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Herausgeber*innen: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan
Titel: Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus. Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2019
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Evaluation; Expertise; Empirische Forschung; Bremen; Deutschland; Schulreform; Schulsystem; Struktur; Weiterführende Schule; Akzeptanz; Schulwahl; Bildungsbeteiligung; Schüler; Kompetenz; Ungleichheit; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Inklusion; Sonderpädagogische Förderung; Ganztagsschule; Steuerung; Qualitätsentwicklung
Abstract: Mit der Bremer Schulreform aus dem Jahr 2009 wurden zahlreiche Ziele zur Verbesserung der Schulqualität verfolgt. Dazu zählen u.a. die Inklusion, die Reduktion des Einflusses sozialkultureller Disparitäten auf den Bildungserfolg, die Flexibilisierung von Bildungswegen, eine verbesserte Förderdiagnostik, der Ausbau des Ganztagsschulsystems sowie die Qualitätssicherung im Bremer Schulsystem. Inwieweit diese Ziele erreicht wurden, wird in dieser Studie durch eine Expertengruppe evaluiert. Für die Untersuchung wurden vielfältige Datengrundlagen herangezogen. Dazu zählten u.a. die individuellen Schülerverlaufsdaten zu Bildungsverläufen und erworbenen Abschlüssen, die Daten des IQB-Bildungstrends zu den erreichten Schülerkompetenzen, Schulleiterangaben aus der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) sowie schulstatistische Angaben zu den Anwahlzahlen und zur Schülerzusammensetzung an den weiterführenden Schulen sowie eine zum Ende des Schuljahres 2016/17 durchgeführte Befragung der Schulleitungen der Grundschulen und weiterführenden Schulen. Basierend auf diesen Daten werden Erfolge der Reform, aber auch Optimierungsbedarfe aufgezeigt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weishaupt, Horst
Titel: Zur Situation sonderpädagogischer Förderung in Hessen im Schuljahr 2016/17
In: Die Deutsche Schule. Beiheft, 14 (2019) , S. 251-267
DOI: 10.31244/dds.bh.2019.14.15
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-178002
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-178002
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Sonderpädagogische Förderung; Förderschule; Inklusion; Grundschule; Weiterführende Schule; Sekundarstufe I; Schülerzahl; Behinderung; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Schulorganisation; Region; Schulstatistik; Hessen; Deutschland
Abstract: Die Schulstatistik von Hessen weist alle Schüler*innen nach ihrer besuchten Schule - sei es eine allgemeine oder eine Förderschule - und ihrem Wohnort sowie einer sonderpädagogischen Förderung auch nach ihrem Förderschwerpunkt aus. Mit diesen Daten wird die aktuelle Fördersituation an Förderschulen analysiert. Zudem werden einige schulorganisatorische Bedingungen der Inklusion von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf an allgemeinen Schulen untersucht und ergänzend das Verhältnis von an Förderschulen und integrativ unterrichteten Schüler*innen. Abschließend wird die Gesamtsituation sonderpädagogischer Förderung in Hessen kurz gewürdigt. (DIPF/Orig)
Abstract (english): Hessian school statistics identify all students with regard to their attended school - general schooling or special needs education -, the place they live, and their specific educational needs types, as the case may be. Based on these data, this article analyzes the current situation at special schools. Furthermore, it examines some school-organizational conditions referring to the inclusion of students with special educational needs in general schools as well as the proportion of students attending both special schools and inclusive schooling. Finally, it shortly comments on the overall situation of special needs education in Hessen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Avenarius, Hermann
Titel: Die Bedeutung des Schulrechts für die Lehrerbildung: Teil 2
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 24 (2019) 6, S. 183-185
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-177640
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-177640
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulrecht; Berechtigungswesen; Notengebung; Leistungsbeurteilung; Inklusion; Öffentliche Schule; Erziehungsauftrag; Integration; Grundgesetz; Schulpflicht; Religionsfreiheit; Lehrerausbildung
Abstract: Der Beitrag macht die Bedeutung des Schulrechts für die universitäre Lehrerbildung deutlich. Dies ist umso wichtiger, als es faktisch in der universitären Lehrerbildung keine Rolle spielt. Seine Bedeutung zeigt sich bereits darin, mit Zwang (Schulpflicht) einhergeht, andererseits als Freiheitsgewährleistung dient. Es bietet außerdem einen Organisationsrahmen und fungiert als Ordnungsrecht. Schließlich thematisiert der Beitrag das Schulrecht in seiner Bedeutung für das Berechtigungswesen und für die Integrationsaufgabe der öffentlichen Schule. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Rauschenbach, Thomas; Klieme, Eckhard
Titel: "Der Rechtsanspruch muss zur Klärung der Profile von Ganztagsschulen beitragen" Recht auf einen Ganztagsplatz
In: DJI Impulse, (2019) 122, S. 4-11
URL: https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bulletin/d_bull_d/bull122_d/DJI_2_19_web.pdf#page=4
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Bildungsangebot; Betreuung; Rechtsanspruch; Pädagoge; Fachkraft; Professionalität; Qualität; Schulentwicklung; Schulpolitik; Bildungspolitik; Bildungsforschung; Inklusion; Soziale Integration; Deutschland
Abstract: Die Bildungsforscher Eckhard Klieme und Thomas Rauschenbach diskutieren über die notwendige Weiterentwicklung von Ganztagsschulen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Köller, Olaf; Zimmer, Karin
Titel: Einführung zu II: Aufgaben und Herausforderungen im Bildungswesen
Aus: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019 , S. 229
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungssystem; Bildungsertrag; Ungleichheit; Inklusion; Individuelle Förderung
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus; Decristan, Jasmin; Klieme, Eckhard
Titel: Individuelle Förderung
Aus: Köller, Olaf; Hasselhorn, Marcus; Hesse, Friedrich W.; Maaz, Kai; Schrader, Josef; Solga, Heike; Spieß, C. Katharina; Zimmer, Karin (Hrsg.): Das Bildungswesen in Deutschland: Bestand und Potenziale, Bad Heilbrunn: UTB/Klinkhardt, 2019 , S. 375-401
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Individuelle Förderung; Pädagogisches Handeln; Elementarbereich; Grundschule; Sekundarbereich; Heterogene Gruppe; Unterricht; Strategie; Adaptiver Unterricht; Förderunterricht; Diagnostik; Professionalität; Schule; Umsetzung; Inklusion; Deutschland
Abstract: Spätestens seit den 1970er Jahren wird "individuelle Förderung" als Ziel oder zumindest Weg schulischer Bildung reklamiert. Individuelle Förderung wird dabei als pädagogisches Handeln mit der Absicht aufgefasst, die Kompetenzentwicklung jedes einzelnen Lernenden unter konsequenter Berücksichtigung individueller Voraussetzungen zu unterstützen. Als Unterrichtsstrategien zur Realisierung individueller Förderung in heterogenen Lerngruppen wurde das zielerreichende Lernen ("Mastery Learning"), adaptives Unterrichten ("Adaptive Teaching") und die kognitive Strukturierung ("Scaffolding") entwickelt. Ergänzt werden diese durch das Instrument des Förderunterrichts als kleinschrittige Form des Unterrichtens mit vielen Übungsphasen und unmittelbaren Rückmeldungen.
Die Qualität individueller Förderung entscheidet sich an der Passgenauigkeit von Lernenden. Um diese zu erreichen, bedarf es einer entsprechenden Diagnostik sowie eines Repertoires an wirksamen Fördermaßnahmen. Zusätzlich scheint eine entsprechende professionelle pädagogische Haltung ein wichtiges Element erfolgreicher individueller Förderung zu sein. Im internationalen Vergleich ist die Nutzung diagnostischer Instrumente zur Erfassung individueller Lernverläufe im Schulalltag in Deutschland wenig verbreitet. So geben Lehrkräfte aller Schulformen an, erheblichen Fortbildungsbedarf in Diagnostik und Förderung zu haben.
Zur Umsetzung der gesetzlich verankerten Förderpflicht in der Schule stehen im Wesentlichen drei institutionelle Strategien zur Unterstützung individueller Förderung zur Verfügung. Die prominenteste Strategie dieser Art sind die sogenannten Förderpläne. Sie dienen der individuellen Förderung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf und allgemeinen Lernschwierigkeiten. Sie sollen Aussagen zum aktuellen Entwicklungsstand der betroffenen Kinder enthalten sowie eine Dokumentation der festgelegten Maßnahmen. In der Regel sind die Klassenlehrerin bzw. der Klassenlehrer für die Erstellung der Förderpläne verantwortlich. Bei krisenhaften Verläufen der Förderung bieten sich als Instrumente die kollegiale Fallberatung an sowie die Einbindung der Eltern über regelmäßige Eltern-Lehrer-Gespräche.
