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Herausgeber*innen: Döbert, Hans; Szymanski, Miroslaw
Titel: Übergänge in die Hochschule und aus der Hochschule in den Arbeitsmarkt. Chancen, Probleme, Verläufe unter den Bedingungen der Studienstrukturreformen in Deutschland und Polen
Erscheinungsvermerk: Münster: Waxmann, 2013 (Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft, 17)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsmarkt; Ausbildung; Bachelor-Grad; Berufsbildung; Beschäftigung; Bildungsreform; Deutschland; Förderung; Gymnasium; Hochschulabsolvent; Hochschule; Hochschulunterricht; Hochschulwesen; Hochschulzugang; Internationaler Vergleich; Lehramtsstudiengang; Lehrerausbildung; Ökonomisierung; Polen; Qualifikation; Reform; Sozialarbeiter; Sozialgeschichte; Struktur; Tagungsbericht; Übergang
Abstract: Das Hochschulwesen befindet sich in einer Reihe europäischer Staaten gegenwärtig in einer Phase tiefgreifender Umgestaltung. Insbesondere die Studienstrukturreformen (Bologna-Prozess) eröffnen Chancen und bringen zugleich neue Probleme mit sich.
In diesem Band wurden - eingeordnet in europaweite Entwicklungen der Strukturveränderungen im Hochschulbereich und des Übergangs in Hochschulen - der derzeitige Stand der Strukturreformen in Deutschland und Polen bilanziert und einer vergleichenden Betrachtung unterzogen. Im Mittelpunkt stand neben der Frage der Umsetzung der Studienstrukturreformen vor allem auch der Aspekt, wie sich dadurch die Studiermöglichkeiten für Studienberechtigte ändern, welche neuen Studienverläufe sich zeigen und welche Probleme für Studierende neu auftreten. Über das Studium hinaus wurde der Blick auch auf den Übergang vom Studium in den Arbeitsmarkt gerichtet.
Abstract (english): Higher education is in many of European countries currently in a phase of profound transformation. In particular, the study of structural reforms (Bologna process) create opportunities and also bring new problems.
The current state of structural reforms in Germany and Poland accounted for and subjected to a comparative analysis in this volume, included in European developments of structural changes in higher education and the transition to higher education. The focus was on the next issue of the implementation of the study of structural reforms, especially the aspect, characterized as change the study facilities for students to decide which new learning paths show up and what problems arise for new students. About the study, the view was also focused on the transition from study to employment.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Döbert, Hans; Szymanski, Miroslaw
Titel: Übergänge in die Hochschule und aus der Hochschule in den Arbeitsmarkt. Eine thematische Einführung
Aus: Döbert, Hans; Szymanski, Miroslaw (Hrsg.): Übergänge in die Hochschule und aus der Hochschule in den Arbeitsmarkt: Chancen, Probleme, Verläufe unter den Bedingungen der Studienstrukturreformen in Deutschland und Polen, Münster: Waxmann, 2013 (Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft, 17), S. 7-10
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsmarkt; Berufsanfänger; Berufsbildung; Deutschland; Durchlässigkeit; Förderung; Hochschulabsolvent; Hochschulwesen; Hochschulzugang; Internationaler Vergleich; Lehramtsstudiengang; Polen; Qualifikation; Reform; Struktur; Tagungsbericht; Übergang
Abstract: Der Einführungsbeitrag thematisiert das inhaltliche Spektrum des Bandes: Eingeordnet in europaweite Entwicklungen der Strukturveränderungen im Hochschulbereich und des Übergangs in Hochschulen wird der derzeitige Stand der Strukturreformen in Deutschland und Polen bilanziert und einer vergleichenden Betrachtung unterzogen. Über das Studium hinaus wurde der Blick auch auf den Übergang vom Studium in den Arbeitsmarkt gerichtet.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Scholz, Joachim
Titel: Geschichte der Lehrerbildung
Aus: Rahm, Sibylle; Nerowski, Christian (Hrsg.): Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online, Weinheim: Beltz Juventa, 2013 , S. 1-33
DOI: 10.3262/EEO09130319
URL: http://www.content-select.com/fileadmin/preselect/content/juventa/preselect_media.php?doi=10.3262%2FEEO09130319
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Bildungsgeschichte; Bildungsreform; Deutschland; Deutschland <bis 1945>; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Höhere Schule; Institutionalisierung; Lehramt; Lehramtsstudium; Lehrerausbildung; Lehrerberuf; Lehrerin; Lehrerseminar; Mittelschule; Nationalsozialismus; Preußen; Professionalisierung; Volksschullehrer; Weimarer Republik
Abstract: Die Qualifikation von Lehrkräften hatte für die Konstitution des Lehrerberufs im modernen Bildungssystem entscheidende Bedeutung und war und ist bis heute ein Dauerthema von Schulreformdebatten. Im dynamischen, bei weitem nicht immer kontinuierlichen Entwicklungsverlauf der letzten 300 Jahre sind starke Institutionalisierungstendenzen zu verzeichnen; dabei kam es zur Kodifizierung, Differenzierung und zunehmenden Verbindlichkeit von Prüfungsordnungen und zu einem deutlichen Niveauanstieg in den für nötig erachteten Wissensbeständen. Die chronologische Darstellung nimmt als Gliederungsprinzip die historisch lange vorherrschende organisatorische Trennung niederer und höherer Lehrämter auf und berücksichtigt durch Kapiteleinschübe die Heterogenität verschiedener Gruppen von Lehrkräften.
DIPF-Abteilung: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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Autor*innen: Schneider, Kerstin; Weishaupt, Horst; Schwarz, Alexandra; Makles, Anna; Gawronski, Katharina; Diepers, Birte
Titel: Ungleichheiten im Bildungswesen und der Bildungsföderalismus. Studie im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
Erscheinungsvermerk: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung; Universität Wuppertal, 2013
URL: http://www.insm.de/insm/dms/insm/text/publikationen/studien/bildungsfoederalismus-2013/Bildungsf%C3%B6deralismus.pdf
Dokumenttyp: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Forschungsbericht/Projektberichte/Schulrückmeldungen
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Anerkennung; Benachteiligung; Bildungschance; Bildungsrecht; Bildungssystem; Bundesland; Chancengleichheit; Deutschland; Einschulung; Elementarbereich; Empfehlung; Fächerwahl; Föderalismus; Ganztagsschule; Gegliedertes Schulsystem; Gymnasiale Oberstufe; KMK <Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland>; Lehramtsprüfung; Lehrer; Mobilität; Sprachförderung; Student; Übergang; Ungleichheit; Unterschied; Vergleichsuntersuchung; Weiterführende Schule
Abstract: In der vorliegenden Studie steht der Bildungsföderalismus in Deutschland im Fokus und wird auf bestehende Unterschiede und Ungleichheiten überprüft. Unterschiede entstehen zum einen, weil die Länder ihre Gestaltungsfreiheiten wahrnehmen und gestaltend wirken. Diese Unterschiede sind zunächst gewünscht und die Konsequenz des Föderalismus. Zum anderen können aber genau durch diese Gestaltungsfreiheit Ungleichheiten in den Bildungschancen entstehen, die über ein tolerierbares Maß hinausgehen und zu einem Gerechtigkeitsproblem, zur Benachteiligung, werden.
Die Studie beschreibt die Unterschiede in den rechtlichen Rahmenbedingungen und zeigt in deskriptiven Befunden, wie sich diese in der Ausgestaltung der Bildungsbereiche auswirken und ob diese wiederum Konsequenzen für die bestehende Ungleichheit haben. Zwei Ziele wurden verfolgt: Erstens sollte an einzelnen Beispielen geprüft werden, ob durch die unterschiedliche rechtliche Ausgestaltung und die faktische Bildungssituation im Ländervergleich tatsächlich als Benachteili-gungen anzusehende Unterschiede zwischen den Bundesländern bestehen. Zweitens sollte unter-sucht werden, in welcher Beziehung sich diese Länderunterschiede in der Ausgestaltung von Bil-dungsstrukturen zu den regionalen Beteiligungsstrukturen im Bildungsbereich verhalten.
• Im Elementarbereich gibt es zwar in fast allen Ländern Sprachstandserhebungen. Aber nur in einem Teil der Länder und mit großen Unterschieden werden anschließende sys-tematische Maßnahmen der Sprachförderung für die Kinder ergriffen, bei denen ein Sprachförderbedarf festgestellt wurde. Neben dem Problem der Verteilungsgerechtigkeit entsteht im Ländervergleich das Problem der Leistungsgerechtigkeit, da aufgrund der unterschiedlichen Sprachfeststellungsverfahren zwischen den Ländern nicht sicher-gestellt ist, dass Kinder für gleiche Sprachleistungen ähnlich in ihrer Sprachkompetenz bewertet werden. Die großen und häufig diskutierten Unterschiede im Ausbau der Krip-penbetreuung zwischen den Ländern verweisen ebenfalls auf das Problem der Vertei-lungsgerechtigkeit.
• Unterschiede bestehen zwischen den Ländern auch im Alter der Kinder bei Einschulung. Werden bayrische Kinder durchschnittlich mit 5,8 Jahren eingeschult, so sind regulär eingeschulte Kinder in Hessen mindestens 6,2 Jahre alt. Diese Unterschiede im Einschu-lungsalter sind durchaus relevant für die spätere Bildungskarriere, wie vorliegende em-pirische Studien zeigen.
• Bezogen auf die Ganztagsangebote existieren erhebliche Probleme hinsichtlich der Ver-teilungsgerechtigkeit. Nach wie vor lässt sich ein deutliches Ost-West-Gefälle identifizie-ren, ferner setzen die Länder nach Schularten im Ausbau der Ganztagsschulen unter-schiedliche Schwerpunkte. Auch der Zugang sowie die Ausgestaltung vollzeitschulischer Berufsbildungsgänge in der Sekundarstufe II, die gerade für bildungsbenachteiligte Gruppen interessant sind, unterscheiden sich stark.
• Angesichts der immer wieder betonten Notwendigkeit, Kindern mit Migrationshinter-grund verbesserte Bildungschancen zu eröffnen und im Sinne einer integrativen Förde-rung auch ihre kulturellen Erfahrungen schulisch anzuerkennen, sind die tatsächlichen Möglichkeiten der Berücksichtigung der Muttersprache in der Schule gering und in eini-gen Ländern faktisch nicht gegeben.
• Die Regelungen in den Bundesländern bezüglich der Gliederung des Schulsystems sind sehr heterogen. Hat Sachsen beispielsweise nur zwei weiterführende Schulformen der Sekundarstufe I, finden sich in Niedersachsen derzeit acht Schulformen der Sekundar-stufe I. Wie sich derartige Unterschiede kausal auf die Kompetenzen der Schüler auswir-ken, lässt sich nicht sagen, da die erforderlichen Daten nicht für eine ländervergleichende Studie zur Verfügung stehen. Doch allein die Unübersichtlichkeit des Systems ist ein ungleichheitsrelevanter Aspekt, weil nur über ein hohes Maß an Eigeninitiative und Vor-kenntnissen die nötigen Informationen zu beschaffen sind.
• Beim Übergang auf weiterführende Schulen stellt sich zwar die Frage nach der Leis-tungsgerechtigkeit. Hier fehlt sowohl ein einheitlicher Bewertungsmaßstab für die Schü-lerleistungen als auch zunehmend die Möglichkeit einer Beurteilung, ob mit der Schul-wahlentscheidung am Ende der Grundschule gegenwärtig noch weitergehende Bil-dungsentscheidungen festgelegt und damit Bildungschancen eröffnet oder beschnitten werden. Folglich ist es weiterhin angebracht, den zum Teil ausgeprägten Unterschieden zwischen den Bundesländern im gymnasialen Schulbesuch nachzugehen. Sie haben Kon-sequenzen für die soziale Ungleichheit der Bildungschancen und können kaum durch kulturelle Unterschiede und unterschiedliche Bedürfnisse zwischen den Bundesländern gerechtfertigt werden.
• Die Fächerwahl in der gymnasialen Oberstufe verweist auf das Problem der Befähi-gungsgerechtigkeit, weil im Ländervergleich unterschiedliche Befähigungsdimensionen von Schülerinnen und Schülern in unterschiedlicher Weise in die Abiturprüfung einge-bracht werden können. Mit der Einführung von zentralen Abiturprüfungen in allen Bun-desländern sind sie einen wichtigen Schritt in Richtung einer Verbesserung der Leis-tungsgerechtigkeit gegangen. Erst mit der Umsetzung der Bildungsstandards für das Abitur und deren zentraler Überprüfung bzw. einem bundesweit einheitlichen Abitur könnten aber die noch bestehenden Defizite weiter verringert werden.
Es zeigt sich somit deutlich, dass die Unterschiede zwischen den Ländern in den untersuchten Bereichen des Bildungswesens durchaus erheblich sind und auch ungleichheitsrelevante Differenzen bestehen, die die Chancengerechtigkeit einschränken können. Zudem gibt es trotz bestehender Beschlüsse der KMK und des Hamburger Abkommens nur wenig erkennbare Tendenzen zur Vereinheitlichung der Bildungssysteme und zu einem geeigneten Rahmen für Wettbewerb durch die ländereigene Umsetzung von Beschlüssen und Abkommen. Eher hat die Kultusministerkonferenz mit rechtlich unverbindlichen Beschlüssen die Vereinbarungen des Hamburger Abkommens zu-nehmend ausgehöhlt und die Unübersichtlichkeit der Bildungsmöglichkeiten für die Bildungsteil-nehmer und ihre Erziehungsberechtigten immer weiter vorangetrieben.
Vertiefende Analysen einiger besonders gleichheits- und gerechtigkeitsrelevanter Themen verstärken den Eindruck, dass jedoch nicht nur die Variation zwischen den Ländern erheblich ist, sondern auch eine erhebliche Ungleichheit innerhalb der Bundesländer besteht. Möglicherweise sind die Ungleichheiten im Bildungswesen auf regionaler Ebene deutlich bedeutsamer als derzeit in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Diese Befunde bedeuten nicht, dass die Autonomie der Länder in Bildungsfragen gänzlich aufgegeben werden sollte, aber eine deutliche Korrektur scheint geboten, um Ungerechtigkeit im Bildungswesen zu verringern.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Weishaupt, Horst; Huth, Radoslaw
Titel: Systematisierung der Lehrerforschung und Verbesserung ihrer Datenbasis. Möglichkeiten des Mikrozensus zur Analyse der sozialen Situation der pädagogischen Berufe unter besonderer Berücksichtigung der Lehrerschaft
Erscheinungsvermerk: Bonn: BMBF, 2012 (Bildungsforschung, 36)
URL: http://www.bmbf.de/pub/bildungsforschung_band_sechsunddreissig.pdf
Dokumenttyp: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Absolvent; Akademiker; Altersstruktur; Angestellter; Arbeitsbedingungen; Arbeitszeit; Beamter; Beruflicher Status; Berufsanfänger; Berufssituation; Bildungsniveau; Datenanalyse; Deutschland; Ehe; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Erzieher; Familie; Forschung; Geschlecht; Haushalt; Kindertagesstätte; Lebensalter; Lebensgemeinschaft; Lehramtsstudium; Lehrer; Lehrerberuf; Migrationshintergrund; Pensionierung; Seiteneinsteiger; Sekundäranalyse; Sozialstruktur; Soziologische Forschung; Vergleich; Vertrag; Weiterbildung
Abstract: Der Bericht hat eine möglichst detaillierte Analyse der sozialen Lage der Beschäftigten im Bildungswesen anhand des Mikrozensus aus dem Jahre 2005 zum Ziel. Die Motivation zu dieser Untersuchung ergibt sich aus den unbefriedigenden Informationen über die soziale Lage des pädagogischen Personals im Bildungswesen, die sowohl berufliche als auch private Aspekte betreffen, obwohl die Beschäftigten im Bildungswesen zentral für dessen Leistungsfähigkeit sind. Die vorliegende Untersuchung hat zwar primär einen deskriptiven Charakter, dennoch soll sie aber auch einen relativ neuen Ansatzpunkt sowohl in methodischer als auch in konzeptioneller Hinsicht für die Lehrerforschung markieren, denn die Untersuchung geht sekundäranalytisch vor und beschreibt die soziale Situation des pädagogischen Personals im Vergleich zu anderen Berufsgruppen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Herausgeber*innen: Thole, Werner; Faulstich-Wieland, Hannelore; Weishaupt, Horst; Züchner, Ivo
Titel: Datenreport Erziehungswissenschaft 2012
Erscheinungsvermerk: Opladen: Budrich, 2012 (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft)
Dokumenttyp: 2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Absolvent; Arbeitsmarkt; Bachelor-Studiengang; Deutschland; Erziehungswissenschaft; Forschung; Frau; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Habilitation; Hauptstudium; Hochschulstandort; Hochschulstatistik; Lehramtsstudiengang; Lehrerausbildung; Master-Studiengang; Personal; Personalentwicklung; Promotion; Publikation; Statistik; Student; Studentenzahl; Studienabschluss; Studienfach; Studium; Vergleich
Abstract: Der Datenreport 2012 knüpft an die Berichterstattung in den letzten 12 Jahren an und referiert systematisch zum fünften Mal die Lage und Entwicklung der Erziehungswissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Zentrale Themen des Bandes sind die Studiengangentwicklung, Studierende und Absolventen, Arbeitsmarkt, Personal sowie Forschung und Lehre.
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Assimilation, segregation, or integration? A teaching project examining approaches to religious and ideological diversity in the classroom
In: Intercultural Education, 23 (2012) 4, S. 325-340
URL: http://www.tandfonline.com/doi/pdf/10.1080/14675986.2012.724587
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Bildungsrecht; Deutschland; Fallbeispiel; Handlungskompetenz; Handlungsorientiertes Lernen; Interkulturelle Kompetenz; Koedukation; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Minderheit; Multikulturelle Erziehung; Muslimin; Projekt; Religionsfreiheit; Schülerin; Simulation; Sportunterricht; Verfassungsrecht
Abstract: In this article, the authors describe the multiple phases of a project that was constructed around the real case of a young Muslim student who wished to be exempted from coeducational physical education on religious grounds. When the school refused her initial request, she decided to take legal measures which ended up in the German Federal Administrative Court. The court ultimately ruled in her favour. Her case was selected as the core ingredient for a new teaching project, which studies acculturation from different perspectives, and examines the complex balance between individual rights and societal duties, as defined by constitutional law in the Federal Republic of Germany. This case demonstrates that the majority society, represented in this study by the school, at times needs to change traditional educational policy in order to further national goals of integration; not as a compromise, but as a fair balance of interests. The project was implemented successfully as an integrated part of teacher preservice education occurring towards the end of the first academically based phase of their training.
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Klieme, Eckhard
Titel: Internationales Large Scale Assessment in der Lehrerbildung. Anmerkungen zu einem neuen Paradigma der vergleichenden Bildungsforschung
In: Zeitschrift für Pädagogik, 58 (2012) 4, S. 492-499
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-103916
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2015/10391/pdf/ZfPaed_4_2012_Klieme_Internationales_large_scale_assessment.pdf
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Empirische Forschung; Fachdidaktik; Fachwissen; Junglehrer; Kompetenz; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Mathematikunterricht; Mehrebenenanalyse; Messung; Modellierung; Theoriebildung; Überzeugung; Vergleichende Bildungsforschung
Abstract: Die TEDS-M-Studie der IEA stellt einen neuen Typus des international vergleichenden large scale assessments dar. Ziele, theoretische Grundlagen und Methoden werden auf eine Kombination verschiedener Ansätze der internationalen Schulleistungsforschung und der Lehrerbildungsforschung zurückgeführt. Erkenntnisgewinn und offene Fragen der Mehr-Ebenen-Analysen zu berufsbezogenen Überzeugungen angehender Mathematiklehrkräfte werden diskutiert.
Abstract (english): The IEA's TEDS-M study constitutes a new type of international comparative large-scale assessment. Its aims, theoretical foundations, and methods are traced back to a combination of diverse articles on international research on school achievement and on teacher training. Insights and challenges related to multi-level analyses of job-related beliefs among future maths teachers are discussed.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Huth, Radoslaw; Weishaupt, Horst
Titel: Was wissen wir über Bedingungen der Lehrertätigkeit? "Was wissen wir über die Lehrerinnen und Lehrer" (3. Folge)
In: Pädagogik, (2012) 3, S. 42-47
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Beamter; Belastung; Besoldung; Deutschland; Einkommen; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Krankheit; Lehramtsstudium; Lehrer; Lehrerbedarf; Lehrerberuf; Pensionierung; Rekrutierung; Seiteneinsteiger; Statistik; Unterrichtsfach
Abstract: Wer nach Bedingungen der Lehrertätigkeit fragt, der muss akzeptieren, dass bei den Antworten eine Auswahl getroffen wird. Kriterien des Autorenteams vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung sind die Aktualität und die Fundiertheit der Datengrundlage. Thematisiert werden in dieser Folge das Lehramtsstudium sowie die Belastung und die Besoldung als Bedingungen der Lehrertätigkeit. Für Antworten zur Ausstattung des Arbeitsplatzes Schule als Bedingung von Lehrerarbeit liegen leider keine belastbaren Daten vor,
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Kerst, Christian; Rauschenbach, Thomas; Ortenburger, Andreas; Wolter, Andrä; Züchner, Ivo
Titel: Studierende
Aus: Werner Thole; Hannelore Faulstich-Wieland; Klaus-Peter Horn; Horst Weishaupt; Ivo Züchner (Hrsg.): Datenreport Erziehungswissenschaft 2012, Opladen: Budrich, 2012 (Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), S. 71-94
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bachelor-Studiengang; Betreuung; Deutschland; Diplom-Studiengang; Erziehungswissenschaft; Förderung; Hauptstudium; Lehramtsstudium; Lehrangebot; Master-Studiengang; Statistik; Student; Studienbedingungen; Studiengang; Studienreform
Abstract: Auf der Grundlage hochschulstatistischer Daten wird nachgezeichnet, wie sich der Übergang auf das gestufte System an den Hochschulen weiter entwickelt hat, wie viele Studienanfänger/innen und Studierende es in den traditionellen und neuen Studiengängen gibt. Dabei wird deutlich, dass bei der Studienaufnahme in den ehemaligen Diplom- und Magisterstudiengängen der Übergang auf das gestufte Bachelor-Master-System inzwischen als abgeschlossen betrachtet werden kann. In den Lehramtsstudiengängen behält das Staatsexamen, je nach Bundesland, hingegen immer noch eine relativ hohe Bedeutung Abschließend steht die Frage im Mittelpunkt, wie die Studierenden die Bedingungen in den neuen Studiengängen beurteilen und wie dort studiert wird.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation