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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Titel: Trends und Desiderate der Frühprognose schulischer Kompetenzen. Eine Einführung
Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 (Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik), S. 1-10
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Diagnostik; Entwicklung; Förderungsmaßnahme; Frühförderung; Kompetenz; Prävention; Schriftsprache
Abstract: Frühe Bildung im Sinne einer gezielten Förderung schulrelevanter Kompetenzen im Vorschul- und frühen Grundschulalter rückt immer mehr in den Fokus der Bildungspolitik und damit der Öffentlichkeit. Nicht selten ist damit die Hoffnung verbunden, die große Heterogenität des Leistungsvermögens von jungen Menschen in den deutschsprachigen Bildungssystemen schon früh eingrenzen zu können. Dazu bedarf es als Grundvoraussetzung der Möglichkeit, einer zuverlässigen frühen Diagnose schulrelevanter Kompetenzen, die eine Prognose der schulisch erfolgreichen Weiterentwicklung ermöglichen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Trends in der Entwicklung diagnostischer Verfahren in diesem Bereich und über die auf solchen diagnostischen Erkenntnissen sinnvoller Weise aufsetzenden Fördermaßnahmen. Außerdem wird auf derzeitige Desiderate im Bereich der Frühprognose schulischer Kompetenzen aufmerksam gemacht. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Titel: Trends und Desiderate der Frühprognose schulischer Kompetenzen: Eine Einführung
Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 , S. 1-10
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Frühförderung; Diagnostik; Kompetenz; Schulerfolg; Schriftsprache; Förderungsmaßnahmen; Entwicklung; Präventivmaßnahmen; Deutschland
Abstract: Frühe Bildung im Sinne einer gezielten Förderung schulrelevanter Kompetenzen im Vorschul- und frühen Grundschulalter rückt immer mehr in den Fokus der Bildungspolitik und damit der Öffentlichkeit. Nicht selten ist damit die Hoffnung verbunden, die große Heterogenität des Leistungsvermögens von jungen Menschen in den deutschsprachigen Bildungssystemen schon früh eingrenzen zu können. Dazu bedarf es als Grundvoraussetzung der Möglichkeit, einer zuverlässigen frühen Diagnose schulrelevanter Kompetenzen, die eine Prognose der schulisch erfolgreichen Weiterentwicklung ermöglichen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die Trends in der Entwicklung diagnostischer Verfahren in diesem Bereich und über die auf solchen diagnostischen Erkenntnissen sinnvoller Weise aufsetzenden Fördermaßnahmen. Außerdem wird auf derzeitige Desiderate im Bereich der Frühprognose schulischer Kompetenzen aufmerksam gemacht.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Neubauer, Anna; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus
Titel: Belohnungsaufschub: Ein Ansatz zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen
Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 (Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik), S. 203-220
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Aufmerksamkeit; Belohnungsaufschub; Deutschland; Empirische Untersuchung; Frühförderung; Kind; Motivation; Schulerfolg; Soziale Kompetenz; Vorschulalter; Wille
Abstract: Im diesem Beitrag wird Belohnungsaufschub als eine Möglichkeit zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen vorgestellt. Es werden verschiedene Paradigmen, insbesondere das Wahl- und das Warteparadigma, zur Erfassung des Belohnungsaufschubs dargestellt. Dabei wird die jeweilige prognostische Validität für späteren Schulerfolg, soziale Kompetenz und das Auftreten psychischer Probleme diskutiert. Ebenfalls wird auf Studien zur Reliabilität der Paradigmen und zur Entwicklung der Belohnungsaufschubsfähigkeit im Vorschulalter eingegangen. Des Weiteren wird die mangelnde konvergente Validität zwischen Warte- und Wahlparadigma heraus gestellt: In zwei Studien konnte kein bzw. nur ein geringer Zusammenhang zwischen Aufgaben beider Paradigmen gefunden werden. In einem Exkurs wird schließlich die Bedeutung des Belohnungsaufschubs von der Diagnostik bis zur Intervention am Anwendungsbeispiel "Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)" verdeutlicht. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Neubauer, Anna; Gawrilow, Caterina; Hasselhorn, Marcus
Titel: Belohnungsaufschub: Ein Ansatz zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen
Aus: Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang; Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Frühprognose schulischer Kompetenzen, Göttingen: Hogrefe, 2011 , S. 203-220
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Belohnungsaufschub; Wille; Motivation; Kind; Vorschulalter; Frühförderung; Schulerfolg; Soziale Kompetenz; Aufmerksamkeit; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Im folgenden Beitrag wird Belohnungsaufschub als eine Möglichkeit zur Frühprognose volitionaler Kompetenzen vorgestellt. Es werden verschiedene Paradigmen, insbesondere das Wahl- und das Warteparadigma, zur Erfassung des Belohnungsaufschubs dargestellt. Dabei wird die jeweilige prognostische Validität für späteren Schulerfolg, soziale Kompetenz und das Auftreten psychischer Probleme diskutiert. Ebenfalls wird auf Studien zur Reliabilität der Paradigmen und zur Entwicklung der Belohnungsaufschubsfähigkeit im Vorschulalter eingegangen. Des Weiteren wird die mangelnde konvergente Validität zwischen Warte- und Wahlparadigma heraus gestellt: In zwei Studien konnte kein bzw. nur ein geri nger Zusammenhang zwischen Aufgaben beider Paradigmen gefunden werden. In einem Exkurs wird schließlich die Bedeutung des Belohnungsaufschubs von der Diagnostik bis zur Intervention am Anwendungsbeispiel "Aufmerksamkeitsdefizit-/H yperaktivitätsstörung (ADHS)" verdeutlicht.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus
Titel: Möglichkeiten und Grenzen der Frühförderung aus entwicklungspsychologischer Sicht
In: Zeitschrift für Pädagogik, 56 (2010) 2, S. 168-177
URN: urn:nbn:de:0111-opus-71401
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2013/7140/pdf/ZfPaed_2_2010_Hasselhorn_Moeglichkeiten_und_Grenzen.pdf
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Behindertes Kind; Denkfähigkeit; Deutschland; Entwicklungspsychologie; Entwicklungsstörung; Förderung; Forschungsstand; Früherfassung; Frühförderung; Intervention; Kleinkind; Lernschwierigkeit; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Präventivmaßnahmen; Risiko; Schreiben; Sprachförderung
Abstract: Frühförderung hat seit einigen Jahren wieder einmal Hochkonjunktur. Viele der dort verwendeten Ansätze werden mit entwicklungspsychologischen Argumenten begründet. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten und Grenzen der Frühförderung sich aus entwicklungpsychologischer Sicht ergeben. Ausgehend von den Zielen der Frühförderung wird dabei auf indizierte und selektive Frühfördermaßnahmen eingegangen, die sich in der Vergangenheit als wirksam erwiesen haben. Insgesamt ist zurzeit ein gedämpfter Optimismus für die Möglichkeiten der Frühförderung angebracht. Die Einschränkungen entstehen nicht zuletzt daraus, dass eine systematische differentielle entwicklungspsychologische Trainingsforschung bis dato noch weitgehend unterentwickelt ist. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Wagner, Hanna; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus
Titel: Schulreifes Kind. Individuelle Voraussetzungen für den Schulstart optimieren
In: Lehren und Lernen, 36 (2010) 3, S. 8-10
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begleituntersuchung; D-Baden-Württemberg; Deutschland; Entwicklung; Frühförderung; Kind; Kognitive Fähigkeit; Konzentration; Mathematische Kompetenz; Projekt; Schulanfang; Schulreife; Sprachentwicklung
Abstract: Das Projekt "Schulreifes Kind", das vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg ins Leben gerufen wurde, verfolgt das Ziel, die individuellen Voraussetzungen aller Kinder rechtzeitig für den Schulstart zu optimieren. Hierzu werden bereits etwa anderthalb Jahre vor der Einschulung Entwicklungsstandfeststellungen für schulrelevante Bereiche gemacht. An "Runden Tischen" unter Beteiligung der Eltern wird darüber entschieden, ob das jeweilige Kind im letzten Kindergartenjahr an zusätzlichen Fördermaßnahmen teilnehmen soll. Die ersten Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zeigen, dass über die Maßnahmen des Projekts "Schulreifes Kind" die individuellen Förderziele erreicht werden können.(DIPF/ Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Krajewski, Kristin; Grüßing, Meike; Peter-Kopp, Andrea
Titel: Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen bis zum Beginn der Grundschulzeit
Aus: Heinze, Aiso; Grüßing, Meike (Hrsg.): Mathematiklernen vom Kindergarten bis zum Studium, Münster: Waxmann, 2009 , S. 17-34
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Mathematik; Lernen; Mathematische Kompetenz; Elementarbereich; Vorschulkind; Kleinkind; Zahlbegriff; Entwicklung; Modell; Frühförderung; Konzeption; Deutschland
Abstract: Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die Entwicklung von Mengen-Zahlen-Kompetenzen vom Säuglingsalter bis zum Schuleintritt. Ausgehend von Piagets Arbeiten werden hier verschiedene Befunde zur Entwicklung des Zahlverständnisses betrachtet. Es folgt die Darstellung eines Entwicklungsmodells, das diese Befunde integriert. Daran anknüpfend werden einige empirische Ergebnisse zur Bedeutung der frühen Mengen- Zahlen-Kompetenzen für das schulische Mathematiklernen dargestellt. Schließlich folgt ein Ausblick auf verschiedene Konzepte zur Frühförderung mathematischer Kompetenzen im Kindergartenalter, wobei kurz einige Ansätze aus Mathematikdidaktik und Entwicklungspsychologie vorgestellt werden.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Kopp, Botho von; Jezková, Vera; Janik, Tomas
Titel: Skolní vzdelání v Nemecku [Schulische Bildung in Deutschland]
Erscheinungsvermerk: Praha: Státní Pedagogické Nakladatelství, 2008
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Sonstiges
Schlagwörter: Bildungswesen; Bildungspolitik; Kulturpolitik; Bildungsprogramm; Schulsystem; Evaluation; Frühförderung; Migration; Sprachförderung; Bildungsforschung; Deutschland
Abstract: Das Buch konzentriert sich mit einer problemorientierten Untersuchung der schulischen Erziehung in Deutschland auf die Themen Kulturpolitik, Schulsystem, Evaluation, Frühförderung, Migration mutter- und fremdsprachlicher Unterricht der Migranten sowie aktueller Stand der empirischen Bildungsforschung in Deutschland. Der methodische Anspruch zielt auf die bewusste Berücksichtigung des Prinzips "impliziten Vergleichens" wie auch eine gewisse melioristische Funktion des Bildungsvergleichs, die es ermöglicht, die funktionalen Zusammenhänge des eigenen Systems umso deutlicher zu sehen und, so der Anspruch des Buches, auch Anregungen für Bildungspolitik und pädagogische Praxis geben kann. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
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Autor*innen: Krajewski, Kristin
Titel: Vorschulische Förderung bei beeinträchtigter mathematischer Entwicklung
Aus: Borchert, Johann; Hartke, Bodo; Jogschies, Peter (Hrsg.): Frühe Förderung entwicklungsauffälliger Kinder und Jugendlicher, Stuttgart: Kohlhammer, 2008 (Heil- und Sonderpädagogik), S. 122-135
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kind; Mathematische Kompetenz; Vorschulalter; Entwicklung; Frühförderung; Präventivmaßnahmen; Rechenschwierigkeit; Zahlensystem; Mengenlehre; Schülerleistung; Mathematikunterricht; Grundschule
Abstract: Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen eines Kindes beginnt lange vor Schuleintritt und zeigt bereits frühzeitig einen sehr stabilen Verlauf. Rückstände von Kindern mit einer verzögerten mathematischen Entwicklung bleiben nicht selten bestehen, sodass Grundschüler mit Schwierigkeiten im Rechnen im Vergleich zu mathematisch unauffälligen Kindern oft schon im Vorschulalter schwächere Mengen-Zahlen-Kompetenzen aufwiesen. Ziel einer frühen mathematischen Förderung zur Prävention späterer Rechenschwierigkeiten sollte es daher sein, die frühen Mengen-Zahlen- Kompetenzen von Kindern systematisch aufzubauen, sich dabei an der natürlichen Entwicklung mathematischer Kompetenzen zu orientieren und den Kindern unter Rückgriff auf geeignete Darstellungsmittel ein Verständnis für die abstrakte Struktur der Zahlen zu vermitteln.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung