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Schul- und Unterrichtskultur im Wandel. Ein Überblick
Reh, Sabine; Feldhoff, Tobias; Klieme, Eckhard; Wurster, Sebastian; Steinert, Brigitte; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Baden-Württemberg | 2020
40937 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Feldhoff, Tobias; Klieme, Eckhard; Wurster, Sebastian; Steinert, Brigitte; Dohrmann, Julia; Schmid, Christine
Titel:
Schul- und Unterrichtskultur im Wandel. Ein Überblick
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Baden-Württemberg, 29 (2020) 2, S. 50-52
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulkultur; Unterricht; Entwicklung; Schulforschung; Fend; Helmut; Schulsystem; Gesamtschule; Qualität; Empirische Untersuchung; Empirische Forschung; Deutschland
Abstract:
Hat sich die Kultur von Schule und Unterricht in den letzten Jahrzehnten gewandelt? Wie stabil sind Forschungsbefunde über Schule und ihre Ergebnisse über einen längeren Zeitraum? Bislang gibt es dazu kaum empirisch gestütztes Wissen. Es wird eine Studie vorgestellt, die erstmals empirisch gut begründet und historiographisch abgesichert Hinweise zum Wandel von Schule und Unterricht in den letzten 40 Jahren liefern kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Bildungsqualität und Evaluation
Schul- und Unterrichtskultur im Wandel
Feldhoff, Tobias; Reh, Sabine; Klieme, Eckhard; Wurster, Sebastian; Steinert, Brigitte; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Frommelt, Bernd; Ullrich, Heiner (Hrsg.): Transfer Forschung - Schule: Wenn Theorie auf Praxis trifft | Köln: Link | 2020
40242 Endnote
Autor*innen:
Feldhoff, Tobias; Reh, Sabine; Klieme, Eckhard; Wurster, Sebastian; Steinert, Brigitte; Dohrmann, Julia; Schmid, Christine
Titel:
Schul- und Unterrichtskultur im Wandel
Aus:
Frommelt, Bernd; Ullrich, Heiner (Hrsg.): Transfer Forschung - Schule: Wenn Theorie auf Praxis trifft, Köln: Link, 2020 (Grundkurs Schulmanagement, 23), S. 47-53
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulkultur; Unterricht; Veränderung; Schulsystem; Geschichte <Histor>; Schulreform; Schulforschung; Fend; Helmut; Gesamtschule; Qualität; Forschungsstand; Wissenschaftsgeschichte
Abstract:
Hat sich die Kultur von Schule und Unterricht in den letzten Jahrzehnten gewandelt? Wie stabil sind Forschungsbefunde über Schule und ihre Ergebnisse über einen längeren Zeitraum? Bislang gibt es dazu kaum empirisch gestütztes Wissen. Es wird eine Studie vorgestellt, die erstmals empirisch gut begründet und historiographisch abgesichert Hinweise zum Wandel von Schule und Unterricht in den letzten 40 Jahren liefern kann. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Bildungsqualität und Evaluation
Skalenhandbuch Drei-Länder-Studie (DLS) 1978/79 von Helmut Fend. Dokumentation der […]
Schmid, Christine; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Wurster, Sebastian; […]
Monographie
| Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation | 2019
39179 Endnote
Autor*innen:
Schmid, Christine; Dohrmann, Julia; Feldhoff, Tobias; Steinert, Brigitte; Wurster, Sebastian; Klieme, Eckhard
Titel:
Skalenhandbuch Drei-Länder-Studie (DLS) 1978/79 von Helmut Fend. Dokumentation der Erhebungsinstrumente für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz‐Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2019
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-172975
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17297
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Skalenhandbücher
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland-BRD; Deutschland-Westliche Länder; Deutschunterricht; Einstellung <Psy>; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Erhebungsinstrument; Gegliedertes Schulsystem; Gesamtschule; Gymnasium; Hauptschule; Hausaufgabenhilfe; Hausaufgabenkontrolle; Hessen; Heterogenität; Klassenklima; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Mathematikunterricht; Motivation; Niedersachsen; Nordrhein-Westfalen; Prüfungsangst; Realschule; Schülerbeurteilung; Schulforschung; Schuljahr 09; Schulklasse; Schulleistung; Schulqualität; Schulsystem; Sekundäranalyse; Sekundarstufe I; Selbstkonzept der schulischen Begabung; Skalenkonstruktion; Sozialer Hintergrund; Test; Unterrichtsforschung; Unterrichtsqualität; Unterstützung; Vergleichende Bildungsforschung
Abstract:
Bei der Drei-Länder-Studie (DLS) von Helmut Fend handelt es sich um eine in den Jahren 1978/79 im Auftrag der Kultusministerien von Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen durchgeführte Schulleistungstudie, die ursprünglich den Vergleich von Gesamtschulen mit Schulen des traditionellen Schulsystems zum Ziel hatte. Das vorliegende Skalenhandbuch dokumentiert die Erhebungsinstrumente eines neu aufbereiteten Datensatzes, der die Befragung und Testung von Schülerinnen und Schülern aus 9. Klassen sowie deren Lehrkräfte umfasst. Dieser Datensatz ermöglicht weitergehende Analysen zur Schul- und Unterrichtsqualität unter Berücksichtigung der sozialen und leistungsmäßigen Zusammensetzung der Schülerschaften auf Schul- und auf Unterrichtsebene (Heterogenität) sowie in Abhängigkeit von lehr-lernbezogenen Einstellungen der Lehrkräfte. Schwerpunkte der Erhebung bildeten Angaben zum Englisch- und zum Mathematikunterricht inklusive entsprechender Fachleistungstests, verschiedene Einstellungen von Lehrkräften, Klassen- und Schulklima sowie soziale Hintergrundmerkmale der Schülerinnen und Schüler, deren Leistungsängste, Attributionen und Aspirationen sowie elterliche Unterstützung. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Von Hausaufgaben zu rhythmisierten Lernzeiten. Ganztagsschulentwicklung am Beispiel einer […]
Gaiser, Johanna M.; Kielblock, Stephan
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Bildungsforschung | 2019
39017 Endnote
Autor*innen:
Gaiser, Johanna M.; Kielblock, Stephan
Titel:
Von Hausaufgaben zu rhythmisierten Lernzeiten. Ganztagsschulentwicklung am Beispiel einer längsschnittlichen Fallstudie
In:
Zeitschrift für Bildungsforschung, 9 (2019) 2, S. 159-175
DOI:
10.1007/s35834-019-00234-6
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-181684
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-181684
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Ganztagsschule; Hausaufgabe; Betreuung; Lernzeit; Wochenplan; Implementierung; Organisation; Lernbüro; Zeit; Personal; Integrierte Gesamtschule; Lehrer; Fachkraft; Schüler; Interview; Gruppendiskussion; Teilnehmende Beobachtung; Qualitative Forschung; Längsschnittuntersuchung; Fallstudie; Deutschland
Abstract:
An deutschen Ganztagsschulen werden Hausaufgaben zunehmend durch individualisierte Lern- und Übungszeiten ersetzt. Mit verschiedenen Argumenten wird dieser Wandel in der schulischen Lernkultur begründet. Unter anderem gehen damit Vorteile für Schüler/innen und Eltern einher - Schüler/innen haben beispielsweise im Anschluss an den Schultag nicht zusätzliche Aufgaben für den Unterricht zu erledigen, Eltern haben nicht mehr dafür Sorge zu tragen, dass ihre Kinder diese Aufgaben auch erledigen. Für die Ganztagsschulen gehen mit einer Neustrukturierung der Aufgabenpraktiken jedoch entsprechende Herausforderungen einher. Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie sich die Implementation einer voll integrierten Lernzeit an einer Schule vollzieht, an der es zuvor eine Hausaufgabenbetreuung gab. Hierzu wird die Fallstudie einer integrierten Gesamtschule vorgelegt, die anhand von längsschnittlichen qualitativen Daten rekonstruiert, welche Prozesse mit der Einführung einer neuen Aufgabenpraktik vor Ort ablaufen. Als Ergebnis zeichnen sich drei Ebenen ab, auf welchen es im Zuge der Einführung der Lern- und Übungszeit Veränderungen zu beobachten gibt: Zeitstruktur, Personaleinsatz und Lernbegleitung.
Abstract (english):
At many German all-day schools, homework practices are being replaced by time at school for individualised learning, so-called learning time. A variety of arguments support this change in learning culture at school. Benefits are that pupils have almost no tasks to do after school and, accordingly, parents are no longer responsible for their children's homework. However, the schools have to handle the challenges of restructuring the learning practices. This study focuses on the question, which aspects of the schools' organisation are affected by the implementation of individualised learning time. Based on qualitative, longitudinal data of a German comprehensive school, different processes of organisational change are described in a case study. As a result, three layers are identified, which show significant changes after the implementation of learning time: time structure, personnel and learning support.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Entstehung und Durchführung der Gesamtschul-Studien in den 1970er Jahren. Monika Mattes und Sabine […]
Mattes, Monika; Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2019
38955 Endnote
Autor*innen:
Mattes, Monika; Reh, Sabine
Titel:
Entstehung und Durchführung der Gesamtschul-Studien in den 1970er Jahren. Monika Mattes und Sabine Reh im Zeitzeugengespräch mit Helmut Fend
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 65 (2019) 1, S. 6-23
DOI:
10.25656/01:23924
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-239241
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-239241
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Empirische Forschung; Fend; Helmut; Bildungsgeschichte; Schulreform; Gesamtschule; Schulform; Bildungspolitik; Datenerfassung; Datenanalyse; Methode; Erhebungsinstrument; Daten; Rezeption; Schulforschung; Erziehungswissenschaft; Wissenschaftsgeschichte; 20. Jahrhundert; Deutschland-BRD
Abstract:
Mitte der 1970er Jahre entstand an der Universität Konstanz unter Leitung von Helmut Fend die damals größte Untersuchung über Effekte des "Schulsystems" auf Leistung, soziale Förderung und Schulklima, mit der die neue Schulform Gesamtschule dem traditionellen dreigliedrigen Schulsystem gegenübergestellt wurde. Diese von mehreren Kultusministerien initiierten Studien sind nicht nur als Auftragsforschung zu lesen, die den virulenten Gesamtschulstreit in der Bundesrepublik befrieden sollte, sondern im Rahmen einer expandierenden Erziehungswissenschaft auch wissenschafts- und wissensgeschichtlich zu deuten, denn sie schufen durch umfangreiche Datenerhebungen ein neues, von der Bildungspolitik und Bildungsverwaltung nachgefragtes "empirisches" Wissen über die Wirkungen von Schule etwa auf Leistung und die Bedeutung sozialer Herkunft für den Schulerfolg. Um die Daten der "Fend-Studien" aus den 1970er Jahren für historiographische Aussagen über Schulen und herrschende Schulkulturen nutzen zu können, bedarf es einer Rekonstruktion ihres historischen Entstehungskontextes. Hierzu soll in einem ersten Schritt das im Folgenden auszugesweise abgedruckte Zeitzeugen-Interview mit Helmut Fend dienen. Der Beitrag kombiniert ausgewählte Interviewauszüge mit einer jeweils kurzen historischen Kommentierung und trägt auf diese Weise zu einer Kontextualisierung des erhobenen Datenmaterials bei, etwa hinsichtlich der wissenschaftsbiografischen Prägungen und Erkenntnisinteressen von Fend und seiner Forschergruppe, der theoretischen Bezüge, der praktischen Schwierigkeiten der Datenerhebung "im Feld" und der methodischen Möglichkeiten der zeitgenössischen EDV. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In the mid-1970s, the University of Constance launched the biggest assessment of school system effects of the time, chaired by Helmut Fend, focusing on achievement, social intervention and school climate. The project aimed to compare the traditional three-tiered school system with newly established comprehensive schools. Several federal ministries respectively initiated studies. These studies should not only be interpreted as a research commission that was meant to appease the virulent contest surrounding comprehensive schools in the Federal Republic of Germany. Within the context of expanding educational science, the studies can be scientifically and historically interpreted. Comprehensive data was collected and a new empirical knowledge base emerged revealing school effects on achievement and social background for student success. Data from the "Fend study" from the 1970s can be used to gain historiographical information on schools and predominant school climates if the historical context of the data collection is reconstructed. A witness interview with Helmut Fend serves this purpose in a first step. This contribution combines selected extracts from an interview with a brief historical note and thus contributes to a contextualisation of the assessed data material, e. g. with regard to the science background and research interests of Fend and his group, as well as theoretical points of reference, practical implications of data assessment "in the field" and electronic data processing possibilities at the time. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Predicting the difficulty of exercise items for dynamic difficulty adaptation in adaptive language […]
Pandarova, Irina; Schmidt, Torben; Hartig, Johannes; Boubekki, Ahcène; Jones, Roger Dale; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: International Journal of Artificial Intelligence in Education | 2019
39472 Endnote
Autor*innen:
Pandarova, Irina; Schmidt, Torben; Hartig, Johannes; Boubekki, Ahcène; Jones, Roger Dale; Brefeld, Ulf
Titel:
Predicting the difficulty of exercise items for dynamic difficulty adaptation in adaptive language tutoring
In:
International Journal of Artificial Intelligence in Education, 29 (2019) 3, S. 342-367
DOI:
10.1007/s40593-019-00180-4
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs40593-019-00180-4
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Fremdsprachenunterricht; Englischunterricht; Digitale Medien; Künstliche Intelligenz; Tutorensystem; Grammatik; Aufgabe; Zweitsprachenerwerb; Problemlösen; Schwierigkeit; Prognose; Messung; Computerunterstütztes Lernen; Schüler; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Papier-Bleistift-Test; Gymnasium; Integrierte Gesamtschule; Item-Response-Theory; Itemanalyse; Niedersachsen; Deutschland
Abstract:
Advances in computer technology and artificial intelligence create opportunities for developing adaptive language learning technologies which are sensitive to individual learner characteristics. This paper focuses on one form of adaptivity in which the difficulty of learning content is dynamically adjusted to the learner's evolving language ability. A pilot study is presented which aims to advance the (semi-)automatic difficulty scoring of grammar exercise items to be used in dynamic difficulty adaptation in an intelligent language tutoring system for practicing English tenses. In it, methods from item response theory and machine learning are combined with linguistic item analysis in order to calibrate the difficulty of an initial exercise pool of cued gap-filling items (CGFIs) and isolate CGFI features predictive of item difficulty. Multiple item features at the gap, context and CGFI levels are tested and relevant predictors are identified at all three levels. Our pilot regression models reach encouraging prediction accuracy levels which could, pending additional validation, enable the dynamic selection of newly generated items ranging from moderately easy to moderately difficult. The paper highlights further applications of the proposed methodology in the area of adapting language tutoring, item design and second language acquisition, and sketches out issues for future research. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Does constructing multiple solutions for real-world problems affect self-efficacy
Schukajlow, Stanislaw; Achmetli, Kay; Rakoczy, Katrin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Educational Studies in Mathematics | 2019
38726 Endnote
Autor*innen:
Schukajlow, Stanislaw; Achmetli, Kay; Rakoczy, Katrin
Titel:
Does constructing multiple solutions for real-world problems affect self-efficacy
In:
Educational Studies in Mathematics, 100 (2019) 1, S. 43-60
DOI:
10.1007/s10649-018-9847-y
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs10649-018-9847-y
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Mathematikunterricht; Problemlösen; Problem; Realität; Unterrichtsmethode; Wirkung; Selbstwirksamkeit; Kompetenz; Wahrnehmung; Hypothese; Pfadanalyse; Modell; Unterrichtseinheit; Gesamtschule; Schüler; Schuljahr 09; Befragung; Fragebogen; Deutschland
Abstract (english):
The development of multiple solutions for a given problem is important for learning mathematics. In the present intervention study, we analyzed whether prompting students to construct multiple solutions (more precisely: prompting them to apply multiple mathematical procedures to real-world problems) and prior self-efficacy influenced students' self-efficacy directly as well as indirectly via perceived competence. Students' self-efficacy (N = 304) was measured before and after a 4-lesson teaching unit, and students' perceived competence was measured during the unit. Results of the path model showed that although prompting multiple solutions did not positively affect self-efficacy, indirect effects of teaching method on self-efficacy were found. Students who were asked to develop multiple solutions perceived higher competence and reported higher self-efficacy than students who were required to provide one solution. These indirect effects were significant for students with low prior self-efficacy and nonsignificant for students with high prior self-efficacy, indicating the moderating effect of prior self-efficacy. This finding indicates that students with unfavorable learning prerequisites such as low self-efficacy might benefit from teaching methods that require them to construct multiple solutions. Further, students with low prior self-efficacy reported lower competence during the lessons regardless of whether they were asked to develop one or multiple solutions; they also reported lower self-efficacy at posttest prior self-efficacy was controlled for. Our findings therefore indicate that disadvantages for students with low prior self-efficacy for the further development of self-efficacy during learning might be balanced by teaching students to construct multiple solutions. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Gesamtschule im Flächenversuch. Erfahrungen mit einem bildungspolitischen Experiment im hessischen […]
Mattes, Monika
Zeitschriftenbeitrag
| In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung | 2018
38422 Endnote
Autor*innen:
Mattes, Monika
Titel:
Gesamtschule im Flächenversuch. Erfahrungen mit einem bildungspolitischen Experiment im hessischen Wetzlar 1965-1990
In:
Jahrbuch für Historische Bildungsforschung, 23 (2018) , S. 29-58
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-166104
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-166104
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Gesamtschule; Bildungsgeschichte; Schulreform; Bildungspolitik; Schüler; Soziale Integration; Schulform; Förderstufe; Chancengleichheit; Individuelle Förderung; Grundschule; Sekundarbereich; Eltern; Lehrer; Umsetzung; Strategie; 20. Jahrhundert; Fallbeispiel; Wetzlar; Hessen; Deutschland-BRD
Abstract:
Ziel dieses Textes ist es, erstens, anhand des lokalhistorischen Settings Wetzlar nachzuvollziehen, wie eine auf soziale Integration zielende Schulreform eingeführt wurde und sich über einen längeren Zeitraum entwickelte und daran, zweitens, in einem nachgeordneten Schritt, exemplarisch die Schwierigkeiten historiografischer Periodisierungen für lokale Schulverhältnisse in den Blick zu nehmen. Wie wurde die staatliche Reformintervention 'von oben' in Richtung Gesamtschule von unterschiedlichen Akteuren vor Ort politisch und gesellschaftlich ausgehandelt, konkret umgesetzt und erfahren? Wie agierten Schulpolitiker, Eltern, Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrer in diesem auf den ersten Blick fast kulturrevolutionär anmutenden Schulexperiment, das darauf zielte, das traditionelle Schulsystem in einem gesamten Landkreis komplett außer Kraft zu setzen? Mit welchen Strategien reagierten die Schulen auf die politisch gesetzten Rahmenbedingungen und passten diese an die eigenen Notwendigkeiten an? Wie entwickelten sie sich als Regelschulen im 'Normalbetrieb' etwa in Bezug auf das genuine Ziel von Gesamtschulen, Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer sozialen Herkunft besser zu fördern? Am überschaubaren Fallbeispiel Wetzlar lassen sich nicht nur die schulpolitischen Akteurskonstellationen näher untersuchen, sondern auch die Wechselbeziehungen zwischen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen, neuen pädagogischen Ideen, Werten und Wissensformen einer 'gemeinsamen Schule für alle' und der tatsächlichen (einzel-)schulischen Praxis. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland […]
Reh, Sabine; Glaser, Edith; Behm, Britta; Drope, Tilman (Hrsg.)
Sammelband
| Weinheim: Beltz Juventa | 2017
37686 Endnote
Herausgeber*innen:
Reh, Sabine; Glaser, Edith; Behm, Britta; Drope, Tilman
Titel:
Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland zwischen 1945 und 1990
Erscheinungsvermerk:
Weinheim: Beltz Juventa, 2017 (Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 63)
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-207940
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-207940
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
20. Jahrhundert; Empirische Forschung; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Bildungssystem; Steuerung; Politisches System; Sozialismus; Einflussfaktor; Pädagogik; Schulbuch; Bildungsreform; Internationalisierung; Schulpolitik; Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung; Lehrer; Wissenschaftler; Forscher; Gesamtschule; Fachdidaktik; Wissen; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Methodologie; Geschichte <Histor>; Bildungsgeschichte; Humanistische Bildung; Konzeption; Nachkriegszeit; Bildungspolitik; Beratung; Pädagogische Forschung; Forschungsinstitut; Außeruniversitäre Forschung
Abstract:
Die Frage, welches Wissen als relevant, legitim oder nützlich anerkannt wird, ist (nicht nur) in Bezug auf das Feld von Erziehung und Bildung grundlegend und steht im Zentrum vielfältiger Abgrenzungs- und Vereinnahmungsbemühungen. Wichtige, dieses Feld betreffende Veränderungen, die bis heute wirken und deren Kenntnis daher auch für gegenwärtige Entwicklungen aufklärend und erklärend sein können, erfolgten in der Zeit seit 1945. So ist etwa zu fragen, welche Verschiebungen, Vereinnahmungen und Überlagerungen im Kräfteverhältnis zwischen Wissenschaft, Politik und Profession auszumachen sind, und wie sich die Fachdisziplin und die sie bestimmenden Denkkollektive dabei verändert haben. Der theoretisch-methodische Ertrag liegt in der Sondierung des wissensgeschichtlichen Ansatzes aus bildungshistorischer Perspektive. Angesichts der Plastizität von "Wissensgeschichte", die sich im deutschsprachigen Raum seit etwa der Jahrtausendwende formiert, setzen die Herausgeber/-innen dabei immerhin eine grundlegende Prämisse voraus: Wissenschaft wird als Kultur und Praxis begriffen, die sich in vielschichtigen Wechselwirkungen mit anderen gesellschaftlichen wie internationalen Wissens- und Handlungsfeldern konstituiert und entwickelt. Damit ist für eine Bildungsgeschichte der Bundesrepublik ein weites Forschungsfeld eröffnet, das hinausgeht über die bisher dominante Beschränkung des Blicks auf die universitäre Wissensproduktion und deren vorgeblich rein inhärente Dynamiken programmatisch. Im Band wird zum Beispiel die bislang vernachlässigte außeruniversitäre Forschung systematisch - auch als Kontrastfolie zum universitären Raum - thematisiert und damit dem Gedächtnis der Disziplin zugänglich gemacht, so z.B., wenn Organisation und Wissensproduktion am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) oder am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) in ihren sozialen Kontexten untersucht werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Von der Leistungs- zur Wohlfühlschule? Die Gesamtschule als Ort gesellschaftlicher Debatten und […]
Mattes, Monika
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2017
37684 Endnote
Autor*innen:
Mattes, Monika
Titel:
Von der Leistungs- zur Wohlfühlschule? Die Gesamtschule als Ort gesellschaftlicher Debatten und pädagogischer Wissensproduktion in der Bundesrepublik Deutschland in den 1970er und 1980er Jahren
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 63 (2017) , S. 187-206
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-208037
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-208037
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland-BRD; Gesamtschule; Bildungsreform; Bildungsgeschichte; Schulform; Schüler; Wohlbefinden; Leistungsdruck; Schulangst; Öffentlichkeit; Diskurs; Schulforschung; Schulpolitik; Schulorganisation; Schüler-Lehrer-Beziehung; 20. Jahrhundert; Empirische Forschung
Abstract:
Der Beitrag untersucht am Beispiel der westdeutschen Gesamtschule die Frage, inwiefern sich in den 1970er und 1980er Jahren die normative Vorstellung von der Schule als einem Ort, an dem sich SchülerInnen und LehrerInnen wohlfühlen, durchsetzen konnte. Die These der Etablierung eines solchen Wohlfühl-Paradigmas im Schulwesen wird für die Semantiken und Wissensbestände im Kontext Gesamtschule auf drei Ebenen entfaltet. Erstens, wird gezeigt, dass die öffentlichen Debatten über Schulreform und Schulkritik auch über Kategorien des Wohlbefindens ausgetragen wurden. Zweitens, zeigt der Beitrag, dass affektiv-emotionale Aspekte in der expandierenden empirischen Schulforschung eine zentrale Rolle spielten. Drittens, wird die Ebene der Schulpraxis am Beispiel der Konzepte von 'sozialem Lernen' und 'Lehrerangst' rekonstruiert, die stark am subjektiven Befinden von Lehrkräften und SchülerInnen ansetzten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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