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Autor*innen: Abs, Hermann Josef
Titel: Überlegungen zur Modellierung diagnostischer Kompetenz bei Lehrerinnen und Lehrern
Aus: Lüders, Manfred; Wissinger, Jochen (Hrsg.): Forschung zur Lehrerbildung: Kompetenzentwicklung und Programmevaluation, Münster i.W.: Waxmann, 2007 , S. 63-84
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Diagnostik; Kompetenz; Entwicklung; Lehrer; Referendar; Evaluation; Lehrerausbildung; Grundschullehrer; Hauptschullehrer; Realschullehrer; Sonderpädagoge; Gymnasiallehrer; Modellbildung; Erhebungsinstrument; Deutschland
Abstract: Der Beitrag erörtert Konzeptionen diagnostischer Kompetenz aus Psychologie und Pädagogik. Vor dem Hintergrund eines Evaluationsprojekts wird der Frage nachgegangen, welche Funktionen durch die Erfassung diagnostischer Kompetenz erfüllt werden sollen, und welche Messverfahren den jeweiligen Anforderungen genügen. Es werden Alternativen dargestellt wie bei der Konstruktion eines gestuften Kompetenzmodells vorgegangen werden könnte und welche normativen Erwartungen ein solches Modell zu erfüllen hätte (DIPF/Autor).
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Döbert, Hans
Titel: Die neue Lehrerbildung in den neuen Bundesländern zwischen Verwissenschaftlichung und Praxisbezug
Aus: Berufswissen des Lehrers und Bezugswissenschaften der Lehrerbildung. 24. Jahreskonferenz der Association for Teacher Educatio€n in Europe (ATEE), Universität Leipzig, 1999: www.uni-leipzig.de, Leipzig: Univ., 1999 , S. 12
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Lehrerausbildung; Geschichte; Reform; Grundschullehrer; Deutschland-Östliche Länder; Deutschland-DDR
Abstract: Die Lehrerausbildung in der ehemaligen DDR war gekennzeichnet durch eine starke Betonung politisch-ideologischer Elemente, die Einbindung der erziehungswissenschaftlichen Ausbildungselemete in die einzig gültige Doktrin des Marxismus-Leninismus, einen hohen Reglementierungsgrad des Studiums und das Fehlen wichtiger Bezugsfächer (wie kritische Sozialwissenschaft, Allgemeine Pädagogik usw.). Dagegen waren Praxisanteile im Studium vergleichsweise stark vertreten, die Praktika waren in das Hochschulstudium integriert. Überhaupt wurde in der Lehrerbildung weniger Reflexionswissen als vielmehr pädagogisches und psychologisches Handlungswissen vermittelt. Die Ausbildung der Grundschullehrer fand im übrigen nicht an den Hochschulen, sondern an Instituten unterhalb der Hochschule statt. Mit der Vereinigung Deutschlands fand so ein Transformationsprozeß auch der Lehrerbildung statt, den man auf den ersten Blick mit dem Schlagwort der "Verwissenschaftlichung" bezeichnen könnte. Die ideologische Dogmatik wurde erset zt durch ein plurales, kritisches Wissenschaftsverständnis, neue (erziehungswissenschaftliche) Bezugsfächer kamen hinzu, die Grundschullehrerausbildung wurde auf Hochschulniveau angehoben. Der Beitrag analysiert den Prozeß der Ein führung der neuen Lehrerbildung differenzierter und versucht dabei auch die ostdeutschen Besonderheiten (z.B."Potsdamer Modell der Lehrerbildung") deutlich zu machen.
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens