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Autor*innen: Schmitz, Marcel; Scheffel, Maren; van Limbeek, Evelien; Bemelmans, Roger; Drachsler, Hendrik
Titel: "Make it personal!" Gathering input from stakeholder for a learning analytics-supported learning design tool
Aus: Pammer-Schindler, Viktoria; Pérez-Sanagustín, Mar; Drachsler, Hendrik; Elferink, Raymond; Scheffel, Maren (Hrsg.): Lifelong technology-enhanced learning: 13th European Conference on Technology Enhanced Learning, EC-TEL 2018, Leeds, UK, September 3-5, 2018, proceedings, Cham: Springer, 2018 (Lecture Notes in Computer Science, 11082), S. 297-310
DOI: 10.1007/978-3-319-98572-5_23
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Lernen; Lernprozess; Datenanalyse; Medieneinsatz; Tool; Gestaltung; Individualisierung; Programmierung
Abstract: Teachers design learning activities purposefully to improve student learning. However, the impact of this is usually only evaluated after a course has ended by making use of self-reported data and assessment results. Learning analytics offers the opportunity to collect, analyse and visualise feedback on activities using authentic data in real-time. Incorporating learning analytics into the learning design makes just-in-time interventions attainable. This paper presents the first steps of the development of a Learning Analytics for Learning Design (LA4LD) tool that is co-created with students and teachers, using a design-based research methodology. Both teachers and students express the need to personalise feedback on learning activities in order to increase the quality of the learning process and want that embedded in the tool. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Kabaum, Marcel
Titel: Schulische Artefakte zwischen 1950 und 1970. Die Gestaltung und Herstellung westdeutscher Schülerzeitungen
Aus: Stiller, Jurik; Laschke, Christin (Hrsg.): Berlin-Brandenburger Beiträge zur Bildungsforschung 2017: Herausforderungen, Befunde und Perspektiven interdisziplinärer Bildungsforschung, Frankfurt am Main: Lang, 2017 , S. 35-73
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schülerzeitung; Gestaltung; Material; Produktion; Finanzierung; Symbol; Gymnasium; Schulkultur; Jugendkultur; Kulturgeschichte; 20. Jahrhundert; Forschungsprojekt; Deutschland-BRD
Abstract: Schülerzeitungen sind jugendkulturelle Ausdrucksformen innerhalb der Möglichkeiten und Begrenzungen einer innerschulischen Aktivität. Nach dem Zweiten Weltkrieg erobern sie die höheren Schulen der Bundesrepublik im Sturm und gestalten die jeweilige Schulkultur mit. Dieser kulturhistorische Beitrag stellt die gestalterischen und materiellen Veränderungen des Artefakts Schülerzeitung zwischen 1950 und 1970 dar. Dazu wird in einer interdisziplinär angelegten Artefaktanalyse der Chronologie der Materialität von Schülerzeitungen nachgegangen - ihrer Charakteristika und ihrer technisch-ökonomischen sowie institutionellen Rahmenbedingungen. Anschließend werden in einer qualitativen Stichprobenanalyse Titelblätter als Träger symbolischer Kommunikation untersucht. Im Beitrag wird nachvollzogen, wie der schulische Kontext und konventionelle Praktiken der Gestaltung einen schwindenden Einfluss auf die Bedingungen der Herstellung der Schülerzeitungen haben. Bundesweit zeigt sich dabei eine ungewöhnlich einheitliche Entwicklung zu einem 'jugendeigenen' Erscheinungsbild. In der Perspektiventriangulierung von Rahmenbedingungen, Herstellung und Gestaltungspraxen sowie in der Analyse der Symbolik von Titelblättern wird die Veränderung der Verhältnisse zwischen Schule und Schülerschaft, der Schulkultur und dem Selbstverständnis der Akteure voneinander zusammengeführt. Darin zeigen sich eine schrittweise vollzogene Distanzierung der jugendlichen Redakteure zur Schule und die Etablierung der Schülerzeitungen als 'peer culture' innerhalb der Schulkultur. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Praetorius, Anna-Katharina; Hetmanek, Andreas; Herppich, Stephanie; Ufer, Stefan
Titel: Herausforderungen bei der empirischen Erforschung diagnostischer Kompetenz
Aus: Südkamp, Anna;Praetorius, Anna-Katharina (Hrsg.): Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften: Theoretische und methodische Weiterentwicklungen, Münster: Waxmann, 2017 (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, 94), S. 95-102
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehrer; Diagnostik; Kompetenz; Empirische Forschung; Diagnose; Situation; Unterrichtsgestaltung; Pädagogisches Handeln; Lehrerurteil; Qualität; Indikator
Abstract: Um die Erforschung der diagnostischen Kompetenz erfolgreich weiter vorantreiben zu können, sehen die Autoren die Berücksichtigung [einiger zentraler] Herausforderungen als eine wichtige Grundlage an, [...] insbesondere (1) die Sicherstellung der Repräsentativität der ausgewählten diagnostisch relevanten Situationen, (2) die konzeptuelle und empirische Trennung von diagnostischem und pädagogischen Handeln sowie (3) die Identifikation geeigneter Qualitätsindikatoren für die Messung diagnostischer Kompetenz. Als Einführung in die Thematik werden diese drei Herausforderungen [im Beitrag] näher erläutert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Holzberger, Doris; Kunter, Mareike; Seidel, Tina; Praetorius, Anna-Katharina
Titel: Individuelle Schwerpunkte im Unterricht? Eine latente Profilanalyse zu unterschiedlichen Mustern der Unterrichtsqualität
Aus: McElvany, Nele; Bos, Wilfried; Holzappels, Heinz Günter; Gebauer, Miriam M.; Schwabe, Franziska (Hrsg.): Bedingungen und Effekte guten Unterrichts: Aktueller Stand und Perspektiven der Unterrichtsforschung., Münster: Waxmann, 2016 (Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung, 1), S. 135-146
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Befragung; Bewertung; Datenanalyse; Deutschland; Empirische Untersuchung; Forschungsstand; Fragebogen; Lehrer; Mathematiklehrer; Mathematikunterricht; Qualität; Schüler; Schuljahr 09; Sekundarstufe I; Unterricht; Unterrichtsforschung; Unterrichtsgestaltung; Unterschied
Abstract: Im Rahmen der Unterrichtsforschung wird das Unterrichtshandeln von Lehrkräften unter verschiedenen Perspektiven beleuchtet (Berliner, 2005; Ditton, 2006; Kiel, 2010; Klieme, Lipowsky, Rakoczy & Ratzka 2006). Unabhängig aus welcher Perspektive man auf das Unterrichtsgeschehen blickt, sei es aus einer fachdidaktischen, einer erziehungswissenschaftlichen oder einer pädagogisch-psychologischen Perspektive, erfolgt die Beschreibung meist anhand unterscheidbarer Merkmale des Unterrichts (z.B. Autonomieunterstützung, Zielorientierung, Konsolidierung, Lernklima) (vgl. auch Strukturparadigma bei Seidel, 2014).
Dieser Fokus auf Einzelvariablen, die - auf einem Kontinuum betrachtet - mehr oder weniger ausgeprägt sein können, trägt der Komplexität von Unterricht jedoch nur bedingt Rechnung. So gelingt es Lehrkräften vermutlich selten, alle Merkmale in optimaler Ausprägung umzusetzen. Wie verbinden Lehrkräfte also verschiedene Merkmale im Unterricht und wie gestaltet sich, ganzheitlich betrachtet, das Zusammenspiel dieser Merkmale im Unterricht? Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Studie ein personenzentrierter Ansatz eingenommen, indem untersucht wird, wie unterschiedliche Merkmale im Unterricht von Lehrkräften verbunden werden und ob Lehrkräfte Schwerpunkte in ihrem Unterricht legen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Züchner, Ivo; Fischer, Natalie; Theis, Désirée
Titel: Jugendzeit - Schulzeit. Jugendleben im Kontext des Ganztagsschulausbaus
Aus: Syring, Marcus; Bohl, Thorsten; Treptow, Rainer (Hrsg.): YOLO - Jugendliche und ihre Lebenswelten verstehen: Zugänge für die pädagogische Praxis, Weinheim: Beltz, 2016 (Pädagogik), S. 169-181
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Alltag; Außerschulische Jugendbildung; Außerschulische Tätigkeit; Außerunterrichtliche Aktivität; Deutschland; Freizeit; Freizeitgestaltung; Freundschaft; Ganztagserziehung; Ganztagsschule; Jugend; Jugendlicher; Schulerfolg; Schulzeit; Sekundarstufe I; Teilnahme; Veränderung; Wirkung
Abstract: Durch die nach dem ersten Weltkrieg und die Reichsschulkonferenz von 1920 mehr oder minder festgeschriebene Halbtagsschule (Ludwig 2005) ist Schulzeit und Freizeit für die meisten Jugendlichen des letzten Jahrhunderts deutlich zu trennen gewesen. Zwei Entwicklungen haben nun diese Zeitstrukturierung der Jugendphase nachhaltig verändert: Zum einen der Ausbau der Ganztagsschulen und zum zweiten die Einführung des achtjährigen Gymnasiums. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage, welche Bedeutung der Ganztagsschulausbau für die Zeit- und Alltagsgestaltung von Jugendlichen hat. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Völkerling, Andrea
Titel: Frühling und Feste dieser Jahreszeit in der Kita
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2016
URL: http://www.bildungsserver.de/Fruehling-und-Feste-dieser-Jahreszeit-in-der-Kita-4876.html
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers (DBS)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Feiergestaltung; Fest; Kindertagesstätte
Abstract: Diese Seite bietet Anregungen zum Thema Frühling und Ideen, wie diese Jahreszeit und Feste wie Ostern und Pfingsten mit Kindern gestaltet werden können.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Herausgeber*innen: Dumont, Hanna; Istance, David; Benavides, Francisco
Titel: The nature of learning - die Natur des Lernens. Forschungsergebnisse für die Praxis
Erscheinungsvermerk: Weinheim: Beltz, 2015
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildung; Computerunterstütztes Lernen; Didaktik; Einflussfaktor; Emotion; Evaluation; Familie; Feedback; Gemeinschaftserziehung; Gruppenarbeit; Informelles Lernen; Jugendlicher; Kind; Kognitives Lernen; Kooperatives Lernen; Leistungsmessung; Lernen; Lernerfahrung; Lernforschung; Lernmotivation; Lerntheorie; Lernumgebung; Neurobiologie; Organisationstheorie; Sozialisation; Unterrichtsgestaltung; Vignette <Methode>; Wirkung
Abstract: Bei dem Buch handelt es sich um die Übersetzung eines OECD-Forschungsberichts aus dem Jahr 2010, der inzwischen zur Standardliteratur an deutschen Hochschulen gehört. Der Band versammelt die wichtigsten Autoren und aktuellen Erkenntnisse zum Thema Lernen. In die deutsche Ausgabe wurde zudem ein neuer Beitrag von Michael Schratz und Tanja Westfall-Greiter aufgenommen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Titel: Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg
Erscheinungsvermerk: Ludwigsfelde: LISUM, 2015
URL: http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begleituntersuchung; Beratung; Brandenburg; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Erfolg; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lehrerin; Lernerfolg; Lernumgebung; Mathematikunterricht; Methode; Motivation; Pilotprojekt; Schule; Schulerfolg; Schulprogramm; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Soziales Lernen; Unterrichtsgestaltung
Abstract: Im Land Brandenburg sind 84 Grundschulen im Schuljahr 2012/13 mit dem Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" gestartet. Die Pilot-Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft unterrichten die Kinder nach verschiedenen, schulspezifischen Konzepten, aber mit einer vergleichbaren Ausstattung. Von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur "Schule für alle" sollen andere Grundschulen profitieren. Aus diesem Grund wurden die ersten beiden Jahre dieser Entwicklung unter den neuen Rahmenbedingungen, die Schuljahre 2012/13 und 2013/14, wissenschaftlich begleitet. Der vorliegende Abschlussbericht zur Begleitforschung widmet sich in 13 Kapiteln jenen Akteuren und Bedingungen, von denen angenommen wurde, dass sie einen Einfluss auf das Gelingen inklusiven Lernens in den untersuchten PING-Schulen haben. Zu Beginn wird im Kapitel 1 die historische und die gegenwärtige bildungspolitische Entwicklung der Grundschule in Brandenburg in den Blick genommen. Anschließend werden im Kapitel 2 die Hintergründe und Zielstellungen des Pilotprojektes "Inklusive Grundschule" berichtet sowie die Rahmenbedingungen an den PING-Schulen erläutert. Das Kapitel 3 knüpft daran an und stellt die wissenschaftliche Begleituntersuchung in ihrer Anlage und Zielsetzung vor. Das konkrete längsschnittliche Studiendesign unter Berücksichtigung der damit verbundenen methodischen Besonderheiten ist der Schwerpunkt des Kapitels 4. Hier werden zudem sämtliche Erhebungsinstrumente und die verwendeten Analysestrategien vorgestellt. Um ein genaues Bild von den untersuchten PING-Schulen zu erhalten, wurden im Kapitel 5 die kontextuellen und institutionellen Merkmale der Schulen verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern. Die Kapitel 6 und 7 fokussieren sodann die Kompetenzentwicklungen der Schülerinnen und Schüler an den untersuchten PING-Schulen. Die Kompetenzen dieser Kinder in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik stehen im Fokus des Kapitels 6. Den Kern der Betrachtungen des darauffolgenden Kapitels 7 bilden die Veränderungen der motivationalen Kompetenzen und das Ausmaß der sozialen Integration der befragten Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer der PING-Schulen stehen im Mittelpunkt der Kapitel 8 und 9. Ihre Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zum inklusiven Unterricht sind bedeutsame Aspekte des Kapitels 8. Das Kapitel 9 hingegen stellt die Frage nach der Wirksamkeit der inklusionsspezifischen Fortbildungen und Beratung für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer. Im folgenden Kapitel 10 steht die Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer im Zentrum. Dazu wird betrachtet, wie Schülerinnen und Schüler den Unterricht wahrnehmen. Da Schulentwicklungsprozesse auch im Schulprogramm sichtbar sein können und sichtbar sein sollten, werden im Kapitel 11 diese Dokumente der PING-Schulen hinsichtlich ihrer Qualität und Ausrichtung auf inklusive Prozesse analysiert. Die wissenschaftliche Begleitung hatte das Ziel, Gelingensbedingungen für inklusives Lernen und Lehren zu dokumentieren. In diesem Sinne befasst sich das Kapitel 12 mit der Identifizierung von Einflüssen individueller und klassenspezifischer Merkmale auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Im abschließenden Kapitel 13 werden die gewonnenen Erkenntnisse aller Kapitel zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche nächste Schritte gegeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Spörer, Nadine; Schründer-Lenzen, Agi; Vock, Miriam; Maaz, Kai
Titel: Vorwort
Aus: Spörer, Nadine;Schründer-Lenzen, Agi;Vock, Miriam;Maaz, Kai (Hrsg.): Inklusives Lernen und Lehren im Land Brandenburg, Ludwigsfelde: LISUM, 2015 , S. 5-6
URL: http://www.inklusion-brandenburg.de/fileadmin/daten/inklusion_im_land_brandenburg/pilotprojekt_inklusive_grundschule/wissenschaftliche__begleitung/Abschlussbericht_PING.pdf#page=7
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Begleituntersuchung; Beratung; Brandenburg; Deutschland; Deutschunterricht; Einflussfaktor; Einstellung <Psy>; Erfolg; Grundschule; Grundschüler; Inklusion; Kompetenz; Kompetenzerwerb; Lehrer; Lehrerfortbildung; Lehrerin; Lernerfolg; Lernumgebung; Mathematikunterricht; Methode; Motivation; Pilotprojekt; Schule; Schulerfolg; Schulprogramm; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Integration; Soziales Lernen; Unterrichtsgestaltung
Abstract: Im Land Brandenburg sind 84 Grundschulen im Schuljahr 2012/13 mit dem Pilotprojekt "Inklusive Grundschule" gestartet. Die Pilot-Grundschulen in öffentlicher Trägerschaft unterrichten die Kinder nach verschiedenen, schulspezifischen Konzepten, aber mit einer vergleichbaren Ausstattung. Von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur "Schule für alle" sollen andere Grundschulen profitieren. Aus diesem Grund wurden die ersten beiden Jahre dieser Entwicklung unter den neuen Rahmenbedingungen, die Schuljahre 2012/13 und 2013/14, wissenschaftlich begleitet. Der vorliegende Abschlussbericht zur Begleitforschung widmet sich in 13 Kapiteln jenen Akteuren und Bedingungen, von denen angenommen wurde, dass sie einen Einfluss auf das Gelingen inklusiven Lernens in den untersuchten PING-Schulen haben. Zu Beginn wird im Kapitel 1 die historische und die gegenwärtige bildungspolitische Entwicklung der Grundschule in Brandenburg in den Blick genommen. Anschließend werden im Kapitel 2 die Hintergründe und Zielstellungen des Pilotprojektes "Inklusive Grundschule" berichtet sowie die Rahmenbedingungen an den PING-Schulen erläutert. Das Kapitel 3 knüpft daran an und stellt die wissenschaftliche Begleituntersuchung in ihrer Anlage und Zielsetzung vor. Das konkrete längsschnittliche Studiendesign unter Berücksichtigung der damit verbundenen methodischen Besonderheiten ist der Schwerpunkt des Kapitels 4. Hier werden zudem sämtliche Erhebungsinstrumente und die verwendeten Analysestrategien vorgestellt. Um ein genaues Bild von den untersuchten PING-Schulen zu erhalten, wurden im Kapitel 5 die kontextuellen und institutionellen Merkmale der Schulen verglichen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern. Die Kapitel 6 und 7 fokussieren sodann die Kompetenzentwicklungen der Schülerinnen und Schüler an den untersuchten PING-Schulen. Die Kompetenzen dieser Kinder in den zentralen Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik stehen im Fokus des Kapitels 6. Den Kern der Betrachtungen des darauffolgenden Kapitels 7 bilden die Veränderungen der motivationalen Kompetenzen und das Ausmaß der sozialen Integration der befragten Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer der PING-Schulen stehen im Mittelpunkt der Kapitel 8 und 9. Ihre Erfahrungen, Erwartungen und Einstellungen zum inklusiven Unterricht sind bedeutsame Aspekte des Kapitels 8. Das Kapitel 9 hingegen stellt die Frage nach der Wirksamkeit der inklusionsspezifischen Fortbildungen und Beratung für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer. Im folgenden Kapitel 10 steht die Unterrichtsgestaltung der Lehrerinnen und Lehrer im Zentrum. Dazu wird betrachtet, wie Schülerinnen und Schüler den Unterricht wahrnehmen. Da Schulentwicklungsprozesse auch im Schulprogramm sichtbar sein können und sichtbar sein sollten, werden im Kapitel 11 diese Dokumente der PING-Schulen hinsichtlich ihrer Qualität und Ausrichtung auf inklusive Prozesse analysiert. Die wissenschaftliche Begleitung hatte das Ziel, Gelingensbedingungen für inklusives Lernen und Lehren zu dokumentieren. In diesem Sinne befasst sich das Kapitel 12 mit der Identifizierung von Einflüssen individueller und klassenspezifischer Merkmale auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Im abschließenden Kapitel 13 werden die gewonnenen Erkenntnisse aller Kapitel zusammengefasst und ein Ausblick auf mögliche nächste Schritte gegeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Hirschmann, Doris
Titel: Linkempfehlungen zur Rubrik Online: Guter Unterricht
In: Weiterbildung, 25 (2014) 6, S. 45-46
URL: http://www.bildungsserver.de/Zeitschrift-Weiterbildung-6-2014-Linkempfehlungen-zum-Schwerpunkt-Guter-Unterricht--11275.html
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Didaktik; Erwachsenenbildung; Lehrerberuf; Qualität; Quellensammlung; Unterricht; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsplanung; Weiterbildung
Abstract: Für diese Linkempfehlungen wurden vor allem Informationen und Hinweise auf Texte aus Literaturdatenbanken verwendet. Die wissenschaftliche Diskussion um die Frage "Was ist guter Unterricht?" und Ausführungen zur Bedeutung der Lehrkräfte für guten Unterricht bildeten den Schwerpunkt bei der Auswahl und wer sich auf die Suche nach online verfügbarem Unterrichtsmaterial machen möchte, kann die im letzten Abschnitt vorgestellten Portale dafür verwenden. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung