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Autor*innen: Goldhammer, Frank; Moosbrugger, Helfried; Schweizer, Karl
Titel: On the seperability of cognitive abilities related to Posner's attention components and their contributions to conceptually distinct attention abilities related to working memory, action theory, and psychometric assessment
In: European Psychologist, 12 (2007) 2, S. 103-118
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Kognitive Prozesse; Aufmerksamkeit; Fertigkeit; Messung; Faktorenanalyse; Empirische Untersuchung
Abstract (english): The study investigates whether five often postulated attention abilities related to Posner's attention components (Posner & Boies, 1971; Posner & Rafal, 1987) - alertness, spatial attention, focused attention, attentional switching, and divided attention - represent empirically distinguishable cognitive mechanisms from an individual differences perspective, and to what extent these abilities contribute to conceptually distinct attention abilities related to working memory (Baddeley, 1986), action theory ( Neumann, 1992), and psychometric assessment (e.g., Brickenkamp, 1994; Moosbrugger & Goldhammer, 2007). A total of 232 participants completed 12 attention tasks intended to measure the ablities of interest. First, confirmatory factor analyses (CFA) revealed that the five attention ablilities based on Posner's work are moderately related, but clearly distinguishable. The proposed confirmatory factor model consists of one common and five specific attentition ability factors. Second, structural equation modeling (SEM) indicated that these five specific attention abilities contribute differentially to attention abilities associated with working memory, action theory, and psychometric assessment, wheras the common factor contributes significantly to all of them. Especially, the results suggest that both divided attention and attentional switching are involved in action-oriented attention abilities as well as in attention abilities associated with psychometric assessment ("concentration"). (DIPF/ Author)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Schwippert, Knut; Klieme, Eckhard; Lehmann, Rainer H.; Neumann, Astrid
Titel: Schulleistung und Systemmerkmale: Mehrebenenanalytische Befunde
Aus: Arbeitsgruppe Internationale Vergleichsstudie (Hrsg.): Schulleistungen und Steuerung des Schulsystems im Bundesstaat: Kanada und Deutschland im Vergleich, Münster: Waxmann, 2007 (Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft, 9), S. 205-222
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schülerleistung; Schulleistung; Vergleichen; PISA-Studie; Datenanalyse; Lesefertigkeit; Einflussfaktor; Bildungsindikator; Bildungssystem; Forschungsmethode; Deutschland; Kanada
Abstract: In diesem Kapitel werden vergleichende empirische Befunde zu Schulleistungen in Kanada und Deutschland vorgestellt. Sie beruhen auf Daten, die im Rahmen von PISA 2000 erhoben worden sind. Diese Daten wurden für diese Studie mehreb enenanalytisch ausgewertet. Die Analysen verdeutlichen charakteristische Merkmale der Bildungssysteme Kanadas und Deutschlands in ihrer Ausprägung auf der Ebene der Länder bzw. Provinzen und setzen sie in Beziehung zu den beobachteten Schülerkompetenzen. Um die Schulsysteme zu vergleichen, werden die entsprechenden Länderdaten nach streng parallel indikatorisierten und strukturgleichen Modellen untersucht. Im dritten und abschließenden Arbeitsschritt wird der Zusammenhang von Schulleistung und Systemmerkmalen mehrebenenanalytisch untersucht. Der Blick richtet sich auf die Bildungssysteme als Ganzes und nicht auf Schüler oder Einzelschulen. Das zentrale Kriterium für den Vergleich bildet wie bei PISA 2000 das Leseverständnis 15-jähriger Schüler. Insgesamt werden fünf Erklärungsmodelle zunehmender Komplexität überprüft: Modell 1: Unterschiede im Leseverständnis zwischen Jugendlichen, Schulen und Provinzen/Ländern; Modell 2: Einfluss individueller Faktoren auf das Leseverständnis; Modell 3: Einfluss der Sozialstruktur von Schulen auf individuelle Faktoren des Leseverständnisses; Modell 4: Einfluss weiterer Schulmerkmale auf das durchschnittliche Leseverständnis; Modell 5: Einfluss zentraler Merkmale der Ressourcensteuerung. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Radisch, Falk; Klieme, Eckhard; Bos, Wilfried
Titel: Gestaltungsmerkmale und Effekte ganztägiger Angebote im Grundschulbereich. Eine Sekundäranalyse zu Daten der IGLU-Studie
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9 (2006) 1, S. 30-50
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Schule; Effektivität; Qualität; Lernkultur; Wirkung; Lesefertigkeit; Vergleichsuntersuchung; Datenanalyse; Schulleiter; Grundschule; Befragung; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: In Deutschland findet momentan eine rege Diskussion um eine umfassende Reform des allgemeinbildenden Schulwesens statt. Ausgelöst wurde diese Diskussion nicht zuletzt durch die Ergebnisse der großen Schulleistungsstudien der letzten Jahre (TIMSS, PISA, PIRLS/IGLU), die für Deutschland im internationalen Vergleich wiederholt deutliche Reformbedarfe aufgezeigt haben, vor allem: niedriges mittleres Leistungsniveau, hohe Leistungsstreuung, engeKopplung von sozialer Herkunft und Schulerfolg. Eines der umfangreichsten Reformprogramme und -anstrengungen zum Ausgleich dieser Defizite ist das gemeinsam von Bundesregierung und Ländern getragene Programm zum Ausbau von Ganztagsschulen. Mit dieser Organisationsform und den damit verbundenen pädagogischen Veränderungen verbinden sich vielfältige Hoffnungen und Erwartungen. Allerdings können diese bislang empirisch nicht begründet werden. Mit Hilfe einer Nacherhebung zur deutschen Stichprobe der PIRLS/IGLU- Erhebung wurde der Frage nachgegangen, ob sich in bestimmten Bereichen Wirkungen einer ganztägigen Schulorganisation nachweisen lassen.
Abstract (english): There is a lively discussion taking place about an extensive reform of the school system in Germany at the moment. This discussion was aroused not at least by the results of the large scale assessement studies of the last years (TIMSS, PISA, PIRLS/IGLU) which have repeatedly shown clear deficits and reform requirements for Germany: low average achievement, high achievement spread, high correlation between social background and school success.The development of full-time schools, promoted by both the Federal Government as well as the Bundesländer, is one of the most extensive reform programs proceeded in order to compensate for the shown deficites. Full-time schools are schools in which the students, different to the "normal" half-time school in Germany, stay in school longer. Normally between about 7.30 and about 16.30 while they stay till about 12.00 or 13.00 in the usual half-time school. Various hopes and high expectations are linked to this changed organization form and the educational changes connected to that. However, till now this cannot be justified empirically. By the help of an after-inquiry for the German part of the PIRLS sample was studied whether there can be found effects of a full-time school organization in certain areas.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Ratzka, Nadja
Titel: Mathematische Fähigkeiten und Fertigkeiten am Ende der Grundschulzeit. Empirische Studien im Anschluss an TIMSS
Erscheinungsvermerk: Hildesheim: Franzbecker, 2003 (Texte zur mathematischen Forschung und Lehre, 29)
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schülerleistung; Vergleichsuntersuchung; Mathematikunterricht; TIMSS; Schüler; Grundschulalter; Mathematik; Fertigkeit; Fähigkeit; Textaufgabe; Leistungstest; Internationaler Vergleich; Geschlechtsunterschied; Einflussfaktor; Lehrer; Einstellung (Psychologie); Befragung; Fallstudie; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Die vorliegende Arbeit schließt eine Forschungslücke: Sie ergänzt die TIMSS-Befunde für Deutschland im Bereich der Grundschule. Da sich Deutschland im Unterschied zu den meisten anderen OECD-Ländern seinerzeit nicht an der TIMSS-Grundschuluntersuchung beteiligt hatte, führt die Untersuchung deutscher Grundschüler mittels der Original- TIMSS-Aufgaben unter Bedingungen, die weitgehend denen der internationalen Originaluntersuchung entsprechen, schon für sich genommen zu einem wichtigen Erkenntnisfortschritt. Die vorliegende Arbeit beschränkt sich aber nicht auf die Schließung dieser Lücke, sondern geht in zweierlei Hinsicht noch einen wichtigen Schritt weiter: Zum einen wird ein Teil der Schülerstichprobe zusätzlich mit zwei weiteren erprobten Instrumenten untersucht, die mathematische Fertigkeiten und Fähigleiten in der betreffenden Altersgruppe zum Gegenstand haben. ... Zum zweiten werden qualitative Methoden (Interviews in Fallstudien) eingesetzt, um das Vorgehen von Kindern beim Lösen einzelner TIMSS-Aufgaben genauer zu beleuchten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hesse, Hermann-Günter
Titel: Opening pathways and facilitating lifelong learning. Lessons from international studies on learning
Erscheinungsvermerk: 2002
URL: http://www.congress-lifelonglearning.org/download/5-2-4_doc1_hesse.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Lebenslanges Lernen; Grundfertigkeit; Kompetenz; Schlüsselqualifikation
Abstract (english): {Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Klieme, Eckhard; Neubrand, Michael; Lüdtke, Oliver
Titel: Mathematische Grundbildung: Testkonzeption und Ergebnisse
Aus: Baumert, Jürgen; Klieme, Eckhard; Neubrand, Michael; Prenzel, Manfred; Schiefele, Ulrich; Schneider, Wolfgang; Stanat, Petra; Tillmann, Klaus-Jürgen; Weiß, Manfred (Hrsg.): PISA 2000: Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich, Opladen: Leske u. Budrich, 2001 , S. 139-190
DOI: 10.1007/978-3-322-83412-6_5
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-322-83412-6_5
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Mathematikunterricht; Schülerleistung; Fähigkeit; Fertigkeit; Leistungsmessung; PISA; Internationaler Vergleich
Abstract: Die mathematischen Leistungen deutscher Schülerinnen und Schüler stehen seit der Veröffentlichung der „Dritten internationalen Mathematik- und Naturwissenschaftsstudie“ TIMSS (Baumert u.a., 1997; Baumert, Bos & Lehmann, 2000) im Zentrum vieler öffentlicher Debatten. TIMSS zeigte, dass die deutschen Schülerinnen und Schüler — sowohl in der 8. Jahrgangsstufe als auch in den verschiedenen Bildungsgängen der Sekundarstufe II — international im Mittelfeld liegen, ein Ergebnis, das für viele Experten und Praktiker enttäuschend war. Die TIMS-Studie konnte aber auch differenzierte Hinweise auf kognitive und fachbezogene Einflussgrößen, motivationale Faktoren und Unterrichtsmerkmale geben, die das Niveau mathematischer Leistungen beeinflussen. TIMSS hat dadurch die Basis für Reformmaßnahmen und fachdidaktische Verbesserungen geschaffen (vgl. Blum & Neubrand, 1998; Klieme & Baumert, 2001b). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation