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ReCo: Textantworten automatisch auswerten. Methodenworkshop
Zehner, Fabian; Andersen, Nico
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation | 2020
40196 Endnote
Autor*innen:
Zehner, Fabian; Andersen, Nico
Titel:
ReCo: Textantworten automatisch auswerten. Methodenworkshop
In:
Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 40 (2020) 3, S. 334-340
DOI:
10.25656/01:22115
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-221153
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-221153
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Software; Technologiebasiertes Testen; Antwort; Text; Testauswertung; Automatisierung; Datenanalyse; Konzeption; Methodik
Abstract:
Mit dem vorliegenden Beitrag wird erstmalig der Prototyp einer R- sowie Java-basierten und frei verfügbaren Software veröffentlicht, die für die Verwendung mit deutschen Textantworten evaluiert wurde und aktuell für weitere Sprachen weiter entwickelt wird: ReCo (Automatic Text Response Coder; Zehner, Sälzer & Goldhammer, 2016). ReCo ist auf Kurztextantworten spezialisiert und adressiert Semantik, weshalb auch von Inhaltsscoring die Rede ist. Die hier vorgestellte Software enthält einen Demodatensatz, bei dem es wichtig ist, vorab anzumerken, dass dieser und die hier zitierten Beispielantworten lediglich eine sehr geringe Sprachvielfalt enthalten. Das liegt daran, dass dieser Datensatz auf empirischen Daten basiert und wegen deren Vertraulichkeit umfangreich manuell manipuliert wurde, was mit sprachlich komplexeren Items nicht möglich gewesen wäre. Die ReCo-Methodik selbst funktioniert hingegen auch bei komplexeren Antworten [...]. Dieser Beitrag skizziert kurz die ReCo-Methodik und stellt erstmals die Shiny-App vor, die automatisches Kodieren für eigene Daten flexibel anwendbar macht. Dafür wird skizziert, wie der aktuell verfügbare Prototyp installiert und auf einen Demodatensatz angewendet wird. Zuletzt gibt der Beitrag einen Ausblick, welche Funktionalitäten die App nach Verlassen der aktuellen Prototypenphase sowie in der langfristigen Entwicklung haben wird. Aktuelle Entwicklungen können auf der ReCo-Webseite verfolgt werden: www.reco.science (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Differenzierung und Adaptivität als zwei Konzepte einer individuellen Förderung von Schülerinnen […]
Decristan, Jasmin
Sammelbandbeitrag
| Aus: Fischer, Christian; Fischer-Ontrup, Christiane; Käpnick, Friedhelm; Neuber, Nils; Solzbacher, Claudia; Zwitserlood, Pienie (Hrsg.): Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit - für alle!: Beiträge aus der Begabungsforschung | Münster: Waxmann | 2020
40952 Endnote
Autor*innen:
Decristan, Jasmin
Titel:
Differenzierung und Adaptivität als zwei Konzepte einer individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Lern- und Leistungsständen
Aus:
Fischer, Christian; Fischer-Ontrup, Christiane; Käpnick, Friedhelm; Neuber, Nils; Solzbacher, Claudia; Zwitserlood, Pienie (Hrsg.): Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit - für alle!: Beiträge aus der Begabungsforschung, Münster: Waxmann, 2020 (Begabungsförderung, 9), S. 241-255
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2020/21037/pdf/Fischer_et_al_2020_Begabungsfoerderung_I.pdf#page=242
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Empirische Forschung; Deutschland; Schüler; Individuelle Förderung; Differenzierung; Binnendifferenzierung; Adaptiver Unterricht; Konzeption; Lernvoraussetzungen; Schülerleistung; Leistungsdifferenzierung; Lerngruppe; Homogenität; Heterogene Gruppe; Diagnostik; Leistungsbeurteilung; Unterricht; Qualität
Abstract:
[Der Beitrag verfolgt das Ziel], Differenzierung und Adaptivität als zwei Konzepte einer Individuellen Förderung eingehender zu beleuchten und entsprechende empirische Befunde vorzustellen. Dafür wird im nächsten Abschnitt zunächst auf äußere Differenzierungsmaßnahmen und innere Differenzierungsmaßnahmen eingegangen. Im dritten Abschnitt werden verschiedene Konzeptualisierungen von Adaptivität beschrieben sowie empirische Befunde zur Lernwirksamkeit angeführt. Der Beitrag schließt mit forschungsbezogenen und praktischen Schlussfolgerungen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Mehrsprachigkeit und Bildung - zur Konzeption des Handbuchs
Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique
Sammelbandbeitrag
| Aus: Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique (Hrsg.): Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung | Wiesbaden: Springer VS | 2020
41618 Endnote
Autor*innen:
Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique
Titel:
Mehrsprachigkeit und Bildung - zur Konzeption des Handbuchs
Aus:
Gogolin, Ingrid; Hansen, Antje; McMonagle, Sarah; Rauch, Dominique (Hrsg.): Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung, Wiesbaden: Springer VS, 2020 , S. 1-10
DOI:
10.1007/978-3-658-20285-9_1
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-20285-9_1
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Einführung; Konzeption; Mehrsprachigkeit; Bildung; Schüler; Migrationshintergrund; Pädagogisches Handeln; Unterricht; Muttersprache; Bildungssprache; Sprachkompetenz; Forschungsstand; Empirische Forschung
Abstract:
Das Handbuch Mehrsprachigkeit und Bildung führt zwei Themenbereiche zusammen, die häufig getrennt voneinander gedacht werden - und wenn sie auf einander bezogen werden, so geschieht dies oft mit einem Akzent auf Schwierigkeiten, die mit Mehrsprachigkeit für Bildung verbunden sind oder sein können. Dies aber ist eine verkürzte Sichtweise. Tatsächlich sind sowohl Mehrsprachigkeit als auch Bildung in sich vielschichtige Forschungs- und Handlungsfelder. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Lehr und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
Testwertinterpretation, Testnormen und Testeichung
Goldhammer, Frank; Hartig, Johannes
Sammelbandbeitrag
| Aus: Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion | Berlin: Springer | 2020
40528 Endnote
Autor*innen:
Goldhammer, Frank; Hartig, Johannes
Titel:
Testwertinterpretation, Testnormen und Testeichung
Aus:
Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, Berlin: Springer, 2020 , S. 171-195
DOI:
10.1007/978-3-662-61532-4_9
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-61532-4_9
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Test; Wert; Interpretation; Testkonstruktion; Konzeption; Datenanalyse; Testauswertung; Testtheorie; Normung
Abstract:
In diesem Kapitel werden verschiedene Möglichkeiten beschrieben, wie ein Testergebnis bzw. Testwert deskriptivstatistisch interpretiert werden kann. Bei der normorientierten Interpretation wird der Testwert in einen Normwert transformiert, der einen Vergleich mit den Testwerten anderer Personen einer Bezugsgruppe (den Testnormen) erlaubt. Die Testnormen werden im Wege der Testeichung an einer repräsentativen Eichstichprobe gewonnen. Sofern genauere theoretische Vorstellungen bestehen, kann das Testergebnis auch mit einem inhaltlich definierten Kriterium in Bezug gesetzt werden. Dieser Vorgang wird als kriteriumsorientierte Interpretation bezeichnet. Beide Interpretationsarten können auch miteinander verbunden werden. (DIPF/Orig.)
Abstract:
In diesem Kapitel werden verschiedene Möglichkeiten beschrieben, wie ein Testergebnis bzw. Testwert deskriptivstatistisch interpretiert werden kann. Bei der normorientierten Interpretation wird der Testwert in einen Normwert transformiert, der einen Vergleich mit den Testwerten anderer Personen einer Bezugsgruppe (den Testnormen) erlaubt. Die Testnormen werden im Wege der Testeichung an einer repräsentativen Eichstichprobe gewonnen. Sofern genauere theoretische Vorstellungen bestehen, kann das Testergebnis auch mit einem inhaltlich definierten Kriterium in Bezug gesetzt werden. Dieser Vorgang wird als kriteriumsorientierte Interpretation bezeichnet. Beide Interpretationsarten können auch miteinander verbunden werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Computerbasiertes Assessment
Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf
Sammelbandbeitrag
| Aus: Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion | Berlin: Springer | 2020
40530 Endnote
Autor*innen:
Goldhammer, Frank; Kröhne, Ulf
Titel:
Computerbasiertes Assessment
Aus:
Moosbrugger, Helfried; Kelava, Augustin (Hrsg.): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, Berlin: Springer, 2020 , S. 119-141
DOI:
10.1007/978-3-662-61532-4_6
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-61532-4_6
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Datenanalyse; Technologiebasiertes Testen; Computerunterstütztes Verfahren; Testverfahren; Psychologische Forschung; Sozialwissenschaften; Definition; Beispiel; Konzeption; Antwort; Datenerfassung; Interaktion; Bewertung; Testkonstruktion; Evidenz; Software; Fragebogen; Messverfahren
Abstract:
Das Kapitel gibt einen Überblick, wie mit Hilfe von Computern im weiteren Sinne Tests und Fragebogen realisiert und dabei die Möglichkeiten von klassischen Papier-und-Bleistift-Verfahren erweitert bzw. deutlich überschritten werden können. Dies betrifft beispielsweise die Entwicklung computerbasierter Items mit innovativen Antwortformaten und multimedialen Stimuli sowie die automatische Bewertung des gezeigten Antwortverhaltens. Des Weiteren ermöglicht der Computer eine flexiblere Testzusammenstellung, d. h., Items können automatisch unter Berücksichtigung inhaltlicher und statistischer Kriterien sequenziert werden. Das Kapitel behandelt außerdem die Frage, wie durch Logfiledaten das Analysepotential gesteigert und durch die automatische und zeitnahe Rückmeldung von Testdaten beispielsweise das Lernen unterstützt werden kann. Das Kapitel schließt mit Hinweisen auf einschlägige und frei zugängliche Softwarelösungen für Assessmentzwecke. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
TRIO - Gemeinsame Qualifizierung des Fachpersonals in Grundschule und Kindertagesstätte zu […]
Schierbaum, Kristina; Kucharz, Diemut; Brandenburg, Janin; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus; […]
Sammelbandbeitrag
| Aus: Titz, Cora; Weber, Susanne; Wagner, Hanna; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Sprach- und Schriftsprachförderung wirksam gestalten: Innovative Konzepte und Forschungsimpulse | Stuttgart: Kohlhammer | 2020
40001 Endnote
Autor*innen:
Schierbaum, Kristina; Kucharz, Diemut; Brandenburg, Janin; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus; Huschka, Sina Simone; Geyer, Sabrina; Lausecker, Alina; Lemmer, Rabea; Schulz, Petra
Titel:
TRIO - Gemeinsame Qualifizierung des Fachpersonals in Grundschule und Kindertagesstätte zu alltagsintegrierter sprachlicher Bildung und Sprachförderung in Kleingruppen
Aus:
Titz, Cora; Weber, Susanne; Wagner, Hanna; Ropeter, Anna; Geyer, Sabrina; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.): Sprach- und Schriftsprachförderung wirksam gestalten: Innovative Konzepte und Forschungsimpulse, Stuttgart: Kohlhammer, 2020 (Bildung durch Sprache und Schrift, 4), S. 110-131
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Sprachförderung; Kindertagesstätte; Kind; Übergang; Grundschule; Kleingruppe; Gruppenarbeit; Erzieher; Grundschullehrer; Qualifizierung; Professionalisierung; Lehrerfortbildung; Coaching; Spracherziehung; Deutsch als Zweitsprache; Sprachentwicklung; Tandem-Methode; Konzeption; Wirkung; Evaluation; Feldstudie; Hessen; Deutschland
Abstract:
Im BiSS-Entwicklungsprojekt "TRIO - Kooperation zwischen Grundschule unnd Kindertagesstätte: Alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Sprachförderung in Kleingruppen" wurde eine innovative und theoretisch fundierte Maßnahme zur gemeinsamen Qualifizierung pädagogischer Fach- und Lehrkräfte zur Sprachförderung am Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule erprobt und evaluiert. Im vorliegenden Beitrag werden die Untersuchungsziele und Fragestellungen von TRIO expliziert (Abschnitt 1) und das Arbeitsprogramm vorgestellt (Abschnitt 2). Es folgt eine Skizze der gemeinsamen Qualifizierung pädagogischer Fach- und Lehrkräfte samt Coachings (Abschnitt 3) sowie der methodischen Umsetzungen der im Projekt realisierten Evaluation, einschließlich der Explikation vorliegender Ergebnisse zur Wirksamkeit der Qualifizierungsmaßnahmen, insbesondere der qualifizierten Fachkräfte (Abschnitt 4). Abschließend wird der Mehrwert von TRIO zusammengefasst und ein Ausblick auf weitere Erkenntnispotenziale gegeben (Abschnitt 5). (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
PISA 2018: Grundbildung im internationalen Vergleich
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.)
Sammelband
| Münster: Waxmann | 2019
39839 Endnote
Herausgeber*innen:
Reiss, Kristina; Weis, Mirjam; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf
Titel:
PISA 2018: Grundbildung im internationalen Vergleich
Erscheinungsvermerk:
Münster: Waxmann, 2019
DOI:
10.31244/9783830991007
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-183155
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-183155
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Leseförderung; Textverständnis; Schüler; Migrationshintergrund; Muttersprache; Außerunterrichtliche Aktivität; Soziale Herkunft; Einflussfaktor; Mathematische Kompetenz; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Naturwissenschaftliche Kompetenz; Schulform; Methodologie; PISA <Programme for International Student Assessment>; Schülerleistung; Leistungsmessung; Lesekompetenz; Schülerleistungstest; Digitale Medien; Mediennutzung; Veränderung; Leseverhalten; Testaufgabe; Antwort; Lesen; Strategie; Selbstkonzept; Motivation; Sprachförderung; Technologiebasiertes Testen; Testkonstruktion; Konzeption; Internationaler Vergleich; OECD-LÄnder; Deutschland
Abstract:
Der nationale Berichtsband stellt die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler in Deutschland aus der PISA-Studie 2018 vor und setzt sie in Relation zu den Ergebnissen in anderen Staaten. Der Schwerpunkt der Erhebungen und Auswertungen liegt dabei auf der Lesekompetenz. Die Rahmenkonzeption der Lesekompetenz wurde für die PISA-Studie 2018 im Vergleich zu den vorigen Runden einer Revision unterzogen und berücksichtigt nun die sich verändernde Lesepraxis, die mit der Nutzung digitaler Medien einhergeht. Es werden leistungsbezogene Variablen genauso wie motivationale Orientierungen, Einstellungen und Verhalten erfasst, die für die Lesekompetenz wichtig sein können. Daneben wird der Beitrag der sozialen Herkunft und des Zuwanderungshintergrunds für die Lesekompetenzen untersucht. Darüber hinaus werden die Kompetenzen der Jugendlichen in der Mathematik und den Naturwissenschaften vorgestellt und diskutiert. (DIPF/Verlag).
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung: Praxiserfahrungen
Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus (Hrsg.)
Sammelband
| Stuttgart: Kohlhammer | 2019
38962 Endnote
Herausgeber*innen:
Titz, Cora; Geyer, Sabrina; Ropeter, Anna; Wagner, Hanna; Weber, Susanne; Hasselhorn, Marcus
Titel:
Konzepte zur Sprach- und Schriftsprachförderung: Praxiserfahrungen
Erscheinungsvermerk:
Stuttgart: Kohlhammer, 2019 (Bildung durch Sprache und Schrift, 3)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Sprachförderung; Schriftsprache; Förderung; Konzeption; Kindertagesstätte; Fachkraft; Qualifizierung; Professionalisierung; Weiterbildung; Curriculum; Kompetenz; Diagnostik; Wissenstransfer; Akteur; Lerngemeinschaft; Grundschule; Mathematikunterricht; Wortschatz; Leseförderung; Lesekompetenz; Programm; Umsetzung; Projekt; Kooperation; Praxisbezug; Rheinland-Pfalz; Nordrhein-Westfalen; Baden-Württemberg; Sachsen; Bayern; Hamburg; Hessen; Deutschland
Abstract:
Dieser Band demonstriert anhand einiger Beispiele die konkrete Arbeit mit Konzepten der Sprach- und Schriftsprachförderung im Elementar- und Schulbereich. Autorinnen und Autoren aus exemplarischen BiSS-Verbünden, in denen mehrere Kitas oder Schulen zusammenarbeiten, erläutern, welche Ziele der jeweilige Verbund mit seinem Konzept verfolgt und über welche Wege diese Ziele erreicht werden sollen. Ausführlich wird dabei auf Vorgehensweisen und Instrumente (Tools) eingegangen, die im Bereich Diagnostik, Förderung und Professionalisierung zum Einsatz kommen, und auch darauf, was die Autorinnen und Autoren als Belege für den Erfolg der eigenen Arbeit bewerten. Erläutert wird außerdem, wie die Kitas oder Schulen eines Verbundes ihre Kooperation organisiert haben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildung und Entwicklung
Neuer Schlauch für alten Wein? Eine konzeptuelle Betrachtung von individueller Förderung im […]
Dumont, Hanna
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2019
38583 Endnote
Autor*innen:
Dumont, Hanna
Titel:
Neuer Schlauch für alten Wein? Eine konzeptuelle Betrachtung von individueller Förderung im Unterricht
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 22 (2019) 2, S. 249-277
DOI:
10.1007/s11618-018-0840-0
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007/s11618-018-0840-0
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Individuelle Förderung; Begriff; Diskurs; Adaptiver Unterricht; Differenzierender Unterricht; Binnendifferenzierung; Individualisierung; Offener Unterricht; Selbstregulation; Lehr-Lern-Forschung; Unterrichtsforschung; Unterricht; Strategie; Konzeption
Abstract:
Der vorliegende Beitrag betrachtet den in Politik und Praxis populären Begriff der individuellen Förderung. Dazu wird zunächst erörtert, in welchen Kontexten und in welcher Form der Begriff bislang verwendet wurde. Anschließend werden im wissenschaftlichen Diskurs etablierte verwandte Konzepte von individueller Förderung und Erkenntnisse aus der kognitiven Lehr-Lern-Forschung und der Unterrichtsforschung dargestellt. Darauf aufbauend wird vorgeschlagen, individuelle Förderung im Sinne einer tiefgreifenden Gesamtunterrichtsstrategie zu verstehen, bei der die Lehrkraft den einzelnen Schülerinnen und Schülern ein an ihre spezifischen Lernvoraussetzungen angepasstes Lernangebot macht und das Ziel einer kontinuierlich zunehmenden Verantwortungsübernahme der Schülerinnen und Schüler für ihren eigenen Lernprozess verfolgt. Abschließend werden Implikationen dieser Konzeption für die Schulpraxis und die Bildungsforschung diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The present paper deals with the German concept "Individuelle Förderung", which has been widely used in both policy and practice in recent years and may best be translated into "adaptive teaching" or "individualized instruction". The paper first addresses the contexts and ways in which the term has been used. Several related concepts used in educational research and findings from research on learning and instruction are presented. Using these insights, the author proposes to conceptualize "Individuelle Förderung" as an overarching teaching concept in which teachers adapt their instruction to each student's needs and aim to increase students' responsibility for their own learning process. The paper closes with implications of this conceptualization for practice and research. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Instruktionssensitivität von Tests und Items
Naumann, Alexander; Musow, Stephanie; Aichele, Christine; Hochweber, Jan; Hartig, Johannes
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft | 2019
38407 Endnote
Autor*innen:
Naumann, Alexander; Musow, Stephanie; Aichele, Christine; Hochweber, Jan; Hartig, Johannes
Titel:
Instruktionssensitivität von Tests und Items
In:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 22 (2019) 1, S. 181-202
DOI:
10.1007/s11618-018-0832-0
URL:
https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11618-018-0832-0
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Unterricht; Effektivität; Schülerleistung; Leistungsmessung; Test; Messverfahren; Empirische Forschung; Konzeption; Validität; Daten; Interpretation; Psychometrie; Item-Response-Theory; Modell
Abstract:
Testergebnisse von Schülerinnen und Schülern dienen regelmäßig als ein zentrales Kriterium für die Beurteilung der Effektivität von Schule und Unterricht. Gültige Rückschlüsse über Schule und Unterricht setzen voraus, dass die eingesetzten Testinstrumente mögliche Effekte des Unterrichts auffangen können, also instruktionssensitiv sind. Jedoch wird diese Voraussetzung nur selten empirisch überprüft. Somit bleibt mitunter unklar, ob ein Test nicht instruktionssensitiv oder ein Unterricht nicht effektiv war. Die Klärung dieser Frage erfordert die empirische Untersuchung der Instruktionssensitivität der eingesetzten Tests und Items. Während die Instruktionssensitivität in den USA bereits seit Langem diskutiert wird, findet das Konzept im deutschsprachigen Diskurs bislang nur wenig Beachtung. Unsere Arbeit zielt daher darauf ab, das Konzept Instruktionssensitivität in den deutschsprachigen Diskurs über schulische Leistungsmessung einzubetten. Dazu werden drei Themenfelder behandelt, (a) der theoretische Hintergrund des Konzepts Instruktionssensitivität, (b) die Messung von Instruktionssensitivität sowie (c) die Identifikation von weiteren Forschungsbedarfen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Students' performance in assessments is regularly attributed to more or less effective teaching. Valid interpretation requires that outcomes are affected by instruction to a significant degree. Hence, instruments need to be capable of detecting effects of instruction, that is, instruments need to be instructionally sensitive. However, empirical investigation of the instructional sensitivity of tests and items is seldom in practice. In consequence, in many cases, it remains unclear whether teaching was ineffective or the instrument was insensitive. While there is a living discussion on the instructional sensitivity of tests and items in the USA, the concept of instructional sensitivity is rather unknown in German-speaking countries. Thus, the present study aims at (a) introducing the concept of instructional sensitivity, (b) providing an overview on current approaches of measuring instructional sensitivity, and (c) identifying further research directions. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bildungsqualität und Evaluation
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