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Publikations- und Forschungsnetzwerke von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in […]
Kenk, Martina
Sammelbandbeitrag
| Aus: Sabrina Kulin, Keno Frank, Detlef Fickermann, Knut Schwippert (Hrsg.): Soziale Netzwerkanalyse: Theorie, Methoden, Praxis | Münster: Waxmann | 2012
32618 Endnote
Autor*innen:
Kenk, Martina
Titel:
Publikations- und Forschungsnetzwerke von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in der empirischen Bildungsforschung
Aus:
Sabrina Kulin, Keno Frank, Detlef Fickermann, Knut Schwippert (Hrsg.): Soziale Netzwerkanalyse: Theorie, Methoden, Praxis, Münster: Waxmann, 2012 (Netzwerke im Bildungsbereich, 5), S. 267-278
URN:
urn:nbn:de:0111-opus-57694
URL:
http://www.pedocs.de/volltexte/2013/5769/pdf/Kenk_Publikations_und_Forschungsnetzwerke_D_A_.pdf
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Beruflicher Aufstieg; Bildungsforschung; Deutschland; Doktorand; Empirische Untersuchung; Forschungsprojekt; Gruppe; Individuum; Information; Kommunikation; Lernprozess; Soziale Beziehung; Soziales Netzwerk; Sozialkapital; Vernetzung; Wissenschaftlicher Nachwuchs
Abstract:
In der Studie wird der Frage nachgegangen, welche Unterstützung Doktorand/-innen aus ihren sozialen Netzwerken für ihre berufliche Entwicklung nutzen können. Die Untersuchung von Wissensdistribution und Lernumfeldern bezieht sich auf die Theorie des situierten Lernens in "communities of practice" von Lave & Wenger sowie auf das Sozialkapital von Bourdieu. Diese Theorien, in deren Zentrum soziale Netzwerke stehen, beschäftigen sich mit Information und Kommunikation zwischen Akteuren, ihrem Zugang zu Ressourcen und deren Verteilung. Mit der Methode der sozialen Netzwerkanalyse werden Akteur/-innen eines sechsjährigen deutschen Forschungsnetzwerkes der empirischen Bildungsforschung analysiert. Zur ego-zentrierten Analyse der Netzwerke werden Daten über ihre Biografie, ihren beruflichen Werdegang sowie ihre wissenschaftlichen Aktivitäten erhoben. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse einer quantitativen Erhebung zu Publikations- und Forschungsnetzwerken dieser ehemaligen Doktorand/-innen vorgestellt. Als Quellen dienen Internet-Seiten der Personen sowie Literatur- und Forschungsdatenbanken. Die Visualisierung verknüpft persönliche und berufliche Merkmale mit ihren Netzwerken. Es wird der Frage nachgegangen, welche Typen von Netzwerken, Formen von Lernumfeldern und berufliche Entwicklungen sich im Kontext des Forschungsprogramms aus der grafischen Darstellung ablesen lassen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich sowohl enge Betreuungsverhältnisse wie auch "communities of practice" finden und die Netzwerktypen sich im Verlauf der Karriere wandeln.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Sequenzanalysen von Kinder-Interaktionen. Zu den Möglichkeiten einer sozialwissenschaftlichen […]
Schütz, Anna; Breuer, Anne; Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Heinzel, Friederike (Hrsg.): Methoden der Kindheitsforschung: Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive | Weinheim: Beltz Juventa | 2012
33189 Endnote
Autor*innen:
Schütz, Anna; Breuer, Anne; Reh, Sabine
Titel:
Sequenzanalysen von Kinder-Interaktionen. Zu den Möglichkeiten einer sozialwissenschaftlichen Hermeneutik
Aus:
Heinzel, Friederike (Hrsg.): Methoden der Kindheitsforschung: Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive, Weinheim: Beltz Juventa, 2012 , S. 190-204
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Analyse; Gruppendiskussion; Hermeneutik; Interaktion; Interpretation; Kind; Kindheitsforschung; Kommunikation; Kommunikationsforschung; Konzeption; Methode; Objektivität; Sozialforschung
Abstract:
In diesem Beitrag wird ein an der Methode der Objektiven Hermeneutik orientiertes Verfahren vorgestellt und als gewinnbringende Methode eingeschätzt, um Aussagen von Kindern zu verstehen und zu deuten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Investigating test-taking behavior in simulation-based assessments. Visual data exploration
Tóth, Krisztina; Rölke, Heiko; Goldhammer, Frank
Sammelbandbeitrag
| Aus: International Association of Technology, Education and Development (IATED) (Hrsg.): Proceedings of the 4th annual International Conference on Education and New Learning Technologies | Barcelona: International Association of Technology, Education and Development | 2012
32789 Endnote
Autor*innen:
Tóth, Krisztina; Rölke, Heiko; Goldhammer, Frank
Titel:
Investigating test-taking behavior in simulation-based assessments. Visual data exploration
Aus:
International Association of Technology, Education and Development (IATED) (Hrsg.): Proceedings of the 4th annual International Conference on Education and New Learning Technologies, Barcelona: International Association of Technology, Education and Development, 2012 , S. 2065-2072
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Datenanalyse; Evaluation; Interaktion; Leistungsmessung; Logdatei; Mensch-Maschine-Kommunikation; Schüler; Schülerleistung; Simulation; Technologiebasiertes Testen; Verhalten
Abstract (english):
Modern assessments are increasingly based on complex lest materials, which are often implemented äs simulations. These Interactive assessment Instruments enable students to use the system in various ways. For this reason, students' interactions with a lest delivery platform are stored in automatically generated log files but during the assessment process a large amount of log data is accumulated with various characteristics (clicking, typed answers, and timing-related data). For an efficient analysis of these human-computer interactions' data, it is necessary to gain information about the actual test-taking processes. One very promising way of examining test-taking behaviour is visual data exploration, which is focused in our study. The main objective of this paper is to illustrate how Information visualization can help the educational measurement with exploring students' activities in computer-based assessment. It gives insights into visual representations that are useful in depicting test-taking behaviour, identifying trends in students' activities in simulation-based assessment, and examining individual differences on the grounds of test-taking processes. We therefore applied tools and visualization layouts, which Support educational practitioners in making use of the data assembled in computerized lest delivery.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Wissenschaftskommunikation - Wissenschaftsjahre
Massar, Tamara
Verschiedenartige Dokumente
| 2012
32518 Endnote
Autor*innen:
Massar, Tamara
Titel:
Wissenschaftskommunikation - Wissenschaftsjahre
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2012
URL:
http://www.bildungsserver.de/Wissenschaftskommunikation-Wissenschaftsjahre-10032.html
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Dialog; Forschung; Gesellschaft; Kommunikation; Quellensammlung; Wissenschaft
Abstract:
Eine Zusammenstellung von Informationen zum Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sowie zu den Wissenschaftsjahren.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Cyber-Bullying. Medienliste
Tekster, Thomas; Bielow, Manuela
Verschiedenartige Dokumente
| 2012
32782 Endnote
Autor*innen:
Tekster, Thomas; Bielow, Manuela
Titel:
Cyber-Bullying. Medienliste
Erscheinungsvermerk:
Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2012
URL:
http://www.ism-info.de/pdf/Medienliste_Cyber-Bullying_20120608.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch; Deutsch
Schlagwörter:
Chatten <Kommunikation>; Cyberspace; Internet; Jugendlicher; Kind; Lehrer; Medienpädagogik; Mobbing; Prävention; Schule; Verbale Aggression
Abstract:
Unter dem Begriff Cyber-Bullying (oder dem Synonym Cyber-Mobbing) versteht man die Drangsalierung anderer Menschen mit Hilfe der neuen elektronischen Kommunikationsmittel. Vor allem der Bereich Web 2.0 (das "Mitmach-Web") erlaubt es, dass sich Personen in abwertender, geringschätzender, gewalttätiger oder bloßstellender Form über andere Personen äußern und diese mobben. Was zunächst mit einem reinen Mobbing unter Schülern startete, breitet sich nun auch auf andere Akteure aus. Diese Medienliste verzeichnet aktuelle Beiträge zu diesem Thema und wurde 2012 überarbeitet und aktualisiert.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Linkempfehlungen zum Schwerpunkt: "Ohne Soft Skills geht es nicht"
Hirschmann, Doris
Zeitschriftenbeitrag
| In: Weiterbildung | 2011
32321 Endnote
Autor*innen:
Hirschmann, Doris
Titel:
Linkempfehlungen zum Schwerpunkt: "Ohne Soft Skills geht es nicht"
In:
Weiterbildung, 22 (2011) 6, S. 44-45
URL:
http://www.bildungsserver.de/Linkempfehlungen-zur-Zeitschrift-Weiterbildung-Heft-6-2011-9958.html
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Erwachsenenbildung; Interkulturelle Kompetenz; Kommunikation; Quellensammlung; Schlüsselqualifikation; Studium; Weiterbildung
Abstract:
Als Soft Skills gelten Kenntnisse, die heute zusätzlich zu den fachlichen Kompetenzen vorausgesetzt werden und zur Bewältigung beruflicher Anforderungen als notwendig erachtet werden wie z.B. Kommunikationsfähigkeit, Zeit- oder auch Konfliktmanagement. Die Linkempfehlungen beschäftigen sich mit einzelnen Soft Skills und ihren Vorgängern - den Schlüsselqualifikationen.
DIPF-Abteilung:
Informationszentrum Bildung
Familie und Schule. Neujustierung des Verhältnisses durch den Ausbau von Ganztagsschulen?
Züchner, Ivo
Sammelbandbeitrag
| Aus: Soremski, Regina; Urban, Michael; Lange, Andreas (Hrsg.): Familie, Peers und Ganztagsschule | Weinheim: Juventa | 2011
32002 Endnote
Autor*innen:
Züchner, Ivo
Titel:
Familie und Schule. Neujustierung des Verhältnisses durch den Ausbau von Ganztagsschulen?
Aus:
Soremski, Regina; Urban, Michael; Lange, Andreas (Hrsg.): Familie, Peers und Ganztagsschule, Weinheim: Juventa, 2011 (Studien zur ganztägigen Bildung), S. 59-76
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Begleituntersuchung; Berufstätigkeit; Betreuung; Deutschland; Eltern; Elternabend; Elternmitwirkung; Erziehung; Familie; Familienbeziehungen; Familienleben; Ganztagsschule; Kommunikation; Schulleben; Soziale Herkunft; Soziale Ungleichheit; Unterschied
Abstract:
Die Familie ist als Bildungsakteur wieder vermehrt in den Blick geraten. Über den Befund hinaus, dass soziale Herkunft in Deutschland einen entscheidenden Einflussfaktor für Kompetenzerwerb und Schulerfolg darstellt, wurde die Familie als zentraler Ort von Bildung und der Voraussetzung und Unterstützung schulischer Bildungsprozesse wieder in den Blickpunkt gerückt. Parallel dazu hat der Ausbau der Ganztagsschulen das Verhältnis von Schule und Familie neu auf die Tagesordnung gebracht. Dabei richtet sich der Blick zum einen auf die durch GT-Schule garantierten Betreuungszeiten und die verbesserten Möglichkeiten für Eltern, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Zum anderen sind insbesondere mit dem Thema "Bildungs- und Erziehungspartnerschaft" ein möglicher Funktionswandel sowie ein neues und aktiveres Zusammenwirken von Eltern und Schule angesprochen.
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Lehrer als Berater in Schule und Unterricht
Hertel, Silke; Schmitz, Bernhard
Monographie
| Stuttgart: Kohlhammer | 2010
30047 Endnote
Autor*innen:
Hertel, Silke; Schmitz, Bernhard
Titel:
Lehrer als Berater in Schule und Unterricht
Erscheinungsvermerk:
Stuttgart: Kohlhammer, 2010
Dokumenttyp:
1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Beratung; Elternberatung; Gespräch; Gesprächsführung; Kommunikation; Kompetenz; Lehrer; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Schule; Schülerberatung; Training
Abstract:
Im Schulalltag sind alle Lehrer beratend tätig, etwa am Elternsprechtag oder bei Schülergesprächen in der Pause. In den letzten Jahren wurde ein Ansteigen des Beratungsbedarfs von Eltern und Schülern festgestellt. In Modellen der Lehrerkompetenz zählt Beratungskompetenz zu den Schlüsselkompetenzen von Lehrern, und in der Lehreraus- und Weiterbildung finden sich zunehmend Angebote zur Schulung der Beratungskompetenz. Die Autoren leisten einen Beitrag dazu, die Ansatzpunkte für die Aus- und Weiterbildung von Lehrern im Bereich der Beratungsarbeit zu systematisieren und auf eine theoretisch fundierte Basis zu stellen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Interkulturelle Kompetenz bei Lehrerinnen und Lehrern aus der Sicht der empirischen […]
Bender-Szymanski, Dorothea
Sammelbandbeitrag
| Aus: Auernheimer, Georg (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität | Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften | 2010
21730 Endnote
Autor*innen:
Bender-Szymanski, Dorothea
Titel:
Interkulturelle Kompetenz bei Lehrerinnen und Lehrern aus der Sicht der empirischen Bildungsforschung
Aus:
Auernheimer, Georg (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010 (Interkulturelle Studien, 13), S. 201-228
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Akkulturation; Deutschland; Empirische Untersuchung; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Erziehung; Interkulturelle Kommunikation; Interkulturelle Kompetenz; Interkulturelle Pädagogik; Interkulturelles Lernen; Kompetenz; Kultur; Kulturelle Identität; Kulturkonflikt; Längsschnittuntersuchung; Lehrer; Referendar; Schule; Schüler
Abstract:
Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Konzept "Kultur" und dem Kompetenz-Performanz-Problem werden Kriterien für einen angemessenen pädagogischen Umgang mit unterschiedlichen kulturbezogenen Orientierungen entwickelt, die auf empirisch ermittelten Prozessmerkmalen der Auseinandersetzung mit unvertrauten Deutungsmustern bei Studienreferendar/innen in mehrkulturellen schulischen Interaktionssituationen gründen. Konstruktive Konfliktlösungen behindernde Bedingungen werden expliziert und didaktische Möglichkeiten zu ihrer Bearbeitung aufgezeigt. (DIPF/Autor)
Abstract (english):
After a critical discussion of the concept "culture" and the competence- performance-problem criteria for dealing with different culture-bound orientations in a pedagogically adequate way are developed. The criteria are derived from an empirical longitudinal study with German teachers concerning their process of interaction with pupils from foreign cultures. Conditions which hinder constructive conflict solutions are demonstrated as well as didactical ways of handling them.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Wie effektiv ist ein Planspiel? Eine Evaluation aus der Sicht von Pädagogen
Bender-Szymanski, Dorothea
Verschiedenartige Dokumente
| 2010
30237 Endnote
Autor*innen:
Bender-Szymanski, Dorothea
Titel:
Wie effektiv ist ein Planspiel? Eine Evaluation aus der Sicht von Pädagogen
Erscheinungsvermerk:
München: Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, 2010 (Interkulturelle Kompetenz als integrativer Bestandteil der Schulkultur: Möglichkeiten, Probleme und Perspektiven unter besonderer Berücksichtigung des jüdisch-christlich-islamischen Dialogs)
URL:
http://www.kompetenz-interkulturell.de/userfiles/Materialien%20fuer%20den%20Unterricht/Evaluation_Planspiel_Kulturzentrum.pdf
Dokumenttyp:
5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Dokumentarischer Beitrag
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Argumentation; Deutschland; Evaluation; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Kommunikation; Islam; Planspiel; Rollenspiel; Selbstreflexion
Abstract:
Das Planspiel, bei dem die Teilnehmenden, ausgehend von einem Szenario, die Positionen bestimmter Personen argumentativ vertreten, sich auf den Diskurs mit anderen Argumenten einlassen, gegebenenfalls ihre Argumentationen revidieren und schließlich möglichst gemeinsam eine Entscheidung treffen sollten, wurde als Teil der Lehr-Lernsequenz "Ein islamisches Kulturzentrum in unserer Stadt?" in acht Seminarveranstaltungen für Lehramtsstudierende sowie im Rahmen von zwei Lehrerfortbildungen durchgeführt. Es wurde aus zwei Forschungsperspektiven evaluiert: aus Sicht der am Planspiel Teilnehmenden und mittels theoriebasierter Analysen der Diskurse als deren zentralem Bestandteil. Inhalt des Artikels ist das aus der Sicht der Diskursteilnehmer (N=137) nach der Methode der "stillen Diskussion" evaluierte Planspiel. Als Fazit lassen sich differenzierte Selbst- und Fremderfahrungen belegen: im Hinblick auf Lernzuwächse vor allem durch den Perspektivenwechsel bei Übernahme einer nicht einstellungskonformen Rolle und die damit verbundene neue Sicht auf die Thematik, die Bedeutung der Konformität bzw. Nonkonformität der übernommenen Rolle mit der eigenen Position, die selbstkritische Reflexion eigenen Argumentierens hinsichtlich der Tragfähigkeit und Überzeugungskraft der Argumente, die kognitive Anstrengung, aber auch die besonderen Schwierigkeiten bei der Suche nach und dem Vertreten von Argumenten insbesondere bei Übernahme einer nicht einstellungskonformen Position sowie die auch selbst erfahrene eigene Änderungsresistenz von Rollenstandpunkten angesichts überzeugenderer Argumente. Der eindeutige Schwerpunkt der inhaltlichen Thematisierungen liegt auf dem (selbst-, aber auch fremdkritischen) Argumentationsbezug. Der Verweis von Diskursteilnehmern auf die Erkenntnis der Bedeutung unintegrer Argumente und das geäußerte Bedürfnis nach Kriterien zur Beurteilung von Argumenten decken sich mit den Befunden der Diskursanalysen: diese belegen nachdrücklich die Notwendigkeit einer gezielten Sensibilisierung für argumentative Regelverletzungen, welche die zweite und dritte Phase der Lehr-Lernsequenz beinhaltete. Die Ergebnisse der Evaluation der Sequenz in Form einer Vorher-Nachherbefragung zeigen, dass diese Phasen zu sehr beachtlichen Lernzuwächsen im Erkennen und korrekten Benennen unintegrer Argumente geführt haben.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
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