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Autor*innen: Steinert, Brigitte; Dohrmann, Julia; Schmid, Christine
Titel: Lehrerkooperation, Unterrichtsqualität und fachliche und überfachliche Ergebnisse von Schüler*innen in Englisch und Mathematik. Eine Re-Analyse der Drei-Länder-Studie von Helmut Fend
In: Zeitschrift für Pädagogik, 65 (2019) 1, S. 40-55
DOI: 10.25656/01:23926
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-239263
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-239263
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: 20. Jahrhundert; Bildungsgeschichte; Datenanalyse; Deutschland; Deutschland-BRD; Geschichte <Histor>; Hessen; Mehrebenenanalyse; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Regressionsanalyse; Schüler; Schülerleistung; Schulform; Schuljahr 09; Wohlbefinden
Abstract: Ausgehend von Fends Angebots-Nutzungs-Modell werden die Daten seiner Drei-Länder-Studie aus den Jahren 1978/79 mit Drei-Ebenen-Regressionsmodellen daraufhin untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen Merkmalen der Lehrerkooperation auf Schulebene und der Unterrichtsqualität mit Leistungen und Wohlfühlen von Schüler*innen in Englisch und Mathematik besteht. Die Zusammenhänge sind für beide Fächer teilweise gleich, teilweise spezifisch. Mit der Lehrerkooperation hängen im Englischunterricht die Unterstützung, im Mathematikunterricht die Anforderungen und Strukturiertheit zusammen. Das Wohlfühlen ist in beiden Fächern auf alle drei Merkmale der Unterrichtsqualität zurückzuführen. Die Leistungen lassen sich nur in Mathematik durch die Anforderungen vorhersagen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): Based on Fend's supply model of teaching and learning, the data from his three-country study of 1978/79 are examined with three-level regression models to see whether dimensions of teaching quality can be predicted by school quality and whether the achievement and the well-being of students in English and mathematics can be predicted by dimensions of school and teaching quality. The relationships are partly equal for both subjects, partly specific. Teacher collaboration is correlated with teacher support in English lessons and with requirements and structuredness in maths lessons. Well-being in both subjects is correlated with all three dimensions of teaching quality. Achievement can only be predicted in maths by the requirements. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Weishaupt, Horst
Titel: Zur Situation sonderpädagogischer Förderung in Hessen im Schuljahr 2016/17
In: Die Deutsche Schule. Beiheft, 14 (2019) , S. 251-267
DOI: 10.31244/dds.bh.2019.14.15
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-178002
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-178002
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Sonderpädagogische Förderung; Förderschule; Inklusion; Grundschule; Weiterführende Schule; Sekundarstufe I; Schülerzahl; Behinderung; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Schulorganisation; Region; Schulstatistik; Hessen; Deutschland
Abstract: Die Schulstatistik von Hessen weist alle Schüler*innen nach ihrer besuchten Schule - sei es eine allgemeine oder eine Förderschule - und ihrem Wohnort sowie einer sonderpädagogischen Förderung auch nach ihrem Förderschwerpunkt aus. Mit diesen Daten wird die aktuelle Fördersituation an Förderschulen analysiert. Zudem werden einige schulorganisatorische Bedingungen der Inklusion von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf an allgemeinen Schulen untersucht und ergänzend das Verhältnis von an Förderschulen und integrativ unterrichteten Schüler*innen. Abschließend wird die Gesamtsituation sonderpädagogischer Förderung in Hessen kurz gewürdigt. (DIPF/Orig)
Abstract (english): Hessian school statistics identify all students with regard to their attended school - general schooling or special needs education -, the place they live, and their specific educational needs types, as the case may be. Based on these data, this article analyzes the current situation at special schools. Furthermore, it examines some school-organizational conditions referring to the inclusion of students with special educational needs in general schools as well as the proportion of students attending both special schools and inclusive schooling. Finally, it shortly comments on the overall situation of special needs education in Hessen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Adl-Amini, Katja
Titel: Tutorielles Lernen im naturwissenschaftlichen Sachunterricht in der Grundschule. Umsetzung und Wirkung (Dissertation)
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2018 (Empirische Erziehungswissenschaft, 66)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kooperatives Lernen; Schüler; Tutor; Interaktion; Unterrichtsmethode; Grundschule; Sachunterricht; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Intervention; Umsetzung; Lehrerfortbildung; Unterrichtsmaterial; Unterrichtseinheit; Unterrichtsbeobachtung; Videoaufzeichnung; Leistungstest; Empirische Untersuchung; Hessen; Deutschland
Abstract: Tutorielles Lernen ist eine Unterrichtsmethode, bei der Schülerinnen und Schüler (1) in heterogenen Lernpaaren zusammenarbeiten, (2) wechselnd die Rollen als "Tutor" und "Tutand" einnehmen, (3) sich gegenseitig beim Lernen helfen und dafür (4) eine gemeinsame Belohnung erhalten, für die die Leistungen jedes Einzelnen bedeutsam sind. Diese vier Kernelemente der Methode lassen sich anhand konstruktivistischer sowie sozialkonstruktivistischer Lerntheorien begründen, welche die Weiterentwicklung durch Peer-Interaktion erklären. Tutorielles Lernen hat sich als wirksame Methode zur Förderung des Lernens von Grundschulkindern im naturwissenschaftlichen Sachunterricht erwiesen. Lernen in den Naturwissenschaften wird beschrieben als Konzeptwecksel, ein Prozess der graduellen Umstrukturierung von vorhandenen Vorstellungen hin zu wissenschaftlichen Konzepten von Naturphänomenen. Da dieser Prozess schwer zu fördern ist, sind lernwirksame Methoden von hoher Bedeutung. Die Wirksamkeit tutoriellen Lernens für die Lernerfolge von Schülerinnen und Schülern hängt jedoch wesentlich von der Umsetzung der Methode im Unterricht ab. Die genaue Umsetzung der Kernelemente ist dabei von Bedeutung. Zudem ist eine lernförderliche Peer-Interaktion ein wichtiges Merkmal der Prozessqualität tutoriellen Lernens. Die Umsetzung tutoriellen Lernens wurde bisher jedoch zumeist anhand von konzeptspezifischen Checklisten erhoben, bei denen sich fachliche und methodische Aspekte mischten, so dass kaum Rückschlüsse auf die Umsetzung und Wirkung der Kernelemente möglich waren. Zudem mangelt es an Untersuchungen der Umsetzung tutoriellen Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht, ihrer Einflussfaktoren und Wirkung.
Die vorliegende Studie untersucht die Umsetzung tutoriellen Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der dritten Klasse beim Thema "Schwimmen und Sinken" nach einer entsprechenden Fortbildung der Lehrkräfte. Dabei wird neben der Anwendung eines Manuals auch der Transfer der Methode auf einen inhaltsnahen Bereich betrachtet. Anhand von Unterrichtsbeobachtungen und -videos wurde die Umsetzungsgenauigkeit der Kernelemente tutoriellen Lernens in der Untersuchungsgruppe (N = 14) erfasst und mit einer Kontrollgruppe (N = 11) verglichen. Zudem wurde innerhalb der Untersuchungsgruppe die Umsetzung bei Anwendung und Transfer der Methode betrachtet sowie mit kognitiven, sozialen und strukturell-organisatorischen Kontextmerkmalen der Klasse in Zusammenhang gebracht. Als Merkmal für die Prozessqualität tutoriellen Lernens wurde das Vorkommen leseförderlicher Merkmale anhand transkribierter Peer-Interaktionen einer Teilstichprobe von 20 Lernpaaren aus zehn Klassen der Untersuchungsgruppe analysiert. Abschließend wurde die Wirksamkeit tutoriellen Lernens für den Lernerfolg bei Anwendung und Transfer überprüft. Hierfür wurden Klassen mit einer Umsetzungsgenauigkeit der Kernelemente von über 70% mit den Klassen der Kontrollgruppe verglichen. Innerhalb der Untersuchungsgruppe wurden zusätzlich Zusammenhänge der Umsetzungsgenauigkeit mit dem Lernerfolg evaluiert.
Die Ergebnisse zeigen, dass ein Manual mit Materialien zu einer genaueren Umsetzung tutoriellen Lernen führte als der selbstständige Transfer. Die Kontrollgruppe setzte in beiden Unterrichtseinheiten kaum Kernelemente tutoriellen Lernens ein, während beide Gruppen die fachlichen Inhalte ähnlich genau vermittelten. Die Umsetzung tutoriellen Lernens hing nur beim Transfer mit kognitiven und sozialen Kontextmerkmalen der Klasse zusammen, nicht jedoch mit der Klassengröße als strukturell organisatorischem Merkmal. Die Ergebnisse zur Qualität der Peer-Interaktion zeigen, dass sich der Großteil der Interaktion zwischen den Lernpartnern auf die Aufgabe bezog und gegenseitige Erklärungen sowie elaborierte Interaktionsmuster in fast allen Lernpaaren vorkamen. Zudem verbesserten sich durchschnittlich die Erklärungen der Kinder im Rahmen der Peer-Interaktion im Hinblick auf ihr konzeptuelles Verständnisniveau. Die Ergebnisse zum Zusammenhang von Umsetzung und Wirksamkeit zeigen, dass sich tutorielles Lernen bei mehr als 70% Umsetzung der Kernelemente im Vergleich zur Kontrollgruppe nur zum zweiten Umsetzungszeitpunkt, beim Transfer der Methode, als wirksam zur Förderung des naturwissenschaftlichen Lernens erweist. Auch die Genauigkeit der Umsetzung innerhalb der Untersuchungsgruppe hing nur zum Zeitpunkt des Transfers positiv mit dem Lernen zusammen.
Insgesamt weisen die Ergebnisse auf die hohe Bedeutung von Fortbildungen hin, welche die Umsetzung tutoriellen Lernens durch Unterrichtsmaterialien und Handbücher unterstützen - insbesondere in Klassen mit weniger günstigen Lernvoraussetzungen. Die Ergebnisse zur Peer-Interaktion deuten darauf hin, dass Kinder bereits in der Grundschule beim tutoriellen Lernen lernförderliche Gespräche zu anspruchsvollen naturwissenschaftlichen Themen führen können. Eine genaue und langfristige Umsetzung der methodischen Kernelemente schein für die Wirksamkeit tutoriellen Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht von Bedeutung zu sein. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Mattes, Monika
Titel: Gesamtschule im Flächenversuch. Erfahrungen mit einem bildungspolitischen Experiment im hessischen Wetzlar 1965-1990
In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung, 23 (2018) , S. 29-58
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-166104
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-166104
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Gesamtschule; Bildungsgeschichte; Schulreform; Bildungspolitik; Schüler; Soziale Integration; Schulform; Förderstufe; Chancengleichheit; Individuelle Förderung; Grundschule; Sekundarbereich; Eltern; Lehrer; Umsetzung; Strategie; 20. Jahrhundert; Fallbeispiel; Wetzlar; Hessen; Deutschland-BRD
Abstract: Ziel dieses Textes ist es, erstens, anhand des lokalhistorischen Settings Wetzlar nachzuvollziehen, wie eine auf soziale Integration zielende Schulreform eingeführt wurde und sich über einen längeren Zeitraum entwickelte und daran, zweitens, in einem nachgeordneten Schritt, exemplarisch die Schwierigkeiten historiografischer Periodisierungen für lokale Schulverhältnisse in den Blick zu nehmen. Wie wurde die staatliche Reformintervention 'von oben' in Richtung Gesamtschule von unterschiedlichen Akteuren vor Ort politisch und gesellschaftlich ausgehandelt, konkret umgesetzt und erfahren? Wie agierten Schulpolitiker, Eltern, Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer in diesem auf den ersten Blick fast kulturrevolutionär anmutenden Schulexperiment, das darauf zielte, das traditionelle Schulsystem in einem gesamten Landkreis komplett außer Kraft zu setzen? Mit welchen Strategien reagierten die Schulen auf die politisch gesetzten Rahmenbedingungen und passten diese an die eigenen Notwendigkeiten an? Wie entwickelten sie sich als Regelschulen im 'Normalbetrieb' etwa in Bezug auf das genuine Ziel von Gesamtschulen, Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer sozialen Herkunft besser zu fördern? Am überschaubaren Fallbeispiel Wetzlar lassen sich nicht nur die schulpolitischen Akteurskonstellationen näher untersuchen, sondern auch die Wechselbeziehungen zwischen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen, neuen pädagogischen Ideen, Werten und Wissensformen einer 'gemeinsamen Schule für alle' und der tatsächlichen (einzel-)schulischen Praxis. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Pinger, Petra; Rakoczy, Katrin; Besser, Michael; Klieme, Eckhard
Titel: Implementation of formative assessment - effects of quality of programme delivery on students' mathematics achievement and interest
In: Assessment in Education, 25 (2018) 2, S. 160-182
DOI: 10.1080/0969594X.2016.1170665
URL: https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/0969594X.2016.1170665
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Regressionsanalyse; Hessen; Deutschland; Schülerleistung; Leistungsbeurteilung; Mathematikunterricht; Feedback; Qualität; Implementierung; Wirkung; Interesse; Mathematische Kompetenz; Realschule; Mathematiklehrer; Schuljahr 09; Schüler; Einflussfaktor; Lernprozess; Lernerfolg; Mehrebenenanalyse
Abstract (english): The aim of this study was to contribute to the understanding of the effectiveness of formative assessment interventions by analysing how the quality of programme delivery affects students' mathematics achievement and interest. Teachers (n = 17) implemented formative assessment in their ninth-grade mathematics classes and provided their students (n = 426) with written process-oriented feedback. Four feedback characteristics (number of feedback comments, specificity, feedback at self level, social reference norm) and two types of embedment of feedback in the instructional context (focus on feedback utilisation, focus on performance evaluation) were evaluated. Multilevel regression analyses revealed no significant effects of feedback characteristics on interest but negative effects of number of feedback comments and specificity on achievement in mathematics. Positive effects on mathematics achievement and interest were found when feedback was embedded in instruction and had emphasis on feedback utilisation. Students' interest also was affected positively when performance evaluation was stressed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Pinger, Petra; Rakoczy, Katrin; Besser, Michael; Klieme, Eckhard
Titel: Interplay of formative assessment and instructional quality - interactive effects on students' mathematics achievement
In: Learning Environments Research, 21 (2018) 1, S. 61-79
DOI: 10.1007/s10984-017-9240-2
URL: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10984-017-9240-2
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bewertung; Deutschland; Empirische Untersuchung; Feedback; Hessen; Instruktion; Intervention; Lehrer; Mathematikunterricht; Mehrebenenanalyse; Prozessorientierung <Methode>; Qualität; Quasi-Experiment; Regressionsanalyse; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schülerleistung; Schuljahr 09; Sekundarstufe I; Unterricht; Zeit
Abstract (english): Formative assessment is considered to be a promising teaching practice for promoting teaching and learning processes. The implementation of teaching practices into instruction involves intervening with a learning environment that is characterised by certain features of instructional quality. Our study aims to contribute to the understanding of formative assessment by analysing the interplay between a formative assessment intervention and aspects of general instructional quality. In a quasi-experimental study design, 15 teachers participated in a control group (n = 361 students) and 20 teachers in the intervention classes (n = 498 students) implemented a curriculum-embedded formative assessment tool in their ninth-grade mathematics classes. No effects were found for the intervention on the assessed aspects of general instructional quality (process-oriented instruction, teacher-student relationship, effective use of instructional time). However, multilevel regression analyses revealed an interaction effect between the intervention and process-orientation and the effective use of instruction time. Our findings suggest that implementing formative assessment tools do not seem to suffice regarding changes in general instructional quality, but that an intervention with detailed material and guidelines can counterbalance effects of instructional quality, fostering students' achievement in classes with lower degrees of process orientation and a less effective use of instructional time. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Pinger, Petra; Rakoczy, Katrin; Besser, Michael; Klieme, Eckhard
Titel: The interplay of formative assessment and instructional quality. Interactive effects on students' mathematics achievement
In: Learning Environments Research, 21 (2018) 1, S. 61-79
DOI: 10.1007/s10984-017-9240-2
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-174072
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-174072
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Schülerleistung; Lernprozess; Feedback; Lerndiagnostik; Unterrichtsmethode; Intervention; Unterricht; Qualität; Mathematikunterricht; Schuljahr 09; Lehrer; Training; Quasi-Experiment; Mehrebenenanalyse; Regressionsanalyse; Hessen
Abstract: Formative assessment is considered to be a promising teaching practice for promoting teaching and learning processes. The implementation of teaching practices into instruction involves intervening with a learning environment that is characterised by certain features of instructional quality. Our study aims to contribute to the understanding of formative assessment by analysing the interplay between a formative assessment intervention and aspects of general instructional quality. In a quasi-experimental study design, 15 teachers participated in a control group (n = 361 students) and 20 teachers in the intervention classes (n = 498 students) implemented a curriculum-embedded formative assessment tool in their ninth-grade mathematics classes. No effects were found for the intervention on the assessed aspects of general instructional quality (process-oriented instruction, teacher-student relationship, effective use of instructional time). However, multilevel regression analyses revealed an interaction effect between the intervention and process-orientation and the effective use of instruction time. Our findings suggest that implementing formative assessment tools do not seem to suffice regarding changes in general instructional quality, but that an intervention with detailed material and guidelines can counterbalance effects of instructional quality, fostering students' achievement in classes with lower degrees of process orientation and a less effective use of instructional time. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Weishaupt, Horst
Titel: Bedarfsgerecht zuweisen!
In: HLZ. Ausgabe Hessen, 71 (2018) 3, S. 3
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-156010
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-156010
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins - Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ausländeranteil; Beschäftigungspolitik; Finanzierung; Ganztagsbetreuung; Gutachten; Hessen; Lehrerbedarf; Migrationshintergrund; Personalpolitik; Schule; Schüler; Sprachförderung
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weishaupt, Horst
Titel: Kinderarmut und Migration. Personalausstattung der Schulen und schulische Lernbedingungen
In: HLZ. Ausgabe Hessen, 71 (2018) 3, S. 24-25
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-156048
URL: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-156048
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Journale - Verbandsmitteilungen - Bulletins - Interviews
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Armut; Ausstattung; Deutschland; Grundschule; Grundschüler; Hessen; Kind; Migration; Migrationshintergrund; Pädagoge; Personal; Sonderpädagogischer Förderbedarf
Abstract: Die Kumulation von sozialen Problemlagen an hessischen Schulen wird kurz dargestellt und darauf verwiesen, dass die Personalausstattung der sozial belasteten Schulen nicht besser ist. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens