-
-
Autor*innen: Tarazona, Mareike; Weishaupt, Horst
Titel: Regionaler Strukturwandel und Bildungsversorgung
In: Hessische Blätter für Volksbildung, 2009 (2009) 4, S. 315-322
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bevölkerungsentwicklung; Demographie; Strukturwandel; Regionalentwicklung; Binnenwanderung; Bildungsniveau; Qualifikation; Einflussfaktor; Region; Bildungsverhalten; Bildungsangebot; Weiterbildung; Institution; Kooperation; Deutschland
Abstract: Ausgehend von der bisherigen räumlichen Entwicklung in Deutschland werden Überlegungen zu den Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die regionale Bevölkerungsentwicklung skizziert. Diese sind für die künftige Bildungsversorgung bedeutsam, weil Wanderungsprozesse, die die Bevölkerungsentwicklung stark beeinflussen, meist junge gut gebildete Personen betreffen. Heute sind eher in der beruflichen als in der allgemeinen Weiterbildung Ansätze erkennbar, dem absehbaren Strukturwandel zu begegnen. Für die Bildungsversorgung in der Weiterbildung bieten sich in einigen schrumpfenden Regionen bildungsbereichsübergreifende Lösungen an. (Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Geißler, Gert
Titel: Bildung und Erziehung in der DDR
Aus: Behrens, Heidi; Ciupke, Paul; Reichling, Norbert (Hrsg.): Lernfeld DDR-Geschichte: Ein Handbuch für die politische Jugend- und Erwachsenenbildung, Schwalbach; Ts.: Wochenschau Verl., 2009 , S. 213-223
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildung; Erziehung; Bildungssystem; Marxismus-Leninismus; Weltanschauung; Erziehungsziel; Ideologische Erziehung; Konflikt; Schule; Kooperation; Institution; Organisation (Vereinigung); Bildungschance; Politische Bildung; Oral History; Deutschland-DDR; Deutschland
Abstract: In gebotener Kürze skizziert und charakterisiert der Beitrag das Bildungswesen, insbesondere Schule und Erziehung in der DDR. Er informiert über die wichtigsten Forschungserträge zum Themenfeld. Eingegangen wird auf die in der politischen Bildung wichtige Funktion des Zeitzeugen. Für entsprechende Bemühungen in der die DDR wird festgehalten, dass die Spannung zwischen offiziellem, geschlossenem Geschichtsbild, und allen anderen, wie auch immer konstituierten Sichtweisen auf unterschiedlichen Niveaustufen nicht nur allgegenwärtig, sondern öffentlich auch gänzlich unausgetragen geblieben sei, auch dort, wo wie in Arbeitsgemeinschaften andere Lernformen als im Unterricht praktiziert worden sind. Dem entgegen liege das eigentliche Potenzial, die Stärke demokratischer politischer Bildung in der Fähigkeit zum ordnenden Umgang mit Differenz, mit der Vielfalt individueller Erfahrungen. Plädiert wird für ein Lernfeld Geschichte, das offen ist für das bewertende Durchdringen der Gesamtheit zumindest von elementaren Tatsachen, die so auch Schule in der DDR historisch und im historischen Prozess deutscher Schulgeschichte überhaupt fassen können. Das bedeutete Varianz im Geschichtsbild, Diskurs, Erarbeiten, lebendiges historisches Lernen.(DIPF/ Autor)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Autor*innen: Gerecht, Marius; Steinert, Brigitte; Döbrich, Peter
Titel: Qualität von Schule erfassen. Schulevaluation am Beispiel der "Pädagogischen EntwicklungsBilanzen"
Aus: Maag Merki, Katharina (Hrsg.): Kooperation und Netzwerkbildung, Seelze: Kallmeyer, 2009 , S. 94-105
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sonstiges
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Schule; Qualität; Evaluation; Pädagogische Führung; Lehrer; Kooperation; Kollegialität; Schulform; Erhebungsinstrument; Empirische Untersuchung; Testmethodik; Deutschland; Hessen
Abstract: Gegenstand des Beitrags sind ausgewählte Merkmale der Schulqualität. Ihre Erfassung wird am Beispiel des Schulevaluationsinstruments Pädagogische EntwicklungBilanzen beschrieben. Dabei werden wichtige Konstrukte der Schulqualität wie Pädagogische Führung, Lehrerkooperation und Kollegialität in den Blick genommen. Die vorgelegten Analysen beschreiben Schulformunterschiede und überprüfen die Dimensionalität der erfassten Konstrukte mittels konfirmatorischer Faktorenanalysen auf der Individual- und Schulebene. Dadurch wird eine Struktur schulischer Qualitätsdimensionen herausgearbeitet, die wichtige Bedingungen des Arbeitsplatzes der Lehrkräfte beschreiben. Es wird gezeigt, dass die Pädagogischen EntwicklungsBilanzen anhand ausgewählter Merkmale wichtige Dimensionen der Schulqualität beschreiben und deren Ausprägungen als Ausgangspunkte für binnenschulische Entwicklungsarbeit genutzt werden können. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Klieme, Eckhard; Vieluf, Svenja
Titel: Teaching practices, teachers' beliefs and attitudes
Aus: Creating effective teaching and learning environments: First results from TALIS, Paris: OECD, 2009 , S. 87-135
URL: http://www.oecd.org/dataoecd/17/51/43023606.pdf
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Lehrer; Sekundarbereich; Sekundarstufe I; Lehren; Lehren; Vorstellung (Psychologie); Einstellung (Psychologie); Unterricht; Unterrichtsstil; Kooperation; Schulklima; Unterrichtsklima; Selbstwirksamkeit; Zufriedenheit; Lehrerfortbildung; Befragung; Empirische Untersuchung; Internationaler Vergleich
Abstract (english): Teachers' beliefs, attitudes and practices influence the learning opportunities and learning environment students are offered at their schools. Thus these variables are highly relevant to the improvement and effectiveness of schools. The OECD-Teaching and Learning International Survey (TALIS) uses representative data from 23 countries to compare profiles, variations and interrelationships of such beliefs, practices and attitudes. It is shown that in a majority of participating countries constructivist beliefs about instruction are more prominent than reception/ direct transmission oriented beliefs. However teachers report to use structuring practices more often than student orientation and enhanced activities. The second part of the chapter focuses on the associations between teachers' views of learning and instruction and the school as their place of work. Some findings are remarkably consistent across countries. For example women and teachers attending more professional development - especially those types of professional development that involves them in stable social networks - report to use modern teaching practices more often. Teaching practices on the other hand are associated with the classroom disciplinary climate. And teachers who perceive the classroom and the school climate more positively are also more satisfied with their job. Policy implications of these findings are discussed. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Maag Merki, Katharina; Martini, Renate
Titel: Internettipps zum Thema "Kooperation und Netzwerkbildung"
Aus: Maag Merki, Katharina (Hrsg.): Kooperation und Netzwerkbildung, Seelze: Kallmeyer, 2009 , S. 199-205
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Kooperation; Netzwerk; Schule; Mathematikunterricht; Chemieunterricht; Lehrer; Schüler; Regionalisierung; Demokratie; Medienarbeit; Wirtschaft (Handel); Schulentwicklung; Quellensammlung; Internet; Deutschland; Schweiz
Abstract: Zum Thema "Kooperation und Netzwerkbildung" wird eine Auswahl von Internetquellen präsentiert, die sowohl die im Buch vorgestellten Projekte aufgreift wie auch darüber hinaus geht. Dabei werden Kooperationen in der Einzelschule wie auch Kooperation und Vernetzung zwischen Schulen oder außerschulischen Einrichtung in den Fokus genommen. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Autor*innen: Schindler, Christoph
Titel: Building a digital Europe. Europäische audiovisuelle Regulierungspraxis am Fallbeispiel Zypern
Aus: Welz, Gisela; Lottermann, Annina (Hrsg.): Projekte der Europäisierung, Frankfurt am Main: Inst. für Kulturanthropologie und Europ. Ethnologie, 2009 (Kulturanthropologie Notizen, 78), S. 213-230
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Rundfunk; Film; Europäische Identität; Europäische Integration; Handel; Distribution; Richtlinien; Rechtsgrundlagen; Medienpolitik; Fernsehen; Transformation (Soz); Internet; Technologischer Wandel; Informationsgesellschaft; Infrastruktur; Standard; Kooperation; Filmförderung; Vernetzung; Kulturpolitik; Fallbeispiel; Zypern; Europäische Union
Abstract: Dieser Aufsatz untersucht den audiovisuellen Sektor (AV-Sektor) der Republik Zypern kurz vor dem Beitritt in die EU in Hinblick auf Europäisierungsprozesse. Wurden die Erforschung der Europäischen Union und ihre Integrierungsprozesse bis in die 1990er Jahre mit Kolonialisierung gleichgesetzt, so wird die Intervention mittlerweile nicht mehr als einseitiger Prozess verstanden, bei der eine Gesellschaftsform durch eine andere ersetzt wird, sondern als "integrative Praxis" betrachtet, die in ein Feld spannungsreicher Prozesse agiert. Die Republik Zypern ist seit 2004 Mitglied der Europäischen Union und hatte im Zuge der Beitrittsverhandlungen die im Gemeinschaftsvertrag (Acquis Commun autaire) festgeschriebenen Grundsätze für den audiovisuellen Sektor (die Produktion und Distribution von Rundfunk und Film) umzusetzen. Beabsichtigt wird in diesem Artikel die Handlungsfähigkeit der europäischen Identitätspolitik im AV-Sektor, deren Stabilisierung unter transnationalen Transformationsprozessen der Medienlandschaften sowie deren spezifisches Wirkgefüge in der Republik Zypern zu analysieren. (DIPF/ Autor)
DIPF-Abteilung: Informationszentrum Bildung
-
-
Herausgeber*innen: Füssel, Hans-Peter; Schuppert, Gunnar F.
Titel: Bildung im Diskurs. Ingo Richter zum 70. Geburtstag
Erscheinungsvermerk: Berlin: BWV, 2008
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildung; Familie; Kultur; Neue Technologien; Angst; Ökonomie; Einflussfaktor; Erziehungswissenschaft; Bildungspolitik; Kritik; Kooperation; Schule; Jugendhilfe; Landerziehungsheim; Autonomie; Lehrer; Verantwortung; Struktur; Schulform; Bildungsgutschein; Weiterbildung; Richter; Ingo; Dewey; John; Deutschland
Abstract: Einer der bekanntesten deutschen Bildungsrechtler, Ingo Richter, emeritierter Professor des Öffentlichen Rechts und bis 2002 Direktor des Deutschen Jugendinstituts in München, erhält zum 70. Geburtstag eine Festschrift von seinen Weggefährten und Freunden. Den beiden Herausgebern Hans-Peter Füssel und Gunnar Volke Schuppert ist es gelungen, der Persönlichkeit des Jubilars entsprechend familiäre und wissenschaftliche Beiträge harmonisch miteinander zu verbinden und damit die Integrat ionskraft Ingo Richters zu demonstrieren. Viele Ergebnisse seiner Bildungsforschung wurden im Diskurs mit Freunden entwickelt, in nationalen und internationalen Gremien zur Diskussion gestellt und in die bildungspolitische Debatte eingeführt. Das Spektrum der Autoren und Themen dieses Bandes spiegeln die Vielfalt der Interessen und die Breite des wissenschaftlichen Netzwerkes von Ingo Richter wider. (DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung: Steuerung und Finanzierung des Bildungswesens
-
-
Herausgeber*innen: Holtappels, Heinz G.; Klieme, Eckhard; Rauschenbach, Thomas; Stecher, Ludwig
Titel: Ganztagsschule in Deutschland. Ergebnisse der Ausgangserhebung der "Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen" (StEG). 2. Aufl.
Erscheinungsvermerk: Weinheim: Juventa, 2008 (Studien zur ganztägigen Bildung)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Ganztagsschule; Forschungsstand; Bedingung; Personal; Schüler; Kooperation; Schulorganisation; Bildungsangebot; Unterricht; Akzeptanz; Freizeitangebot; Projektbericht; Deutschland
Abstract: Mit dem vorliegenden Buch liegt nunmehr die erste ausführliche Darstellung von Ergebnissen der "Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen" - kurz: StEG - vor. Die in drei Wellen geplante Befragung - in den Jahren 2005,2007 und 2009 - basiert auf der parallelen Befragung mehrerer Adressatengruppen. In der ersten Erhebungswelle wurden im Frühsommer 2005 an insgesamt 373 Schulen der Primar- und der Sekundarstufe I Schulleitungen, Lehrkräfte und weiteres pädagogisch tätiges Personal ebenso befragt wie die Kooperationspartner und nicht zuletzt die klassenweise ausgewählten Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern. Zusammen wurden damit in der Basiserhebung rund 65.000 Personen befragt. Mit diesem Band werden zum ersten Mal die umfangreichen Befunde der Ausgangserhebung zu zahlreichen Themenbereichen vorgestellt. Dabei wird die Ganztagsschule nicht nur aus der Binnensicht nahezu aller beteiligten Akteure dargestellt, werden nicht nur die Struktur, das Angebot, und die Inanspruchnahme der Ganztagsschule sowie die Zufriedenheit der Beteiligten untersucht, vielmehr werden auch die Außenwirkung auf die Familie, das Freizeitverhalten der Kinder und Jugendlichen sowie die Nebenwirkungen auf das Vereinsleben untersucht. ¿ Diesem Band liegen die Daten der Basiserhebung 2005 zu Grunde. Analytisch können damit zwar Zusammenhänge zwischen Schul-, Familien- und Schülermerkmalen bearbeitet werden, Querschnittsanalysen haben jedoch einen eher explorativen, noch keinen erklärenden Charakter. Daher können im Folgenden keinerlei Aussagen zur Wirkung des Ganztagsbetriebs auf Fähigkeiten oder Einstellungen von Kindern und Jugendlichen oder zu den Veränderungsprozessen in den Schulen und den Familien gemacht werden. Hinzukommt, dass viele der in StEG einbezogenen Schulen erst jüngst ihren Betrieb als Ganztagsschule aufgenommen haben und deshalb erst am Beginn ihrer Entwicklung stehen. Der vorliegende Band ist in sechs Abschnitte unterteilt. Während in Teil 1 grundlegende Entwicklungen sowie der Forschungsansatz von StEG beschrieben werden, widmen sich die folgenden Teile den Ressourcen und Teilnehmerstrukturen (II), den Organisationsformen und Schulentwicklungsaspekten (III) und der Außenwirkung und dem sozialen Kontext der Ganztagsschule (V). In Teil IV werden komplexe Zusammenhangsmodelle zu speziellen Forschungsfragen vorgestellt. Im letzten Abschnitt (VI) schließlich werden die zentralen Aussagen und Befunde der Studie im Sinne eines "executive summary" zusammengefasst und daraus erste Folgerungen abgeleitet. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
-
-
Herausgeber*innen: Schneider, Wolfgang; Hasselhorn, Marcus
Titel: Handbuch der pädagogischen Psychologie
Erscheinungsvermerk: Göttingen: Hogrefe, 2008 (Handbuch der Psychologie, 10)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Pädagogische Psychologie; Handbuch; Methode; Beurteilung; Diagnostik; Präventivmaßnahmen; Legasthenie; Rechenschwäche; Gesundheitserziehung; Intervention; Beratung; Erziehung; Lernen; Kognitive Prozesse; Selbstregulation; Lernmotivation; Kooperation; Einflussfaktor; Schüler; Lehrer; Kompetenz; Burnout-Syndrom; Forschung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Vorschulerziehung; Interaktion; Familie; Erziehungsstil; Lernumgebung; Sprachkompetenz; Fremdsprache; Mathematische Kompetenz; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Allgemeinbildung; Lernstörung
Abstract: Das Handbuch informiert über Lernen und Lernende sowie über Unterrichten und Lehrende. Grundlagen und Methoden des Beurteilens, Diagnostizierens und Bewertens werden ebenso dargestellt wie aktuelle Ansätze zur Prävention und Intervention. Behandelt werden ferner die psychologischen Grundlagen von Beratung und Erziehung, psychologische Aspekte der Lernumwelt sowie schulischer Lernbereiche und ausgewählte Phänomene, Ursachen und Diagnosemöglichkeiten von Lern- und Verhaltensstörungen. Außerdem werden einschlägige Forschungsmethoden der Pädagogischen Psychologie skizziert. Das Handbuch bietet mit insgesamt 65 Beiträgen eine Grundlage für die Lehre in Pädagogischer Psychologie. Es informiert aber auch Studierende und Fachvertreter von Nachbardisziplinen (z.B. Pädagogen, Lehramtsstudierende) sowie Berufspraktiker über zentrale Themen der Pädagogischen Psychologie. Aus dem Inhalt: 1. Lernende und Lernen Intelligenz und Kreativität, Metakognition und selbstreguliertes Lernen, Lernmotivation und Interesse, Leistungsängstlichkeit, Fähigkeits-Selbstkonzept, Attribution und Hilflosigkeit, Kooperatives Lernen, Lernen und Wissenserwerb, Soziale und genetische Determinanten der Lernfähigkeit, Geschlechtsunterschiede beim Lernen, Lernen im hohen Erwachsenenalter, Expertise-Erwerb, Lernstrategien, Wirkfaktoren akademischer Leistungen in Schule und Hochschule 2. Lehrer und Unterrichten Lehrerexpertise, Diagnoseleistungen und diagnostische Kompetenzen von Lehrkräften, Bezugsnormen und Beurteilung von Lernleistungen, Unterrichtsstörungen, Burnout bei Lehrern, Lehr-Lernforschung, Lehrer-Schüler-Interaktion, Lehrertrainings, Lehrstrategien, Computerunterstützter Unterricht, Moralerziehung 3. Beurteilen, Diagnostizieren, Bewerten Standardisierte Schultests, Fragebögen und Ratingskalen, Interviews und Tagebücher, Lehrevaluation, Internationale Schulvergleiche, Leistungsbeurteilung 4. Prävention und Intervention Pädagogisch-psychologische Interventionsmaßnahmen, Prävention der Lese-Rechtschreibschwäche, Prävention der Rechenschwäche, Förderung des selbstregulierten Schreibens, Transferwirkungen kognitiver Trainings, Motivationsförderung, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsförderung, Attributionstraining 5. Beratung und Erziehung Erziehungsberatung, Schulberatung, Gesundheitserziehung, Vorschulische Erziehung, Interaktion in der Familie, Eltern als Erzieher, Erziehungsstile und ihre Auswirkungen 6. Psychologie der Lernumwelt Schul- und Klassenklima, Gewalt in der Schule ( Bullying), Schuleffekte, Schulsystemvergleiche, Lernen und Medien, Hausaufgaben 7. Schulische Lernbereiche Schriftspracherwerb, Erwerb fremdsprachlicher Kompetenzen, Erwerb mathematischer Fertigkeiten, Erwerb naturwissenschaftlicher Konzepte, Allgemeinbildung 8. Lern- und Verhaltensstörungen Lese-Rechtschreib-Störung, Rechenschwäche, Leistungsversagen in der Schule, Lernbehinderung, Hyperaktivität, Antisoziales Verhalten 9. Forschungsmethoden Forschungsansätze und Erhebungsmethoden, SpezielleAuswertungsmethoden, Evaluationsforschung. ( DIPF/Verlag)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
-
-
Autor*innen: Mitter, Wolfgang
Titel: The impact of educational research on educational policy in Europe. Considerations on a complex and ambivalent relation.
In: Revista de pedagogie (Romanian Journal of Pedagogy), 7 (2008) 12, S. 7-20
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungsforschung; Wirkung; Bildungspolitik; Einflussfaktor; Kooperation; Europa
Abstract: Die Wechselbeziehung zwischen Bildungsforschung und Bildungspolitik ist zu einem wesentlichen Problem geworden, dessen Geschichte auf die Entstehung des modernen Staates zurückgeführt wird. In der Gegenwart ist seine weltweite und insbesondere europäische Bedeutung unmittelbar durch die Ergebnisse der internationalen Leistungsstudien der IEA und OECD ( PISA) verursacht. Der gegenwärtige Trend trägt nicht nur zur Stärkung der Einwirkung von Bildungsforschungauf politischen Entscheidungsfindungen ein, sondern lenkt auch die Aufmerksamkeit des Beobachters auf Erwartungen und Missverständnisse auf beiden Seiten und die Chancen für Zusammenarbeit. Die Schlussbetrachtungen richten sich auf den Gegenwartsstand und enthalten einige autobiografische Erfahrungen und Erinnerungen des Verfassers.(DIPF/Autor)
Abstract (english): The interrelation between educational research and educational policy has become a crucial issue whose history is traced back to the origin of the modern state. In the present period its world-wide and, in particular, European relevance has been immediately caused by the outcomes of the international assessment studies of IEA and OECD (PISA). The recent trend does not only contribute to strengthening the impact of educational research on political decision-making, but also stimulates the observer's attention to expectations and misunderstandings on both sides as well as to chances for co-operation. The concluding considerations are aimed at the state of the arts and include some ofthe author's autobiographical experiences and reminiscences.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation