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Autor*innen: Dees, Werner
Titel: Das Freizeitverhalten von Grundschulkindern. Ergebnisse des Nürnberger Kinderpanels
Erscheinungsvermerk: Nürnberg: Univ., Lehrstuhl für Soziologie u. Empir. Sozialforschung, 2008
URL: http://www.soziologie.wiso.uni-erlangen.de/publikationen/a-u-d-papiere/a_08-02.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kind; Grundschulalter; Freizeitverhalten; Aktivität; Mediennutzung; Freundschaft; Kindheitsforschung; Befragung; Panel; Nürnberg
Abstract: Der Beitrag stellt empirische Ergebnisse zum Freizeitverhalten Nürnberger Grundschulkinder vor. Die Datenbasis bildet die zweite Welle des Nürnberger Kinderpanels, die im Sommer 2002 vom Lehrstuhl für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg gemeinsam mit dem Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg durchgeführt wurde, und in der 348 Kinder und ihre Eltern persönlich befragt wurden. Dargestellt werden Ergebnisse zu den Freizeitaktivitäten, zur Einbindung in institutionelle Angebote, zur Mediennutzung sowie zu den Freundschaftsbeziehungen der Kinder. Die Ergebnisse zeigen, dass die befragten Kinder ein vielfältiges Aktivitätenspektrum aufweisen, sich aber auch in der Nutzung von Freizeitangeboten in Abhängigkeit von den Ressourcen ihrer Familie unterscheiden.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Maschke, Sabine; Stecher, Ludwig
Titel: Medien(-Kontextualisierung)
Aus: Coelen, Thomas; Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Grundbegriffe Ganztagsbildung: Das Handbuch, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008 , S. 392-401
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lernen; Kind; Jugendlicher; Schüler; Schule; Außerschulische Tätigkeit; Informelles Lernen; Medien; Mediennutzung; Gleichaltrigengruppe; Freizeitverhalten; Gruppendiskussion; Deutschland
Abstract: "Eine der zentralen Lernwelten in Kindheit und Jugend stellt die Schule dar, die über den Erwerb von formeller Bildung und Abschlüssen die Ausgangsposition für den Einstieg in die berufliche Welt wesentlich beeinflusst. Die Bildungsarbeit der Heranwachsenden beschränkt sich jedoch nicht allein auf das schulische Lernen: In dem Maße, in dem schulische Ausbildungsabschlüsse an relativem Wert verlieren, d.h. die Bildungsrenditen sinken, wird der außerschulische Erwerb von spezifischen Fähigkeiten und Wissen - Bourdieu spricht hier allgemein von kulturellem Kapital - währende der Kindheit und Jugend zunehmend bedeutsam. Durch kulturelles Kapital, das neben der Schule zusätzlich erworben wird, lassen sich im Wettkampf um begehrte Ausbildungs- und Arbeitsplätze individuelle Startvorteile aufbauen und sichern." Im Beitrag wird auf Daten aus Gruppendiskussionen mit Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 10 und 18 Jahren Bezug genommen. (DIPF/Orig./Kr.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Herausgeber*innen: Holtappels, Heinz Günter; Klieme, Eckhard; Radisch, Falk; Rauschenbach, Thomas; Stecher, Ludwig
Titel: Ganztagsschule in Deutschland. Ergebnisse der Ausgangserhebung der "Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen" (StEG)
Erscheinungsvermerk: Weinheim: Juventa, 2007
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Primarbereich; Sekundarstufe I; Organisation (Struktur); Schüler; Eltern; Lehrer; Schulleitung; Befragung; Bildungsangebot; Zufriedenheit; Wirkung; Familie; Freizeitverhalten; Verein; Forschungsstand; Konzeption; Forschungsmethode; Empirische Untersuchung; Deutschland