Die Forderung nach Inklusion in der Schule zeigt auch Auswirkungen auf den Diskurs zur Frage der Angemessenheit individueller Förderung. So steht die aus dem Inklusionsziel abgeleitete Forderung "keine Sonderstellung für Einzelne!" in einer gewissen Spannung zum Konzept der Individuellen Förderung. Das mag mit ein Grund für die verbreitete Skepsis gegenüber individueller Förderung im Bereich der vorschulischen frühen Bildung sein. Die Skepsis vieler Fachkräfte im Elementarbereich bezieht sich darüber hinaus auf den Einsatz diagnostischer Instrumente und den Anspruch, auch in der frühen Bildung gezielt schulrelevante Kompetenzen vor allem im sprachlichen und mathematischen Bereich zu fördern. Man sieht darin einen Gegensatz zum kindzentrierten, situativen Ansatz, der die Elementarpädagogik im deutschsprachigen Bereich bis heute prägt. Daher wird in der Elementarpädagogik der Förderbegriff oftmals abgelehnt und stattdessen die Umsetzung alltagsintegrierter Bildung gefordert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Idel, Till-Sebastian; Lütje-Klose, Birgit; Grüter, Sandra; Mettin, Carlotta; Meyer, Andrea; Neumann, Phillip; Büttner, Gerhard; Hasselhorn, Marcus; Schneider, Wolfgang
Titel: Inklusion im Bremer Schulsystem
Aus: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 121-161
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulsystem; Schulreform; Inklusion; Umsetzung; Schüler; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Oberschule; Schulkultur; Orientierung; Sozialpädagogik; Sonderpädagogik; Fachkraft; Lehrer; Ausstattung; Teamarbeit; Kooperation; Diagnostik; Förderung; Planung; Leistungsbeurteilung; Unterrichtsorganisation; Akteur; Schulleitung; Interview; Expertenbefragung; Qualitative Forschung; Expertise; Bremen; Deutschland
Abstract: Im Hinblick auf die inklusiver Schul- und Unterrichtsentwicklung konnten in den befragten Oberschulen Bremens und Bremerhavens große Anstrengungen dokumentiert werden, und es konnten Einblicke in teilweise sehr beeindruckende Veränderungsprozesse hin zu einer 'Schule für alle' gewonnen werden. Das Kapital der Realisierung eines inklusiven Schulsystems als wesentlichen Baustein der Bremer Schulreform ist [...] neben den strukturellen Veränderungen vor allem in der hohen Identifikation der Professionellen mit dem Projekt der Inklusion und in deren Bereitschaft zu sehen, sich parallel zum institutionellen Umbau in individuelle Professionalisierungsprozesse des Neu-, Weiter- und Umlernens zu begeben. [...] Die ambitionierte Umsetzung schulischer Inklusion in den Bremer Oberschulen im Rahmen der Bremer Schulreform kann insgesamt als vielversprechend beschrieben werden und setzt die Anforderungen der UN-Konvention (UN-BRK 2009) im Vergleich zu den meisten anderen Bundesländern sehr viel weitgehender um. Allerdings befinden sich die untersuchten Schulen zehn Jahre nach Beginn der Reform noch mitten im Aufbauprozess und sind auf ihrem Weg hin zu inklusiveren Kulturen, Strukturen und Praktiken sehr unterschiedlich weit fortgeschritten. Es besteht übergreifend eine Reihe von Problemlagen und Nachsteuerungsbedarfen. [...] (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan
Titel: Zentrale Befunde und Empfehlungen
Aus: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 217-228
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulreform; Schulsystem; Struktur; Akzeptanz; Schulwahl; Oberschule; Bildungsbeteiligung; Bildungsbiografie; Schulabschluss; Schüler; Kompetenz; Soziale Herkunft; Migrationshintergrund; Inklusion; Diagnostik; Ganztagsschule; Steuerung; Qualitätsentwicklung; Evaluation; Empfehlung; Bremen; Deutschland
Abstract: Das Kapitel bietet eine Übersicht über die wichtigsten Befunde der Evaluation der Bremerschulreform in den Bereichen "Schulisches Anwahlverhalten und Akzeptanz der neuen Schulstruktur"; "Bildungsbeteiligung, -verläufe und -abschlüsse"; "Schülerkompetenzen vor und nach der Schulreform"; "Soziokulturelle Disparitäten im Bildungserfolg"; "Inklusion und Diagnostik im Bremer Schulsystem"; "Ganztagsschulen" sowie "Steuerung und Qualitätsentwicklung". Anschließend gibt es Empfehlungen für weitere Maßnahmen, aufbauend auf den genannten Befunden.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung; Bildungsqualität und Evaluation; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Makles, Anna M.; Schneider, Kerstin; Lühe, Josefine; Bachsleitner, Anna; Neumann, Marko
Titel: Bildungsbeteiligung, -verläufe und -abschlüsse vor und nach der Bremer Schulreform
Aus: Maaz, Kai; Hasselhorn, Marcus; Idel, Till-Sebastian; Klieme, Eckhard; Lütje-Klose, Birgit; Stanat, Petra; Neumann, Marko; Bachsleitner, Anna; Lühe, Josefine; Schipolowski, Stefan (Hrsg.): Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus: Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform, Münster: Waxmann, 2019 , S. 61-81
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Inklusion; Durchlässigkeit; Schulstatistik; Analyse; Expertise; Empirische Untersuchung; Bremen; Deutschland; Schulsystem; Schulreform; Bildungsbeteiligung; Schülerzahl; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Schulform; Gymnasium; Oberschule; Sonderpädagogische Förderung; Bildungsbiografie; Sitzen bleiben; Schulwechsel; Allgemein bildende Schule; Bildungsabschluss; Entwicklung
Abstract: In Bezug auf die mit der Einführung der Oberschule anvisierte Steigerung der Durchlässigkeit des Bildungssystems zeigt sich zunächst, dass Gymnasien und Oberschulen in nahezu gleichem Maße die gymnasiale Oberstufe bedienen. Hinsichtlich des tatsächlichen Erreichens der Allgemeinen Hochschulreife bleibt das Durchlaufen der ersten kompletten Oberschuljahrgänge bis zum Abitur ab dem Schuljahr 2017/18 abzuwarten. Jedoch ist bezüglich der erreichten Abschlüsse ebenso festzuhalten, dass sich der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die die Schule ohne Abschluss verlassen, seit dem Jahr 2009 nicht verringert hat. Das Reformziel der inklusiven Beschulung wurde auf quantitativer Ebene weitgehend erreicht: So wird der Großteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Oberschulen sowie - in deutlich geringerem Umfang - auch an Gymnasien unterrichtet. Darüber hinaus konnte in dieser Gruppe der Anteil derjenigen Schülerinnen und Schüler deutlich reduziert werden, die die Schule ohne Abschluss verlassen - wenngleich ihr Anteil mit knapp 50 Prozent noch immer sehr hoch ausfällt. Einhergehend mit dieser Entwicklung zeichnet sich auch eine Tendenz zur Erlangung höherer Bildungsabschlüsse der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf ab. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Konsortium der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG)
Titel: Ganztagsschule 2017/2018. Deskriptive Befunde einer bundesweiten Befragung
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, 2019
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-171055
URL: https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17105
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Außerunterrichtliche Aktivität; Ausstattung; Befragung; Bildungsangebot; Deutschland; Entwicklungstrend; Fachkraft; Finanzierung; Fragebogenerhebung; Ganztagsschule; Heterogenität; Inklusion; Integration; Konzeption; Kooperation; Längsschnittuntersuchung; Pädagoge; Personal; Politikberatung; Schule; Schulentwicklung; Schulleitung; Schulorganisation; Schulraum; Schulzeit; Steuerung; Teilnahme; Trägerschaft; Trendbericht; Vielfalt
Abstract: Der vorliegende Bericht liefert eine Übersicht über die Befunde der dritten bundesweiten Schulleitungsbefragung und bietet eine aktuelle Bestandsaufnahme des Ausbaus von Ganztagsschulen in Deutschland im Schuljahr 2017/2018. Darüber hinaus können durch den Trendvergleich der Befragungsergebnisse von 2012, 2015 und 2018 zusätzlich Entwicklungstendenzen über einen Zeitraum von sieben Jahren sichtbar gemacht werden. Ein Trendvergleich ermöglicht, die Entwicklung der Ganztagsschullandschaft auf der Systemebene (Bundes- bzw. Landesebene) zu betrachten […]. Auf dieser Grundlage kann somit (ähnlich wie in anderen Large-Scale-Assesments wie z.B. PISA) politisches Handlungswissen zur Steuerung des Bildungssystems generiert werden. In der repräsentativen Darstellung der Ergebnisse auf System-ebene im Zeitverlauf liegt also eine Stärke des Trendvergleichs. Ergänzend zu dem vorliegenden Bundesbericht erhalten die Bundesländer jeweils einen länderspezifischen Anhang, in dem die Ergebnisse auf Landesebene im Trendvergleich 2012/2015/2018 dargestellt werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation