf aufbauend die theoretischen Grundlagen der Schulentwicklungs- und Schuleffektivitätsforschung. Diese werden in ein Rahmenmodell eingebettet, das Ausgangspunkt für die theoretische Fundierung und Strukturierung der Pädagogischen EntwicklungsBilanzen ist. [...] Ausgangspunkt für den empirischen Teil der Arbeit ist das Untersuchungsdesign und die Analysestrategie der Pädagogischen EntwicklungsBilanzen. Dabei stehtdie Entwicklung einer auf Skalenmittelwerten basierenden Rückmeldung im Mittelpunkt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Klieme, Eckhard
Titel: Empirische Unterrichtsforschung. Aktuelle Entwicklungen, theoretische Grundlagen und fachspezifische Befunde. Einführung in den Thementeil
In: Zeitschrift für Pädagogik, 52 (2006) 6, S. 765-773
DOI: 10.25656/01:4487
URN: urn:nbn:de:0111-opus-44879
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=4487
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Unterrichtsforschung; Empirische Forschung; Definition; Didaktik; Methode; Videographie; Unterricht; Deutschunterricht; Englischunterricht; Sprachunterricht; Deutschland
Abstract: Eingangs erläutert der Autor sein Verständnis von empirischer Unterrichtsforschung und reflektiert die Diskussion in Deutschland ab 1945. Sodann werden die einzelnen Beiträge des Heftes skizziert. In einem 2. Abschnitt wird die videobasierte Unterrichtsforschung thematisiert und Bezüge zu den Beiträgen hergestellt. Im abschließenden Teil wird der Frage nachgegangen, ob die Befunde zur Unterrichtsqualität in mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächern auch auf sprachliche Fächer übertragbar seien.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hartig, Johannes; Klieme, Eckhard
Titel: Kompetenz und Kompetenzdiagnostik
Aus: Schweizer, K. (Hrsg.): Leistung und Leistungsdiagnostik, Berlin: Springer, 2006 , S. 127-143
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Begriff; Definition; Test; Lesen; Mathematik; Problemlösen
Abstract: Der Begriff der Kompetenz spielt in der Psychologie vor allem dort eine Rolle, wo Leistungsfähigkeit aus einer anwendungsorientierten Sicht betrachtet wird. In der pädagogischen Psychologie und der Bildungsforschung hat dieser Begriff im Zusammenhang mit der Definition der Ziele von Bildungssystemen, z.B. bei der Entwicklung von Bildungsstandards, eine große Bedeutung gewonnen. Der Beitrag befasst sicht mit einer Eingrenzung und Definition des Kompetenzbegriffs und Modellen zur Erfassung von Kompetenzen. Kompetenzen werden hierbei im Sinne Weinerts als kontextspezifische kognitive Leistungsdispositionen definiert. Vom Konzept der Intelligenz lässt sich Kompetenz dadurch abgrenzen, dass Kompetenzen (1) sich auf spezifische Kontexte und Situationen beziehen, (2) erlernbar sind und (3) stärker nach spezifischen situationalen Anforderungen strukturiert werden statt nach kognitiven Prozessen. Bei der Erfassung und Beschreibung von Kompetenzen können Kompetenzniveaumodelle und Kompetenzstrukturmodelle unterschieden werden. Erstere erlauben eine kriterienorientierte Testwertinterpretation, indem Abschnitte auf Kompetenzskalen hinsichtlich konkreter Anforderungen, die Personen auf diesen Niveaus bewältigen können, beschrieben werden. Strukturmodelle befassen sich mit den Zusammenhängen zwischen spezifischen Kompetenzen und Teilkompetenzen. Schulische Kompetenzkonzepte werden am Beispiel der in den PISA-Studien erfassten Bereiche Lesekompetenz, mathematische Kompetenz und Problemlösekompetenz illustriert.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Mähler, Claudia
Titel: Diagnostik von Lernstörungen
Aus: Petermann, Franz; Eid, Michael (Hrsg.): Handbuch der Psychologischen Diagnostik, Göttingen: Hogrefe, 2006 (Handbuch der Psychologie, 4), S. 618-625
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernstörung; Definition; Diagnostik; Testdurchführung; Test; Intelligenz; Lesen; Rechtschreibung; Rechnen
Abstract: Zunächst wird erläutert, was unter Lernstörung zu verstehen ist. Sodann werden Schritte des diagnostischen Prozesses aufgezeigt (u.a. geeignete Testverfahren zur Diagnose von Lernstörungen in den Bereich Intelligenz, Lesen, Rechtschreiben, Rechnen angeführt), selektionsdiagnostische Grundlagen dargelegt und das Verständnis an einem Fallbeispiel erläutert. (DIPF/ Mar.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hesse, Hermann-Günter
Titel: Das Potenzial von Kompetenzmodellen für die Entwicklung von Diagnoseinstrumenten im Bereich der Berufsberatung
Aus: Braun, Hans-Dieter; Ertelt, Bernd-Joachim (Hrsg.): Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik?, Brühl: FH Bund, 2006 (Schriftenreihe der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, 47), S. 363-372
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lebenslanges Lernen; Berufsberatung; Kompetenz; Definition; Methodik
Abstract: Die europäische Vision, ein alle Bildungsbereiche umfassendes Konzept von lebensbegleitendem Lernen zu entwickeln, erfordert auch ein Nachdenken über Kompetenzmodelle in der Berufsberatung. Der Artikel stellt den funktionalen und pragmatischen Kompetenzbegriff der Expertiseforschung vor und skizziert die Methodik der Entwicklung von Kompetenzmodellen.
Abstract (english): The European vision to develop a concept of life-long learning which comprises all educational areas requires to think about competence models for career counseling as well. The article represents the functional and pragmatic concept of competence in the field of the reaearch on expertise and outlines methods for the development of competence models.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Abs, Hermann Josef; Döbrich, Peter; Wicker, Alexander
Titel: Benchmarking im Bildungswesen
In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 53 (2005) 4, S. 436-446
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungswesen; Leistung; Bildungsindikator; Vergleichen; Definition; Methode; Steuerung
Abstract: Aufbauend auf einer Beschreibung der ursprünglichen Verwendung des Benchmarkings als Instrument des betriebswirtschaftlichen Controllings, zeigt der Artikel aktuelle Übertragungen ins Bildungswesen auf und diskutiert diese. Die im Bildungswesen noch weitgehend fehlende Konkurrenz unter den Bildungseinrichtungen erleichtert die Verwendung von Benchmarking, erschwerend hingegen ist die erst anfänglich erfolgte Indikatorisierung von Leistungsprozessen und Leistungszielen, welche zudem mehrdimensionaler Natur sind. Abschließend wird die Steuerungskraft des Benchmarking Ansatzes erörtert, welcher das Entscheidungshandeln auf den unterschiedlichen Ebenen des Systems nicht ersetzen kann.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Hammwöhner, Rainer; Rittberger, Marc; Semar, W.
Titel: Wissen in Aktion. Der Primat der Pragmatik als Motto der Konstanzer Informationswissenschaft, Festschrift für Rainer Kuhlen
Erscheinungsvermerk: Konstanz: UVK, 2004 (Schriften zur Informationswissenschaft, 41)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Information; Definition; Internet; Wissen; Management; Informationsvermittlung; Informationswissenschaft
Abstract: In den Kategorien Experimentelles Information Retrieval, Informationstheorie, Information im Kontext, Informationsversorgung, Wissensmanagement wie kooperatives Informationsmanagement wird die inhaltliche Breite des Wirkens von Rainer Kuhlen demonstriert. "Die Autoren setzen mit dem Informationsbegriff auseinander, diskutieren die grundlegende Bedeutung von Information und Kommunikation genauso wie die aktuellen Trends zu E-learning und Visualisierung."
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Klieme, Eckhard
Titel: Begründung, Implementation und Wirkung von Bildungsstandards. Aktuelle Diskussionslinien und empirische Befunde. Einführung in den Thementeil
In: Zeitschrift für Pädagogik, 50 (2004) 5, S. 625-634
DOI: 10.25656/01:4831
URN: urn:nbn:de:0111-opus-48317
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=4831
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Definition; Leistungsmessung; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsziel; Wissen; Testmethodik; Schüler; Entwicklung; Curriculumentwicklung
Abstract: "Die aktuelle Diskussion um Standards für die pädagogische Arbeit in Schulen knüpft an sehr unterschiedliche Diskurse an: (a) den traditionellen Diskurs um Maßstäbe für verantwortliches professionelles Handeln, (b) die seit Ende der 1980er Jahre international zu beobachtende Tendenz zu stärkerer Lenkung und Kontrolle der Qualitätsentwicklung in Schulsystemen, (c) die durch empirische Studien wie TIMSS, BIJU, PISA und IGLU neuerdings wieder aufgeflammte Debatte über die große Variation von Anforderungsniveaus und Bewertungsmaßstäben zwischen Klassen, Schulen, Schulformen und Ländern." Der erste Teil der Einleitung soll die Beiträge des Thementeils in diesen Diskussionsrahmen einordnen. Der zweite Teil "soll - basierend auf einer Sichtung neuerer Literatur aus den USA - erste empirisch fundierte Antworten auf die Frage geben, welche Auswirkungen - auch im Sinne nicht intendierter Folgen - die Einfhrung von Bildungsstandards in Schulen haben kann."
Abstract (english): "The actual discussion concerning standards for educational work in schools is tied in with very different discourses: (a) the traditional discourse which sets benchmarks for responsible and professional action, (b) the tendency - with internationality in mind - to a stronger guidance and to a control of the development of quality since the end of the eighties, (c) the discussion newly aroused by empirical studies like TIMSS, BIJU, PISA and IGLU about the great variation of standardising levels and values for benchmarking between classes, schools, school systems and federal states". The first part of the introduction exemplifies a classification for the articles of the theme-fragment into this frame of discussion. Based on the newly sifted literature of the USA, the second part "shall provide the first empirical founded answers to the question, which consequences - also in terms of not-intended consequences - can follow from the introduction of educational standards."
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Klieme, Eckhard
Titel: Was sind Kompetenzen und wie lassen sie sich messen?
In: Standardsicherung konkret, Pädagogik, 56 (2004) 6, S. 10-13
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Definition; Messung; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsziel; Wissen; Testmethodik; Schüler; Entwicklung; Curriculumentwicklung; Deutschland
Abstract: Früher wollte man mit dem Unterricht "Inhalte" vermitteln und "Lernziele" erreichen, heute möchte man, dass Schüler "Kompetenzen" entwickeln. Wird hier nur das gleiche Anliegen in unterschiedliche Worte gekleidet, oder steht die neue Sprechweise für etwas substantiell Neues? Welche Vorteile hat es, wenn wir Kompetenzen genau beschreiben? Und wie können wir feststellen, ob Schüler über sie verfügen?
Abstract (english): In former times, education aimed at conveying "contents" and at achieving "learning targets", nowadays students are requested to develop "competences". Will the same request be put into different words or does the new speech mean something which is substantially new? What are the advantages for us describing exactly competences? And how can we observe if students dispose of them.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hartig, Johannes
Titel: Methoden zur Bildung von Kompetenzstufenmodellen
Aus: Moosbrugger, Helfried (Hrsg.): Qualitätssicherung im Bildungswesen, Frankfurt am Main: Univ., 2004 , S. 74-93
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Stufenmodell; Definition; Methode; Itemanalyse; Skalierung; DESI-Studie; Hörverstehen
Abstract: Der Autor erläutert zunächst Hintergrund und Ziele der Definition von Kompetenzstufen. Dann werden die theoretischen Grundlagen erörtert. Als mögliche Vorgehensweisen bei der Stufenbildung werden die Methoden post hoc-Analyse der Aufgabeninhalte sowie Skalierung mit a priori definierten Aufgabenmerkmalen beschrieben. (DIPF/Mar.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation