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Autor*innen: Stecher, Ludwig; Maschke, Sabine
Titel: Demographischer Wandel
Aus: Coelen, Thomas; Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Grundbegriffe Ganztagsbildung: Das Handbuch, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008 , S. 195-204
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Demographie; Bevölkerungsentwicklung; Gesellschaft; Transformation (Soz); Schülerzahl; Bildungssystem; Schulsystem; Wirkung; Einflussfaktor; Erwachsenenbildung; Erwachsener; Bildungsabschluß; Lebensalter; Bildung; Bildungsangebot; Deutschland
Abstract: Dieser Beitrag ist als Versuch zu sehen, einige der grundlegenden demografischen Entwicklungslinien aufzuzeigen und auf einige der möglichen Konsequenzen für das Bildungssystem hinzuweisen. Drei Aspekte des Zusammenhangs zwischen demografischer Entwicklung und Bildung sollen dabei im Mittelpunkt stehen: erstens die niedrige Geburtenzahl und deren Konsequenzen für das Schulsystem, zweitens die alternde Gesellschaft und deren Herausforderung an ganztägige Bildung im höheren und hohen Erwachsenenalter und drittens geht es schließlich darum, die Perspektive zu wechseln und die Frage aufzuwerfen, wie (individuelle wie gesellschaftliche) Bildungsprozesse ihrerseits die demografische Entwicklung beeinflussen. ( DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Massar, Tamara; Kühnlenz, Axel (Red.)
Titel: Linktipps zum Thema "Regionale Schulentwicklung"
In: Zeitschrift für Pädagogik, 53 (2007) 3, S. 351-361
URL: http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5255
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen/Editorials u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulentwicklung; Region; Sozialstruktur; Demographie; Bildungssoziologie; Schulpolitik; Schulstatistik; Quellensammlung; Internet; Deutschland; England; Vereinigtes Königreich
Abstract: Eine Zusammenstellung von nationalen und internationalen Internetquellen zum Thema Regionale Schulentwicklung. ( DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Weishaupt, Horst
Titel: Probleme des dreigliedrigen Schulsystems aus der Sicht der Bildungsforschung
Aus: Schultheiß, Michael (Hrsg.): Länger gemeinsam lernen! Fortschritte und Konzepte in der Schulpolitik aus 7 Bundesländern: Dokumentation einer Tagung des Landesbüros Thüringen der Friedrich-Ebert-Stiftung am 8. und 9. Juni 2007, Erfurt: Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Thüringen, 2007 , S. 6-38
URL: http://www.fes.de/aktuell/focus/aktuell/Docs/Studie%20Thueringen%20Laenger%20gemeinsam%20lernen.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulsystem; Gegliedertes Schulwesen; Schulform; Bildungschance; Soziale Benachteiligung; Demographie; Bevölkerungsentwicklung; Schulentwicklung; Grundschule; Übergang; Schülerauslese; Lernbedingungen; Segregation; Ausländischer Schüler; Migrationshintergrund; Sonderpädagogik; Förderung; Förderschule; Deutschland
Abstract: In seiner Darstellung der Situation des gegliederten Schulsystems in Deutschland spricht der Autor folgende Themen als zentrale Problemfelder an: Bildungsexpansion und Chancenausgleich, Demografie und Schulentwicklung, die Übergangsauslese nach der Grundschule, differenzielle Lernmilieus, Segregation von Schülern mit Migrationshintergrund und die sonderpädagogische Förderung. (DIPF/Kie.)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Avenarius, Hermann; Kühne, Stefan
Titel: Bildung in Deutschland - zum ersten nationalen Bildungsbericht
In: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 21 (2006) 2, S. 15-20
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsbericht; Konzeption; Bildungsbeteiligung; Demographie; Chancengleichheit; Übergang; Studentenzahl; Migrantenkind; Deutschland
Abstract: Der Aufsatz fasst die zentralen Befunde des ersten nationalen Bildungsberichts "Bildung in Deutschland" in zwölf Thesen zusammen. Im Anschluss an eine Einführung in die Grundkozeption der nationalen Bildungsberichterstattung werden die indikatorengestützten Berichtsergebnisse von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung bis hin zum Lernen im Erwachsenenalter dargelegt. Unter anderem wird die zunehmende Nutzung frühkindlicher Angebote, die Chancenungleichheit bei Übergängen im Schulwesen, die Entwertung unterer Schulabschlüsse in der Berufsausbildung, der Anstieg der Studiennachfrage und -absolventenzahlen sowie der Rückgang der Weiterbildungsbeteiligung und -ausgaben thematisiert.
Abstract (english): This paper deals with the the most important findings of the 2006 report of the German educational monitoring system. Following the introduction of the conceptual framework of the monitoring system the indicator based results are presented in twelve theses. Inter alia the topics of increasing participation rates in elementary education, social inequality of transitions within the school system, the precariousness for new entrants in vocational education, the increasing demand and graduation figures of higher education and the decreasing participation rates and expenditures on continuing education and training are broached.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Einführung in das Thema: demographischer Wandel, Migration und Bildung
Aus: Demographischer Wandel - Auswirkungen auf das Bildungssystem, Wiesbaden: Statist. Bundesamt, 2006 (Statistik und Wissenschaft, 6), S. 7-13
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bevölkerungsentwicklung; Demographie; Entwicklung; Wirkung; Bildungssystem; Bildungsverhalten; Infrastruktur; Bildungsangebot; Schülerzahl; Finanzierung; Deutschland
Abstract: Der Beitrag gibt in einem "field mapping" einen einführenden Überblick über die auf dem wissenschaftlichen Kolloquium "Demographischer Wandel - Auswirkungen auf das Bildungssystem" behandelten Themen. Die These, dass der demographische Wandel in seinen verschiedenen Dimensionen dem Bildungssystem erhebliche - bereichsspezifisch differierende - Anpassungsleistungen abverlangt, wird an vier zentralen Problemfeldern verdeutlicht: (1) die Konsequenzen der rückläufigen "Bildungsbevölkerung" für die Wahrnehmung des staatlichen Infrastrukturauftrags im Bildungswesen, (2) das Bildungsverhalten betreffende Unwägbarkeiten, die in demographischen Kontraktionsphasen zunehmen und die Unsicherheit bei der Angebotsplanung erhöhen, (3) die Anforderungen an das Bildungssystem, die sich aus der längerfristig rückläufigen Zahl der Berufsanfänger ergeben sowie (4) die Implikationen der demographischen Entwicklung für die Ressourcenausstattung des Bildungswesens. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weiß, Manfred
Titel: Einführung in das Thema: Demographischer Wandel, Migration und Bildung. Vortrag auf dem 13. Wissenschaftlichen Kolloquium beim Statistischen Bundesamt am 18.11.2004 in Wiesbaden
Erscheinungsvermerk: Wiesbaden: Statist. Bundesamt, 2004
URL: http://kolloq.destatis.de/2004/weiss.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Demographie; Bildungssystem; Bildungsangebot; Chancengleichheit; Region; Schülerzahl; Bildungsverhalten; Steuerung; Finanzen; Deutschland
Abstract: In der wissenschaftlichen und politischen Diskussion gilt das Hauptaugenmerk den Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die sozialen Sicherungssysteme und den Arbeitsmarkt. Dagegen fehlt bislang eine systematische Befassung mit den Konsequenzen für den Bildungsbereich. Unter den Bedingungen einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung werden dem Bildungssystem erhebliche - bereichsspezifisch differierende - Anpassungsleistungen abverlangt. Dabei lassen sich vier zentrale Problemfelder für eine differenzierte Betrachtung benennen: (1) Die Wahrnehmung des Infrastrukturauftrags im Bildungsbereich wird sich zunehmend schwieriger gestalten. Betroffen sind davon vor allem Regionen (insbesondere in den neuen Ländern), die aufgrund eines starken Geburtenrückgangs - z.T. noch verstärkt durch Wanderungsverluste - die kritische Grenze der relevanten "Bildungsbevölkerung" unterschritten haben bzw. unterschreiten werden. Die bestehenden Disparitäten im regionalen Bildungsangebot und die Ungleichheit der Zugangschancen dürften sich dadurch weiter vergrößern. Eine Verschlechterung der regionalen Angebotsbedingungen wird durch strukturelle und organisatorische Anpassungsmaßnahmen oftmals nicht zu vermeiden sein, was über den Bildungsbereich hinaus gehende negative Konsequenzen für das Entwicklungspotenzial einer Region haben kann. (2) Der Rückgang der bildungsrelevanten Jahrgänge wird in den einzelnen Bildungsbereichen phasenverschoben wirksam und sich wegen der schwieriger zu prognostizierenden Entwicklung des Bildungsverhaltens nur bedingt planerisch antizipieren lassen. Der demographische Effekt kann durch die Entwicklung des Bildungsverhaltens verstärkt (z.B. bei den weniger attraktiven Schulformen/Bildungsgängen), abgemildert (z.B. aufgrund der "Sogwirkung" freier Kapazitäten bei den attraktiveren Schulformen/Bildungsgängen) oder überkompensiert werden (evtl. Hochschulbereich, Weiterbildung). Die Existenz konkurrierender Bildungsangebote sowie schwieriger abzuschätzende Einflüsse der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung und veränderter Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt, im Beschäftigungssystem und der Bildungsteilnahme (z.B. die Einführung von Studiengebühren) auf das Bildungsverhalten werden die Prognoseunsicherheit - und damit die Planungsunsicherheit - insbesondere in den nicht obligatorischen Bildungsbereichen erhöhen. Die in Expansionsphasen mögliche (und in der Vergangenheit praktizierte) angebotsseitige Steuerung der Bildungsnachfrageverliert in Kontraktionsphasen zunehmend an Bedeutung. (3) Die hinlänglich thematisierten problematischen Folgen einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung für Arbeitsmarkt und Beschäftigungssystem werden Rückwirkungen auf den Bildungsbereich haben, auf die Strukturen ebenso wie auf die zu erbringenden Qualifizierungsleistungen. Mit dem Übergang zu den geburtenschwächeren Jahrgängen ist eine Erhöhung des Durchschnittsalters des Erwerbspersonenpotenzials verbunden. Der notwendige Innovationstransfer kannimmer weniger durch die nachrückenden Berufsanfänger geleistet werden. Im Blick darauf und aufgrund des für Deutschland empirisch nachweisbaren starken Qualifikationseffekts auf die Arbeitsproduktivität werden vom Bildungsbereich in Zukunft in erheblichem Umfang zusätzliche Qualifizierungsleistungen erbracht werden müssen. Die notwendige kontinuierliche "Humankapitalanpassung" wird dem Weiterbildungsbereich eine besondere Verantwortung zuweisen. Aber auch vom Schulbereich wird angesichts der evidenten Kompetenzdefizite bei Jugendlichen (insbesondere mit Migrationshintergrund) und der Forderung nach einer besseren Ausschöpfung von "Begabungsreserven" eine höhere Qualifizierungsleistung gefordert. (4) Vor dem Hintergrund der persistenten staatlichen Finanzkrise und des wachsenden Mittelbedarf anderer öffentlicher Aufgabenbereiche wird die rückläufige demographische Entwicklung im Bildungsbereich mit der Erwartung substanzieller Budgetentlastungen verknüpft. Diese Erwartung sieht sich nicht nur mit massivem politischen Widerstand der "Bildungsseite" konfrontiert, sondern auch mit dem Problem unvermeidbarer Mehrkosten bei der Erfüllung des Infrastrukturauftrags im Bildungsbereich (z.B. aufgrund von "diseconomies of scale") und relativ inflexibler Ausgabenstrukturen, die zum Phänomen der Kostenremanenz führen. Die zumindest kurz- und mittelfristig stark eingeschränkte Ausgabenflexibilität erweist sich aus der Sicht des Bildungswesens als ambivalent: Einerseits stellt sie einen wirksamen Puffer gegen substanzielle Budgetkürzungen dar; andererseits werden dadurch im Gefolge der demographischen Entwicklung notwendige intrasektorale Mittelumschichtungen im Bildungsbereich erheblich erschwert.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Döbert, Hans; Ernst, Christian
Titel: Schulen in staatlicher und freier Trägerschaft
Erscheinungsvermerk: Baltmannsweiler: Schneider Verl. Hohengehren, 2001 (Basiswissen Pädagogik: Aktuelle Schulkonzepte, 3)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Trägerschaft; Demographie; Ausländerkind; Deutsch als Fremdsprache; Sekundarstufe I; Schulreform; Deutschland; Niederlande
Abstract: Innerhalb der Reihe zu aktuellen Schulkonzepten wendet sich der Band "Schulen in staatlicher und freier Trägerschaft" der Thematik mit folgenden Schwerpunkten zu: Folgen der demographischen Entwicklungen für das Schulwesen, rechtliche und pädagogische Aspekte der Beschulung von Kindern und Jugendlichen nichtdeutscher Erstsprache, die Entwicklungen in der Sekundarstufe I nach der Wiedervereinigung, Hauptschulpädagogik in Deutschland, Entwicklungstendenzen der Realschule, Reform der gymnasialen Oberstufe, integrierte Gesamtschule nach Freinetpädagogik, Waldorfpädagogik, chancengerechte Frauen- und Mädchenbildung in Amberg sowie niederländische Schulen in staatlicher und freier Trägerschaft.
Abstract (english): Within the series on current school concepts, the volume "Schulen in staatliche und freier Trägerschaft" is devoted to topics with the following main emphasis: consequences of the demographic development on the school system, legal and pedagogic aspects of the schooling of children and young people whose mother tongue is not German, the development in the first level of secondary education following reunification, secondary modern school pedagogy in Germany, development tendencies of the secondary school (Realschule), reform of the second level of secondary education, integrated comprehensive schools based on Freinet-pedagogy, Waldorf pedagogy, equal opportunity education for girlsand women in Amberg, as well as Dutch schools publicly and privately maintained.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens