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Autor*innen: Rakoczy, Katrin
Titel: Formatives Assessment - theoretische Erkenntnisse und praktische Umsetzung im Mathematikunterricht
Aus: Fischer, Christian (Hrsg.): Diagnose und Förderung statt Notengebung?: Problemfelder schulischer Leistungsbeurteilung, Münster: Waxmann, 2012 (Münstersche Gespräche zur Pädagogik, 28), S. 73-91
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Befragung; Deutschland; Experiment; Feedback; Gestaltung; Intervention; Lehrer; Lehrerurteil; Lehr-Lern-Prozess; Leistungsbeurteilung; Lernerfolg; Lernmotivation; Mathematikunterricht; Realschule; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 09; Unterrichtsbeobachtung; Videoaufzeichnung; Wirkung
Abstract: Im Kapitel "Formatives Assessment theoretische Erkenntnisse und praktische Umsetzung im Mathematikunterricht" wird das Projekt "Conditions and Consequences of Classroom Assessment", genannt Co2CA, vorgestellt. Das Projekt wird im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms Kompetenzmodelle durchgeführt und geht der Frage nach, wie diagnostische Information durch schulische Akteure genutzt wird. Das übergeordnete Ziel des Projekts bestand darin zu untersuchen, wie formative Leistungsmessung im Unterricht gestaltet werden sollte, um sowohl eine präzise und detaillierte Leistungsmessung zu ermöglichen als auch positive Wirkungen auf den auf die Leistungsmessung folgenden Lernprozess von Schülerinnen und Schülern zu erreichen. Dazu wurden zunächst Aufgaben entwickelt und erprobt, die die Grundlage der nächsten beiden Schritte, eines Labor- und eines Feldexperiments, bildeten. Anschließend wurde Feedback als ein zentrales Element formativer Leistungsmessung im Rahmen eines Laborexperiments genauer untersucht. Um schließlich die Befunde aus dem Laborexperiment in einem ökologisch validen Setting zu implementieren, wurde anschließend ein Feldexperiment durchgeführt werden. Im Rahmen zweier Interventionsbedingungen wurden zwei Varianten formativen Assessments in den Unterricht implementiert und hinsichtlich ihrer Wirkung auf Wahrnehmung, Motivation und Leistung der Lernenden mit einer Kontrollgruppe ohne formatives Assessment verglichen.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Stäsche, Uta
Titel: Klassenarbeiten
Aus: Horn, Klaus-Peter; Kemnitz, Heidemarie; Marotzki, Winfried; Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2012 , S. 208
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bewertung; Klassenarbeit; Lernerfolg; Schüler; Schulerfolg; Schülerleistung; Schulnoten
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Brauckmann, Stefan; Pashiardis, Petros
Titel: A validation study of the leadership styles of a holistic leadership theoretical framework
In: International Journal of Educational Management, 25 (2011) 1, S. 11-32
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen; Deutschland; Effektivität; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Führungsstil; Großbritannien; Internationaler Vergleich; Italien; Lehrer; Lernerfolg; Niederlande; Norwegen; Qualität; Schülerleistung; Schulleistung; Schulleiter; Schulleitung; Sekundarbereich; Slowenien; Ungarn; Unterricht; Wirkung
Abstract (english): The overall purpose of the European Union-funded Leadership Improvement for Student Achievement (LISA) project was to explore how leadership styles, as conceptualized in the developed dynamic holistic leadership framework, directly or indirectly affect student achievement at the lower secondary level of education in seven European countries. This paper seeks to address this issue. In its methodological design the study is a mixture of research methods and collaborative action research shared by acting school leaders and researchers. A series of statistical analyses was carried out in order to gather evidence whether the data from the LISA project supported the initially developed holistic leadership theoretical framework. Consequently, first some descriptive statistics are introduced in order to acquaint the reader with the kind of data the survey used from the schoolteacher questionnaires. Further, some explanations are laid out with regard to the methodologies employed in order to analyze the data, such as the treatment of missing data and exploratory and confirmatory factor analysis structural equation models (SEM); then, a description of the main findings is offered through the analyses, which were conducted in order to predict school performance level from the relevant leadership style, followed by between-countries comparisons and analyses. Finally, an in-depth discussion and interpretations of the main findings - both integrative and concludive in nature - are offered. The quantitative analyses stemming from confirmatory factor analysis and SEM identified five robust underlying dimensions of practised leadership styles across the seven participating European countries. Furthermore, the findings stemming from the logistic regression analyses pointed out clearly the complementary inter-relationships of the main research questions of the study and analytical strands, especially with regard to the impact of certain intermediate variables on student achievement. The expected results of this approach are predominantly assumed/seen as an enrichment in the grounding of hypothetical and theoretical ideas as well as professional development for both school principals and researchers. Such an equal contribution of school leaders and school leaders' organizations and researchers could probably provide a model for future professional development programs for both groups of professionals. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Buff, Alex; Reusser, Kurt; Rakoczy, Katrin; Pauli, Christine
Titel: Activating positive affective experiences in the classroom. "Nice to have" or something more?
In: Learning and Instruction, 21 (2011) 3, S. 452-466
DOI: 10.1016/j.learninstruc.2010.07.008
URL: http://dx.doi.org/10.1016/j.learninstruc.2010.07.008
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Englisch
Schlagwörter: Affektive Entwicklung; Kognitive Prozesse; Lernerfolg; Mathematische Kompetenz; Motivation; Schüler
Abstract (english): This study investigated students activating positive affective experiences in mathematics lessons, their antecedents, their cognitive and motivational consequences, as well as their effect on achievement. The participants were 682 Grade 8 and 9 students from 37 classes from Germany and Switzerland who participated in a video study of lessons on the Pythagorean theorem. Control and value beliefs as well as autonomy support proved to be relevant predictors of positive affective experiences. Moreover, positive affective experiences were associated with more cognitive activity during the lessons, which for its part predicted achievement in the posttest. In a follow-up test, there was also an indirect effect of positive affective experiences on achievement, mediated by cognitive activity and expectancy of success.
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus
Titel: Lernen im Vorschul- und frühen Schulalter
Aus: Vogt, Franziska; Leuchter, Miriam; Tettenborn, Annette; Hottinger, Ursula; Jäger, Marianna; Wannack, Evelyne (Hrsg.): Entwicklung und Lernen junger Kinder, Münster: Waxmann, 2011 , S. 11-21
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsgedächtnis; Deutschland; Empirische Forschung; Entwicklungspsychologie; Grundschulalter; Kind; Kognitive Prozesse; Lernen; Lernerfolg; Lernmotivation; Lernverhalten; Lernvoraussetzungen; Phonologie; Schulanfänger; Veränderung; Vorschulalter
Abstract: Es werden die Besonderheiten des Lernens junger Kinder dargestellt. Ausgehend von der Entwicklung des kindlichen Gehirns werden sowohl kognitive Prozesse beschrieben, welche für das Lernen junger Kinder entscheidend sind, als auch motivationale Aspekte wie etwa der kindliche Überoptimismus. ... Der Beitrag diskutiert die Konsequenzen der Entwicklungsveränderungen für die individuellen Möglichkeiten des Lernens und reflektiert schließlich mögliche Chancen und Gefahren, die sich daraus für das Lernen im Vorschul- und frühen Schulalter ergeben. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Rakoczy, Katrin; Klieme, Eckhard; Lipowsky, Frank; Drollinger-Vetter, Barbara
Titel: Strukturierung, kognitive Aktivität und Leistungsentwicklung im Mathematikunterricht
In: Unterrichtswissenschaft, 38 (2010) 3, S. 229-246
Dokumenttyp: 3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Deutschland; Empirische Untersuchung; Gymnasium; Kognitive Prozesse; Leistungssteigerung; Lernerfolg; Lernprozeß; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Mehrebenenanalyse; Realschule; Schüler; Schülerleistung; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Schweiz; Sekundarbereich; Struktur; Unterrichtsinhalt; Videographie; Wirkung
Abstract: Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung der inhaltlichen Strukturierung im Mathematikunterricht für die Leistungsentwicklung von Schülerinnen und Schülern. Es wird der Frage nachgegangen, ob die selbstberichtetekognitive Aktivität der Lernenden die Wirkung der inhaltlichen Strukturierung auf die Leistungsentwicklung vermittelt, wobei die Zusammenhänge in Abhängigkeit vom Leistungsniveau der Lernenden betrachtet werden. Die empirische Umsetzung erfolgte in einer deutsch-schweizerischen Videostudie, an der 20 Schweizer und 20 deutsche Realschul- bzw. Sekundarschul- und Gymnasialklassen der achten und neunten Jahrgangsstufe teilnahmen. Die Ergebnisse zeigen, dass die inhaltliche Strukturierung unabhängig vom Leistungsniveau der Lernenden positiv zur Leistungsentwicklung beiträgt. Bezüglich der selbstberichteten kognitiven Aktivität zeigen sich dagegen moderierende Effekte des Leistungsniveaus: die inhaltliche Strukturierung wirkt sich nur bei den leistungsschwächeren Lernenden positiv auf die selbstberichtete kognitive Aktivität aus, welche sich jedoch nur bei den leistungsstärkeren Lernenden in einer positiveren Leistungsentwicklung niederschlägt. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): In the present study we investigate the impact of structure of learning content in mathematics instruction on students' achievement development. We examine whether the impact of content-related structure on achievement developmentis mediated by students' self-reported cognitive activities, considering these relationships dependent on students' achievement level. The research questions were empirically analysed in the context of a German-Swiss video study including 20 Swiss and 20 German secondary school classes of the academic and intermediate track. The results show that content-related structure has a positive impact on students' achievement development independently from their achievement level. With regard to self-reported cognitive activities, however, moderating effects of achievement level were found: only for low performing students content-related structure shows a positive impact on self-reportedcognitive activities. In contrast, self-reported cognitive activities show a positive impact on achievement development only for high performing students. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation
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Autor*innen: Brauckmann, Stefan; Pashiardis, Petros
Titel: Von PISA zu LISA. Auszüge eines Forschungsberichts zum Führungsstil von Schulleitungen in sieben EU-Staaten
In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 15 (2010) 5, S. 159-162
Dokumenttyp: 3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Arbeitsbedingungen; Deutschland; D-Nordrhein-Westfalen; Effektivität; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; England; Forschungsbericht; Führungsstil; Internationaler Vergleich; Italien; Lehrer; Lernerfolg; Niederlande; Norwegen; Qualität; Schülerleistung; Schulleistung; Schulleiter; Schulleitung; Sekundarbereich; Slowenien; Ungarn; Unterricht; Wirkung
Abstract: Aufgrund intensivierter Kooperationen zwischen europäischen Staaten sowie der in den meisten Staaten Europas steigenden Komplexität von Entscheidungsprozessen im Bildungswesen wird der Analyse sowohl der Führungsstile von Schulleiterinnen und Schulleitern als auch ihres Einflusses auf die Schülerleistungsentwicklung in den letzten Jahren erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt. Das gestiegene Interesse an Schulleitung ist in diesem Zusammenhang auch auf empirische Befunde zurückzuführen, die Anhaltspunkte dafür liefern, Schulleitung als eine entscheidende Einflussgröße für die Verbesserung der Schulqualität zu verstehen. LISA (Leadership Improvement for Student Achievement) geht der Kernfrage nach, welche Rolle die Führungsstile der Schulleitung, ihre Einstellungen und Leitungspraxis im Hinblick auf die Verbesserung und Wirksamkeit der Schule spielen können, insbesondere im Hinblick auf die Ergebnisse aus Studien zu Schülerbasiskompetenzen wie PISA. In dem Beitrag werden anhand von Auszügen eines Forschungsberichts empirische Annäherungen an die Bedeutung schulischen Leitungshandelns für die Verbesserung der Lehr- und Lernqualität an einerSchule dargestellt. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Autor*innen: Bender-Szymanski, Dorothea
Titel: Vom gerechten Umgang der Schule mit religiös-weltanschaulicher Heterogenität. Ergebnisse der Durchführung einer Lehr-Lernsequenz mit Schülerinnen und Schülern
Aus: Hagedorn, Jörn; Schurt, Verena; Steber, Corinna; Waburg, Wiebke (Hrsg.): Ethnizität, Geschlecht, Familie und Schule: Heterogenität als erziehungswissenschaftliche Herausforderung, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2010 , S. 269-294
URL: http://www.dipf.de/de/publikationen/publikationendatenbank/detail?string=dld_set.html%3FFId%3D8107
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Bildungsauftrag; Demokratische Erziehung; Deutschland; Diskussion; Evaluation; Fragebogen; Gymnasium; Heterogenität; Interkulturelle Erziehung; Interreligöse Erziehung; Islam; Konflikt; Lernerfolg; Planspiel; Religion; Religionsfreiheit; Schule; Schüler; Schuljahr 10; Sekundarstufe II; Toleranz; Unterrichtseinheit; Weltanschauung
Abstract: Schule ist ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag gemäß Ort interreligiös- interkultureller Verständigung. Übergeordnetes Ziel der theoriebasierten dreiphasigen Lehr-Lernsequenz, die mit Schülerinnen und Schülern der Klassen 10-13 durchgeführt, empirisch begleitet und evaluiert wurde, war es, einen Beitrag im Sinne des Gutachtens für ein Modellversuchsprogramm der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung, "Demokratie lernen und leben" (Edelstein & Fauser 2001), zu leisten. Die Ergebnisse belegen, dass Perspektivenübernahme und Diskurserfahrungen zu einem beachtlichen Spektrum an Selbst- und Fremderkenntnissen geführt haben, und dass sich die argumentative Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Überzeugungen, mit Modellen aus interkultureller und juristischer Perspektive sowie mit Rechtspositionen in den verschiedenen Phasen der Sequenz deutlich in Entscheidungsänderungen niederschlägt. Die Evaluation der Lehr- Lernsequenz zeigt, dass das Lernziel erreicht wurde. Insgesamt geben die Befunde einen differenzierten Aufschluss über den Erkenntnisgewinn der Schüler im Hinblick auf die Auseinandersetzung mit "Toleranz" - als Begriff, als Prozess und Ergebnis, als schwierige Aufgabe.(DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Hasselhorn, Marcus
Titel: Metakognition
Aus: Rost, Detlef H. (Hrsg.): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie, Weinheim: Beltz, 2010 , S. 541-547
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Lexika/Enzyklopädie o.ä.
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: Einflussfaktor; Entwicklung; Förderung; Forschung; Klassifikation; Leistung; Lernerfolg; Metakognition
Abstract: Der Artikel befasst sich mit dem Thema Metakognition. Nach der Darstellung eines Klassifikationsschemas, das verschiedene Subkategorien der Metakognition enthält, geht der Autor auf die Abgrenzungsproblematik zum Selbstkonzept und zu anderen motivationalen Konzepten, auf Zusammenhänge zwischen Metakognition und Lernerfolg sowie auf die Entwicklung und Beeinflussbarkeit von Metakognition ein. (DIPF/Kie.)
DIPF-Abteilung: Bildung und Entwicklung
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Autor*innen: Klieme, Eckhard; Steinert, Brigitte; Hochweber, Jan
Titel: Zur Bedeutung der Schulqualität für Unterricht und Lernergebnisse
Aus: Bos, Wilfried; Klieme, Eckhard; Köller, Olaf (Hrsg.): Schulische Lerngelegenheiten und Kompetenzentwicklung, Münster: Waxmann, 2010 , S. 231-255
Dokumenttyp: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache: Deutsch
Schlagwörter: DESI-Studie; Deutschland; Deutschunterricht; Empirische Untersuchung; Englischunterricht; Forschungsdesign; Junge; Lehrer; Lernerfolg; Lernprozeß; Mädchen; Motivation; Professionalität; Qualität; Schule; Schülerleistung; Schuljahr 09; Soziale Bedingung; Sprachkompetenz; Unterricht; Wirkungsforschung
Abstract (english): The school has been considered "the unit of change" in educational systems. Improvement programs focus on professional development, collaboration, and school culture (e. g., shared norms and achievement orientations) - eventually changing classroom teaching and learning. However, while effects of teaching on student learning are well understood, there is less rigorous knowledge about school processes, and effect sizes are much smaller. This paper reports on a representative study of language development in ninth grade, n = 209 schools, 1579 teachers, 9980 students. HLM models specify the impact of school level (achievement orientation, strength of competence goals, cooperation among German language teachers) and classroom level factors (structure, teacher support, cognitive challenge, frequency of opportunities for language learning). Professional goals and collaboration had an effect on structure and frequency of learning opportunities. Teacher support and cognitive challenge had an impact on student motivation and achievement, respectively. This pattern supports the theory of basic dimensions of teaching quality. Professional activities at the school level, however, seem not to focus on those aspects of school/ teaching quality that can make a difference for student learning. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung: Bildungsqualität und Evaluation