Abstract: Mit dem vorliegenden Buch liegt nunmehr die erste ausführliche Darstellung von Ergebnissen der "Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen" - kurz: StEG - vor. ... Die in drei Wellen geplante Befragung - in den Jahren 2005, 2007 und 2009 - basiert auf der parallelen Befragung mehrerer Adressatengruppen. In der ersten Erhebungswelle wurden im Frühsommer 2005 an insgesamt 373 Schulen der Primar- und der Sekundarstufe I Schulleitungen, Lehrkräfte und weiteres pädagogisch tätiges Personal ebenso befragt wie die Kooperationspartner und nicht zuletzt die klassenweise ausgewählten Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern. Zusammen wurden damit in der Basiserhebung rund 65.000 Personen befragt. ... Mit diesem Band werden zum ersten Mal die umfangreichen Befunde der Ausgangserhebung zu zahlreichen Themenbereichen vorgestellt. Dabei wird die Ganztagsschule nicht nur aus der Binnensicht nahezu aller beteiligten Akteure dargestellt, werden nicht nur die Struktur, das Angebot, und die Inanspruchnahme der Ganztagsschule sowie die Zufriedenheit der Beteiligten untersucht, vielmehr werden auch die Außenwirkung auf die Familie, das Freizeitverhalten der Kinder und Jugendlichen sowie die Nebenwirkungen auf das Vereinsleben untersucht. ... Diesem Band liegen die Daten der Basiserhebung 2005 zu Grunde. Analytisch können damit zwar Zusammenhänge zwischen Schul-, Familien- und Schülermerkmalen bearbeitet werden, Querschnittsanalysen haben jedoch einen eher explorativen, noch keinen erklärenden Charakter. Daher können im Folgenden keinerlei Aussagen zur Wirkung des Ganztagsbetriebs auf Fähigkeiten oder Einstellungen von Kindern und Jugendlichen oder zu den Veränderungsprozessen in den Schulen und den Familien gemacht werden. Hinzukommt, dass viele der in StEG einbezogenen Schulen erst jüngst ihren Betrieb als Ganztagsschule aufgenommen haben und deshalb erst am Beginn ihrer Entwicklung stehen. ... Der vorliegende Band ist in sechs Abschnitte unterteilt. Während in Teil 1 grundlegende Entwicklungen sowie der Forschungsansatz von StEG beschrieben werden, widmen sich die folgenden Teile den Ressourcen und Teilnehmerstrukturen (II), den Organisationsformen und Schulentwicklungsaspekten (III) und der Außenwirkung und dem sozialen Kontext der Ganztagsschule (V). In Teil IV werden komplexe Zusammenhangsmodelle zu speziellen Forschungsfragen vorgestellt. Im letzten Abschnitt (VI) schließlich werden die zentralen Aussagen undBefunde der Studie im Sinne eines "executive summary" zusammengefasst und daraus erste Folgerungen abgeleitet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Kuhn, Hans-Peter; Buhl, Monika
Titel: Persönlichkeitsentwicklung durch gesellschaftliches Engagement im Jugendalter
In: kursiv - Journal für Politische Bildung, (2006) 1, S. 30-38
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Jugendlicher; Jugendalter; Interesse; Einstellung (Psychologie); Motivation; Politische Sozialisation; Wirkung; Persönlichkeitsentwicklung; Freizeitverhalten; Forschungsstand; Vereinigte Staaten
Abstract: In diesem Beitrag werden verschieden theoretische angloamerikanische Ansätze vorgestellt, die sich mit der Frage befassen, welche förderlichen Aspekte politisches und soziales Engagement im Jugendalter für die Persönlichkeitsentwicklung der Heranwachsenden aufweisen kann und unter welchen Rahmenbedingungen Bereitschaft und Motivation zum Engagement entsteht. Skizziert wird der Ansatz des "Positive Youth Development" von Larson (2000), der Ansatz des "Community Service" nach Youniss und Yates (1997) sowie der Ansatz der "Developmental Assets" von Benson (1997). In allen Ansätzen zeigt sich eine hohe Bedeutung sozialer Beziehungen und sozialer Ressourcen für eine positive Entwicklungim Jugendalter.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation