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Autor*innen: Eckensberger, Lutz H.
Titel: Werte und Moral
Aus: Straub, Jürgen; Weidemann, Arne; Weidemann, Doris (Hrsg.): Handbuch interkulturelle Kommunikation und Kompetenz: Grundbegriffe - Theorien - Anwendungsfelder, Stuttgart: Metzler, 2007 , S. 505-515
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Interkulturelle Kommunikation; Moral; Kultur; Wert; Normen; Handlungstheorie; Entwicklungspsychologie
Abstract: Der Handbuchartikel basiert nicht auf dem klassischen Wertkonzept der Sozialpsychologie, sondern er nimmt eine kultur- und entwicklungspsychologische Perspektive ein. Ausgehend von einem Kulturbegriff, der u. a. auf kulturellen Regeln basiert, werden Regelsysteme ( entwicklungspsychologisch) unterschieden: Persönliche Vorlieben, Konventionen, Gesetze, moralische Urteile und Religion. Besonders interessant in diesem Zusammenhang ist die Frage nach ihrer Universalität/kulturellen Relativität. Sie werden zu den "Kulturstandards" in Beziehung gesetzt, die üblicher weise als Bezugsrahmen für interkulturelle Kommunikation benutzt werden. Dieser Schritt wird vor allem durch einen handlungstheoretisch begründeten und strukturierten Verstehensbegriff vertieft. Abschließend werden allgemeine Vorteile einer Entwicklungsperspektive in diesem Feld diskutiert (Unterscheidung in Inhalt und Struktur; Bezug zwischen Ontogenese und Geschichte). Abschließend wird diskutiert, inwieweit gerade die wissenschaftliche Stereotypisierung ganzer Kulturen/Kulturkreise (individualistisch/ kollektivistisch) und das Erstellen kultureller Profile in einigen Trainingsprogrammen das Problem der interkulturellen Kommunikation nicht erst schafft, und so Verantwortungsfragen seitens des Wissenschaftlers relevant werden. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Autor*innen: Mitter, Wolfgang
Titel: Grenzüberschreitende Reisen zwischen Erkenntnisgewinn und Sinnestäuschung am Beispiel der Pädagogischen Studienreisen
Aus: Fischer, Torsten; Lehmann, Jens (Hrsg.): Bewerten - Orientieren - Erleben. Pädagogische Räume, Reflexionen und Erfahrungen. 66 Wegbegleiter gratulieren Jörg W. Ziegenspeck zum 66. Geburtstag, Aachen: Shaker Verl., 2007 (Schriften zur Bildungs- und Freizeitforschung, 1), S. 94-101
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Studienreise; Geschichte; Erkenntnis; Vergleichen; Kommunikation; Fallbeispiel
Abstract: Die grenzüberschreitende "Pädagogische Studienreise" wird als komplexe Erscheinung identifiziert, deren Zweck unter typologischem Aspekt definiert wird als a) Erkenntnisgewinn, Beitrag zur Sammlung praxisbezogener Informationen und sowohl zur Wissenserweiterung als auch zur Theoriebildung in der international und interkulturell vergleichenden Erziehungswissenschaft; b) Gewinn von Anregungen zur Verbesserung des eigenen Bildungswesens; c) interpersonale Kommunikation und Überschreitung nationaler und kultureller Grenzen im pädagogischen Denken und Handeln, somit Beitrag zu Völkerverständigung und Frieden. Unter diesem Ansatz wird die Geschichte der "Pädagogischen Studienreise" an repräsentativen Fällen untersucht, die heutige Reisepraxis einer kritischen Bewertung unterzogen und das - nach Jahrzehnten des Rückgangs - wiedererwachte Interesse durch einen autobiographischen Exkurs verdeutlicht. (DIPF/Autor)
Abstract (english): The border-crossing "educational study travel" is identified as a complex phenomenon, whose purpose is defined by the following typological approach: a) as progress in cognitive perception, contribution to collection of practice-oriented information and extension of knowledge as well as to theory building in international and intercultural comparative education; b) as stimulating thoughts aimed at the improvement of one's education system; c) interpersonal communication and crossing of national and cultural borders in educational thinking and acting, thus contribution to cross-national understanding and peace. Devoted to this approach, the history of the "educational study travel" is explored by representative cases. Then the current travel practice is exposed to critical valuation, followed by consideration of - after some decades of regression - re-awakened interest, exemplified by an autobiographical excursion. (DIPF/Author)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Elloumi-Link, Brigitte
Titel: Peter Bünder, Angela Helfer, Annegret Sirringhaus-Bünder: Praxisbuch Marte Meo. Entwicklungsförderung mit Videounterstützung. Kölner Verein für systemische Beratung 2005
In: , (2006)
URL: http://www.socialnet.de/rezensionen/3081.php
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; Bibliographien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Erziehung; Erziehungsberatung; Elternberatung; Kommunikation; Sprache; Rezension
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Griesbaum, Joachim; Rittberger, Marc
Titel: A collaborative lecture in information retrieval for students at universities in Germany and Switzerland
Aus: World Library and Information Congress: 71th IFLA General Conference and Council "Libraries - A voyage of discovery", August 14th - 18th 2005, Oslo, Norway, , 2005
URL: http://archive.ifla.org/IV/ifla71/papers/068e-Griesbaum_Ritterberg.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Kooperation; Kommunikation; Kompetenz; Wissenstransfer; Wissen; Management; Lehrveranstaltung; Kurs; Deutschland; Schweiz
Abstract: K3 est un projet actuel pour la collaboration, la communication et la compétence. K3 offre une plateforme dans le contexte de la gestion de l' information, qui facilite la diffusion collaborative dans un environnement de formation. L'hypothèse soutenue dans l'article, dit que le discours collaboratif favorise et fourni une compétence d'information ainsi qu'une compétence de communication. Le paradigme collaboratif et communicatif de K3 est atteint par des moyens de communication asynchrone comme méthode d'apprentissage constructiviste. Ce cours a été organisé et effectué en Allemagne et en Suisse. Des étudiants en bibliothéconomie et science dŽinformation venant de deux Ecoles Supèrieures ont participé à ce cours. L'article informe sur la réalisation du cours et sur les problèmes de la dislocation sur deux lieux . Ensuite les problèmes des phases de présentation, les exercices, les examens et la coordination du temps à disposition sont communiqués. Finalement les expériences des professeurs et les résultats d'enquêtes auprès des étudiants sont discutés de manière approfondie.
Abstract: K3 ist ein aktuelles Projekt zu Kollaboration, Kommunikation und Kompetenz. Mit K3 wirdeine Plattform im Kontext des Wissensmanagement angeboten, welche die kollaborative Wissensgenerierung in Lernumgebungen erleichtern soll. Die zu Grunde liegende Hypothesebesagt, dass der kollaborative Diskurs sowohl Informations- als auch2Kommunikationskompetenz vermittelt. Das kollaborative und kommunikative Paradigma vonK3 wird mit asynchronen Kommunikationsmitteln als Mittel des konstruktivistischen Lernenserreicht. Dieser Text beschreibt einen K3-Kurs. Die Lehrveranstaltung wurde in Deutschlandund der Schweiz organisiert und durchgeführt. Studenten zweier Hochschulen aus derBibliotheks- und Informationswissenschaft nahmen an der Veranstaltung teil. Im Beitrag wirdüber die Durchführung der Lehrveranstaltung und über die Probleme mit der Dislokation anzwei Orten informiert. Die Erfahrungen der Dozenten und die Ergebnisse einer Umfragewerden dargestellt.
Abstract (english): K3, work in progress, is an acronym for Kollaboration (collaboration), Kommunikation(communication), and Kompetenz (competence). K3 provides a platform in the context ofknowledge management to support collaborative knowledge production in learningenvironments. The underlying hypothesis states that collaborative discourse conciliates information as well as communication competence in learning contexts. The collaborative, communicative paradigm of K3 is implemented by asynchronous communication tools as a means of constructivist learning methodology. In this paper we will describe a K3 course. The lecture was organized and carried out at two places in two different countries (Germany and Switzerland) with students from different universities in the context of Library and Information Science. The paper informs about the management of the lecture and about the problems we had to run the lecture at two places. The circumstances in coordinating the presentations, the exercises, the examinations and evaluation, and the time schedule are presented. The conclusions of the lecturers and the results of a questionnaire for the students are explained in detail
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Jude, Nina; Hartig, Johannes; Rauch, Wolfgang
Titel: Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen im Internet
Aus: Renner, Karl-Heinz; Schütz, Astrid; Machilek, Franz (Hrsg.): Internet und Persönlichkeit: Differentiell-psychologische und diagnostische Aspekte der Internetnutzung, Göttingen: Hogrefe, 2005 , S. 119-133
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Internet; Kommunikation; Verhalten; Qualität; Persönlichkeitsmerkmal; Persönlichkeitstest; Soziales Verhalten; Benutzung
Abstract: Die Entwicklung des Internets als Massenkommunikationsmedium schreitet stetig voran. Dabei erfährt der einzelne Nutzer Veränderungen in seinem psychosozialen Erleben und Handeln im Internet, besonders in der Kommunikation mit und der Beziehung zu anderen Personen. Internet- Abhängigkeit und sozialer Rückzug sind in diesem Zusammenhang immer wieder diskutierte Schlagwörter. Aus differenziell-psychologischer Perspektive interessieren hierbei interindividuelleUnterschiede in Kommunikationsverhalten und Kommunikationsqualität im technisierten Kommunikationsraum und deren Zusammenhänge mit breiter definierten Persönlichkeitseigenschaften. Zur Bedeutung von Persönlichkeitseigenschaften in computervermittelter Kommunikation wurden das mediale Nutzungsverhalten und die Kommunikationsqualität in unterschiedlichen Medien in einer Online-Studie (N = 1026) untersucht. Als Persönlichkeitsvariablen wurden die Dimensionendes Fünf-Faktoren- Modells mittels eines neu entwickelten deutschsprachigen, internetbasierten Persönlichkeitstests (IPIP40) erhoben. In inhaltlichen Analysen ergaben sich relativ geringe direkte Einflüsse der Persönlichkeitsfaktoren auf die Kommunikationsqualität im Internet sowie eine Abschwächung des Einflusses der Persönlichkeitsausprägungen mit zunehmender Technisierung der Kommunikationsbedingungen. Hinweise auf eine "soziale Verarmung" durch verstärkte internetbasierte Kommunikation konnten nicht gefunden werden. Unter methodischen Gesichtspunkten wies der IPI40 als neu entwickeltes Instrument in dieser und folgenden Online-Studien eine theoriekonforme Faktorenstruktur, gutepsychometrische Kennwerte sowie eine Äquivalenz mit einer Papier-Bleistiftform auf. Entwicklung und Erprobung des IPIP40 zeigen, dass bei der Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen auch in Online-Untersuchungen auf übliche wissenschaftliche Qualitätsstandards nicht verzichtet werden muss und sich inhaltliche Fragestellungen mit diesem Instrument fundiert untersuchen lassen.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Rittberger, Marc
Titel: Informationskompetenzen. Der Euroguide im Kontext der Berufszertifizierungen
Aus: DGI; Ockenfeld, Marlies (Hrsg.): Leitbild Informationskompetenz: Positionen - Praxis - Perspektiven im europäischen Wissensmarkt, Frankfurt am Main: DGI, 2005 , S. 261-268
URL: http://www.agi-imc.de/isearch/is_dgi_articles.nsf/fsDocumentDispWeb?OpenFrameSet&Frame=Document&Src=/isearch/is_dgi_articles.nsf/0/df40ade3c0482b81c1256fff00419f3c?OpenDocument&Query=Euroguide&AutoFramed&Typ=A
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kompetenz; Zertifikat; Inform u Dokwesen; Fachmann; Beruf; Berufsfeld; Information; Technologie; Kommunikation; Management; Wissen; Europa
Abstract: Ziel von Zertifizierungsprozeduren ist es, objektive Hinweise auf Vertrauen zu definieren€und sichtbar zu machen. Zertifizierungen basieren dabei immer auf Standards, Handbüchern,klaren Prozeduren und Regeln zur Durchführung der Zertifizierung. Die Zertifizierung von€Kompetenzen bedeutet somit diesen Kompetenzen Vertrauen entgegenbringen zu können,also Vertrauen aufzubauen, damit die Befähigung zur Bewältigung unterschiedlicher Situationen gegeben ist. Dieses gelingt durch die Validierung der Erfahrungen, des 'Know-hows' und den Fähigkeiten von Informationsfachleuten auf Ba€ sis der genannten Standards, Handbücher und Regeln. Um eine solche Validierung durchzuführen, wurde im europäischen Rahmen ein Handbuch für die Kompetenzen von Information Professionals [European€Council of Information Associations (ECIA) 2004] herausgegeben. Basierend auf den ersten Erfahrungen des Euroguide von 1999 sollten die Beschreibungen der Kompetenzen verbessert und aktualisiert werden. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden und auch eine weitere kontinuierliche Entwicklung an dem Euroguide und seinen Kompetenz Beschreibungen zu gewährleisten, wurde im Rahmen des "European Council for Information Associations" (ECIA) das "Comité permanent pou€r le suivi de l'Euroréférentiel" (CPSE ) gegründet, welches die Aktualisierung des Euroguide vornehmen soll. Es hat eine tief greifende Überarbeitung durchgeführt und eine zweite Ausgabe erarbeitet.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Herausgeber*innen: Alix, Christian; Kodron, Christoph
Titel: Zusammen arbeiten, gemeinsam lernen, einander begegnen. Zusammenarbeit von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II zwischen Schulen verschiedener Länder am Beispiel Deutschland - Frankreich
Erscheinungsvermerk: Berlin: Deutsch-Französisches Jugendwerk, 2004
URL: http://www.ofaj.org/paed/exemples/zusammenarbeiten/index.html
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Pädagogik; Begegnung; Austauschprogramm; Schüleraustausch; Projekt; Kommunikationsmittel; Neue Technologien
Abstract: Cette édition revue, corrigée et réactualisée de: " Zusammen arbeiten: Gemeinsam lernen ", paru en 1988, porte sur plus de 20 ans d'expérimentation et de réflexion dans le domaine de la pédagogie de l'échange et de la rencontre. Elle s'adresse en premier lieu aux enseignants et aux responsables de l'administration scolaire, mais aussi à toutes les personnes concernées par les échanges (parents, intervenants extérieurs, animateurs socio-éducatifs...). Différentes formes de coopération interscolaire aux différents niveaux de l'enseignement (primaire et secondaire) sont exposées de façon systématique et décrites en détail: la correspondance scolaire (à distance), l'échange d'élèves et de classes, la coopération dans le cadre d'un projet thématique, la rencontre en tiers-lieu. La perspective adoptée est celle d'une approche continue et progressive, d'une véritable pédagogie " des échanges " se réclamant d'une approche dialogique comme principe éducatif. Un " petit lexique de l'échange et de la rencontre " (2 ème partie) reprend sous forme d'une soixantaine de mots- clefs tous les aspects, y compris les TICE. Un système de liens et de renvois permet un va-et-vient entre les projets et le lexique, des lectures multiples, linéaires ou non, générales ou dans le détail du travail pratique et concret, selon les préoccupations du lecteur. Dans la partie " Bibliographie et ressources Internet " le lecteur peut prolonger et approfondir sa lecture, son information et sa réflexion dans différentes directions. L'intégration de liens Internet sélectionnés permet en effetde relier immédiatement la publication aux ressources de plus en plus importantes disponibles sur la toile.
Abstract: Diese neubearbeitete Ausgabe von "Zusammenarbeiten: Gemeinsam lernen" (1988) beruht auf einer 20jährigen Erfahrung und konzeptionellen Arbeit im Bereich der Austausch- und Begegnungspädagogik. Sie richtet sich insbesondere an Lehrer, Schulleiter und die für die Schule Verantwortlichen, aber auch an alle Personen, die mit Austausch und Begegnung zu tun haben (Eltern, Jugendleiter, Sozialpädagogen...). Unterschiedliche Formen schulischer Zusammenarbeit auf unterschiedlichen Schulniveaus (Grundschule und Sekundarstufe) werden systematisch dargestellt und detailliert beschrieben: Klassenkorrespondenz, Austausch von Schülergruppen und Klassen, projektorientierte Zusammenarbeit, Begegnung am Drittort. Es handelt sich um einen Ansatz, der "Austauschpädagogik" als eine besondere Form dialogischen Lernens zum langfristigen und progressiven erzieherisches Prinzipmacht. Ein "Kleines Lexikon der Austausch- und Begegnungspädagogik" (im 2ten Teil) nimmt in der Form von 67 Schlüsselbegriffen unter Einbezug der neuen Informations- und Kommunikationsmedien alle Aspekte gebündelt auf. Ein System von Verweisen und Links erlaubt, je nach Interesse des Nutzers, ein Springen zwischen den Projektbeschreibungen und den Stichwörtern, unterschiedliche lineare oder nichtlineare Leseweisen sowie die Beschäftigung mit praktischen Details oder Grundzügen. Durch "Bibliographie und Internetquellen" kann der Leser sich weiter informieren einzelne, ihn besonders interessierende Aspekte vertiefen. Die ausgewählten Internet-Links machen den sofortigen Zugriff auf die immer wichtiger werdenden im Netz vorhandenen Informationen möglich.
Abstract (english): This reedited, completely revised edition of "Zusammen arbeiten: Gemeinsam lernen" (1988) is based on 20 years of experience with and reflections about the pedagogy of exchange and pupil exchange schemes. It is addressed primarily at teachers, principals and school administrators, but also all persons concerned with exchange (parents, youth leader, social pedagogues...). Different forms of co-operation between schools at several levels (primary, secondary) are systematically represented and carefully described: school correspondence (class correspondence), exchange of groups and classes, meeting at a third place. The approach conceives of pedagogy of exchange as a long-term, progressive principle of education. A "Short lexicon of pedagogy of exchange" (2nd part) treats all aspects, including those of new information and communication media in compact form covering 67 keywords. A system of references and links allows users, depending on their interests, to alternate between consulting project descriptions and keywords, reading in a linear or nonlinear way as well as applying themselves to practical details or fundamentals. The "Bibliography and internet resources" allows readers to obtain more information and in- depth depending on their interests. The internet links allow immediate access to resources available in the web which are getting more and more important.
DIPF-Abteilung: Bildung und Kultur
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Herausgeber*innen: Bekavac, Bernhard; Herget, J.; Rittberger, Marc
Titel: Information zwischen Kultur und Marktwirtschaft. Proceedings des 9. Internationalen Symposiums für Informationswissenschaft (ISI 2004)
Erscheinungsvermerk: Konstanz: UVK, 2004 (Schriften zur Informationswissenschaft, 42)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Informationswissenschaft; Information; Wissen; Management; Gesellschaft; Kommunikation; Methode; Qualität; Messung
Abstract: Im Tagungsband werden neue Techniken und Methoden bei der Erhaltung des Kulturgutes Information, z.B. im Archivwesen oder bei der Wissenskommunikation, vorgestellt. Beiträge zur Mehrwertbildung in Bibliotheken, dem Einsatz moderner Qualitätsmanagementmethoden, der Messung durch bibliometrische Verfahren, zu Kommunikations- und Lernstrukturen im WWW, Information Retrieval, der Evaluation von Informationssystemen, dem Einsatz der Agententechnologie, den Entwicklungen von Suchmaschinen und zu Open Access zeigen die Vielfalt informationswissenschaftlichen Themen im Kontext der Information als Kultur- und Wirtschaftsgut.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Kodron, Christoph
Titel: Abenteuer in Paris. Erfahrungen mit einer arbeitsorientierten Drittortbegegnung
Aus: Egelhoff, Hans-Günter (Hrsg.): Zwei europäische Völker und ihre Identitäten im Wandel: 50 Jahre deutsch-französische Begegnungen im Prisma des Carolus-Magnus-Kreises; Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum des Carolus-Magnus-Kreises, O.O.: Carolus-Magnus-Kreis, 2004 , S. 142-149
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schulwesen; Bericht; Austauschprogramm; Ziel; Kommunikation; Fremdsprache
Abstract: Le rapport traite une rencontre de tiers lieux d'élèves de lycées de France et d'Allemagne qui a eu les objectifs suivantes: 1) Coopération intensive en travaillant dans l'équipe binationale, 2) ainsi rencontre avec des élèves du pays voisin, 3) ainsi amélioration de l'aptitude à communiquer dans la langue partenaire et 4) utilisation pratique de nouvelles media et 5) faire la connaissance de Paris.
Abstract: Der Erfahrungsbericht behandelt eine Drittortbegehung von Oberstufenschülern aus Frankreich und Deutschland, die unterschiedliche Ziele verfolgte: 1. Intensive Zusammenarbeit im binationalen Team, 2. Begegnung mit Schülern aus dem Nachbarland und 3. Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit in der Partnersprache, 4. Praktischer Umgang mit einem neuen Medium und 4. Kennenlernen von Paris
Abstract (english): The report treats a meeting at a third place of upper secondary pupils from France and Germany in which the following different goals were pursued: 1. Intensive co-operation in working together in the binational team, 2nd thereby meeting with pupils from the neighbouring country, 3rd thereby improvement of the ability to communicate in the partner language, 4. Practical handling of a new medium and 5. Become acquainted with Paris.
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
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Autor*innen: Mitter, Wolfgang
Titel: Deutsch-tschechische Nachbarschaft in Vergangenheit und Gegenwart. Herausforderung an die politische Bildung
Aus: Korte, Petra (Hrsg.): Kontinuität, Krise und Zukunft der Bildung: Analysen und Perspektiven, Münster: LIT Verl., 2004 , S. 195-206
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsgeschichte; Geschichte; Interkulturelle Kommunikation; Ethnische Gruppe; Deutscher; Tschechoslowakei; Politische Bildung
Abstract: Der Beitrag gründet in der These, dass in der Entwicklung einer guten deutsch-tschechischen Nachbarschaft Kommunikationen und Begegnungen zwischen Jugendlichen beider Länder eine wichtige Rolle spielen, die Perspektiven aber darüber hinaus von einer klärenden Auseinandersetzung mit der Vergangenheit abhängen. Unter Konzentration auf die Geschichte des Königreichs Böhmen und der ersten Tschechoslowakischen Republik wird die Entwicklung der "Konflikt- Gemeinschaft" (Jan Køen) im Spiegel kultureller Nachbarschaft und der "fruchtbaren Konkurrenz" des deutsch- und tschechischsprachigen Bildungswesens an repräsentativen Fällen (seit dem Mittelalter bis 1945) untersucht. Die Herausforderungen an die politische Bildung werden auf die zeitliche (lebenslanges Lernen), örtliche (schulische und außerschulische Bildung und Erziehung) und curriculare Dimension bezogen. Der Rückblick gilt zwei positiven Aussagen zum Verhältnis von Tschechen und (Sudeten-) Deutschen aus den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts und den in ihnen enthaltenen grundlegenden Gedanken, die sich im Sinne einer trans-epochalen Interpretation gegenwärtiger interethnischer Probleme und Konflikte ausweiten lassen.
Abstract (english): The article is based upon the assumption that in the development of a good German-Czech neighbourhood communications and encounters between young people of both countries play an important role, while the perspectives are also dependent on clarifying reflections on the past. Focused on the history of the Kingdom of Bohemia and the first Czechoslovak Republic the development of the "community of conflicts" (Jan Køen) is investigated in the mirror of the cultural neighbourhood and the "fruitful competition" of the German- and Czech-medium education sectors and illustrated by representative cases (from the Middle Ages until 1945). The challenges to political education are related to the temporal (lifelong learning), local (school and out-school education) and curricular dimensions. The retrospect is devoted to two positive statements concerning the relations between Czech and (Sudeten-) Germans from the thirties of the 20th century and to the fundamental thoughts included. In the meaning of a trans-epochal interpretation they are suited to be transferred to present-day inter-ethnic issues and conflicts.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation